E-Mobil

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Blick nach Südosten über Hofsgrund zum Feldberg am 20.2.2013 – Sonne, Schnee und klare Luft

 

 

E-Mobility und Gender gehören zusammen:
„Fährst du schon E-Bike oder schläfst du noch mit einer Frau?“

 

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(1) E-Smart

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Elektromobilität – Beispiel für das Versagen jeder Planwirtschaft
„Die von den politischen Führern der EU forcierte Elektromobilität ist das Musterbeispiel für das Versagen jeder Planwirtschaft. Wer sich nämlich über die Interessen der Konsumenten hinwegsetzt und teure, qualitativ minderwertige oder gänzlich unbrauchbare Produkte herstellt, wird in einer auf Marktgesetzen basierenden Gesellschaft abgestraft. (…) Derartige Produkte abzusetzen, ist daher nur auf zwei Arten möglich: durch hoheitlichen Zwang unter Gewaltandrohung oder mittels großzügiger Subventionen auf Kosten Dritter.“
Andreas Tögel, Wiener Unternehmer, auf dem Nachrichtenportal „Exxpress.at“ am 12. August 2023
https://www.exxpress.at

 

Wenn der Tesla in Brandenburg auf polnisch hupt
Tesla baut in der Nähe von Berlin ein neues (E-Auto-)Werk.
Dabei schielt es unter anderem auf deutsche Subventionen und polnische Pendler.
Die fahren dann mit ihren Benzin- und Dieselautos nach Deutschland,
um hier Elektroautos zu bauen,
die mit Strom aus polnischer Kohle fahren!
Wenn das kein gelebter Widerstand gegen die Energiewende ist!
… Alles vom 13.1.2020 von Roger Letsch bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/wenn_der_tesla_auf_polnisch_hupt
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Kommentare:
Die blöden Deutschen
(Tesla-Chef) Elon Musk hält sich den Bauch vor Lachen, weil die blöden Deutschen mal wieder nicht mitgekriegt haben, dass sie nur deshalb “geliebt” werden, weil sie sich so spielend leicht ausnehmen lassen. Es ist zu komisch: Die Polen fahren mit ihren ehemals deutschen Dieseln zum Niedrig-Lohn-Malochen nach Deutschland und geben ihr in Deutschland verdientes Geld in Polen aus. Das nenne ich unternehmerischen Weitblick. Die deutschen Doofies gehen lieber zum Hartz-IV-Amt.
13.1.2020, I.G.
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Guter Schachzug von Tesla.
Subventionen aus Deutschland, polnische, zuverlässige und qualifizierte Arbeiter anstelle von “neu hinzugekommenen Analphabeten” oder Harzt IV- Empfängern in dritter Generation aus Berlin. Und die Grenzgänger aus Polen zahlen dann ihre Einkommensteuer und Sozialabgaben in Polen (siehe auch Regelung für Grenzgänger mit der Schweiz). So geht deutscher Sozialstaat.
13.1.2020, H-P.K.

 

