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Zwei Fahrräder und eine Hängematte und … mit Blick zu den Schwarzwaldbergen am 16.9.2021

  • Tesla kauft Wiferion Freiburg und verkauft Geschäft an Puls (11.10.2023)
  • Das Kreuz mit den Lithium-Ionen-Batterien – brennender Autofrachter (30.7.2023)
  • Fritz Indra: Elektroauto ist „Mogelpackung“ beim Klimaschutz (24.3.2023)
  • E-Auto – Mineralienverbrauch – Tiefseebohrungen (15.9.2022)
  • Jean Pütz: „Ende von Verbrennungsmotoren zu fordern, ist populistisch“ (20.9.2021)
  • Mit E-Autos ins nächste ökologische Desaster (17.9.2021)

 

Das Kreuz mit den Lithium-Ionen-Batterien – brennender Autofrachter
Der brennende Autofrachter in der Nordsee ist ein PR-Gau für das Elektroauto und die Verkehrswende. Es ist erstaunlich, welche Gefahren die Weltretter für den Klimaschutz in Kauf nehmen. Im Zentrum des Problem stehen diesmal Lithium-Ionen-Batterien. Hier ein näherer Blick auf deren Janusköpfigkeit.
Mit dem Ziel, das Wetter auf der Erde positiv zu beeinflussen (Klimapolitik), hält die Bundesregierung es für eine gute Idee, 15 Millionen E-Autos bis 2030 in den Verkehr zu bringen. Bislang sind es rund eine Million Elektroautos. Daher fördert sie den Kauf solcher Fahrzeuge mit einem Umweltbonus. Seit Juli 2016 wurden rund 3,5 Milliarden Euro für 820.000 E-Autos ausgezahlt. Weitere 400 Millionen Euro stellt das Wirtschaftsministerium zur Verfügung, um die Nachfrage weiter anzukurbeln, um „Planbarkeit und Sicherheit für Verbrauchende und Wirtschaft sicherzustellen“, so das mit der deutschen Sprache hadernde Habeck-Ministerium. Ab 2035 sollen zudem keine neuen Verbrenner-Autos mehr in der EU zugelassen werden, auch das soll der E-Mobilität auf die Sprünge helfen, deren Selbstmarketing nicht so berauschend ist.
Das Kraftzentrum der E-Autos sind sogenannte Lithium-Ionen-Batterien, die sich bedauerlicherweise spontan entzünden können (siehe Achgut.com: „Die wahren Verbrenner“ https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_30_07_2023_die_wahren_verbrenner ).
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Erstaunlich, welche Gefahren man für den Klimaschutz in Kauf nimmt
Man darf damit rechnen, dass die klimapolitisch forcierte Elektro-Mobilität auf einer Menge Ausbeutung und Leid beruht, die Welt kein besserer Ort durch sie wird, eher im Gegenteil. UNICEF schätzt, dass „ungefähr 40.000 Kinder in kongolesischen Kobaltminen arbeiten. Die jüngsten von ihnen sind gerade einmal vier Jahre alt.“ (https://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de)
Skurril: Während Grüne sich ein gutes Gewissen verschaffen, indem sie glauben, ihre Kaufentscheidungen wirkten sich positiv auf die Erdtemperatur aus – ein doch recht spekulativer Zusammenhang –, kommt ihnen das sehr viel Näherliegende nicht in den Sinn: dass sie Kinderarbeit befördern.
Es erstaunt doch sehr, wie viel man für die „Rettung“ des Klimas bereit ist, in Kauf zu nehmen. Von einem intakten moralischen Kompass scheinen die Weichenstellungen nicht getrieben zu sein. Die Katastrophe vor der Nordsee ist für die E-Mobilität das größte anzunehmende PR-Desaster. Vielleicht schweigen sich die Autohersteller auch deshalb so auffallend darüber aus, wessen Autos da brennen. Mercedes und BMW haben inzwischen zugestanden, dass Fahrzeuge aus ihren Werken an Bord sind.
Lesen Sie auf der Achse auch: „Chinas Elektroauto-Zombies“
https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_23_07_2023_chinas_elektroauto_zombies und „Die wahren Verbrenner“ https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_30_07_2023_die_wahren_verbrenner von Dirk Maxeiner.
… Alles vo 1.8.023 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/das_kreuz_mit_den_lithium_ionen_batterien

