Eschbach-Gewerbepark

Home >Regio >Orte >Markgraeflerland >Eschbach

Biene sammelt Nahrung in gelber "Fusstasche" ein an den Blüten einer Esskastanie am 1.Juli 2013

 

 

 

 Gewerbepark Eschbach

Mit der im Oktober 1994 erfolgten Konstituierung des Zweckverbandes „Gewerbepark Breisgau“ wurde ein entscheidender Schritt zur Umnutzung des bisherigen Militärflugplatzes „Eschbach- Bremgarten“ in ein großflächiges interkommunales Gewerbe- und Industriegebiet vollzogen. Diese bislang fast beispiellose Form der kommunalen Zusammenarbeit hilft nicht nur die kurzfristig negativen Folgen der Konversion zu begrenzen, sondern eröffnet auch der Region insgesamt neue Entwicklungschancen im zunehmend sich verschärfenden nationalen und internationalen Standortwettbewerb.
https://www.geographie.uni-freiburg.de/ikg/popup_index.php?id=1&thema=wirtschaft_bawue&index=3&level=bereich

Durch die Aufgabe des Fliegerhorstes Bremgarten sind insgesamt 1800 Arbeitsplätze verloren gegangen. Davon waren 1400 Soldaten und 400 zivile Personen. Im Gewerbepark Breisgau sind bis heute etwas über 1000 Arbeitsplätze geschaffen worden, wodurch der Verlust der zivilen Arbeitsplätze mehr als kompensiert werden konnte. Ich gehe davon aus, dass bei vollständiger Belegung des Parks zwischen 2000 und 3000 Arbeitsplätzen entstanden sein werden. Diese Zahlen beweisen wohl eindeutig, wie wichtig unsere Einrichtung für die Region ist.
28.3.2009, Werner Dammert

Gewerbepark Breisgau – Gründerzentrum
Der interkommunale Gewerbepark Breisgau als innovativer Gewerbe- und Dienstleistungsstandort ist einmalig am Oberrhein. Bis 2010 sollen 3000 Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen.
Hartheimer Straße 12, 79427 Eschbach, Tel 07634/51 08 0
eMail: info@gewerbepark-breisgau.de
www.gewerbepark-breisgau.de

Gesellschaft Abfallwirtschaft Breisgau mbH (GAB)

 

 

TREA – Thermische Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage Breisgau

E.ON Energy from Waste Saarbrücken GmbH
TREA Breisgau, Heitersheimer Straße 2, 79427 Eschbach
Tel.: +49 (0) 76 34 50 79 – 122
Fax: +49 (0) 76 34 50 79 – 135
https://www.eon-energyfromwaste.com/449.aspx

 

TREA Breisgau Energie Lauf

2. TREA breisgau energy night am 26.09.2009 im Gewerbepark Breisgau

Breisgau Energie Lauf e.V.
Tel.: 0761-2187 8850, Fax : 0761-2187 7 8850, mobil 0162-2550790
www.breisgauenergynight.de
bernd@dieschnelle10.de

 

 

 

 

 

Erweiterung Gewerbepark – Ackerland erhalten

Für seine Erweiterungspläne schielen die Macher des Zweckverbands Gewerbepark Breisgau wieder auf fremder Leute Ackerland. Dabei offenbart speziell der Verbandsvorsitzende ein eigenartiges Verständnis von Allgemeinwohl. Den Expansionsdrang und das Gewinnstreben eines auf Profit ausgerichteten Zweckverbands als Allgemeinwohl verkaufen zu wollen ist schon eher dreist.
Einen weitaus höheren Stellenwert für das Allgemeinwohl für die lebenden und künftigen Generationen ist der Erhalt der Ackerfläche – ein hohes Gut, mit dem niemand leichtfertig umgehen darf. Landwirte und die, die von ihnen versorgt werden, leben von der Flächenbewirtschaftung, nicht von Verkauf und Entschädigung. Auch der im Regionalplan festgelegte regionale Grünzug ist ein hohes Allgemeingut. Die Expansion des Gewerbeparks, falls sie denn tatsächlich notwendig sein sollte, hat in geordneten Bahnen unter fairer Abwägung aller wichtigen Belange vor sich zu gehen, unabhängig davon, ob das den Verbandsvorsitzenden interessiert oder nicht. Im Kampf gegen den galoppierenden Flächenfraß zeigen sich Silberstreifen am Horizont. Kommunen sind dabei, die Potenziale der Innenverdichtung auszuschöpfen. Das kann und muss auch von den Verantwortlichen für den Gewerbepark verlangt werden. Da gibt es noch enorme Reserven. Viele Hektar werden durch den völlig unsinnigen Flugplatz vergeudet. Seine Umwandlung in Gewerbeflächen schafft nicht nur viel Platz für weitere ansiedlungswillige Firmen, sondern zudem einen Quantensprung an Lebensqualität für die 30 000 Einwohner der umliegenden Ortschaften, die den besonders an Wochenenden und Feiertagen unerträglichen Freizeitlärm der Spaßfliegerei einer rücksichtslosen Minderheit nicht mehr ertragen müssten. Seinen Sinn für das Allgemeinwohl könnte der Verbandsvorsitzende auf zweierlei Weise unter Beweis stellen: Schonung der Ressource Ackerland durch Innenverdichtung und Anhebung der Lebensqualität im Umland des Gewerbeparks. Schön, dass wir den Park haben, aber es gibt auch noch berechtigte Interessen anderer.
1.7.2013, Dr. Roland Diehl, Hartheim

Schreibe einen Kommentar