Klimawandel und E-Auto: Wir wollten der Umwelt nutzen …
Wenn ich in den Medien vom „Klimawandel“ höre oder lese, kräuseln sich bei mir die Nackenhaare. Meine Frau und ich fahren seit einem halben Jahr Elektroautos, entdeckten erst jetzt, was für ein Energieaufwand und welche Umweltverschmutzung bei der Herstellung betrieben wird, finden immer mehr Steigerungen der Preise bei Aufladungen an öffentlichen Säulen und sind froh, unsere eigene PV-Anlage zu haben, die ein Laden der Akkus umweltschonend und zu geringem Preis möglich macht. Und wir wollten der Umwelt nutzen! Die E-Auto-Prämie mußte ich mit mehrmaligen Telefonaten – obwohl die Formulare online ausgefüllt wurden – beim Ministerium anmahnen (Antwort: „Ach, Gott, ja, die habe ich übersehen!“). Gleichzeitig berichtet die Presse, die Prämien würden nur zögerlich abgefordert. Warum nur, bei diesen Sachbearbeitern?!
Und Klimawandel ist seit diesem kleinen Mädchen (Greta) wieder mal der absolute Renner. Als die CDU gegen die Abschaltung von Kernkraftwerken wetterte (nein, geht nicht so leicht, wer soll denn den Strom erzeugen, wir müssen dann kaufen, wird sich im Strompreis niederschlagen, …), hat kein sogenannter Journalist einen riesigen Aufstand geprobt. Daß die grünen Umweltschützer des Bundestages selber in tonnenschweren gepanzerten Luxusautos gefahren werden, die haufenweise Schadstoffe ablassen, aber schnell ihr Fahrrad in die Kamera halten, wenn ein regierungsfreundlicher Journalist sie zum Interview bittet, oder wenn unsere Kanzlerin sich in Flugzeuge setzt, CO2-Gase ausstoßend wie ein Vulkan, dann schweigt die Presse. Nur zögerlich wird über das Management unserer „Verteidigungs“-Ministerin berichtet, die diese Schrottflieger unter ihrer Kontrolle hat.
Wenn allerdings jemand behauptet (und es sind beileibe nicht nur Anhänger der AfD!), daß der ganze Lärm um den Klimawandel zu laut ist, weil selbst ernstzunehmende Wissenschaftler und Institute die alleinige Verantwortung des Menschen anzweifeln, dann ist allein diese AfD verantwortlich. Kein sogenannter „Spezialist“ oder „Journalist“ – beide Bezeichnungen sind nicht gesetzlich geschützt und können von jedem Tölpel geführt werden – sagt etwas zur Verschiebung der Erdachse, zum Wandern der Pole, die die Hauptursachen des Wandels des Klimas sind. Oder schieben die Mitglieder einer demokratisch gewählten Partei namens AfD oder andere „populistischen“ europäischen Parteien die Erdachse oder die Pole mit vereinten rechten Kräften durch die Gegend?
16.5.2019, Holger Kellas, Treia, Junge Freiheit Seite 23

 

Wirkungsgrade 98% E-Motor und 16% Dieselmotor
Wenn sie heute den Sprit der in den Autos verbrannt wird, in Kraftwerken zu Strom Erzeugung für E-Autos verbrennen würden, würde das eine sofortige mindestens 40%tige Einsparung an Rohöl bedeuten. Die Schlagwörter sind hier: Wirkungsgrade des Automotore  (98% E-Motor, 16% Diesel) sowie der Wirkungsgrad im Kraftwerk. Aufgrund der grösseren Verbrennungsräume und der Kontinuität der Verbrennung in optimalem Bereich (45% Kraftwerk , immer noch 16% Diesel, Benziner noch schlechter). Dazu kommt noch bei E-Autos die Möglichkeit der Rekuperation ( Energie Wiedergewinnung ).
Das Ganze lässt sich ziemlich einfach rechnen. Wenn mann das lebenswichtige Kohlendioxid aus dem Spiel lässt und stattdessen das Wort Ressourcen sparen einsetzt, wird daraus ein Schuh. …
Die heutige Automobilbranche ist einer der grössten Abnehmer an wirklich seltenen Metallen (Gold, Platin, Rhodium usw. ) die in Katalysatoren verbaut werden und unwiederbringlich verloren gehen, da im Gegensatz zu einer Batterie, kein geschlossenes System. Das Auto der Zukunft ist das belächelte “iPhone auf Rädern” (Batterie, Elektronik und Software). Die Grünen versuchen auf ein Zug drauf zuspringen der schon längst Hochgeschwindigkeit erreicht hat und nicht in D oder EU losgefahren ist. Wir dafür gehen den Weg der Droschkenkutscher, sieben Jahre haben Sie über die ersten “tuc tuc’s” gelacht, Nokia lässt grüssen!
104.2019, Peter Baron, AO

 