 

Fritz Indra: Elektroauto ist „Mogelpackung“ beim Klimaschutz
„Ein Auto, das Tag und Nacht einsatzbereit ist“
Der österreichische Motorenentwickler Fritz Indra hält Elektroautos für eine „Mogelpackung“ beim Klimaschutz. „Der CO2-Rucksack aus der Batterieherstellung ist riesig. Den haben wir elegant nach China ausgelagert“, erklärte der frühere Audi-, Opel- und GM-Manager in der FAS. Hinzu komme der zusätzliche Stromverbrauch. Für Garagenbesitzer kann es eine sinnvolle Ergänzung in der Stadt sein. „Aber es gibt nicht beliebig viele Reiche, die sich einen Tesla kaufen können“, so der Wiener Professor für Verbrennungskraftmaschinen. Und es sei „für die kommenden zehn Jahre weit und breit nichts in Sicht, was die heutige Lithium-Ionen-Technik ablösen könnte. Alles, was da an Alternativen kommuniziert wird, ist Marketing“, glaubt Indra. Auch der Plug-in-Hybrid stehe für „stupid complexity“: „Verbrennungsmotor, Elektroantrieb, Batterie und viel Gewicht.“ Wasserstoff im Pkw funktioniert technisch, aber dies sei unpraktikabel. Das explosive Gas muß erst auf 800 Bar verdichtet und laufend gekühlt werden. „Die meisten Kunden wollen ein voll alltagstaugliches Auto, das Tag und Nacht einsatzbereit ist“, so Indra.
… Alles vom 24.3.2023 bitte lesen in der JF 13/23, Seite 22

 

 

E-Auto – Mineralienverbrauch – Tiefseebohrungen
Fragwürdige Klimarettung durch den Tiefseebergbau
Von Tesla-Fans wird verdrängt, daß die E-Auto-Produktion sechsmal mehr Mineralien verbraucht als die von „Verbrennern“. Nach Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) wird sich deshalb die Nachfrage nach Kupfer bis 2040 verdoppeln, die nach Kobalt vervierfachen und die nach Mangan verachtfachen, sollten bis dahin eine Milliarde E-Mobile unterwegs sein. Doch wo sollen die Rohstoffe herkommen? Vom Pazifikboden, einem 4,5-Millionen-Quadratkilometer-Gebiet westlich von Mexiko und Lagerstätten südlich von Hawaii. Dort will die kanadische Metals Company ab 2024 mit dem industriellen Tiefseebergbau beginnen und in 4.500 Meter Tiefe Manganknollen fördern (Welt-Sichten, 7-8/22). Da die Auswirkungen des NORI-Projekts auf die marine Ökologie weitgehend unbekannt sind, verlangen Meeresschützer ein zehnjähriges Moratorium. Google, Samsung, BMW und Volvo haben angekündigt, keine Metalle von Knollen zu verwenden, solange der ökologische Preis für ihre Gewinnung nicht bekannt ist.
https://www.metals.co/nori
… Alles vom 15.9.2022 bitte lesen in der JF 38/22, Seite 22

 

 

Jean Pütz: „Ende von Verbrennungsmotoren zu fordern, ist populistisch“
Die Zukunft gehört elektrisch angetriebenen Fahrzeuge. Davon ist auch der Ingenieur und Journalist Jean Pütz überzeugt. Allerdings hält er Autos mit großen, schweren Batterien für einen Irrweg. Im Interview erklärt er warum.

