Abdel-Samad

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Markt in Mulhouse/Elsass am 12. April 2014

Markt in Mulhouse/Elsass am 12. April 2014

 

 

Hamed Abdel-Samad

Der Politikwissenschaftler und Autor Hamed Abdel-Samad wurde in Ägypten geboren und lebt seit vielen Jahren in Deutschland. Mit seinen Büchern „Mein Abschied vom Himmel“, einem autobiografischen Bericht über seine eigene religiöse Emanzipation, und „Untergang der islamischen Welt“ hat er sich einen Namen als Islamkritiker gemacht. 2013 wurde er mit der Fatwa belegt und steht seither unter Polizeischutz.
Hamed Abdel-Samad: „Die Islamisten haben den Machtanspruch des Islam nicht erfunden. Er ist im Koran verankert.“ In seinem neuesten Buch „Der islamische Faschismus“ zeigt er die Parallelen zwischen Islamismus und Faschismus auf: das kompromisslose Beharren auf absoluten Wahrheiten und unbedingtem Gehorsam, die Aufteilung der Welt in Gut und Böse, das unbeirrbare Streben nach Allmacht und globaler Herrschaft. „Der Islam hat ein Problem mit sich selbst, mit seinen Ansprüchen und Weltbildern“, sagt er. „Man tut den Muslimen keinen Gefallen, wenn man behauptet, der Islam sei eine Religion des Friedens. Denn das ist eine Selbstlüge.“

Am 3.11.2017
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/twitter-account-von-hamed-abdel-samad-wird-wiederhergestellt/

 

Bücher

Hamed Abdel-Samad: Der Prophet Mohammed – eine Abrechnung
1.10.2015
Hamed Abdel-Samad: Der islamische Faschismus.
Droemer Verlag 2014, Preis: 18 Euro

– Mein Abschied vom Himmel
– Untergang der islamischen Welt
– Aus Liebe zu Deutschland
– Islam. Eine kritische Geschichte

Der Politologe Hamed Abdel-Samad lebt seit fünf Jahren unter Polizeischutz. Nach der Veröffentlichung seines Buches „Mohamed – Eine Abrechnung“, Doemer Verlag) riefen deutsche Dschihadisten aus Syrien heraus zu seiner Ermordung auf

Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates und Ahmad Mansour (rechts) auf der 4. Islam-Konferenz am 28.11.2018

Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates und Ahmad Mansour (rechts) auf der 4. Islam-Konferenz am 28.11.2018

Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates und Ahmad Mansour (v. l. n. r.) auf der Deutschen Islam Konferenz, insgesamt werden sie von 15 Leibwächtern beschützt, drei davon stehen direkt hinter ihnen

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Meine Liebeserklärung an Deutschland
Vor 25 Jahren kam ich als Student nach Deutschland. Seitdem ist viel passiert. Mit mir, mit Deutschland und mit meiner Beziehung zu diesem Land. Ich wurde ein freier Mensch, der sich aus der Umklammerung der Religion mit all ihren Zwängen lösen konnte. Ich wurde ein freier, aber auch ein bedrohter Schriftsteller, der von Personenschützern begleitet werden muss. Das Land wurde in den vergangenen 25 Jahren bunter, diverser, liberaler. Und dann langsam immer polarisierter. Aus der Polarisierung wurde mit der Zeit eine tiefe Spaltung. Eine Spaltung, die zunehmend den gesellschaftlichen Frieden bedroht und die Errungenschaften dieses Landes gefährdet.
Die einen suchen in der Multikulti-Doktrin einen Ablassbrief für vergangene Schuld, die anderen fliehen vor dieser Schuld in Wut, Großkotzigkeit und Reichsnostalgie. Und die bürgerliche Mitte richtet sich in einer emotionalen, intellektuellen und politischen Komfortzone ein. Und so spaltet die Schuld die Republik, statt sie zu einen! Ich habe bislang viele Bücher über meine Herkunftskultur und über Migration veröffentlicht. Nun kommt dieses Buch, das sich ausschließlich mit Deutschland, seiner Geschichte, seiner Kultur und seinen Problemen der Gegenwart beschäftigt. Manche behaupten, es gäbe jenseits der deutschen Sprache keine spezifische deutsche Kultur. Wer soll diese Behauptung widerlegen, wenn nicht einer, der von außerhalb kommt und sich seit einem Vierteljahrhundert mit der deutschen Mentalität, Lebensweise, Philosophie und Politik auseinandersetzt?
Ich blicke nicht nur auf die letzten 25 Jahren zurück, sondern auf 1.000 Jahre deutsche Geschichte und versuche, die Frage zu beantworten, was Deutsch-Sein bedeutet und was Deutschland – über die Zeitläufte hinweg – im Innersten zusammenhält. Ich war auch auf der Suche nach dem Urproblem der Deutschen und kam zu einem überraschenden Ergebnis. Dieses Urproblem war nicht nur für den Holocaust, sondern auch für die heutige Polarisierung und die vergiftete Streitkultur mitverantwortlich!

Deutschland ist das Produkt all dessen, was auf seinem Boden geschah
Ich habe diesem Buch den Titel „Aus Liebe zu Deutschland“ gegeben, weil ich dieses Land mit all seinen Fehlern, Brüchen, Widersprüchen und Narben wirklich liebe. Ich sehe den Prozess seiner Entwicklung als Widerspiegelung meiner eigenen Geschichte. Wir haben beide einen sehr langen Weg zu uns selbst zurückgelegt. Einen Weg, der von Selbstüberschätzung, Zerrissenheit, Wut, Aggression, Selbsthass und Schuldgefühlen, aber auch von Selbstkritik, Selbstverantwortung und Selbstüberwindung gekennzeichnet ist. Wir haben beide eine Art frühkindliche Störung und ein Trauma erlitten, das bis heute posttraumatische Verhaltensstörungen mit sich bringt.

Wir waren beide lange stark auf das Unheil in unserer Geschichte fixiert und versuchten, auf seinen Trümmern eine Identität und ein Wertesystem zu errichten, das sich vor allem in Abgrenzung zum Vergangenen definiert. Wir neigten beide in der Vergangenheit dazu, von einem Extrem ins nächste zu wechseln. Aber wir beide wagten es auch, uns für die westlich-freiheitliche Lebensweise zu öffnen, obwohl unsere früheren Identitäten gleichsam als Antithese dazu galten. Wir wagten beide den Wandel und zerbrachen nicht an den Veränderungen, obwohl wir immer noch verwundbar sind.
Ich unterscheide deshalb nicht zwischen einem hellen und einem „Dunkeldeutschland“, nicht zwischen „Gutmenschen“ und Patrioten. Ich suche mir aus der Geschichte keine dunklen Jahre und keine Sternstunden heraus, um Deutschland daran festzumachen oder es darauf zu reduzieren. Deutschland ist das Produkt all dessen, was auf seinem Boden geschah, und es ist die Summe aller Menschen, die hier leben. Das Land als Ganzes, als Prozess zu verstehen und zu akzeptieren, hat mir geholfen, mich selbst zu verstehen und zu akzeptieren. Durch die Außen- und die Innensicht, durch die Zuneigung und die Distanz zum Land kann ich Deutschland anders sehen und vielleicht besser verstehen als viele, die hier geboren sind.
In diesem Jahr feiert Deutschland dreißig Jahre deutsche Einheit. Dieses Buch ist mein Beitrag dazu. Darin schreibe ich über die deutsche Identität, die Erinnerungskultur, die Willkommenskultur, die Wutkultur und die Leitkultur. Ich schreibe über Werte und Ängste, über die politische Mitte und die Zivilgesellschaft, über die Demokratie und ihre Feinde. Meine Liebeserklärung an Deutschland ist keine Sonntagsrede und keine Laudatio, sondern eine ehrliche Auseinandersetzung mit meiner Wahlheimat und ein kritischer Beitrag zu den aktuellen Debatten.
Alle, die eine ehrliche Debatte durch Demagogie, Gesinnungsethik, Emotionalisierung, Moralisierung, Maulkörbe und Denkverbote behindern, fügen dem Land großen Schaden zu und hindern es daran, seine Potenziale zu entfalten. Der Untertitel lautet „Ein Warnruf“, weil ich sehe, dass das Land gerade dabei ist, einige seiner wichtigsten Errungenschaften zu verspielen!
… Alles vom 25.7.2020 von Hamed Abdel-Samad bitte lesen auf
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=3408366245880797&id=140472656003522&__tn__=K-R
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Hamed Abdel-Samad:
Aus Liebe zu Deutschland – Ein Warnruf
216 Seiten, dtv 2020, 20 Euro

