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Blick über Freiburg zum Schwarzwald im Herbst 2018

 

 

Lungenfacharzt Professor Dieter Köhler zum Versuch, über 40 Mikrogramm „Grenzwerte“ den deutschen Diesel auszubremsen: „Dieses Stickstoffdioxid ist absolut ohne jede Wirkung auf die Gesundheit: Wer auf zwei Gasflammen Spaghetti mit Tomatensoße kocht, liegt nach 15 Minuten bei 1500 Mikrogramm!“ Wenn Feinstaub wirklich tödlich wäre, „müssten Raucher nach kürzester Zeit tot umfallen, weil aus jeder Zigarette Millionen Mal so viel Feinstaub kommt.“
Nach EU-Richtlinien soll der Messeinlass der Stationen 1,5 bis vier Meter über dem Boden liegen. In Hamburg sind es 1,5 Meter, in München knapp vier Meter und im griechischen Thessaloniki 35 Meter: Dort steht das Teil auf dem Dach der Universität. Wie auch in Holland.
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SUV: Historischer Fehler in Industriepolitik und Konsumverhalten
Der in den Leserbriefen veröffentlichten Rechtfertigung von SUVs möchte ich jedoch einen Punkt entgegensetzen, den ich sehr wichtig finde, um die ablehnende Haltung vieler Menschen gegenüber diesen panzerartigen Stadt-Geländewägen zu verstehen. Das ist der Zeitkontext.
Die SUVs kamen just zu einer Zeit auf den Markt, als immer mehr seriöse Studien vor einem Kollaps unserer Zivilisation durch Ressourcenverbrauch, Ressourcenkriege und soziale Spaltung warnten. Es war auch die Zeit, als die Motorentechnik einen immensen Sprung zu größerer Effizienz machte. Viele informierte und nachhaltig denkende Menschen erwarteten nun einen großen Wurf in Richtung geniales Zwei- oder Drei-Liter-Auto. Man hätte die neuen hocheffizienten Motoren in geläufige Karosserien, vielleicht sogar in Leichtbauweise einbauen können.
Stattdessen entschied sich die Autoindustrie dafür, das allgemeine Bedrohungsgefühl – unter anderem durch die steigende Terrorgefahr – zu nutzen und den Menschen schwere Fahrzeuge zu verkaufen. Dank der neuen Motoren verbrauchten die teils doppelt so schweren und aufwendigen Karossen nicht viel mehr Treibstoff als herkömmliche Autos.
Ich bezweifle aber sehr, dass diese Autos wirklich vor Naturkatastrophen und Terroranschlägen schützen. Für mich persönlich sind sie aus diesen Gründen ein historischer Fehler in der Industriepolitik und im Konsumverhalten. Es würde mich freuen, wenn der SUV-Boom bald zu einem Ende käme.
27.9.2019, Matthias Pfleger, Sölden, BZ

 

4. Demo gegen Diesel-Fahrverbote in Stuttgart
Einem Aufruf des Veranstalters folgend trugen am Samstag knapp die Hälfte der Protestierenden gelbe Westen und erinnern damit an die aktuellen Demos in Frankreich. Die Franzosen hätten ähnliche Probleme, deshalb habe er auch in Stuttgart zum Protest in „Gelbwesten“ aufgerufen, sagte Initiator Ioannis Sakkaros. „Es geht hier um eine Regierung, die uns verarscht – und darum, dass wir als Bürger die Leidtragenden sind“, erklärte der 26-jährige Porsche-Mitarbeiter. Die Regierung habe jahrelang verschlafen, Druck auf die Automobilkonzerne auszuüben und sie wegen Manipulationen zur Rechenschaft zu ziehen, kritisierte Sakkaros. Er sei als Dieselfahrer selbst betroffen: „Das wollte ich nicht so hinnehmen.“
Die Demonstration am Samstag 2.2.2019 war die vierte, die Sakkaros angemeldet hat. Zur ersten vor drei Wochen waren laut Polizei knapp 250 Menschen gekommen, in den Wochen danach waren es 700 und 1200 Teilnehmer.
…. Alles vom 4.2.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/gelbwesten-gegen-diesel-fahrverbot–165701775.html
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Vierte Demonstration gegen Diesel-Fahrverbote in Stuttgart am Samstag 2.2.2019

