Hochschwarzwald

Home >Regio >Tourismus >Hochschwarzwald

Blick nach Süden über den Stohren ins Münstertal und zum Belchen am 16.3.2013

 

ur-lebendig-schwarzwald140123          bollenhut-ente140117
(1) Plakate von www.ur-lebendig.de     (2) Bollenhut-Enten – mehr

Bauwerk Schwarzwald
Seit Jahrhunderten wohnt und wirtschaftet der Mensch im Schwarzwald. An örtliche Rahmenbedingen wie Klima, Relief und Baustoffe angepasst, hat sich eine einmalige Baukultur entwickelt, die heute für die Bewohner identitätsstiftend und für Gäste attraktiv ist. Das Wechselspiel von bebauter Umwelt, Offenland und Wald, verleiht dem höchsten und größten Mittelgebirge Deutschlands sein unverwechselbares Gesicht. Von Nord nach Süd und West nach Ost finden sich Varianten von Baustilen und -weisen, die für die einzelnen Regionen typisch sind. Dabei spielt das Handwerk mit seinen Techniken und dem Einsatz verschiedener Materialien eine bedeutende Rolle. Unter den heutigen Rahmenbedingungen ist es die große Herausforderung, dieses Kulturerbe zu erhalten und zeitgemäß weiterzuentwickeln. Dabei ist die Bündelung des über Generationen weitergegebenen Wissens zu regionalspezifischen Baustilen, Handwerkstechniken, Holzbau- und Zimmererkunst, Materialien und Gestaltung von maßgeblicher Bedeutung.
.
Mit Bauwerk Schwarzwald entsteht ein Kompetenzzentrum, das die regionalspezifische Bau- und Handwerkskultur fördert und wichtige Impulse für die Baukultur und das Handwerk im Schwarzwald gibt.
eine Anlaufstelle für alle Interessierten der Handwerks-, Bau- und Wohnkultur im Schwarzwald, die sich für den Erhalt und die Weitergabe von Wissen und Kulturgut in Bau, Handwerk und Design engagieren.
ein Dach für bestehende und neue Bau-, Kultur- und Handwerksinitiativen in Kooperation mit Kammern, Verbänden und anderen Organisationen.
https://www.bauwerk-schwarzwald.de

 

Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG) in Hinterzarten

HTG als touristischer Zusammenschluß von zehn Gemeinden im Hochschwarzwald: Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Schluchsee, St. Märgen und Titisee-Neustadt.

Hochschwarzwald Tourismus GmbH
Freiburger Str. 1, 79856 Hinterzarten , Tel 07652/12060, Telefax 07652/120699
E-mail: info@hochschwarzwald.de
Internet: www.hochschwarzwald.de

 

 

Hochschwarzwald im Jahre 2068

* Der Titisee ist mittlerweile vollständig überdacht und in’s ‚Spassbad‘ integriert. Von der wellness-emotion-zone des ehemaligen Parkhotels aus, kann man sich mit einer 35m-Druckluftkanone direkt in den unterwasserbeleuchteten und temperierten See katapultieren lassen.
* Der separat abgetrennte 3000m2-Swinger- und Erwachsenenbereich wirft einen jährlichen Profit von mehreren Millionen Euro ab. Den Schweizern und Franzosen sei dank.
* In Todtnau findet zum wiederholten Male der spektakuläre Death-Finish-Downhill-Mountainbike-Non-Suspension-Cup statt. Die drei schönsten Todesstürze werden mit einem Gratisplatz auf dem mittlerweile ausgedünnten Gräberfeld in Todtnau prämiert.
* Die Feldberg-Ski-and-snow-and-show-Arena wird mittlerweile ganzjährig künstlich beschneit. Unter der Regie von Don Fleischer konnte ein langfristiger, EU-subventionierter Stromliefervertrag mit dem KKW Fessenheim abgeschlossen werden, dessen Mitarbeiter freien Eintritt zu allen events haben.
* In Hinterzarten und Neustadt finden zum 10. Mal die world-ski-jump-games statt. Dank der hauseigenen Gletscher und der nachhaltigen Investitionen des Schwarzwälder Skiverbandes sind in der neuen jump-base-arena Sprünge bis 480m möglich.
* Der Feldberg ist mittlerweile ausgehöhlt und hat einen unterirdischen Durchgangsbahnhof, der mit Restmitteln aus S21 gebaut wurde, sowie 40.000 Indoor-Parkplätze mit Bodenheizung. Zusätzlich sind in den Berg zig-event-locations verbaut worden, welche per highspeed-transportation system miteinander verbunden sind.
* Der durch die ganzen Umtriebe reich gewordene Feldberger Bürgermeister Wirbser hat einen Dienstwagen mit Chauffeur und braucht daher seinen Führerschein nicht mehr.
* Der letzte Einheimische wird am Morgen des 12.08.2068 erhängt an einer illuminierten Plastiktanne auf dem mittlerweile zum ‚Dynamit-Peak‘ umgetauften Herzogenhorn gefunden.
22.5.2013, Gerold Schlatter (Kommentar zu Monkey-Jump)