Migrations-Weltretter Deutschland in der E-Mobility ohne Puste
Liegt China heute bei der Gesamtbevölkerung nur um den Faktor 17 höher als die deutsche (1.400 zu 82 Millionen), so gewinnt es bei den 25 bis 29-jährigen 25:1. Die populäre Parole, dass der Riese alt sei, bevor er reich werde, hat aus dem Munde von 47 Jahre alten Durchschnittsdeutschen gegenüber den 37 Jahren im Reich der Mitte einen Hauch von Irrsinn.
Entscheidend sind jedoch die jungen Talente, weil – so 2015 Googles Personalchef Laszlo Bock – ein Spitzeningenieur dreihundert gute Ingenieure aufwiegt. Für diese rare Spezies bilden die Kinder aus der höchsten Matheleistungsgruppe den Rekrutierungs-Pool. Bei TIMSS 2015 (Trends in International Mathematics and Science Study) gehören unter den Ostasiaten 32 (Japan) bis 50 Prozent (Singapur) der Zehnjährigen ins Top-Segment. Da von den Chinesen nur Taiwan (35 Prozent) und Hongkong (45 Prozent) mitmachen, muss der Wert für die Volksrepublik geschätzt werden.

Er dürfte niedriger liegen als in den stärker selektierten Territorien. Nehmen wir – ungeachtet erwartbarer Beschwerden – 27 Prozent an, so sind aktuell 35 Millionen Asse an der Arbeit. Die Schweiz mit 565.000 Menschen in der 25 bis 29-Kohorte (555.000 in 2020) und einem – aus PISA 2015 extrapolierten – Könnersatz von 25 Prozent stellt gut 140.000 dagegen. In Deutschland aber gehören nur 5,3 Prozent, also rund 275.000 Kinder, zur Spitze. Das sind 0,8 Prozent des chinesischen Volumens.
….
Als im Mai 2016 Finanzminister Schäuble über Nacht 94 Milliarden Euro hergibt, um bildungsferne Flüchtlinge erst einmal fünf Jahre zu versorgen, scheint noch einmal blitzartig auf, was für eine langfristige Sicherung der deutschen Kernbranchen für eine Aufholjagd hätte verwendet werden können. Schon damals war man allerdings sehr spät dran, denn von den vierzehn weltweit größten Fabriken für Antriebsbatterien verwenden neun chinesische, vier südkoreanische (davon die einzige europäische in Breslau) und eine japanische Technik (für Tesla in Nevada). Heute kommt schon Fortschrittshoffnung auf, wenn es eine halbe Milliarde Staatsknete für die Abgasreinigung der 22.000 Stadtbusse gibt, um das Abwracken sämtlicher Dieselautos noch einmal herauszuschieben.

Die 2018 nach DIHK fehlenden 1,6 Millionen Fachkräfte entfallen ja nicht nur für die Rundumfinanzierung von knapp 8 Millionen Menschen (2016) in Mindestsicherung, sondern auch fürs Erfinden überlegener Antriebstechniken der deutschen Musterindustrie.
… Alles von Gunnar Heinsohn (Youth Bulges) vom 5.4.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/weltretter_ohne_puste

China versus D: Techn. Fortschritt versus Migrantenversorgung
Im deutschen Linksstaat spielen solche Argumente keine Rolle. Zuerst, weil alle Menschen gleich sind. Mehr oder weniger lernfähig und leistungsbereit? Das gleichen doch unsere Integration und Inklusion aus. Überhaupt fehlt im diesem Text das entscheidende Kriterium, der Gutmenschlichkeitsindex. Das ist, was zählt. Da liegt Deutschland ganz vorne. Und dafür werden wir belohnt. Durch Gottes Güte und viel wertvollere Dinge als Gold. Technischer Fortschritt oder wirtschaftlicher Erfolg bringen einen auch nicht auf die richtige Seite der Geschichte.
5.4.2018, P. Steigert, AO

