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Shiraz im Iran - Blick nach Norden zum Gebirge am 11.10.2014

Shiraz im Iran – Blick nach Norden zum Gebirge am 11.10.2014

  • Ahmadiyya-Imam: Islam steht Aufklärung entgegen (18.7.2019)
  • Ahmadiyya-Muslime – unsere zukünftige Nur-Männer-Heimat? (21.9.2018)
  • Ahmadiyya – strikte Geschlechtertrennung (27.11.2017)
  • Alle sind meine Feinde …. (17.5.2016)
  • https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/ahmadiyya-gegen-frauenrechte/ (21.3.2016)
  • Geschlechterapartheid der Ahmadiyya widerspricht unseren  Menschenrechten (21.3.2016)
  • Mission Moschee: Die Ahmadiyya-Gemeinde stellt sich vor (20.2.2016)
  • Moschee-Pläne in Freiburg-Zähringen – Kehrtwende der Stadtverwaltung (1.12.2015)
  • Eltern von Ahmadiyya in Darmstadt erwürgen Tochter (1.12.2015)
  • Ahmadiyya will demokratische Grundordnung abschaffen (27.3.2012)
  • Aleviten
  • Islam-Organisationen
  • Islam-Reformen
  • Moscheen

 

Die Ahmadyya bezeichnet sich als größte islamische Gemeinde der Welt. Sie sieht sich als liberale, aber wertkonservative Reformgemeinde und ist in Hamburg und Hessen als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. Damit hat sie einen vergleichbaren Status wie die christlichen Kirchen.