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Hamed Abdel-Samad: Warum sich die jungen Muslime radikalisieren
Hamed Abdel-Samad: „Was sind die Gründe für die Radikalisierung junger Muslime in Deutschland und Europa? Dieses Phänomen ist für viele unerklärlich, zumal der Muslim sich in einer friedlichen und toleranten Gesellschaft befindet.
Ich habe in verschiedenen Ländern gelebt, in Deutschland, in USA und in der Schweiz. Ich begegnete Menschen aus vielen Nationen, die ebenso wie die Muslime ihre Probleme in der Gesellschaft haben, was Rassismus, Ausgrenzung und Identität angeht. Darunter Vietnamesen, Russen, Südamerikaner usw.
Aber warum wird keiner von ihnen Selbstmordattentäter?
Warum schlachtet keiner von ihnen die Menschen auf den Straßen?
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Die Antwort lautet: Das Problem liegt in der islamischen Ideologie. Das Übel liegt darin, dass diese Religion den Menschen Hass beibringt, um von Allah geliebt zu werden. Das ist das Prinzip, das zur Gewalt und Terror führt.“
15.9.2019, https://www.journalistenwatch.com/2019/09/15/hamed-abdel-samad-11/
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Wer Menschen ausgrenzt in Ungläubige und nur den Islam akzeptiert, sät Hass.
Dieser Hass wird von unseren Politikern aber noch gefördert, indem Hassprediger nicht ausgewiesen werden und die Moscheen nicht geschlossen werden. Unsere Politiker sollten nicht pauschal den Islam akzeptieren, sondern genau hinschauen. Ist aber nicht erwünscht, also wird es so weitergehen. Diese Regierung macht sich schuldig an der eigenen Bevölkerung.
15.9.2019, ILL, YO
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Nicht mal Atatürk schaffte es
Die heiligen Texte von Heiligkeit befreien und sie neutralisieren. Das Problem ist, das ist niemals gelungen. Das beste Beispiel dafür ist Mustafa Kemal Atatürk. Einem Mann, der die Türkei gerettet hat, sind sie nicht gefolgt. Sie liebten ihn so sehr, dass sie mit Tränen geweint haben als er starb. Es kam trotzdem viele Jahre später zu einer Reislamisierung des Landes. Die Reislamisierung ist eine Rebellion der Muslime gegen den Westen und der westlichen Lebensweise. Sie sehen in allen Fehlentwicklungen das Böse wie z.B. Kapitalismus, Individualisierung, Finanzwelt, Industrialisierung dadurch auch weniger Kinder, Entartung des Sexuallebens selbst Tätowierung oder sowas. Die Konservativen wollen zurück in die Wurzeln und das denken sie zu erreichen mit Reislamisierung. Sie denken, dass mit Islamisierung die Welt wieder viel ehrlicher, schöner, sozialer und reicher wird. Weil sie denken, dass die Gesellschaftsform, die Allah befiehlt nur die Beste sein kann. Die aktuellen Fehlentwicklungen in der EU, Deutschland und die ständig angezettelten Kriege der USA, Korruption und die Aufrüstung an Waffen beschleunigen sogar diese Entwicklung. Es heißt der Westen hat versagt und die einzige Rettung ist Islam.
Wenn selbst Atatürk die Muslime nicht ändern konnte, wie wollen wir Deutsche (Ungläubige) das hinbekommen? Die Muslime werden uns niemals folgen. Keine Chance. Nicht träumen und alle Muslime bitte zurück in ihre Heimatländer. Wir können die heiligen Texte nicht neutralisieren. Das ist unmöglich.
15.9.2019, G.E., YO

 

Dazu der Islam-Kenner Hamed Abdel-Samad am 21.11.2017 auf Facebook:
„Die Fahne des politischen Islam und Patriarchats 
auf dem Kopf eines Kindes 
als Zeichen von Toleranz, Selbstbestimmung und Diversität zu verstehen 
ist der Tiefpunkt einer gescheiterten Integration und einer Gesellschaft, 
die nicht mehr weiß, wo sie steht.“

 

16.04.2018 Dr. Hamed Abdel Samad „Viele Türken und Araber wollen sich nicht integrieren“
https://www.youtube.com/watch?v=wKfg4b93omg

 

Islamkritik ist nicht rassistisch
Ist es rassistisch, den Islam zu kritisieren? Nein, meint der Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad. Er verteidigt auf einer Konferenz an der Goethe-Uni in Frankfurt sein Recht auf freie Meinungsäußerung. ….
Damit Hamad Abdel-Samad frei sprechen kann, stehen sechs Personenschützer vor dem Konferenzraum des Exzellenzclusters „Normative Ordnungen“ der Goethe-Uni. Der ägyptisch-deutsche Politikwissenschaftler ist Muslim und kritisiert den Islam: „Der Islam will von der deutschen Aufklärung profitieren, weigert sich aber, Teil dieses Prozesses zu werden.“ Auch wollen religiös-politische Gruppen Kritiker mundtot machen und somit ihren Einfluss auf die Politik ausbauen. Abdel-Samad ist überzeugt, dass sich immer weniger Deutsche trauen, Kritisches über den Islam zu sagen, weil sie sofort den Vorwurf bekommen, rassistisch zu sein. Solche Aussagen provozieren. Doch wo, wenn nicht an der Universität solle kontrovers diskutiert werden, fragt er.