Vollversorgung (50 Mrd/Jahr Migranten) vor Erfindergeist (870 Mio/Jahr)
Vielleicht aus dem Gefühl einer sicheren Überlegenheit heraus, gemischt mit Nabelschauen, hat man in Deutschland offenbar bei der Bildung den Fokus hauptsächlich auf soziale Kompetenz gelegt. Dabei ist die Leistungsförderung, die Wertschätzung der Besten und ihre Förderung zu kurz gekommen. Nicht mehr technischer Sachverstand und Erfindungsreichtum, sondern das Kümmern um die Zukurzgekommenen stand im Vordergrund, die soziale Verantwortung für die Welt, für die Umwelt. Das ist sicher lobenswert und moralisch einwandfrei. Doch sägt sich auf diese Weise eine Wirtschafts- und Industrienation den Ast ab, auf dem sie sitzt. Früher hieß es, erst das Eine, dann das Andere. Und das war richtig. Erst die Absicherung des eigenen Überlebens, dann die Hilfe für Andere. Vollversorgung und Verwöhnung machen müde und passiv. Eine zu sehr verwöhnte Jugend strengt sich nicht an. Asiaten wissen das. Sie setzen statt Verwöhnung auf Anreize für Leistungsbereitschaft. Gesellschaftlich anerkannt, wird dort zunächst einmal die Leistung, DANN kommt das soziale Engagement. In einem sozialromantischen Deutschland hat man den Vorrang der Leistung negiert.
Bei uns werden „alle“, außer den „alten weißen Männer“, zu entrechteten Minderheiten erklärt, die von hinten bis vorne „gepampert“ werden. Wozu soll ich mich anstrengen, wenn mir doch auch so schon alles zusteht? Wenn allerdings „der alte weiße Mann“ erst mal ausgestorben sein wird, wird es möglicherweise düster in Deutschland werden. Wer hilft dann den Entrechteten?
5.4.2018, Werner Arning, AO

Deutsche zum Erfinden ungeeignet, nur zum Fremdversorgen
Ich habe Gunnar Heinsohn schon vor über zehn Jahren beim “Philosophischen Quartett” mit Sloterdijk und Safranski gelauscht. Habe mir “Söhne und Weltmacht” gekauft. Die Zahlen in diesem Buch sprechen für sich. Festung Europa wäre damals noch möglich gewesen, oder zumindest die Vorbereitung der europäischen Völker auf den Ansturm. Im obigen Artikel versucht Heinsohn wieder mit Zahlen deutlich zu machen wo die Reise hingeht. Allein – die deutsche Macht- und Meinungsklasse will weder hören, noch sehen, noch lesen. Für Deutschland sehe ich nur einen Ausweg: Schnell die Entwicklung von künstlicher Intelligenz vorantreiben und dann, sobald die Rechner klüger sind als der Mensch, das Regieren an die Maschinen abgeben. Die Mehrzahl der Deutschen ist zur Politik und zum Journalismus ungeeignet – leider scheinbar auch ein steigender Prozentsatz auch zum Erfinden und zum Entwickeln.
5.4.2018, Maria Jose Blumen, AO
Deutschland legt nach! “ noch nie waren soviele Studierende ohne Abitur an den Universitäten“! Abitur und Fachabitur für Jeden. Es gleicht einem 100m Hürdenlauf, der auf 20m verkürzt und die Hürden auf 20cm herunter gesetzt wurden. Studienfächer wie soziale Arbeit, Lifestyle und irgendwas mit Klima haben regen Zulauf. Bafögsatz mit dem Kindergeld zusammen liegen knapp unter dem Verdienst einer Arzthelferin. Sorry, jetzt Medizinische Fachangestellte MFA. Der Import von Billigkräften wird forciert, derweil mein Qualifizierter Nachbar seit 15 Jahren beruhigt Hartz-IV bezieht. Mit Hermes Bürgschaften und Euro minus Zinsen bleiben wir wenigstens statistisch Export-Weltmeister. Der kollektive Dunning-Kruger Effekt.
5.4.2018, Th.f.Brommelcamp,AO

Das sind alarmierende Zahlen. Dennoch – der hochzivilisierte Westen wird demnächst von Barbaren übernommen, den Dümmsten der Dummen. Erfolgsrezept: viele, viele Kinder und einfache, schlichte Wahrheiten, garniert mit kompromißloser Brutalität. Das reicht. Der trendig-schicke Selbstzweifel moderner Pluralisten hat dagegen keine Chance.