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Ahmadiyya-Imam: Islam steht Aufklärung entgegen
Wegen eines Vortrags auf ihrer Jahresversammlung steht die sich liberal gebende Ahmadiyya-Gemeinde plötzlich unter Extremismusverdacht.
„Im westlich-säkularen Denken wurde an die Stelle von Gott die Vernunft gesetzt“, sagt er etwa. „Diese Absolutsetzung der Vernunft ist nicht mit dem Islam in Einklang zu bringen. In dieser Hinsicht ist die erkenntnistheoretische Position des Islam sehr klar. Und diese steht der westlich-säkularen Position diametral entgegen.“
Er redet über Poststrukturalismus und Kritische Theorie, zitiert Denker wie Karl Marx, Sigmund Freud, Thomas Hobbes, Theodor Adorno und Max Horkheimer. Letztere hätten „den hinreichenden Nachweis dazu erbracht, dass die Aufklärung und ihre Grundgedanken notwendige Ursache für faschistische Ideologie und die von ihnen verursachten Genozide wie den Holocaust waren“. Das Menschenbild, das die Aufklärung hervorgebracht habe, sei „ganz und gar reduziert und düster“, sagt Ahmed.
Die Vereinigung von westlich-säkularen und islamischen Grundsätzen laufe dem koranischen Selbstverständnis zuwider. Konzepte der liberalen Moderne seien nicht mit dem Islam in Einklang zu bringen. Statt sich dem Liberalismus zu verschreiben, solle sich die Ahmadiyya-Gemeinschaft auf die Grundsätze des Glaubens konzentrieren, empfiehlt Ahmed.
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„Wenn man sich fragt, warum die Mehrheit der Menschen in Deutschland den Islam nicht als Bereicherung empfindet, dann hilft das Anhören dieses Beitrags aus der Ahmadiyya Muslim Jamaat weiter“, kommentiert etwa die Ethnologin und Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam, Susanne Schröter, auf Facebook. Solche Leute riefen „natürlich“ Ablehnung hervor.
Die liberale Muslimin Sineb El Masrar warnt davor, Andersdenkende im Namen des Islam auszugrenzen
Die liberale Muslimin und Autorin Sineb El-Masrar sieht in der Rede die „Grundlage für Ignoranz und Ausgrenzung von Andersdenkenden und Anderslebenden im Namen des Islam“. ….
Der Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi sieht das anders. „In der Rede sind sehr gefährliche Sätze enthalten“, sagt er WELT. „Würde ich als Nicht-Muslim so etwas hören, bekäme ich sofort Angst vor dem Islam.“ Diese Angst, die in der Mehrheitsgesellschaft durch solche sehr konservativen Überzeugungen entstehe, sei berechtigt. …
… Alles vom 18.7.2019 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article197093343/Iftekhar-Ahmed-Islamismus-Vorwuerfe-gegen-den-Adorno-Imam.html?wtrid=onsite.onsitesearch
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Ourghi widerspricht
Die Rede hat den Vorzug der Klarheit und könnte einen guten Einstieg in die notwendige Diskussion über das Verständnis des Islams und der Moderne unter den hier lebenden Muslimen und Nicht-Muslimen darstellen. Die IS-Keule des Freiburger Wissenschaftlers Ourghi fördert diese Diskussion jedoch nicht, sondern trägt nur zur Verhärtung bestehender Vorurteile bei.
Von Joseph Ratzinger in Rom könnten Sie eine im Grunde ähnliche Einschätzung des Problems der Moderne und der Notwendigkeit eines Fundaments im Glauben an den diese moderne, säkulare Welt transzendierenden Gott zu hören bekommen wie von diesem Imam aus Leipzig. (Natürlich nicht die Fixierung auf den Qur’an, nicht die Behauptung, der Islam sei die Lösung des Problems.)
Aber die Behauptung, die Kirche könne der modernen Welt als notwendiges Korrektiv gegenübertreten, kann die römische Kirche angesichts ihrer innigen Verstrickung in diese moderne Welt nicht mehr so glaubwürdig verbreiten, wie es den islamistischen Predigern von Hasan al-Banna über Chomenei bis zu Tariq Ramadan und diesem Iftekhar Ahmed von der randständigen Position der islamischen Tradition aus möglich scheint.
19.7.2019, P.N., WO
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Ahmadiyya-Eltern gegenüber unseren freiheitlichen Grundwerten?
In der Schule (Hessen) erlebe ich seit vielen Jahren die meisten Ahmadiyya-Eltern als sehr kritisch gegenüber unseren freiheitlichen Grundwerten. Es werden z.B. kleine Mädchen von den älteren Mitschülerinnen aus anderen Ahmadiyya-Familien zum korrekten Kopftuchtragen genötigt oder in der Gemeinde gemeldet, Jungs werden in der mittelalterlichen (getrennten) Männerwelt erzogen – insbesondere der abwertende Status der Frauen ist klar erkennbar – und die Verheiratung muss innerhalb der Gemeinde sein… beim Landgericht Darmstadt gab es zu diesem Themenbereich einen interessanten und unfassbaren Mord-Prozess (Eltern töteten die eigene Tochter!), der Einblick in Strukturen dieser SEKTE bzw. deren Mitglieder gibt.
Aber unserer Landespolitik ist es wichtiger einen Partner für den Islamunterricht zu haben, als diesen und sein Handeln konsequent zu hinterfragen! Das ist mit DITIB des Herrn Erdogan im Ergebnis leider nicht anders. Warum gibt es kein Fach Ethik für alle und sämtliche Religionsgemeinschaften werden ENDLICH aus der Schule / vom Staat getrennt?
18.7.2019, S.H., WO
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Ein Sunnit warnt
Egal, ob es sich um Sunniten, schiiten, wahabiten, alawiten, ismailiten, Bahaii oder wie hier die „ Liberalen“ Ahmadiyya Gruppierungen handelt, ALLE meinen den richtigen, friedlichen u toleranten Islam zu vertreten und beanspruchen die Deutungshoheit des Korans für sich. Sie sind sich alle nicht grün, aber einig in dem Ziel den Islam weltweit auszubreiten, insbesondere in unserer westlichen Welt, wo sie die Demokratie und Meinungsfreiheit voll auskosten dürfen und das, meines Erachtens, auf Grund des naiven Verständnisses vieler Politiker und vielen Menschen, die nichts anders haben wollen, als ihren Frieden. Keiner dieser Gruppierungen kann oder darf einen einzigen Satz aus dem Koran streichen, jeder Moslem muss jedes Wort im Koran, der für jeden Moslem als Grundlage des Islams gelten muss, als absolut und unveränderbar akzeptieren. Insofern verstehe ich nicht, wie man eine Gruppe als liberal bezeichnet und friedfertig und die andere nicht??!! Meines Erachtens versuchen sie alle uns in die Irre zu führen, Denn jede Gruppe versucht sich, angepasst an der Umgebung,anders zu verkaufen. Denken wir nur an die Sätze des Herrn Erdogan ( Sunnit): die Demokratie ist der Zug auf den wir springen, um unser Ziel zu erreichen, die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Moscheekuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten!! Wenn irgend eine Gruppierung es ernst meint, dann müssten sie den Koran reformieren, einige Suren, die frauenverachtend, gewaltverherrlichend und Hass predigend wegstreichen, ansonsten sind sie für mich weder liberal noch ehrlich.
Ich bin selber in einer sunnitischen Familie geboren, 16 Jahre aufgewachsen, und lebe hier seit 53 Jahren frei von allen religiösen ( islamischen) Grundsätzen, die ich mit der Hirnwäsche bekommen habe ( schon als Kind mit der Muttermilch)..ich kann nur vor der zunehmenden Islamisierung warnen, die sich schleichend in ganz Europa ausbreitet.
18.7.2019, Saleh D., WO
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Auflklärung oder Islam
Der Imam hat doch recht: in Westeuropa wird sich entweder ein säkularisierter Islam durchsetzen, der etwa dem entspricht, was die christlichen Kirchen heutzutage leben oder wir werden ein islamisiertes Westeuropa erleben.
„Aufklärung“ und „Islam“ passen nicht in ihrer aktuellen Verfassung zueinander, eine Sicht der Dinge wird sich durchsetzen, bei steigendem gesellschaftlichen Druck notfalls mit Gewalt.
Wenn wir Glück haben, wird Lessings Idee im Sinne von „zuerst bin ich Mensch, erst dann Christ, Jude oder Moslem“ das Problem abmildern, lösen meines Erachtens nach nicht.