Seine Aussage, dass der politische Islam davon profitiert, wenn es keine Islamkritik gibt, erhitzt viele Gemüter. Auffallend ist für den Forscher, dass er diese Reaktionen vor allem in Deutschland bekommt. Trägt er seine Thesen in Ägypten oder Marokko vor, stoße er auf ein Publikum, das kritische Auseinandersetzungen würdigt. „In der arabischen Welt wird belächelt, wer behauptet, Terror habe nichts mit dem Islam zu tun. Und in Deutschland bin ich damit der Islamhasser.“ Auch Schröter findet das paradox: „Kritische Muslime fühlen sich bedroht von Muslimen, die postulieren, dass wir hier in einer rassistisch-islamophoben Gesellschaft leben.“
… Alles vom 14.6.2019 bitte lesen auf
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/konferenz-zur-islamkritik-an-der-frankfurter-goethe-uni-16236671.html
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Religion ist keine Rasse
Wie könnte man anderer Meinung sein? Eine Religion ist keine „Rasse“, umso weniger eine Weltreligion, deren Anhänger unter allen Ethnien zu finden sind. Dieser Vorwurf von Diskursverweigerern gibt keinen Sinn und es nervt, dass er überhaupt mit Beachtung gewürdigt wird.
14.6.2019, J.M., FO
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Mein Gott – wie ich diesen Mann bewundere!
Und ich bin stolz darauf, dass er Deutscher ist! Hoffentlich wird er gut beschützt!
14.6.2019, B.W.H., FO
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Warum diese Islamkritikphobie
Die Argumente, die zur Verteidigung des Islams und zur Abwehr von Kritik am Islam vorgebracht werden, kann man auch zur Verteidigung jeder anderen totalitären Ideologie und zur Verteidigung jedes anderen rechtsreaktionären Systems sowie zur Abwehr von Kritik an diesen vorbringen. Warum aber haben manche Menschen, insbesondere jene, die sich ideologisch gefestigt sehen, eine solche Kritikphobie (Islamkritikphobie)? Als ob die Gegebenheiten dort, wo islamische Gesetze gelten, dort, wo Islam Staatsreligion ist, nicht reichen, um sich ein Bild zu machen. So erscheint mir die Unterscheidung zwischen Islam und politischem Islam denn auch ein wenig künstlich, mit dem Ziel, nicht alle Muslime in einen Topf zu werfen. Andererseits stellt sich aber die Frage, auf welches Fundament, auf welche Grundlage sich „Fundamentalisten“ stützen, auf welche Wurzeln sich „Radikale“ beziehen.
14.6.2019, E.K.
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Meinungsfreiheit in D – traurig
Traurige Zustände an deutschen Unis. Wo die Debatte stirbt, beginnt beginnt der Totalitarismus. Hatten wir das nicht bereits?
14.6.2019, E.H.

 

 

Abdel-Samad: Integration – Ein Protokoll des Scheiterns
Die erste Generation hatte Vollbeschäftigung und kaum Probleme in der Gesellschaft. Aber die dritte Generation, die hier geboren und sozialisiert ist, die Produkt unseres Bildungssystems ist, findet trotzdem unsere Freiheit nicht attraktiv und jubelt lieber einem Erdogan zu – einem autoritären Herrscher, der in der Türkei eigentlich die Demokratie mit Füßen tritt, der die Islamisierung vorantreibt. Da kann man nicht von einer gelungenen Integration sprechen.
Wenn wir sehen, dass 43 Prozent aller Arbeitslosen in Deutschland Migrationshintergrund haben und dass die Mehrheit davon Türken und Araber sind, dann kann man nicht von Erfolg sprechen. Wenn man die Zahl der Salafisten sieht, die sich verdoppelt hat, die Zahl der Gefährder, die sich verdreifacht hat, wenn man die Sympathisanten für den IS und für Fundamentalisten sieht, wenn man die Probleme an Schulen sieht – Antisemitismus und Gewalt – dann ist es eine Selbstlüge, von einer gelungenen Integration zu sprechen. ….
Lassen Sie einen Vergleich zu den Vietnamesen ziehen: 75 Prozent aller Vietnamesen macht Abitur. Bei den deutsch-türkischen Jugendlichen sind es nur 36 Prozent. Und die Bildungslücke zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen – in Deutschland, aber auch europaweit – ist gewaltig. Da kann man nicht von Erfolg sprechen…..
Dazu kommen die Fragen nach den Werten: Wie stehe ich zu Freiheit? Verfüge ich über meinen eigenen Körper? Kann eine Frau anziehen, was sie will? Kann eine Frau heiraten, wen sie will? Das ist alles im Islam nicht vorhanden und verhindert deshalb auch die Integration. …
Natürlich können jetzt einzelne Muslime kommen und sagen: Ich bin Arzt oder Ähnliches. Das reicht mir nicht. Ich spreche von der Masse. Die meisten Muslime in Deutschland leben in Parallelgesellschaften. Das ist Fakt. Da kann jeder liberale Muslim erzählen, was er will. Das ist Fakt. Die meisten muslimischen Frauen haben nicht die Freiheit, in Deutschland den Mann zu heiraten, den sie wollen. Egal, welche Religion er hat. Die meisten muslimischen Frauen können nicht alleine wohnen. Das sind Fakten. Die meisten muslimischen Schüler haben Probleme in der Schule. All das sind Fakten. …
Ich schreibe solche Bücher schon, bevor es die AfD überhaupt gegeben hat. Ich warne vor dieser Unterwanderung und vor der Islamisierung seit zehn Jahren. Ich habe schon vor Fundamentalismus gewarnt, da hat man mich deswegen ausgelacht und gedacht, ich fantasiere von Terrorismus in Europa. Deutschland sei sicher und nicht Amerika. Da gab es die AfD, Pegida und diese ganzen Leute nicht. Die sind das Produkt dessen, dass die Politik untätig geblieben ist, dass man gleichgültig geblieben ist und die Probleme nicht gelöst hatte. ….
Aber wenn die AfD sagt, die Sonne scheine draußen, dann muss ich gar nicht widersprechen. Es gibt auch Fakten, denen niemand widersprechen kann. Es ist die Angst der Politik, dass die AfD davon profitieren könnte. Aber davor sollten wir die Probleme lösen. Haben wir Probleme oder nicht? Tun wir etwas, um die Probleme zu lösen oder nicht? Ist die AfD unser größtes Problem? Nein, sage ich. ….