WELT: Der Klimawandel war noch in keinem Bundestagswahlkampf ein so großes Thema wie derzeit. Freut Sie das?
Jean Pütz: Ganz und gar nicht. Wir erleben da eine unsägliche Fokussierung auf die Elektromobilität. Nicht nur die Grünen fordern den vollständigen Umstieg auf Elektrofahrzeuge und ein Verbot des Verbrennungsmotors. Zunächst einmal lenkt es von den eigentlichen Herausforderungen ab. Hierzulande werden rund 40 Prozent der CO2-Emissionen durch das Heizen und Kühlen von Gebäuden verursacht. Dort müsste man in erster Linie auf klimafreundliche Alternativen setzen. Die Verbrennungsmotoren der privaten Pkws tragen hingegen nur mit maximal sechs Prozent zu den CO2-Emissionen bei. Das Ende von Verbrennungsmotoren zu fordern, ist stümperhaft und populistisch. Es führt in eine Sackgasse.
Das entscheidende Argument gegen eine flächendeckende Einführung von Elektroautos ist aber, dass man in Deutschland niemals so viel elektrische Energie erzeugen kann, um damit alle Kraftfahrzeuge zu betreiben – und nachhaltig schon gar nicht. Wir importieren heute rund 80 Prozent unserer Primärenergie.
Ein von Energieimporten unabhängiges Deutschland ist eine Illusion. Wenn man nur die Hälfte der heutigen Elektroautos gleichzeitig ans Stromnetz hängen würde, bräche es zusammen. Mein Eindruck ist, dass Annalena Baerbock den Unterschied zwischen Primärenergie und elektrischer Energie nicht kennt. Wunschdenken allein reicht nicht.
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WELT: Haben Sie eben nicht selbst gesagt, dass dem Elektroauto die Zukunft gehört?
Pütz: Ja, aber es müssen Elektroautos ohne große Batterien sein. Nichts spricht dagegen, Autos mit Elektromotoren auszustatten. Die haben einen sehr großen Wirkungsgrad. Doch der Strom für diese Eletromotoren sollte an Bord mit Verbrennungsmotoren aus synthetischen Treibstoffen erzeugt werden. Das wäre CO2-neutral, die Autos wären viel leichter und insbesondere viel preiswerter. Der im Moment eingeschlagene Weg zur Elektromobilität ist nicht nur für einkommensschwache Menschen ein Problem. Ein Verbot von Verbrennungsmotoren würde hierzulande auch hunderttausende Arbeitsplätze gefährden.

WELT: Was sind synthetische Treibstoffe und warum sind sie CO2-neutral?
Pütz: Synthetische Treibstoffe werden aus nachhaltig gewonnenem Strom, grüner Wasserstoff und Kohlendioxid hergestellt. Das später bei der Verbrennung im Auto freigesetzte CO2 wurde also anfangs der Umwelt entzogen und in das Treibstoff-Molekül eingebaut. Das ist also ein klimaneutraler CO2-Kreislauf. Und weil wir in Deutschland die benötigten Mengen an synthetischen Kraftstoffen nicht selbst produzieren können – so viele Windräder und Solaranlagen lassen sich hierzulande gar nicht aufstellen – müssten diese aus Ländern mit sehr viel Sonne und freien Flächen importiert werden. Denkbar sind verschiedene synthetische Kraftstoffe. Ich persönlich setzte da auf Methanol.

WELT: Warum Methanol?
Pütz: Weil es da schon den Proof of Principle gibt. Eine innovative österreichische Firma hat ein Hyper-Hybrid-Auto entwickelt – kein Plug-in-Hybrid – das mit einem Zwei-Zylinder-Motor einen Wirkungsgrad von 56 Prozent erreicht. Der Verbrauch liegt bei zwei Liter Treibstoff auf 100 Kilometer. Mit einer Tankfüllung von 30 Litern kann man also 1500 Kilometer weit fahren. Und wenn der Tank leer ist, ermöglicht die kleine Batterie weitere 100 Kilometer.
Ich habe die Hyper-Hybrid-Technik bereits vor 15 Jahren empfohlen und empfinde es als wunderbar, dass das inzwischen umgesetzt wird. Ein besonders effizienter Verbrennungsmotor in Kombination mit synthetischen Treibstoffen ist die Lösung. Auch, weil diese Autos nicht teurer sind als die bisherigen Verbrenner-Fahrzeuge.