18.7.2019, CH.N., WO

 

Ahmadiyya-Muslime – unsere zukünftige Nur-Männer-Heimat?
Die Titelseite vom Samstag, 8. September, zeigte ein großformatiges Bild mit Ahmadiyya-Muslime in Karlsruhe. Das Bild hat mich schockiert. Da sind im Großformat kniende Menschen abgebildet und darüber in Farbe das badische Wappen. Ist das unsere zukünftige Heimat? Als erste Reaktion als langjähriger Leser wollte ich die Badische Zeitung gleich abbestellen. Wir leben in einer globalisierten Welt, in der zur Zeit multikulti „in“ ist. Aber muss es so weit gehen, dass eine – meines Erachtens nach – seriöse lokale Zeitung die Prioritäten dermaßen verlagert, dass massenhaft kniende und betende Muslime das wichtigste Tagesereignis ist. Wenn das die Sensationspresse tut, dann ist dies doch gewollte Provokation. Oder wollen Sie aus redlichen Bürgern tatsächlich „Wutbürger“ machen? Dann weiter so!
21.9.2018, Rainer Bürgin, Efringen-Kirchen, BZO
Zu: „Liebe statt Hass vom 8.9.2018
https://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/islamische-reformbewegung-trifft-sich-in-karlsruhe-und-wirbt-fuer-austausch-der-religionen–156438866.html

ahmadiyya-karlsruhe180908
4000 Ahmadiyya-Muslime in Karlsruhe 9/2018. „Liebe für Alle, Hass für Keinen“ – aber nur Männer