DOMRADIO.DE: Sie kritisieren aber nicht nur, Sie unterbreiten auch Vorschläge. Auf den letzten 30 Seiten ihres Buches beschreiben Sie einen „Marshallplan“ für eine gelingende Integration. Wenn Sie Regierungschef wären und Politik einfach durchsetzen könnten: Was würden sie als erstes in Deutschland ändern?
Abdel-Samad: 1. Als erstes würde ich als Staat das Gewaltmonopol von den Migrantenvierteln, von Islamisten und kriminellen Großfamilien zurückholen. Es gibt viele No-Go-Areas. Es gibt viele Orte, an denen die Justiz nicht mehr eingreift, weil wir da Friedensrichter oder Scharia-Richter haben. Es gibt viele Orte, an denen Frauen überhaupt keinen Zugang zu deutschen Institutionen haben. Da muss man natürlich als erstes diese Strukturen zerschlagen.
2. Zweitens muss die Justiz viel schneller handeln und konsequenter werden, was die Abschiebung von Kriminellen und illegalen Einwanderern angeht.
3. Dann muss das Bildungssystem umgestellt werden und den neuen Bedürfnissen entsprechen. Jungen Muslimen in der Schule darf nicht nur Wissen vermittelt werden, sondern sie müssen auch über die Freiheit unterrichtet werden. Sie müssen in der Schule Freiheit leben, ausleben und aufatmen können. Es ist ein Armutszeugnis unseres Bildungssystems, dass daraus Salafisten und Erdogan-Anhänger entstehen, statt der Freiheit zuzujubeln. …
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Ich würde gerne an einem sonnigen Tag einfach im Park spazieren gehen oder draußen einen Kaffee trinken. Es gibt schon sehr viele Einschränkungen (Morddroungen, Personenschutz). Ich war seit fünf Jahren nicht mehr im Kino oder im Theater. Ich verzichte auf so viele Sachen, die auf Kosten meiner Lebensqualität gehen.
Aber das ist auch ein Zeichen und ein Protokoll des Scheiterns, dass ein Schriftsteller mitten im Europa des 21. Jahrhunderts unter Personenschutz steht und Morddrohungen bekommt, nur weil er seine Meinung zum Thema Islam und Migration schreibt.
… Alles vom 17.4.2018 von Abdel-Samad bitte lesen auf
https://www.focus.de/politik/deutschland/zuwanderung-ist-keine-erfolgsgeschichte_id_8781944.html
bzw. www.domradio.de
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Hamed Abdel-Samad:
Integration. Ein Protokoll des Scheiterns
2018, Droemer HC; 272 Seiten; 19,99 Euro
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Das, was in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen ist, ist nur der Ab….. Bis Ende der 70-er Jahre hat Deutschland gebildete und ehrgeizige Menschen aus aller Welt angezogen, Menschen, die eine Bereicherung dargestellt haben, eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Ab den 80-er Jahren hat sich das Blatt langsam aber stetig gewendet. Was heute kommt, würde in keinem anderen Land der Welt jemals als Migrant einwandern dürfen. Der Ruf Deutschlands ist ruiniert, kein Leistungsträger, egal welchen Landes, wäre breit, sich hier niederzulassen und zu arbeiten. Negativpunkte: Kriminalität, niedrige Gehälter, hohe Sozialabgaben/Steuern, ungünstiger Gini-Index, überbordende Bürokratie, eigene Landsleute, die sich völlig daneben benehmen, ineffizienter Staat, Gewaltmonopol abgegeben an Unterwelt, usw.,usw.
17.4.2018, Carmen Röllke, FO

Das ist mal ein starkes Statement. Würde der Herr wegen seiner ungeschminkten Darstellung von Realitäten geächtet wie Hr. Sarazin? Hat D. Yüksel ihm auch einen Schlaganfall gewünscht? Er beschreibt auf eine eindrucksvolle Art und Weise welche Konsquenzen für die Gesellschaft die anti autoritäre und von rotgrün geförderte kriminelle Struktur der Parallelgesellschaften und Großfamilien haben und vor allem die Unfähigkeit dieser „Linken“, die offensichtlich gemachte Fehler und Fehleinschätzungen zu korrigieren. Sie haben wie immer Recht, keine Fehler gemacht und Schuld sind die anderen. Vielleicht einfach mal an dem Ergebnis orientieren, korrigieren, es besser machen und nicht ständig weiter zu verschlimmbessern.
17.4.2018, Jörn Pagels, FO
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Insgesamt gescheitert Schon die Großen seiner Zeit, ob nun Schmidt, oder Scholl-Latour (um nur mal zwei zu nennen!)haben damals rechtzeitig gesagt, „wir müssen eine weitere Zuwanderung als fremdem Kulturen unterbinden, als Mittel gegen Überalterung komme Zuwanderung nicht in frage“, „ der Islam drängt auf Europa zu“ oder „wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“. Die kleinen Folgen haben wir bereits gesehen, die großen Folgen davon schon jetzt und in wenigen Jahren. Wenn man von Schuld reden kann, geht dass als erstes an die Adresse von Amerikanern, Briten und Franzosen. Die Briten haben sich nicht umsonst aus der EU gelöst und ich denke, die Fanzosen werden dies auch bald machen. Man nennt es Neokolonialismus!
17.4.2018, Tim Uhl, FO

 

 

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Wer vom islamischen Terror spricht, diffamiert nicht alle Muslime
Wenn innerhalb eines Jahres hunderte christliche Terroristen in über 50 Staaten Terroranschläge verübt und sich dabei auf die Bibel berufen hätten, würden die meisten Medien, ohne mit dem Wimper zu zucken, vom christlichen Terrorismus sprechen, und das zu Recht. „Times Magazine“ sprach bereits vom buddhistischen Terror in Bezug auf die Gewalt gegen Muslime in Burma. Sind die Terroristen aber Muslime, die sich auf den Koran berufen, dann will man keinen Zusammenhang mit dem Islam sehen.
…. Alles vom 4.11.2017 von Von Hamed Abdel-Samad. bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/wer_vom_islamischen_terror_spricht_diffamiert_nicht_alle_muslime
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Kirche hat Angst vor dem Islam
Der Islam wird mit Samthandschuhen angefasst, besonders von den Kirchenvertretern, weil man Angst hat, die Religionskritik könnte auf die christliche Religion übergreifen, die Menschen könnten endlich wach werden und mal einen Blick auf ihre merkwürdigen biblischen Grundsätze werfen und endlich mal erkennen, welch verhängnisvolle Rolle Religion immer und immer wieder in der Menschheitsgeschichte gespielt hat und immer noch spielt. Vielen Dank, Herr Abdel-Samad, für Ihre klaren Worte.
4.11.2017, Gertraude Wenz, AO

Japan und Islam
Dort wo Muslime sind, ist Terror. Da nützen die ganzen nichtterroristischen Muslime nichts. Wir haben ja auch die große Anti-Terror-Demo der Muslime in Köln noch in Erinnerung – zu der kein Muslim kam. Was uns klarmacht, daß die nicht aktiv terroristischen Muslime den Terror unterstützen und befürworten. Die Konsequenz ist und bleibt ganz ein-eindeutig: Nur wenn wir keine Muslime im Land haben, bleiben wir von Terror verschont. Japan zeigt, wie es geht. Das ist die unerbittliche und knallharte Wahrheit.
4.11.2017, Ludwig Reiners, AO

 

Die Krankheit im Herzen des Islam
Die Religion des Friedens hat wieder zugeschlagen. Am Palmsonntag sind zwei christliche Kirchen in Ägypten in die Luft gejagt worden! Dutzende Tote und zahlreiche Verletzte. Paris, Berlin, London, Stockholm, Alexandria. Ägypter, Tunesier, Somalier, Usbeken, Konvertiten; alles und alle haben mit dem Islam nichts zu tun! Diejenigen, die die Krankheit im Herzen des Islam lange geleugnet oder beschönigt haben, haben nun nichts Besseres zu tun als zu beschwichtigen. Diejenigen, die seit Jahren für die Islamisten, auch hier in Deutschland, Propaganda machen, nennen mich einen Hetzer. Statt die wahren Gründe der Gewalt anzusprechen, übernehmen sie lieber die Opferrolle und reden von Islamophobie. Leider werden sie dabei von einigen naiven Journalisten und senilen Politikern unterstützt.
Ich verachte euch alle, ihr unverbesserlichen Demagogen und mache euch für die Misere mitverantwortlich!
19.4.2017, Von Hamed Abdel-Samad.
https://www.achgut.com/artikel/die_krankheit_im_herzen_des_islam
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Sie sprechen mir aus dem Herzen, Herr Abdel-Samad.
Aber alles Rufen, Bitten und Schreien verhallt ungehört in den Gehirnen, die mit linken Parolen jahrzehntelang zugemüllt wurden. Eines Tages werden auch diese sich einer Realität stellen müssen, die dann wieder keiner gewollt hat. Dann will es wieder keiner gewesen sein. Hoffentlich ist es dann noch nicht zu spät. Herzliche Grüße und bitte machen Sie weiter und geben Sie nicht auf!
9.4.2017, Karin Adler, AO
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Starke, ehrliche Worte Herr Samand. So deutlich muss man es heute wohl sagen. Die sollten in jeder Zeitung auf Seite 1 stehen. Aber leider werden sie, von den meisten ungehört, verhallen. Irgendwann in ferner Zukunft werden die Politiker und Multikulturalisten dann behaupten, sie hätten von all dem nicht gewusst und damit auch noch durchkommen.
10. 4.2017, Andreas Arndt, AO

