Glottertal

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Blick vom Ahlenbach nach Norden zum Glottertäler Eichberg am 6.11.2006

 

 

 

              
(1) Rathaus                                                     (2) Zum Engel in Glottertal 7.6.2012

(1) Rathaus Glottertal am 7.6.2012 – 900 JAHRE GLOTTERTAL
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Glottertal mit vier Ortsteilen

Erst 1970 entstand Glottertal als Zusammenschluß der Gemeinden Oberglottertal, Unterglottertal, Ohrensbach und Föhrental.
Das Glottertal liegt am Südhang des 1243 m hohen Kandels und hat die höchstgelegenen Weinberge Deutschlands (Lage Roter Bur und Lage Eichberg).
Das von großen Schwarzwaldhöfen in Streubesiedelung durchzogene Glottertal wurde bekannt durch die Fernsehserie „Scharzwaldklinik“.
Statistik: 3000 Einwohner, Gemarkungsfläche 3076 ha (1891 ha Wald, 1025 ha Landwirtschaft, 160 ha Siedlung). Über 70 bewirtschaftete Bauernhöfe.

Der Ort Glottertal ist heute geprägt von Weinbau, Landwirtschaft, Kleingewerbe, Gastronomie und Tourismus. Zwei große Reha-Kliniken „Glotterbad“ bieten preisgünstige Gesundheitswochen an. Die Winzergenossenschaft Glottertal ist eine der kleinsten selbstvermarktenden Winzergenossenschaften in Baden. Spezialität ist der Spätburgunder Weißherbst.
Glottertal ist jung –  es entstand erst im Jahr 1970 als Zusammenschluss der Gemeinden Oberglottertal, Unterglottertal, Ohrensbach und Föhrental.

Das Glottertal verläuft ca acht km von Westen (Unterglottertal) nach Osten bis hoch nach St. Peter –  zwischen den Bergen Kandel (1241 m) im Norden und Flaunser (866 m) im Süden. Während unten an den Hängen des breiten Unterglottertals Reben für einen guten Wein wachsen, ist oben im schmalen Tal neben dem Bach kaum Platz für die Straße. Ungefähr 1000 m Höhendifferenz liegen zwischen der Mattenmühle (268 m) und dem Gipfel des Kandels

Tourist Information, Rathausweg 12, 79286 Glottertal, Tel 07684/9104.0, Fax 9104-13
Gemeindeverwaltung 07684/91020, eMail tourist-info@glottertal.de
Internet
www.glottertal.de

Regenbogen im Glottertal bei Freiburg im Mai 2021 – Bild: Karten Benthlin

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Tourismus-Verein Glottertal – Neustart
Susanne Schätzle ist neue Vorsitzende des Tourismus-Vereins Glottertal. Sie erklärt, wie sie auf die veränderten Bedürfnisse der Gäste reagieren will.
Der Tourismus-Verein im Glottertal will in diesem Jahr einen Neustart schaffen. Die Vorsitzende Susanne Schätzle kann sich unter anderem einen digitalen Wandel für den Verein vorstellen. Sie hat das Amt seit Mai inne und übernimmt damit den Posten der verstorbenen Marlene Heizmann, die sich in vielen Bereichen für den Tourismus im Glottertal eingesetzt hat.
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BZ: Warum ist Ihnen die Arbeit des Tourismus-Vereins so wichtig?
Schätzle: Meine Arbeit rund um den Mattenhof ist sehr touristisch geprägt und es ist auch mir ein Anliegen, den Tourismus im Glottertal zu fördern. Der Tourismus-Verein ist wichtig als Bindeglied zwischen Gemeinde, Verkehrsamt und den örtlichen Betrieben.

BZ: Status Quo – wie schätzen Sie den Tourismus im Glottertal ein?
Schätzle: Das Glottertal ist schon lange, nicht nur die Schwarzwaldklinik, touristisch bekannt. Ich denke, die Buchungszahlen sind gut, die Gäste kommen, um den Ort zu genießen und um sich in einer der vielen Gaststätten verwöhnen zu lassen. Die Natur lockt die Leute, man kann gleich loswandern und schöne Wanderstrecken genießen.

BZ: Welchen neuen Themen und Ideen will sich der Verein widmen?
Schätzle: Bisher haben wir die Themen noch nicht richtig besprochen. Auf lange Sicht soll es wieder eine Veranstaltung vom Verein geben. Außerdem wollen wir schauen, dass wir weiterhin mit der Gemeinde die touristische Infrastruktur verbessern können. Und dann geht es sicher auch um die Werbung für den Fremdenverkehr und die Frage: Wie stellen wir uns weiter auf? Für die Betriebe und den Tourismus-Verein könnten da auch die sozialen Medien eine Rolle spielen.

BZ: Haben Sie schon geplant, wie der Verein die sozialen Medien nutzen will?
Schätzle: Wie der Verein dazu steht, das kann ich noch nicht sagen. Ich bin selbst der Meinung, dass wir hier aktiv werden sollten. Sei es mit einer Website, Instagram oder Facebook. Man erreicht auf diesem Weg sehr viel. Ich selbst bin für unseren Hof auch in den Sozialen Medien aktiv und bewerbe dort unseren Betrieb. Heutzutage geht nicht mehr viel auf Papier. Man schaut lieber schnell im Internet, ob ein Betrieb geöffnet hat oder ob es freie Zimmer gibt. Am Ball bleiben ist wichtig in dieser schnelllebigen Zeit.