Vierte Demonstration gegen Diesel-Fahrverbote in Stuttgart am Samstag 2.2.2019

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Diesel – Vernichtung einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Technologie 

Jetzt gibt es die ersten vollkommen sinnfreien Sperrungen für Dieselautos im Land der Schadstoff-Hobbits. Der hanebüchene Feldzug gegen den Diesel hätte spätestens Mitte des Jahres abgeblasen werden müssen, nachdem beispielsweise die hier folgende Stellungnahme des Leiters des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI Ende Juni in einer öffentlichen Anhörung abgegeben wurde. Ein Highlight daraus:
„Ein Diesel-Pkw mit Euro-6 emittiert mit 80 mg NOx pro km deutlich weniger Schadstoffe als Linienbusse (550 mg NOx pro Fahrgast auf einem Kilometer) sowie Nahverkehrszüge (240 mg NOxpro Fahrgast auf einem Kilometer) und liegen bei einem Besetzungsgraden von mehr als einer Person auch unter den Emissionswerten von Straßen-, U- und S-Bahnen“.
Ein politisches System, dass aufgrund solcher Fakten in einer für das Land wirtschaftlich so wichtigen Frage nicht alle Hebel in Bewegung setzt, um die Vernichtung einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Technologie zu verhindern, will dies schlicht nicht. Dies dürfte in Zukunft wichtig werden, wenn es darum geht, Verantwortliche für Arbeitsplatzverluste und wirtschaftliche Schäden zu benennen. Zumal es keine vernünftige Alternative gibt (das Elektroauto ist es derzeit jedenfalls nicht), außer gar kein Auto. Vielleicht ist das ja auch der eigentliche Zweck der Übung.
… Alles von Dirk Maxeiner vom 8.1.2019 bitte lesen af
https://www.achgut.com/artikel/moderne_diesel_sauberer_als_der_oeffentliche_nahverkehr
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Bitte dort auch Gutachten von Prof Dr.Matthias Klingner lesen, oder auch hier:
https://www.bundestag.de/blob/561430/42f387a20eef0041e81502cd5092b271/014_sitzung_fraunhofer-data.pdf
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Keine Beweise für vorzeitige Todesfälle durch NO2 vom Diesel
Die angeblichen Todesfälle wurden zur schärfsten Waffe gegen den Diesel. Damit kann man scheinbar alles begründen. Die Autoren besuchen das Krankenhaus vom Roten Kreuz in Stuttgart, eine der führenden Lungenkliniken. Erfrischend klar Prof. Martin Hetzel: »Feinstaubalarm ist eine einzige Volksverdummung.« Er ist bestallter Professor. Er ist, das vergisst der Film zu erwähnen, einer der wenigen, die es wagen, sich frei zu äußern. Das tut aus Angst vor Jobverlust kaum jemand mehr und wirft ein bezeichnendes Licht auf das Klima in der Forschungslandschaft. Für ihn haben die auf statistischen Vergleichen beruhenden Studien des Münchner Helmholtz Institutes mit der Realität nichts zu tun. Ihn fragen die Filmautoren: Besteht ein Risiko für die Gesundheit? Seine Antwort: »Vergleichende Studien haben nichts mit der Realität zu tun.« Und: »Es gibt keine Feinstauberkrankung der Lunge oder des Herzens. Es gibt keine NO2-Erkrankung der Lunge oder des Herzens. Es gibt auch keinen einzigen Todesfall, der kausal auf Feinstaub oder NO2 zurückzuführen wäre.
…. Alles vom 8.1.2019 von Holger Douglas bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/pleite-wie-der-staat-unternehmen-vernichtet/

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