Film auf arte.tv: „Europs Muslime“
Selten zuvor wurde so viel über den Islam gestritten wie im Jahr 2016, nach den Terroranschlägen von Paris, Nizza, Brüssel, Berlin und Istanbul. Ist der Islam eine Religion der Gewalt? Im Sommer 2016 haben sich die Journalistin Nazan Gökdemir und der renommierte Islamkritiker und Schriftsteller Hamed Abdel-Samad auf eine Reise durch Europa begeben, um mit den Menschen, den Muslimen selbst zu sprechen… In Berlin treffen Gökdemir und Abdel-Samad unter anderem auf den Islamologen Bassam Tibi, der einst die Vision eines „Euro-Islam“ entwarf. Sie sprechen mit der Autorin Sineb El Masrar („Muslim Girls“) über Emanzipation im Islam und treffen in Paris den ehemaligen Großmufti von Marseille und Verfechter des französischen Laizismus, Soheib Bencheikh. Gemeinsam mit dem Brüsseler Polizisten Hamid Benichou ziehen sie durch den berüchtigten Stadtteil Schaerbeek, der zuletzt als Hort des Terrorismus in die Schlagzeilen geriet. Und sie besuchen die Große Moschee im spanischen Granada – dort, wo die Muslime im 8. Jahrhundert erstmals ihren Weg über die Iberische Halbinsel nach Europa fanden. …..
Alles vom 11.3.2017 bitte lesen auf
https://www.arte.tv/guide/de/068423-001-A/europas-muslime-1-2

 

Facebook-Aufruf für Imad Karim von Hamed Abdel-Samad
Die Facebook-Seite von Imad Karim ist gelöscht worden. Ich habe Imad einige Male getroffen. Er ist weder Rassist noch Muslimhasser, sondern ein weltoffener Mensch, der sich nur Sorgen um seine Wahlheimat Deutschland macht. Man muss nicht immer seine Meinung zum Islam oder zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung teilen, aber es bleiben Meinungen, die die Demokratie aushalten muss. Dass Facebook nun seine Seite löscht, ist kein Zeichen von Toleranz gegenüber Migranten noch vom starken demokratischen Bewusstsein, sondern eine klare Zensur, die eher die Willkür und Unsicherheit der staatlichen Institutionen zum Ausdruck bringt.
Wir können nicht Erdogan für seinen Umgang mit kritischen Medien in der Türkei kritisieren und gleichzeitig ähnliche Methoden gegen unliebsamen Meinungen in Deutschland anwenden.
Ich richte hiermit die Bitte an Facebook, sich nicht zum politischen Instrument der Regierung zu machen und das Prinzip der Meinungsfreiheit zu achten.
Ich verlange hiermit die sofortige Freischaltung der Seite von Imad Karim! Ein Kritiker wie er hat weder die Kanzel einer Moschee um seine Gedanken zu verbreiten noch ein Verband der hinter ihm steht. Er ist auf die sozialen Netzwerke angewiesen, um seine Meinung zu verbreiten. Bitte haben Sie mehr Vertrauen in der Demokratie und haben Sie keine Angst vor kritischen Meinungen. Nicht Imad Karim ist eine Gefahr für die Demokratie, sondern die, die ihn zum Schweigen bringen wollen!
Alle, die diesen Aufruf unterstützen, mögen diesen Beitrag teilen, damit Facebook erfährt, dass viele für Imad Karims Recht auf Meinungsfreiheit einstehen!
14.4.2017,
https://www.facebook.com/hamed.abdelsamad/posts/10155145549315979?hc_location=ufi

 

Mit dieser Aktion von Facebook ist für mich eine rote Linie überschritten . Imad Karim hat nicht mehr gemacht , als die Wahrheit gesagt und unsere Freiheit verteidigt . Das was jetzt passiert unterscheidet sich in nichts von 1933. Facebook – ihr seid erbärmlich und völlig inakzeptabel ! !!
Willi Sempf, 15.4.2016, AO
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Wir bräuchten in Deutschland viel mehr Persönlichkeiten eines Imad Karim und mit ihnen,Hamel Abdel-Samads,aufgeklärte ( Ex) Muslima wie Sabatina James,die aus muslimischen Ländern Stammenden,in Deutschland nicht einmal das Recht der Meinungsäußerung,egal,ob auf Facebook oder z.B. im ÖRF,gewährt wird.Das nenne ich Diffamierung desjenigen,der aus seiner muslimischen Herkunft Kritik ableiten kann,die die deutsche Politik,der Mainstream und die indoktrinierte Gesellschaft nicht hören will,obwohl sie aus berufenem Munde kommt.Und da zeigt sich nunmehr deutlich der Weg in die Meinungsdiktatur,die es zu bekämpfen gilt.Und solch ein Staat und seine Bürger sind entsetzt über einen Erdoghan?Im Kleinen und bald in Gesetz gegossenen Weg durch einen ultralinken Justizminister sieht es hier doch gar nicht viel anders aus.Ich versteh nicht,daß unsere Gesellschaft dies nur zu kleinem Anteil erkennt.Aber seien Sie sicher,der Anteil der Bevölkerung,der Sie unterstützt,wächst unaufhörlich.Mit lieben Grüßen.
15.4.2017, Heike Törner, AO

 

Hamed Abdel-Samad und das Thema Freiheit
Ausgangspunkt von Hamed Abdel-Samad ist nicht die Islamkritik, sondern die Freiheit des Menschen in der Tradition von Humanismus und Aufklärung….
Hamed Abdel-Samad ist trotz seiner schonungslosen Kritik am Islam seit Jahren in den Medien präsent. Zu Beginn auch in den Mainstream-Medien – in Talkshows in Deutschland und Österreich, zum Zweier-Gespräch bei Frank A. Meyer und Peter Voß. Inzwischen ist er jedoch aus diesen Formaten fast gänzlich verschwunden, wurde nicht selten von Universitäten und anderen Institutionen wieder ausgeladen und steht unter ständigem Polizeischutz. Das Schicksal eines, der Klartext spricht. Sein Deutsch ist heute perfekt, seine Sprache differenziert und überzeugend. Erst vor wenigen Tagen hat ihm NZZ-Standpunkte erfreulicherweise eine Plattform geboten.
…….
Hamed Abdl-Samad kennzeichnet den Islam als die einzige Religions-Ideologie, die sich mit ihren Regelungen in alle Lebensbereiche, bis in die privatesten Angelegenheiten des Menschen einmischt – „was er isst, was er trinkt, was er träumt, wen er liebt – wen er lieben darf, und wen er nicht lieben darf.“ So entsteht unter der Vorgabe, den Willen Gottes durch die Gebote des Korans in die Tat umsetzen zu müssen, zwangsläufig ein Unterdrückungssystem, das besonders Frauen keinerlei Spielraum lässt. Und da der Islam neben einer spirituellen-sozialen Seite eine juristisch-politische Seite hat, entstehen unter seinem Regime ausweglose „Freiluftgefängnisse“, wie er sie nennt. …. Alles vom 22.3.2017 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/hamed-abdel-samad-und-das-thema-freiheit/