Rette sich wer kann. Die Abstimmung der Leistungsträger mit den Füßen ist im Gange, siehe gestriger Achse-Beitrag von M. Haferburg. Was ist der Unterschied zwischen Kathago und Deutschland? Karthago führte drei Kriege um von der Landkarte zu verschwinden. Deutschland schafft es ohne Krieg, indem es seine Ressourcen sinnlos verpulvert und dabei seine Systeme schrottet, die 70 Jahre ordentlich funktioniert haben: Bildung, Rechtsdurchsetzung, Wirtschaft….. Mir ist jeden Tag rätselhafter, was in den regierenden Köpfen vorgeht. …
5.4.2018, Gerd Koslovsky, AO

 

 

Plädoyer für die Elektromobilität

Eicke R. Weber ist dafür, dass von 2020 an nur noch emissionsfreie Autos in die Innenstädte dürfen. …. In Innenstädten sollte zum Beispiel von 2020 an nur noch emissionsfrei gefahren werden! Natürlich mit vernünftigen Ausnahmen, wie für den auswärtigen Lieferverkehr, sicher aber hätte eine derartige Ankündigung eine Signalwirkung. Jeder, der vor einer Kaufentscheidung für einen neuen Wagen steht, wird sich fragen, ob er damit nicht ganz gerne auch in die Innenstadt möchte. Warum beschließt eigentlich der Freiburger Stadtrat nicht Derartiges? Freiburg wäre durch seine Größe, seinen Ruf als „Green City“ sowie das Umweltbewusstsein seiner Bewohner ideal für ein derartiges Großprojekt – und wer weiß, ob sich bis 2020 nicht viele andere Gemeinden dieser „Agenda 2020“ anschließen würden! …
Alles vom 6.12.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/plaedoyer-fuer-die-elektromobilitaet 

Benzin-Zweitakter verbieten
Wieder mal wird nach der nahezu unerreichbaren 100% Loesung in der fernen Zukunft gestrebt statt praktische sofort umsetzbare kleinere Schritte anzugehen wie z.B. in Kalifornien (und 13 anderen Bundesstaaten die dessen Regeln uebernommen haben). Der erste Schritt waere ein Verbot der Zweitakter. In China gibt es das schon lange, die bauen auch in Roller nur noch Viertakter ein und verkaufen den Schrott nach Deutschland. Selbst Italien erlaubt die Zweitacker in vielen Staedten nicht mehr. Der CO2 Sparwahn hat ausserdem zu einer Verschiebung zugunsten der Diesel Fahrzeuge gefuehrt. Waeren alle Autos Benziner mit Katalysator waere die Luft erheblich besser. Und als letztes der Bloedsinn mit den Holzheizungen. Nicht nur dass dafuer die letzten Urwaelder gerodet werden, im Winter hat man mehr Feinstaub allein durch diese als durch den gesamten Strassenverkehr.
6.12.2014, Christian Wetzel