Ahmadiyya gegen Frauenrechte, Kinderrechte, Grundgesetz
In der Presse wird von der Ahmadiyya Muslim Gemeinde oft als eine »islamische Reformbewegung« gesprochen, was dem Selbstbild der Gemeinde entspricht. Allerdings wird diese Bezeichnung häufig unreflektiert von Journalisten übernommen. Gibt es denn tatsächlich Gründe dafür, dass die Ahmadiyya sich als eine muslimische Reformgemeinde bezeichnen darf? Der einzige Grund, der mir bekannt ist, wäre, dass Ahmadis im Vergleich zu anderen Muslimen eine wortwörtliche Interpretation des Korans ablehnen und daher eine friedliche Interpretation des Begriffes Jihad vorlegen. Im westlichen Sinne kann die Ahmadiyya jedoch keineswegs als liberale und reformierte Gemeinde gelten. Beispielsweise ist Homosexualität verboten und wird meiner Erfahrung nach in der Gemeinde tabuisiert, da sie als unnatürlich angesehen wird. Außerdem habe ich erlebt, dass eine strikte Geschlechtertrennung in allen Lebensbereichen außerhalb der Familie eingehalten wird, wobei jede Frau der Gemeinde sich verhüllen soll. Somit sollen Liebesheiraten verhindert werden, denn die Ehen werden innerhalb der Gemeinde arrangiert, sonst könnte – vor allem für Frauen – ein Ausschluss aus der Gemeinde drohen. Ich erlebe sehr traditionelle Geschlechterverhältnisse und Rollenzuordnungen zwischen Mann und Frau.
Die Frauen sind zwar hoch gebildet, dennoch sollen sie laut Empfehlung des Khalifen sich nur bilden, um ihre Kinder gut erziehen zu können. Der Khalif – das weltweite Oberhaupt der Gemeinde – gibt Anweisungen über alle Lebensbereiche der Gemeinde-Mitglieder, die von allen Mitgliedern streng befolgt werden müssen. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine Exkommunizierung aus der Gemeinde erfolgen.
Die Einhaltung dieser Gebote wird durch die enge Gemeinschaft sozial kontrolliert, z.B. wird weitererzählt, wenn ein Mädchen ohne Kopftuch gesehen wird. Das führt zu einem starken Konformitätsdruck und lässt keinen Raum für eine freie persönliche Entwicklung ohne Schuld und Angst. Nach außen hin wird jedoch propagiert, dass es keinen Zwang im Glauben gäbe, um Mitglieder zu werben. Nach diesen persönlichen Erlebnissen als Gemeindemitglied verstehe ich nicht, wie eine Gemeinde mit solchen sektenhaften und autoritären Zügen als eine liberale, reformierte Gemeinde bezeichnet werden kann?
Weiterhin wird die Ahmadiyya Muslim Gemeinde mit ihrem Slogan »Liebe für alle, Hass für keinen« oft als eine offene und tolerante Gemeinde angesehen, die sich für den Austausch und Frieden zwischen Religionen einsetzt. Frieden ist ein sehr abstrakter Begriff und kein Zustand, der nur durch Bekundungen erreicht werden kann. Tatsächlicher Frieden in der Gesellschaft wäre möglich, wenn man offen über Konflikte und unterschiedliche Auslegungen von Werten sprechen könnte, anstatt nur die eigene Meinung kundzugeben. Die Werte dieser Gemeinde sind jedoch ein festgeschriebenes Gesetz und können nicht neu verhandelt werden. Deshalb lautet eine berechtigte Frage: dienen die Diskussionseinladungen dieser Gemeinde tatsächlich dem offenen Austausch oder nur der Missionierung durch die Verkündung der eigenen Botschaft?
Ich verstehe auch nicht, wie diese Gemeinde in Hamburg und Hessen als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt werden konnte, wenn sie die durch die Einschränkung der persönlichen Entfaltung des Individuums und der nicht praktizierten Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau keineswegs mit dem Grundgesetz vereinbart werden kann?
10.9.2018, Naureen Ghaury, BZO

 

 