WELT: Was genau ist der Unterschied zwischen einem Hyper-Hybrid-Auto und einem Plug-in-Hybrid?
Pütz: Beim Plug-in-Hybrid gibt es noch parallel einen mechanischen und elektrischen Antrieb. Das halte ich für idiotisch. Das Hyper-Hybrid-Auto ist hingegen ein rein elektrisch angetriebenes Autos, das ganz ohne Mechanik und Getriebe auskommt.
… Alles vom 20.9.2021 bitte lesen auf
https://www.welt.de/wissenschaft/article233902692/Jean-Puetz-Verbrennungsmotoren-helfen-Klimaziele-zu-erreichen.html?icid=search.product.onsitesearch

Kommentare:
Die Lösung ist doch ganz einfach: Die Methanol-Brennstoffzellen von Roland Gumpert (ehem. Chefingenieur bei Audi) Methanol, als Abfallprodukt der Chemieindustrie, steht in Unmengen zur Verfügung, die Betankung dauert 3min, die Reichweite liegt bei mind. 800km, und das in einem 400PS Fahrzeug! Kosten zum Aufrüsten ALLER Tankstellen in D = 33 Millionen €! Wer mag, googelt mal nach „Nathalie“! BTW, das Verkehrsministerium hat sich einen Smart mit dieser Technologie ausstatten lassen, das Konzept überzeugte, wurde aber nie weiter verfolgt! Vermutlich kann man damit zu wenig Lobbyisten befriedigen….
20.9.2021, T.H., WO

Gesetze der Physik und Chemie lassen sich durch keine Ideologie umgehen
Pütz: „Ich wünsche allen Politikern die Erkenntnis, dass es fundamentale Gesetze der Physik und Chemie gibt, die sich durch keine Ideologie umgehen lassen.“
Welch Balsam auf die links ideologisch geschundenen Menschen, die noch einen letzten Funken Verstand im Hirn haben.
Und Pütz weiter:
“ Mein großer Traum ist, dass unsere freiheitliche Demokratie noch in der Lage ist, fundamentale Probleme zu lösen ohne Populismus und ohne Zwangswirtschaft.“
Leider ist die Politkaste in der Vergangenheit doppelt gefangen. Da ist zunächst die Rechte Vergangenheit, die durch die nach 89 entfesselte Linke Vergangenheit instrumentalisiert wird. Die Linksparteien wollen einen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Systemwechsel. Dabei kommt ihnen jetzt sogar noch die geschürte Angst vor dem Klimawandel zur Hilfe ; 2 % Co2 Weltanteil und 6% Co2 Autoanteil in Deutschland werden zur Weltkrise dramatisiert.
Über Klimawandel zur Macht, heißt der Fahrplan 21. Wie das?
Deutschland ist immer noch dabei die Vergangenheit aufzuarbeiten und alte, interne Rechnungen zu begleichen.
Die „freiheitliche Demokratie“ ist auf dem Weg ins „Aus“.
Vernunft war im Westen vor 89, wie man auch an breit angelegten und jeweils abgeschlossenen Ausbildungen von Herrn Jan Pütz erkennen kann.
Heute dominieren dagegen Studienabbrecher und Studienabbrecherinnen sowohl die Medien, wie auch die Politik. Und was dabei heraus kommt, wenn „Gefreite“ nach der Macht greifen, haben die meisten entweder nie, in dem am Boden liegenden Bildungssystem gehört oder wieder vergessen.
Wissen wird durch Nichtwissen verdrängt und ideologisch geschult „fertig gemacht“. Denn Nichtwissen macht auch nichts, wenn man an die Macht will.

Der „GroßeTraum“ von Jan Pütz wird sich bei den Umfragewerten welche die allgemeine Unwissenheit widerspiegeln, leider nicht mehr erfüllen.
20.9.2021, P.D.

Jean Pütz: „Ich wünsche allen Politikern die Erkenntnis,
dass es fundamentale Gesetze der Physik und Chemie gibt, die sich durch keine Ideologie umgehen lassen. Das gilt sowohl für den menschengemachten Klimawandel als auch die technischen Ansätze zum Erreichen von CO2-Neutralität. Ich wünsche mir, dass es keine milliardenschweren staatlichen Subventionen für das Batterie-schwere Elektroauto herkömmlicher Bauart mit schlechter Ökobilanz gibt. Mein großer Traum ist, dass unsere freiheitliche Demokratie noch in der Lage ist, fundamentale Probleme zu lösen ohne Populismus und ohne Zwangswirtschaft.“