Islam und Islamkritik
Komplettes Interview mit Hamed Abdel-Samad als Video vom 12.3.2017 auf
https://www.nzz.ch/meinung/nzz-standpunkte-hamad-abdel-samad-islam-und-islamkritik-ld.149073

Fünfte Kolonne – Takyyia
Als Arabist und Sohn einer Muslimin stehe ich zu 100% hinter den Ausführungen von Hamed Abdel-Samad. Ich habe selbst viele Jahre im Nahen Osten gelebt und all das erlebt, das Hamed Abdel-Samad in seinen Büchern und in der Sendung der NZZ darlegt. Es ist naiv, zu glauben, dass es keine fünfte Kolonne der Muslime gibt in Europa, es ist naiv zu glauben, die Takyyia werde in Europa nicht gelebt. Ich könnte noch einige Argumente anführen, möchte deshalb aber nicht mit einem Anschlag auf mich rechnen müssen
13.3.2017, Kerim Volkovikkii, NO

Beim Islam gibt es nichts zu beschönigen
Für aufgeklärte, denkende Menschen ist das was Abdel-Hamad sagt, logisch und richtig. Alles was er sagt, wurde von vielen Kommentatoren auch schon geschrieben, in vielen Medien jedoch gelöscht und von oben als rechtspopulistisch und fremdenfeindlich gebrandmarkt. Hier wird eine Religion gefördert, die keine Kritik und Toleranz für Andersdenkende zuläßt. Der Hass und die Ermordung der Ungläubigen wird von unserer Elite in „psychische Ausnahmesituation“ umbenannt. Diese Umbenennung und Beschönigungen hatten wir unter Adolf auch, man nannte die Tötung von Kranken und Behinderten “ Euthanasie“ schöner Tod, den Massenmord an Juden nannte man “ Endlösung.“ Wenn Politiker anfangen, Begriffe umzubenennen, damit der Bürger die Absicht die dahinter steckt nicht erkennt, wird es aller höchste Zeit, diesen Politikern die Macht zu entreißen.
22.3.2017, Illisionlos, TO
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Asylindustrie bezahlt Muslime
Warum? Die Antwort ist Geld. Muslime integrieren sich nicht, zumindest nicht so , wie Christen, Buddhisten, Hindus oder Atheisten. Um Muslime herum hat sich eine riesige Asylindustrie gebildet, die nicht mehr zu stoppen ist. Diakonie, Charitas, Kirche, Baufirmen, Sicherheitsdienste, Catering und und und. Sie alle wollen mehr Geld und fordern noch mehr Muslime. Ihre Verbände sind mächtig und jammern fast täglich in allen Talkshows. Haben Sie schon jemals einen Buddhistenverband bei Anne Will gesehen? Wieviel Tempel gibt es in Deutschland? Es dreht sich alles um Muslime, im Fernsehen, in der Presse, in der Politik, im öffentlichen Leben. Sie werden bemuttelt, ernährt, bedient, eben hofiert. Und wenn mal einer abgeschoben werden soll, wird geklagt auf Steuerzahlerkosten, jetzt kommt die Anwaltlobby auf den Plan. Und wenn dann doch abgeschoben wird, fliegt die Lufthansa wegen 50 Leuten, einen Stab von Ärzten, Psychologen, Priestern und Polizisten nach Afghanistan und verdient sich dumm und dusslig. Es wird alles in Kauf genommen, Vergewaltigung, Diebstahl, Grapscherei, Überfälle, Mord, ja sogar Anschläge und Kriege. Waffen müssen ja auch verkauft werden. Sie haben des Geldes wegen die Kontrolle völlig verloren . Ein Irrsinn.
Koemar5, TO

 

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Der Islamkritiker als Volksverhetzer?
Weil er Mohamed als „Massenmörder und krankhaften Tyrann“ bezeichnet hat, wurde Abdel-Samad angezeigt und von der Berliner Staatsanwaltschaft verhört. Das ist ein Verstoß gegen die Meinungsfreiheit.
„Die Gedanken sind frei“, heißt es im Volkslied. Artikel 5 Grundgesetz sichert die Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Freiheit der Kunst und der Wissenschaft. Will ausgerechnet die Staatsanwaltschaft Berlin gegen unsere Verfassung verstoßen? ….
Vor wenigen Tagen wurde der Autor Abdel-Samad einbestellt und vernommen. Derjenige, der vom Recht geschützt werden soll und laut Verfassung geschützt werden muss, soll sich nun seinerseits recht(!)fertigen. Verdreht hier nicht die Vertretung des Rechts, also die Staatsanwaltschaft, das Recht, welches sie von Amts und Verfassung wegen zu schützen hat? Diese Frage muss gestellt werden. Ist nicht bereits die Vernehmung ein Verstoß gegen die Meinungs- und Gewissensfreiheit, also gegen das Grundgesetz? Öffnen damit Vertreter des Rechts jedem das Einfallstor, der Kritiker einschüchtern oder mundtot machen will? ……
Alles von Mochael Wolffsohn bitte lesen auf
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article153357890/Der-Islamkritiker-als-Volksverhetzer.html

 

Der Islam ist keine Religion des Friedens
Die Muslime müssen ihn erst dazu machen, sagt Islamkritiker Abdel-Samad. Wir sollten ihnen durch eine offene Debatte helfen, statt den Fundamentalismus zu verharmlosen. …..
Man muss zwischen Muslimen und Islam unterscheiden, aber nicht den Islam reinwaschen wollen. Der Islam als Religion des Friedens? Das ist eine Lüge, die nichts bringt. Aber wenn die Presse sie wiederholt, muss sie sich nicht wundern, wenn sie als Lügenpresse wahrgenommen wird. Interessant ist, dass in der arabischen Welt mittlerweile eine viel offenere Islam-Debatte stattfindet – in Ägypten, im Libanon und in Tunesien. Aber in Europa haben die Apologeten die Oberhand. Entlarvend finde ich aber, dass dieselben Leute, die sagen, dass man Muslime nicht unter Generalverdacht stellen soll, davor warnen, dass ankommende Flüchtlinge sich radikalisieren würden, wenn man sie nicht super integriere. Das ist doch genau der Generalverdacht! Der islamische Junge kriegt keinen Job, also wird er sich eine Kalaschnikow holen, logisch. Es ist ein böser Verdacht, aber es ist auch was dran. Warum machen das die Vietnamesen, Hindus, Ukrainer und Russlanddeutschen nicht? Warum stehen sie folglich nicht unter Verdacht? Weil es im Islam tatsächlich ein Gewaltpotenzial gibt, und dieses Potenzial wird täglich in allen Ecken der Welt ausgeschöpft. …. Alles von Hames Abdel-Samad vom 7.12.2015 bitte lesen auf

https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-12/hamed-abdel-sama-islam-kritik-muslime-fundamentalismus/komplettansicht
Abdel-Samad liest aus „Mohammed – eine Abrechnung“ in Weil
Der Titel seines jüngsten Buches ist provokant. Hamed Abdel-Samad fragt seine Zuhörer jedoch weshalb. „Hätte ich mein Buch „Jesus – eine Abrechnung“ genannt, hätten mich nicht neun Polizisten von Berlin hierher nach Weil begleitet.“ ….
Alles zu „Wer die Gewalt im Koran nicht sieht, spielt Islamisten in die Hände“ vom 27.10.2015 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/wer-die-gewalt-im-koran-nicht-sieht-spielt-islamisten-in-die-haende