Ahmadiyya – strikte Geschlechtertrennung
Dass Loyalität zum Staat nicht bedeutet, all dessen Werte zu teilen, verdeutlicht die Einstellung der Ahmadis zu den Geschlechtern: So betonte der Islamwissenschaftler Basil Bhatti in Emmendingen zwar die Gleichwertigkeit von Mann und Frau. Frauen hätten im Koran einen hohen Stellenwert.
Aber: „Gleichwertig bedeutet nicht gleichberechtigt.“ In der Gemeinschaft der Ahmadiyya werde eine strikte Geschlechtertrennung gelebt. „An den Infoständen werden Frauen und Männer daher nie gemeinsam stehen“, erklärte Iftikhar Ahmad, der in Denzlingen lebt und für die aktuelle Kampagne der Ansprechpartner ist. „Das Kopftuch gehört für uns dazu, denn die Frau soll ihre Schönheit bedecken“, erläuterte Bhatti. Jedoch seien vorrangig die Männer gefordert, ihre Blicke zu zügeln. Imam Adil Khalid sagte: „Die Burka ist eine Tyrannei.“
…. Alles zu “ “ vom 26.11.2017 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/die-burka-ist-eine-tyrannei

Die Aussage war nicht, dass die Burka eine Tyrannei ist, sondern der Zwang ausgehend vom Mann, dass eine Frau gegen ihren Willen zur Vollverschleierung gezwungen wird. Die Tyrannei bezog sich auf die Tat und nicht auf ein Kleidungsstück. Dies hat vielerlei Gründe. Im Koran beispielsweise wird die Frau aufgerufen ihre Reize zu bedecken. Nirgends steht aber, dass der Mann die Frau dazu zwingen darf.. Jedoch ist es jeder Frau selbst überlassen was sie tragen möchte und was nicht. Sobald es um den eigenen Willen der Frau geht, sollte niemand mehr das Recht haben sich hinsichtlich ihrer Kleidung einzumischen. Daher ist nicht die Burka eine Tyrannei sondern der (gewaltsame) Zwang zur Burka. Wenn beispielsweise ein Ehemann seine Frau dazu zwingt einen Mini-Rock zu tragen, so würde diese Tat auch als Tyrannei bezeichnet werden. Es bezieht sich demnach auf die Handlung (hier ausgehend vom Mann) als auf die Kleidung.
26.11.2017, Adil Khalid
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Des Schöpfers gelungenstes Werk – die Frau
Nicht nur die Muslime brauchen eine Erdung. Es kann m.E. nicht im Sinne des Schöpfers sein, sein gelungenstes Werk Frau vor der Betrachung, der Ergötzung, der Stimulierung zum Zwecke der Kontinuität seiner Schöpfung zu verbergen, um für irgendeinen durch Geld, Familie, Imposanzgehabe Vorteile zu erhaschen, auf Kosten der Spezies Mensch.
26.11.2017, Heinrich Franzen
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Integration geht nur ohne Burka
Die Burka – auch freiwillig getragen – läuft der Idee der soziokulturellen Integration zuwider. Deshalb um der Integration willen: Auf die Burka verzichten .
26.11.2017, Julius Hall

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Alle sind meine Feinde ….
Text aus einem Ahmadiyya-Lehrbuch: „Ich komme mit niemandem aus. Alle sind meine Feinde. … Selbst wenn ich vernichtet werde, kümmert es mich nicht, wenn mein Tod dazu führt, dass der Sieg des Islam kommt.“ Weidels Kommentar dazu: „Sieht so etwa Integration aus?“ Ihr sei „absolut schleierhaft, wie diese Gemeinde den Status einer öffentlichen Körperschaft erlangen und sogar zum Kooperationspartner der Bundesregierung werden konnte“. …. Alles vom 17.5.2015 zu „Ahmadis für Deutschland“, FAZ, www.faz.de, Seite 3

 