BZ: Gibt es ein Ziel, auf das Sie hinarbeiten?
Schätzle: Ich bin aktuell zufrieden, aber man sollte immer an sich arbeiten, um sich zu steigern. Wir wollen darauf hinarbeiten, dass die Zahlen stabil bleiben. Ich glaube, das wird eher unser Thema für die nächsten Jahre sein – den Tourismus aufrecht erhalten. Man weiß ja auch nicht, wie sich die Lage in Deutschland entwickelt. Urlaub wird bei vielen Deutschen vermutlich zur Geldfrage werden.

BZ: Wie lang bleiben die Gäste? Gab es da eine Veränderung?
Schätzle: Es gab früher sehr viele Stammgäste, die mindestens zwei oder teils drei Wochen geblieben sind. Wenn jetzt jemand so lange bleibt, ist das eher ein Highlight im Belegungskalender. Jetzt bleiben die Gäste eher eine Woche.

BZ: Wie versuchen Sie Touristen zu mehr Übernachtungen im Glottertal zu bewegen?
Schätzle: Wenn man länger bleibt, dann gibt es natürlich auch einen günstigeren Preis pro Übernachtung. Unser Ziel ist, es zu erreichen, dass die Gäste in der Hochsaison eine Woche bleiben. Hier spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle. Wenn für zwei, drei Tage eine Ferienwohnung vermietet wird, dann muss alles geputzt werden, wir verbrauchen einen Haufen Putzmittel, die Bettwäsche muss gewaschen werden – das hat wenig mit Nachhaltigkeit zu tun.

BZ: Was sind die nächsten Schritte des Vereins?
Schätzle: Vor den Sommerferien treffen wir uns nochmal und besprechen, welche Ziele wir uns setzen wollen.
… Alles vom 7.7.2023 von bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/heutzutage-geht-nicht-mehr-viel-auf-papier–272696478.html

https://www.glottertal.de/
https://www.glottertal.de/attraktionen/tourismus-e.v.-glottertal-da20bce262
https://www.facebook.com/GlottertalTourismus/?locale=de_DE
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Susanne Schätzle (55) führt gemeinsam mit ihrem Mann Berthold Schätzle den Mattenhof im Glottertal. Gemeinsam haben sie sieben Ferienwohnungen und ein Berghaus, das sie vermieten. Außerdem haben sie einen Hofladen und ein Hofcafé. Seit diesem Jahr ist Schätzle die Vorsitzende des Tourismus-Vereins Glottertal.
https://www.mattenhof-glottertal.de/

 

Bernhard Würzburger: Bilder vom Glottertal
Motive aus dem Glottertal schmücken den Innenbereich des neuen Rewe-Supermarktes in Glottertal. Außen hängen zwei großformatige Bilder des Glottertäler Hobbyfotografen Bernhard Würzburger. ….
Was für Motive bekommen die Menschen vor und im neuen Rewe zu sehen?
Würzburger: Meine Bilder repräsentieren das Glottertal von seiner landschaftlichen und von seiner menschlichen Seite. Aktuell hängen dort ein Bild von zwei jungen Frauen in Tracht und Bilder, die die landschaftliche Vielfalt des Tals im Jahreszeitenverlauf zeigen. Geplant ist ein vierteljährlicher Wechsel der Motive. Mit der Idee kam der Betreiber des Rewe-Marktes, Dieter Schneider, auf mich zu. Er bringt damit optisch das Flair des Glottertals direkt in den neuen Markt im Ortszentrum.
BZ: Was macht den Reiz des Glottertals aus?
Würzburger: Landschaft, Genuss und Kultur. Von meiner Frau, die in der Touristen-Information arbeitet, weiß ich, dass die Gäste von der lieblichen und abwechslungsreichen Landschaft total begeistert sind. Wir alteingesessenen Glottertäler nehmen dies bisweilen gar nicht mehr wahr.
… Alles vom 1.12.2020 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/bernhard-wuerzburger-mit-kamera-vergesse-ich-raum-und-zeit–198430691.html
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Der große Kalender „Magische Momente“ von Bernhard Würzburger kostet 14 Euro, die kleinen Kalender und Engelbüchlein kosten 4,90 Euro. Man kann sie in Glottertal im Rewe, in der WG Roter Bur, im Blumengeschäft Rombach, in der Tourist-Info oder bei ihm selbst erwerben sowie in Denzlingen bei Schreibwaren Markstaller.

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Höfe im Glottertal
Wiesen, Felder, Rebberge und Wälder: Das Glottertal hat eine einmalige Kulturlandschaft und lockt jedes Jahr tausende Urlauber an. Seit Jahrhunderten formen Landwirte diesen Naturraum und prägen das Ortsbild mit ihren markanten Bauernhöfen. In einer Serie stellt die Badische Zeitung diese Höfe und ihre Geschichten vor…..
Wiesen, Felder, Rebberge und Wälder: Das Glottertal hat eine einmalige Kulturlandschaft und lockt jedes Jahr tausende Urlauber an. Seit Jahrhunderten formen Landwirte diesen Naturraum und prägen das Ortsbild mit ihren markanten Bauernhöfen. In einer neuen Serie stellt die Badische Zeitung diese Höfe und ihre Geschichten vor.
… Alles von Bernhard Hoch ab 5.3.2017 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/hoefe-im-glottertal

Hofbauernhof in Oberglottertal – drei Frauen, drei Generationen
Für Hilda, 69 Jahre, ist es ein Graus, für Maria, 94, ein Traum, für Ulrike, 36, ist es Normalität – die drei Strecker-Frauen vom Hofbauernhof im Oberglottertal. Die Geschichte der drei Generationen macht deutlich, wie rasant sich unsere Mobilität innerhalb weniger Jahrzehnte verändert hat. …..
Alles vom 19.8.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/serie-hin-und-weg-wie-sich-mobilitaet-ueber-generationen-veraendert-hat

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