Wo ist denn der aufgeklärte Islam zu finden?
Nur wurde mir diesen Sommer die Frage gestellt, wo denn dieser aufgeklärte Islam zu finden sei, der all die Gewalt im Koran als uralte und völlig überholte Textstellen einfach überliest. Wo waren den die Scharen an aufgeklärten aber gläubigen Muslimen vergangenen Winter, um gegen die Anschläge von Paris zu demonstrieren? Wo ist die Empörung darüber, dass nach wie vor Mädchen wie Jungen zwangsverheiratet werden? Wo hat sich die Bewegung gebildet, die den kollektiven Zwang aller Frauen unter das Kopftuch energisch bekämpft. Wo sind die muslimischen Gegner der Koranverteilungen durch Salafisten in unseren Fußgängerzonen zu finden? Ich musste einräumen, dass es solche Bewegungen für einen aufgeklärten Islam nicht gibt. Es handelt sich um eine europäische Illusion, mit der wir uns die Welt so zurecht machen wie sie uns gefällt. Wer aus dem muslimischen Umfeld gegen diese Mittelalterreligion mit exzessiven Gewaltphantasien zu Felde zieht, ist in Wahrheit kein aufgeklärter Moslem sondern jemand, der sich von seiner Religion abgewendet hat. …
Natürlich ist die übergroße Mehrheit der Moslems gegen den Terror und die Gewalt des IS. Aber ist die übergroße Mehrheit der Moslems auch für das Recht, Mohammed-Karikaturen zu zeigen, das diese Gewalt in Paris ausgelöst hat? Hat irgendein gläubiger Moslem gesagt, ja Ihr Christen, Juden, Agnostiker und sonstigen Ungläubigen dürft unseren Mohammed zeichnen und öffentlich abbilden, weil nämlich die Verfassungen der westlichen Welt über den Geboten des Korans stehen? Ich habe wenigstens keinen gehört. Über die Flut der Kopftücher, die nicht alle freiwillig sondern großteils dem Gruppendruck geschuldet seit einigen Jahren auf die Köpfe junger Frauen wandern, die nach wie vor üblichen Zwangsverheiratungen, Entrechtungen von Frauen und Verachtung für Schwule haben Sie vorsichtshalber gar nichts geschrieben. Es sind in der muslimischen Welt nämlich solche Massenphänomene, dass sie unmöglich ein paar gewalttätigen Wirrköpfen in die Schuhe geschoben werden können. Daher nochmals die Frage. Wo ist der aufgeklärte Islam zu finden, der seinen Glauben kompatibel mit unseren westlichen Werten interpretiert?
27.10.2015, Rainer Brombach
Hamed Abdel-Samad: „Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert“
Am 22.10.2015 wurde die Josef-Neuberger-Medaille an Ahmad Mansour und Hamed Abdel-Samad verliehen. Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf vergibt die Auszeichnung seit 1991 an nicht-jüdische Personen, die sich für die jüdische Gemeinschaft eingesetzt haben. Hier ein Ausschnitt aus der Laudatio von Henryk M. Broder auf Abdel-Samad:
„Mit Ahmad und Hamed ehren sie zwei unabhängige Geister, die sich aus eigener Kraft von den Fesseln ihrer Erziehung befreit haben, ganz im Sinne von Immanuel Kant: „Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Ich weiß aus eigenem Erleben, wie schwer das ist. Ich weiß, dass es viel einfacher ist, das Ghetto physisch zu verlassen, als es aus dem eigenen Kopf zu verbannen. ….
Große Denker denken nicht quer, sie denken geradeaus. Du tust es auch. Und dabei gelingen Dir Sätze, die mich erstarren lassen. Vor Bewunderung und auch ein wenig vor Neid, weil sie mir nicht eingefallen sind. Zum Beispiel: „Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert“ und „Ich habe meinen Migrationshintergrund in den Vordergrund gerückt.“ Das sind nicht Sätze, das sind Sprengsätze der Erkenntnis, die vom Publikum verstanden werden. …
Es gibt nur eines, das meine Freude an Deinem Erfolg ein wenig trübt. Es ist der Gedanke, wie viele Talente Deiner Art ungenutzt verkümmern. Wie viele junge Ägypter, Syrer, Iraker, Araber und Muslime es nicht schaffen, vom Glauben zum Wissen zu konvertieren und in die Welt hinaus zu gehen. Wörtlich und sprichwörtlich. Wie würde die arabische Welt, der ganze Nahe und Mittlere Osten aussehen, wenn es mehr, viel mehr Hamed Abdel-Samads gäbe? …..“
Alles von Henryk M. Broder vom 23.10.2015 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/josef_neuberger_medaille_fuer_ahmad_mansour_und_hamed_abdel_samad_die_lauda

 

Der Prophet Mohammed – eine Abrechnung von Hamed Abdel-Samad
DIE ZEIT vom 17.9.2015 veröffentlicht auf S. 54-55 Auszüge aus Abdel-Samads neuem Buch ‚Mohamed. Eine Abrechnung‘. Darin wird der Prophet als ambivalente Persönlichkeit gezeigt: „Hier der ethisch argumentierende Prediger aus Mekka, dort der intolerante Kriegsfürst in Medina. Hier der Mensch, der für Mitgefühl und Vergebung plädiert, dort der Massenmörder und psychisch kranke Tyrann.“ Weil Mohammed anfangs in Mekka mit seiner friedfertigen Lehre kein Gehör findet, geht er nach Medina, verbündet sich mit Kriegsbanden, plündert, versklavt. „Als die Koranpassagen noch friedlich und poetisch waren, war kein Erfolg da.
Der Erfolg kam erst mit dem Schwert. Das ist eine Tatsache, die mit der Geschichte des Islams verbunden ist. „Erst unter dem Schatten des Schwertes kam es zum Durchbruch. Dadurch hat Mohammed diese Anerkennung bekommen“, sagt Hamed Abdel-Samad. Erst in Medina errichtet Mohamed sein islamisches Imperium. Mohammed legt in den letzten Suren des Korans „mit ihrer Kriegsverherrlichung und Verdammung der Ungläubigen die Saat der Intoleranz“. Und weil der Koran als das ewige Wort Gottes gelte, sieht der IS dies als Legitimation für ihren weltweiten Dschihad.
Abdel-Samad ruft die Muslime auf, sich zu lösen „von den multiplen Krankheiten des Propheten“ mit „Selbstüberschätzung, Paranoia, Kritikunfähigkeit sowie die Neigung zum Beleidigtsein.“ Islamismus sei nicht eine Folge der Fehlinterpretation des Islams, sondern eine Folge seiner Überhöhung. „Die Reform des Islams beginnt, wenn Muslime es wagen, Mohamed aus dem Käfig der Unantastbarkeit zu entlassen.“
Auch die friedliebenden Muslime sollen Mohammeds Botschaft historisch begreifen und aufhören, den Koran als universalgültige moderne Handlungsanweisung zu verwenden: „Das hilft niemandem“, so Hamed Abdel-Samad. „Das ist auch gefährlich, dass man Muslime nicht mit der Wahrheit konfrontieren will und ihnen nicht zutraut, dass sie sich mit den selbstgemachten Problemen auseinandersetzen. Wer den Koran für den Frieden einsetzt, darf sich nicht beschweren, wenn auch die Terroristen ihn für den Krieg einsetzen.“
20.9.2015
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Hunderttausende Flüchtlinge kommen mit ihrem Mohammes im Gepäck
Abdel-Samad will die Muslime nach europäischem Verständnis aufklären. Genau darin sieht er auch die Herausforderung, die uns auch bei den Hunderttausenden Flüchtlingen bevorsteht, die überwiegend muslimisch sind und seit August 2015 nach Deutcshland strömen:
„Diese Leute kommen auch mit ihrem Mohammed im Gepäck. Man muss den Leuten von Anfang an klar machen, wie diese Gesellschaft funktioniert, was Säkularisierung bedeutet, was Aufklärung bedeutet und dass man seine religiösen Ansprüche auch zurückhalten sollte.“ ….
Alles vom 21.9.2015 auf
https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/sendung-vom-20092015-120.html