Geschlechterapartheid der Ahmadiyya widerspricht unseren  Menschenrechten
Keinen Tag meines Lebens möchte ich in einer Gesellschaft leben, in der „Männer und Frauen in der Öffentlichkeit getrennt sind“, so wie es die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde gerne haben möchte. Nicht Trennung, sondern Verbindung ist das, was ich zwischen Menschen so gerne erfahren möchte. Allein die Tatsache, dass religiöse Vorstellungen das Zusammenleben in der Öffentlichkeit bestimmen sollen, zeigt deutlich, dass hier Religiosität nicht als eine private Angelegenheit angesehen wird, sondern mit Politik und Staat eng verbunden ist. Geschlechterapartheid widerspricht fundamental unseren Grund- und Menschenrechten. Ich würde so gerne allen Religionsgemeinschaften möglichst viele Freiräume zu ihrer Entfaltung zugestehen. Aber dieser Wunsch hört dort auf, wo Grundrechte in Frage gestellt werden. Und dies ist leider in den meisten islamischen Strömungen der Fall. Und nebenbei: Unter einer Gemeinde, die in Freiburg eine Moschee bauen möchte, stellte ich mir wesentlich mehr als 160 Gemeindemitglieder vor.
21.3.2016 Eduard Erhart, Freiburg
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Abschottung der Ahmadiyya deutet auf Errichtung einer Parallelgesellschaft 
Sina Gesell hat sehr informativ über die Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde berichtet und deren Absicht, in Freiburg eine Moschee zu bauen. Bei der Veranstaltung im Zähringer Bürgerhaus ist der Bundesvorsitzende Wagishauser bei der Frage nach dem Darmstädter „Ehrenmord“ – der Vater hat die Tochter im Schlaf erwürgt – auf zwei wichtige Aspekte nicht eingegangen: zum einen, dass das Gericht nach intensiver Zeugenbefragung davon ausging, dass der Familie durch den vorehelichen Geschlechtsverkehr der Tochter der Ausschluss aus der Gemeinde drohte und dass diese Familie, obwohl sie schon lange in Deutschland lebt, keine anderen gesellschaftlichen Kontakte hatte als die zur Gemeinde. Diese Abschottung weist stark auf eine Parallelgesellschaft hin.
Wagishauser bezeichnete die Gemeinde immer dann als „liberal“, wenn es darum ging, den Mitgliedern die hier geltenden Verhaltensweisen wie zum Beispiel die Teilnahme der Mädchen am Schwimmunterricht oder an Klassenfahrten nicht aufzwingen zu wollen. Verharmlosend sprach er von „konservativ“, wenn es um die Durchsetzung der rigiden Geschlechtertrennung in der Öffentlichkeit und die Einhaltung der restriktiven Sexualmoral ging. Deren Opfer wurde schließlich die 19-Jährige Darmstädterin. In meinem Interesse ist es nicht, wenn Freiburg in dieser Richtung wächst.
21.3.2016, Rita Grießhaber, Freiburg

 

Mission Moschee: Die Ahmadiyya-Gemeinde stellt sich vor
Ob die Ahmadiyya-Gemeinde in Zähringen eine Moschee bauen darf, ist noch nicht entschieden. Was für eine muslimische Gemeinde ist das? ….
Die Stellung der Frau passt nicht ins liberale Bild des Westen. In der Öffentlichkeit sind Männer und Frauen getrennt, um laut Wagishauser (Bundesvorsitzender Abdullah Uwe Wagishauser) eine „Übersexualisierung“ zu vermeiden. ….
Alles vom 20.2.2016 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/mission-moschee-die-ahmadiyya-gemeinde-stellt-sich-vor
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Imagine no Religion
Religion ist das Opium des Volks! Da hat Karl Marx den Nagel auf den Kopf getroffen. Erst wenn die archaischen Modelle der Religionen überwunden sind und die Menschen keinen Religionen mehr frönen, wird es Frieden auf der Erde geben. Oder lassen Sie es mich mit John Lennon sagen: Imagine no Religion!  Ich würde in dieser Zeitung gern was über Atheismus, Humanismus etc. lesen.
In Deutschland gibt es mehr sogenannte religionslose Menschen als Christen, Moslems, Buddhisten etc…
Also warum wird hier so viel über Minderheiten geschrieben? Schreiben Sie mal was über den Kant`schen Imperativ. Der hat das Zeug alle Religionen zu ersetzen!
21.2.2016, Michael Maurer