LKW-Oberleitung auf Autobahnen
Da kann ich nur ein Zitat des Erfinders Buckminster-Fuller entgegenhalten: ‚Man schafft keine Innovation, in dem man das Bestehende bekämpft, sondern in dem man eine überzeugende Alterntive bietet‘ In bezug auf diese E-Automobile oder was als solche angeboten wird, kommt mir es so vor, als hätte die Bahn vor Jahrzehnten ihre Umstellung auf E-Antrieb dadurch geschafft, in dem sie in ihre alten Dampflokomotiven gigantische elektrische Tauchsieder oder Durchlauferhitzer eingebaut hätten anstatt elektrische Lokomotiven von grundauf neu zu entwickeln und das angepasst an die technischen Grundlagen! Klar liegen im Verkehrswesen die Dinge etwas komplizierter, haben mit grundlegende Infrastruktur-Entscheidungen zu tun, es reicht diesbezüglich nicht aus, irgendwo verstreut und fast unbekannt ein paar experimentelle Einrichtungen einzusetzen und dann 30 Jahre Erfahrungsberichte zu schreiben.
In der ganzen E-Mobilität-Strassendiskussion ist in der Öffentlichkeit bisher verborgen geblieben, dass bei SIEMENS längst auf einem Testgelände die Elektromobilität für das Transportwesen praktisch erprobt worden isst und wohl serienreif zur Verfügung steht: die Oberleitung auf den Autobahn! Es wird vorgesehen, dass die LKW auf deren Führerstand-Dächer (auch zum nachrüsten) vollautomatische Stromabnehmer erhalten, die bei Einschwenken auf eine entsprechende Strasse/Autobahn die Energieversorgung und auch Lenkung übernehmen, und das Fahrzeug dann auf der Langstrecke automatisch mit geringerer Lärmentwicklung und de facto abgasfrei resp. ohne Spritverbrauch unterwegs sein werden.
Im Kanzleramt liegen diese Pläne und Referenzen in der Schublade, öffentlich diskutiert worden ist das gewaltige Thema bislang nicht. Bei Vorhandensein einer solche Infrastruktur ist es nur noch ein kleiner Schritt, diese Technik auch für den Individualverkehr (PKW) nutzbar zu machen. Doch spätestens dann geht der Spritverbrauch im Land drastisch zurück, während die Kosten für den Ausbau der Infrastruktur deutlich steigen werden, welcher Politiker kann dann schon wollen, und da gibt es noch den Bund-Länder-Finanzausgleich, der dann auch noch neu organisiert werden müsste usw… Da bleibt es halt noch lange so. das E-Auto ist und bleibt eine Spielwiese für Technik-Narren, auf staatliche Grundsatzentscheidungen zu hoffen, auch in Richtung sinnvoller wirtschaftlicher, weil bezahlbarer, Lösungen mit jetzt vorhandenem Stand der Technik, das leibt ein frommer Wunsch derzeit. Erst diese Woche war in der Tagespresse zu lesen, dass der 1/2-Stundentakt im Regio-Verkehr auf der Rheintalbahn zwischen Offenburg und Basel nicht vor dem Jahr 2030 (!) zu realisieren ist, obwohl die Nachfrage jetzt schon da ist, bestätigt diese Denkmuster offiziellerseits, man hat sich festgefressen im benzindampfenden Denken, wirtschaften, handeln, steuern, abrechnen, alles ganz kleinräumig. Ich selbst habe mich diesen Sommer kurzzeitig mit dem Gedanken abgegeben, im schönen Dörflein Istein eine Haus zu kaufen praktisch direkte am Bahnhof. Bei Arbeitsort Rheinfelden könnte ich mit dem Zug fahren!? Dann habe ich den (werktäglichen) Fahrplan nachgesehen: letzte vormittägliche Fahrt von Istein nach Beuggen mit Takt und Tempo: Istein ab 7:02 Uhr. Ansonsten keine Anschlüsse beim Umsteigen im Badischen Bahnhof, bei denen die Wartezeiten für eine solche ‚Reise‘ mehr als 50% der Gesamt-Fahrzeit ausmachen würde. Verbesserungen seien wohl frühestens in 16 Jahren zu erhoffen!
6.12.2014, Hannes Fischer

 

Diesel ist die effektivste Wärmekraftmaschine im Masseneinsatz
Ich schleppe doch nicht ständig eine hunderte von kg schwere Batterie mit die dann auch noch kaputt geht und deren Energieinhalt pro Masse 2 Größenordnungen unter der fossiler Brennstoffe liegt.  Und die neuen Direkteinspritzer Benziner erzeugen genau so Feinstaub, nur dass der Feinstaub bei den Benzinern einfach nicht gemessen wird. Der Diesel ist die effektivste Wärmekraftmaschine im Masseneinsatz. Einen Hybrid oder ein Elektroauto kann ich nicht brauchen. Für Kurzstrecken habe ich mein Fahrrad und für Langstrecken ist der Diesel auch effizienter als der Hybrid. Ich habe übrigens mal überschlagen, dass durch Bremsen- und Reifenabrieb etwa 5 mal soviel Feinstaub entsteht als der Maximalwert eines Euro 3 Fahrzeuges. Der meiste Feinstaub kommt von den Heizungen – zum Beispiel von den ökologisch ach so korrekten Pelletsöfen.  Übrigens: ein moderner und gut gepflegter Diesel stinkt nicht.
28.2.2013, Oliver Breitwieser

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