 

Khorchide unterstützt Abdel-Samad: Kein Islam ohne Islamismus
Der Islam-Kritiker, Deutsch- Ägypter Hamed Abdel-Samad hat in einem Interview in der Zeitschrift „Cicero“ deutlich gemacht, dass es derzeit 57 Staaten gebe, die Mitglied der Islamischen Konferenz seien. Kein einziger sei eine islamismusfreie Zone. Es gebe eben leider keinen Islam ohne Islamismus.
Der Leiter des Zentrums für islamische Theologie an der Uni Münster, Mouhanad Khorchide, unterstützt diese Meinung von Abdel-Samad. Er hat nach dem Pariser Anschlag, wie in einer Analyse der Adenauer-Stiftung vom Januar 2015 nachzulesen ist, erklärt, dass er von dem Satz „Islam und Islamismus hätten nichts miteinander zu tun“ nichts halte, da sich die Extremisten schließlich auf kein anderes Buch als auf den Koran beziehen würden. Die eigentliche Frage sei, warum sich einige Menschen auf die humanen Aspekte des Islam beziehen und andere auf die grausamen. Zu behaupten, die Gewalt, die man derzeit erlebe, habe mit dem Islam nichts zu tun, sei aus seiner Sicht ein Verdrängungsmechanismus. Es sei das Ausweichen vor einer kritischen Auseinandersetzung mit den Teilen der islamischen Tradition, die längst überholt seien. Die islamische Theologie müsse sich dieser Auseinandersetzung stellen.
24.1.2015

Fatwa gegen Abdel-Samad
Eine Geschichte aus dem Leben Mohammeds (zitiert von einem Professor der renommierten Al-Azhar-Universität in Kairo, um die Ermordung des Islam-Kritikers Hamed Abdel-Samad zu fordern):
„Der Prophet entdeckte vor seiner Moschee einmal eine getötete Frau. Er fragte die Betenden, wer sie umgebracht habe. Ein blinder Mann erhob sich und sagte: ‚Ich habe sie getötet, Prophet Gottes. Sie ist meine Sklavin, und ich habe von ihr zwei kleine Kinder, die zwei Perlen gleich sind. Doch gestern hat sie dich, Prophet Gottes, beleidigt. Ich habe sie aufgefordert, dich nicht mehr zu schimpfen, aber sie wiederholte, was sie gesagt hatte.. Ich konnte das nicht aushalten und habe sie umgebracht.‘ Mohammed sagte daraufhin: ‚Ihr seid meine Zeugen, das Blut dieser Frau ist zu Recht geflossen.‘ “
17.1.2015, Dr. Frank Armbruster
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Taten des IS beleidigen Mohammed nicht
Dass von den 1,5 Milliarden Muslimen nur50.000 für den IS kämpfen (und von den 3 Millionen Muslimen in Deutschland nur500), ist eine Verharmlosung. Denn auf dem Gebiet des Islamischen Staats unterwerfen sich 99,9% der Muslime dem Regime, die anderen sterben. So ist es auch in den Taliban-Gebieten Afghanistans, in Saudi Arabien, im Iran, im Gebiet von Boko Haram usw. Das ist doch das Schlimme am Totalitarismus: Wenn er erst einmal herrscht, gibt es keine freien moderaten Varianten mehr – im Kommunismus keine Sozialdemokraten, im Nationalsozialismus keine Konservativen, im Islamischen Staat keine moderaten Muslime mehr. Und was die 1,4999… Milliarden anbetrifft: Hamad Abdel-Samad hat zurecht festgestellt, dass hunderttausende auf die Straße gehen mit 150 Toten, wenn Mohammed mit einer Bombe im Turban gezeichnet wird – Beleidigung des Propheten. Die Taten des IS werden offenbar nicht als Beleidigung Mohammeds aufgefasst – kaum einer demonstriert.
3.9.2014, Hans-Joachim Burghardt
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Religionen sind grundsätzlich nicht demokratiefähig
„Ich spreche grundsätzlich jeder Religion die Demokratiefähigkeit ab. Wann immer die Religion das Sagen in der Gesellschaft hat, gibt es keine Demokratie. Der Vatikan hat sich nicht demokratisiert, sondern er wurde von der Politik entmachtet. Soweit ist der Islam noch nicht. In den meisten islamisch geprägten Gesellschaften gibt es diese Skepsis gegenüber der Religion nicht. Es ist richtig, dass alle Religionen im Grunde archaischer, patriarchischer Natur sind, aber es geht letztlich um die Frage, was die Menschen daraus machen. Zumindest in Europa erkämpften die Menschen die Trennung von Religion und Staat. Diese Trennlinie gibt es in vielen islamischen Ländern nicht.“ ….
Alles vom 18.11.2011 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/weltbuehne/religionen-sind-grundsaetzlich-nicht-demokratiefaehig/41855

Christentum mit Demokratie kompatibel
Abdel-Samad scheint ein kluger Kopf zu sein – aber in diesem Punkt irrt er. „Ich spreche grundsätzlich jeder Religion die Demokratiefähigkeit ab.“ Man soll eine Religion nach dem beurteilen, was der Stifter gesagt und getan hat und nicht Geschichte mit Theologie vermengen. Der christliche Glaube ist deshalb mit einer modernen Demokratie kompatibel, weil Jesus schon die Trennung von Glaube und Staat wollte: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist“. Nur seine Stellvertreter auf Erden haben das zeitweise vergessen und ein Bündnis von Krone und Altar geschmiedet. Der wichtigste Satz in diesem Zusammenhang von Jesus: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“.
Peter Schwempel, 30.3.2011

 

 

 

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