 

 

Moschee-Pläne in Freiburg-Zähringen – Kehrtwende der Stadtverwaltung

Jetzt kommt die Kehrtwende zur Kehrtwende. Die Stadtverwaltung teilte mit, dass sie nun doch dem Verkauf eines Grundstücks in Zähringen für den Bau einer Moschee offen gegenüberstehe.
Alles vom 1.12.2015 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/moschee-plaene-in-zaehringen-salomon-gibt-panne-zu

Die Ahmadiyya-Muslime streben das Kalifat an
Es ist ganz einfach nachzulesen: Die Ahmadiyya-Muslime streben das Kalifat an, weil es uns dann allen besser geht. Selbst bei der ungläubigen Nachfrage nach solch offener Angabe hat man mir dies bei einer Info-Veranstaltung in Zähringen bestätigt. Okay, fast alle Anwesenden waren sehr freundlich und gebildet, aber müssen einem bei dieser Zielsetzung nicht Zweifel kommen, ob man das aktiv auf städtischem Grundstück unterstützen soll?
14.12.2015, Marlies Stritt, Merzhausen
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Parallelgesellschaft als Ziel?
Die Erziehungswissenschaftlerin Hiltrud Schröter bezeichnet in ihrer Schrift Ahmadiyya-Bewegung des Islam (2002) und in diversen anderen Beiträgen die Ahmadiyya als Gruppierung, die eine Gesellschaftsordnung nach Maßgabe der Schari’a anstrebe und die eine Trennung von Religion und Staat nicht vorsehe. Nach ihrer Deutung sind in den Schriften der Ahmadiyya antidemokratische, antichristliche und antisemitische Auffassungen zu finden, die die Harmlosigkeit der Ahmadiyya in Frage stellen. Wollen Sie, dass wir eine Parallelgesellschaft mit Ausübung der Schari’a in Deutschland praktizieren?
2.12.2015, Christina Reiners

Es gibt große Spannungen zwischen Schiiten, Sunniten, Aleviten und Ahmadiyya. Meines Wissens sind die Ahmadiyya-Anhänger für die sunnitischen Muslime keine Muslime.
2.12.2015
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Ahmadiyya will demokratische Grundordnung abschaffen
Das politische Ziel der Ahmadiyya ist die Einrichtung einer islamischen Ordnung auf der ganzen Welt, auch in Deutschland. Das bedeutet Abschaffung der freiheitlich demokratischen Grundordnung und Einrichtung des Kalifats mit Scharia-Recht. ….
Mehr lesen auf: Dr. Hiltrud Schröter’s Webblog „Beiträge zur Islam-Aufklärung“
https://schroeter.wordpress.com/ahmadiyya-bewegung-des-islam/
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In ihrer Propaganda gibt sich die Ahmadiyya-Sekte harmlos und tolerant, ihre Schriften sprechen dagegen eine andere Sprache:
https://www.moschee-schluechtern.de/texte/schroeter/10thesen.htm
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Buch: Ahmadiyya-Bewegung des Islam
Dr. Hiltrud Schröter:
Ahmadiyya-Bewegung des Islam
Deutsche Hochschulschriften
Taschenbuch: 168 Seiten
Verlag: Hänsel-Hohenhausen (15. März 2002)
ISBN-10: 3826712064, ISBN-13: 978-3826712067