Ach ja, das wäre schön. Wirklich ein Traum. Leider müsste man, um diesen überhaupt erreichen zu können, sämtliche aktiven Politiker aus der Politik verbannen. Vor allem müssten die Parteien verboten werden, damit endlich sachorientiert diskutiert werden könnte, anstatt dass jeder immer nur die „einzig wahre, richtige und gute“ Parteidoktrin dahersabbert, und dem/der jeweiligen Vorsitzenden die Stiefel leckt. Genau das macht unsere Bundes- und Landesparlamente unfähig, Probleme auch nur ansatzweise sachlich zu lösen. Der Rest des Problems ist ausgeprägter persönlicher Narzismus, Unfähigkeit und die Tatsache, dass politische Ämter als Eintrittskarte für lukrative Anschlussjobs und generell zur Selbstbedienung missbraucht werden. Übrigens von allen Parteien, nicht nur von der Union. Ein herausragendes Exemplar auf diesem Gebiet war der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Müller oder auch Wolfgang Clement, nicht zu vergessen Gerd-hol-mir-mal-ne-Flasche-Bier-Schröder.

Ich frage mich aber trotzdem, was eigentlich passieren muss, bis auch unsere Politclowns die Warnungen der Wissenschaft zur Kenntnis nehmen, dass unser Stromnetz und unser Stromangebot den flächendeckenden Einsatz von Batterie-getriebenen E-Autos gar nicht zulassen. Auch dann nicht, wenn wir den vermeintlich „Grünen“ Strom in Form von Atomstrom aus F importieren. Und was passiert, wenn die ihn selber brauchen?
20.9.2021, Chr
Ende Kommentare
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Pütz zerstört die grünen Traumschlösser
Der Strom für Elektro-Motoren sollte an Bord mit Verbrennungsmotoren aus synthetischen Treibstoffen erzeugt werden. „Das wäre CO2-neutral, die Autos wären viel leichter und insbesondere viel preiswerter.“ Wobei sein Verweis auf die Hunderttausenden Arbeitsplätze, die ein Verbot von Verbrennungsmotoren in Deutschland vernichten würde, bei Luisa Neubauer und all den anderen Anhängern der „Fridays for Future“-Bewegung wohl allenfalls ein gleichgültiges Achselzucken auslösen dürfte.
… Alles vom 24.9.2021 bitte lesen auf
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2021/jean-puetz-klimaretter-nachwuch/
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Einige Kommentare:
„Die grüne Gefahr – Weg in den Ökofaschismus“
nennt sich eine kleine Broschüre, herausgegeben und kostenlos erhältlich, von „Die Deutschen Konservativen e.V. „Der Klimawandel stellt weniger ein Umweltproblem als vielmehr ein politisches Problem dar.“ Dazu sind kurz und ohne weite Ausschweifung und Palaver nichts als nur wissenschaftliche Fakten zum „grünen Dogma“ der Volksverdummung hinsichtlich des schon immer währenden Klimawandels in der Weltgeschichte nachzulesen.
Prägnant einleitend dargestellt: Wasser, H2O ist die Flüssigkeit des Lebens. CO2 – das allerdings recht selten-e Gas des Lebens. 99% der Luft stellen Stickstoff, Sauerstoff und Orgon. Nur 400ppm (0,04 %) sind CO2. Könnte alles CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden wäre alles Leben auf der Erde erloschen. Erst sterben die Pflanzen , dann die Pflanzenfresser, dann die Fleischfresser und damit auch alle „Grünen“. Keine ideologisiernde Partei wie diese , sieht sich an der Stelle des Schöpfers aller Dinge und merkt nicht, daß dies nicht in Paradies führt, sondern der Fahrstuhl in die Hölle sein wird.
23.9.2021, Auf
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Der nette Jean Pütz
(zwar nicht so dumm und technisch inkompetent wie die meisten) macht auf seine querdenkerische Art auch nichts anderes als Alle Welt: Er mogelt sich um Erkenntnis und Anerkenntnis des stetigen und progressiven Wachstums der Erdbevölkerung als Ur-Problem aller Probleme herum.
Die Bevölkerung hat sich seit den 1960er Jahren (da lebte ich schon) von 3 Milliarden auf 7 Milliarden verdoppelt, die Biosphäre unseres Planeten verdoppelt sich nicht. Und die erschöpflichen Ressourcen unseres Planeten werden weniger und weniger.
Alarmierend? Aber doch nicht für die Menschheit …
Mäßigung? Klar, der „Apfel anstatt“ hat nie funktioniert, kann auch nicht funktionieren. Aber seit den 60er Jahren gibt es die „Pille“. Hat trotzdem nichts geändert (in manchen Weltgegenden schon, in anderen dafür umso weniger). Das Problem wird verbissen beschwiegen. Und wenn nicht? „Menschenverachtend!“ „Soistdasnichtsoistdasnicht!“ Die heute schon verfügbare Grüne Energie (ignorieren wir mal Vogelhäckselei & Co und nennen wir sie Gute Energie) könnte für die Ganze Menschheit ausreichen. WENN, ja wenn es nicht um 7 Milliarden ginge (Tendenz steigend) sondern um nur-so-viele, daß es reicht.

Um das Ur-Problem in den Griff zu bekommen müßte ein menschengemachter Bevölkerungswandel her, d.h. alle Staaten, die damals in Paris zusammengekommen sind (offensichtlich sind weltweite Zusammenkünfte und Vereinbarungen durchaus machbar, wenn der Wille da ist) um diese Pariser Klimaziele zu vereinbaren, müssten noch mal zusammenkommen (wo bleibt der Wille?) um Bevölkerungsziele zu vereinbaren.
Was mit Klima machbar war, sollte doch eigentlich auch mit Bevölkerung machbar sein. Aber, wie gesagt, da fehlt der Wille.
23.9.2021, Dio
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Es ist immer noch eine Fehlrechnung bei E-Autos
Die Energie von einem Liter Öl im E- Werk kommt mit 10% – max 15% an der Steckdose an.
Wirkungsgrade immer von 100% runterrechnen -Kessel 90%- Turbine 30% – Generator 90% – Trafo hochspannen 10 000V -90% – Überlandleitungen 90% – Trafo 100 000 V auf 20 000 V runterspannen 90% – Trafo 20 000 V runter 380 V 90 % — endlich 220 V an der Steckdose ! Weiter von Steckdose : Autoladegerät 60 bis 70% – endlich Energie im Auto , also 5% bis max 8% der im Kraftwerk gebrauchten Energie .
Dagegen : Benziner – Wirkungsgrad 20 bis 25% / Diesel 35 bis 40% .
d.h. Im Kraftwerk werden gegenüber Benziner ca 10 bis 15% / Diesel 20 bis 25% für die Umweltverschmutzung sinnlos in die Umwelt geblasen .
23.9.2021, Hän
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Fleischhauer: Wenigstens eine wohltuende Stimme
in diesem völlig irren Weltrettungswahnsinn. Das schlimme ist, wenn wir auch alle „CO2-Ziele“ erreichen würden, niemand würde es merken, wir Deutschen nicht und der Rest der Welt auch nicht, weil die angebliche CO2-Einsparung überhaupt keinen Einfluss auf die Erdatmosphäre und die Klimazonen hat. Wir werden das Erreichen der Ziele aber am Niedergang unserer Wirtschaft und am Verlust unseres Wohlstandes merken, und der Rest der Welt schaut einsetzt auf Deutschland und fragt sich: „wie konnten die Deutschen nur so dumm sein?“
22.9.2021, Jens Fleischhauer
Ende Kommentare

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Mit E-Autos ins nächste ökologische Desaster
Fabian Scheidler sieht die Erde kurz vor einem „Kollaps“. Aber der Gründer des linken Fernsehmagazins Kontext TV glaubt nicht daran, daß die Apokalypse durch „grünes Wachstum“ à la Elektromobilität verhindert werden könne. Die E-Auto-Produktion verursache wegen der großen Batterien mehr CO2 als die Herstellung konventioneller Pkw.
Es würden Seltene Erden und Mineralien wie Lithium benötigt, für deren Abbau ganze Landstriche verwüstet und enorme Süßwasserreserven verschwendet würden.
Daher bahne sich schon heute in den Anden eine „soziale und ökologische Katastrophe“ an. Wolle man, wie geplant, eine Milliarde „Verbrenner“ weltweit durch angeblich „saubere“ E-Autos ersetzen, „wäre das nächste ökologische Desaster programmiert und die Klimakrise keineswegs gelöst“ (Blätter für deutsche und internationale Politik, 5/21). (ck)
https://www.fabian-scheidler.de
… Alles vom 17.9.2021 bitte lesen in der JF 38/21, Seite 22, https://www.junge-freiheit.de