Wenn man das Buch liest, traut man seinen Augen nicht: Sind das die gleichen „Reformmuslime“, wie sie von sich behaupten, die immer wieder an vorderster Front des christlich-islamischen Dialogs anzutreffen sind und da nicht müde werden, ihre Harmlosigkeit und Toleranz zu betonen? Das Buch von Hiltrud Schröter zeichnet ein völlig anderes Bild und wirft die Frage auf, ob wir zu blauäugig sind, wenn wir das glauben, was die Ahmadiyya-Sekte uns erzählt. Die Autorin hat die Schriften dieser 1889 im heutigen Kaschmir gegründeten Glaubensgemeinschaft einer kritischen Analyse unterzogen sowie die Reden ihrer Anführer und kam zu einem erschreckenden Ergebnis: Auf der Propagandaebene versucht die Ahmadiyya den o.g. Eindruck zu erwecken, in ihren Schriften und Reden an die Anhänger verbreitet sie aber Hass gegen Christen und Juden. Schon der Gründer der Sekte hat sozusagen als Programm verkündet: „Ich bin gekommen, das Kreuz zu brechen, das Schwein zu vernichten“, womit er das Christentum meinte. Es gibt noch andere schlimme Dinge, wie z.B. den Antisemitismus der Ahmadiyya, der natürlich nicht offen zur Schau gestellt wird, manche Passagen aus ihren Schriften lesen sich aber fast wie aus einer Nazi-Broschüre! Am abstoßendsten ist dabei die Verbindung von körperlichen Merkmalen mit minderwertigen Charaktereigenschaften, Rassismus pur also. Und diese Gruppe hat es geschafft, sogar den Bundespräsidenten hinters Licht zu führen!
Weitere nachdenklich stimmende Punkte: totalitärer Führerkult, ausdrückliche Ablehnung der demokratischen Herrschaftsform, Menschenbild, das den Einzelnen zum unmündigen Wesen erklärt, keine Gleichheit der Frau usw.
Hinzu kommt noch, daß die Ahmadiyya-Sekte faktisch im Besitz eines Familienclans ist, der sich an den Zwangsbeiträgen der einfachen Mitglieder bereichert (z.B. Verpflichtung, 10% der Sozialhilfe abzuführen!!!!).
Die textkritischen Analysen werden ergänzt durch Interviews mit Ahmadi-Frauen. Aus alledem kommt die Autorin zu dem Schluß, dass es sich bei der Ahmadiyya-Bewegung um eine „brain-washing“-Sekte handelt, die mit modernen Marketingmethoden Mitglieder wirbt, denen sie Elitebewußtsein verkauft.
Wer im Rahmen des interreligiösen Dialogs mit der Ahmadiyya zu tun hat, muß die Thesen dieses Buches rezipieren, um zu einem unabhängigen Urteil zu kommen.
Für den interessierten Laien mögen manche Passagen etwas detailüberfrachtet und die Interviewanalysen hier und da zu sehr ins Wissenschaftliche gehen. Wenn zukünftig von und mit der Ahmadiyya geredet wird, werden die Thesen Hiltrud Schröters noch für lange Zeit im Vordergrund der Diskussion stehen.
Rezension vom 27.3.2012 auf
https://www.amazon.de/Ahmadiyya-Bewegung-Islam-Hiltrud-Schr%C3%B6ter/dp/3826712064

 

Eltern von Ahmadiyya in Darmstadt erwürgen Tochter
Ein streng religiöses muslimisches Ehepaar ist in Darmstadt zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden. Vater und Mutter hatten die erwachsene Tochter umgebracht, weil diese einen Freund hatte. Auch die Ahmadiyya-Gemeinde müsse nun reflektieren, ob ihr Geschlechterbild solche Verbrechen begünstige, kommentiert Ludger Fittkau.

Das Elternpaar hat die Tat an ihrer Tochter gemeinsam geplant. Hat gemeinsam im Aufzug ihres Wohnhauses das Auge der Überwachungskamera zugeklebt. Der Mann hat die Tochter im Schlaf zu Tode gewürgt, seine Frau sah dabei zu. Gemeinsam wurde die Tote umgekleidet, die Leiche im zuvor geliehenen Rollstuhl am frühen Morgen in ein Waldstück gebracht und dort eine Böschung runter geworden. ….
Alles zu „Ehrenmord in der Darmstädter Ahmaniyya-Gemeinde: Spezielle Moral einer Parallelgesellschaft“ vom 1.12.2015 bite lesen auf
https://www.deutschlandradiokultur.de/ehrenmord-in-der-darmstaedter-ahmadiyya-gemeinde-spezielle.996.de.html?dram:article_id=338519

 

 

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