Kein Monkey-Jump-Festival in Titisee-Neustadt
Was kann das Nachtleben im Hochschwarzwald ankurbeln? Ein Monkey-Jump-Festival – diese Idee hatte das Unternehmerforum in Titisee-Neustadt. Doch die Reaktion der Gastronomen fällt ernüchternd aus. ….
Alles vom 22.5.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/kein-monkey-jump-festival-in-titisee-neustadt

 

 

Drei Jahre Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG) 

Vor ziemlich genau drei Jahren nahm die Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG), ihre Arbeit auf. Sie wurde ins Leben gerufen, um den Tourismus in der Region voranzubringen und als große Tourismus-Destination am Markt geschlossen und stark auftreten zu können.
Die HTG startete mit zehn Gemeinden, inzwischen sind drei weitere Kooperationspartner dazugekommen. Schon im vergangenen Jahr schloss sich St. Peter der HTG an, in 2012 nun kommen St. Blasien und Häusern mit dazu.
Vor einem Jahr wurde die Hochschwarzwald-Card, eine quasi „All-inclusive-Gäste-Karte“, eingeführt, die den Gästen freien Eintritt in das Badeparadies, kostenlose Nutzung der Skilifte und Bergbahnen und viele andere Vergünstigungen gewährt. Finanziert wird sie von den Gastgebern, die sich an der Hochschwarzwald-Card beteiligen. Sie führen pro Gast und Übernachtung einen bestimmten Betrag an die HTG ab, die aus diesem Topf wiederum die Anbieter wie das Badeparadies oder den Liftverbund bezahlt. „Die Idee der Hochschwarzwald-Card ist revolutionär!“ so Rudolph, „und sie ist ein voller Erfolg!“ Von Dezember 2010 bis Dezember 2011 wurden von den Gastgebern mehr als 200.000 Karten ausgegeben, die von den Urlaubern über 450.000 mal eingesetzt wurden. Favoriten der Gäste waren das Badeparadies Schwarzwald mit fast 97.000 Eintritten und der Liftverbund Feldberg mit mehr als 81.000 Skipässen. Im Schnitt setzte jeder Gast seine Karte 2,5 mal ein. Die Befürchtung, dass mit der Karte der Hochschwarzwald „verramscht“ wird, bestätigte sich, wie diese Zahlen belegen, nicht. Die Karte sei deshalb ein Erfolg, weil ein sehr großes Angebot auf eine große Anzahl von Menschen treffe, so Rudolph. Bei diesem System gebe es eigentlich nur Gewinner: der Gast komme in den Genuss vieler Vergünstigungen und die Beherbergungsbetriebe, die ihren Gästen die Karte anboten, konnten einen Übernachtungszuwachs von 7,9 % verzeichnen. Die Zahl der beteiligten Betriebe stieg vom Start im Dezember 2010 von 180 auf nunmehr über 250 Betriebe an.
Übernachtungsmäßig steht die HTG insgesamt auch sehr gut da. „Im Jahr 2011 rechnen wir grob mit 5 % mehr Gästen und 3 % mehr Übernachtungen“, ist Rudolphs Fazit. Sichererlich spielten bei diesem Zuwachs viele Faktoren eine Rolle: das Wetter, der Schweizer Franken, die stringente und konsequente Marketingpolitik der HTG, die HTG-Card, das qualitativ sehr hochwertige Angebot hier vor Ort.
In den ersten zwei Jahren der Aufbauphase verzeichnete die HTG geplante Anlaufverluste.Der Overhead- bzw. Geschäftsführungs-Bereich, die Infrastruktur und das Buchungssystem beispielsweise mussten komplett neu aufgebaut werden. Ebenso wurde massiv in die HTG-Card investiert. Inzwischen bewegt sich die HTG im grünen Bereich: sie schloss das dritte Jahr mit schwarzen Zahlen ab und fährt inzwischen Gewinne ein.
Dagmar Engesser, 28.1.2012, www.dreisamtaeler.de
HTG: Veranstaltungen in 2012 – attraktiv auch für Einheimische
Die HTG plant für 2012 Veranstaltungen, die natürlich Gäste anziehen sollen, die aber auch für die Bevölkerung vor Ort attraktiv sind!
So ist für den 21. / 22. Juli 2012 wiederum das Festival an der Hochfirstschanze in Neustadt in Planung. Am 21. Juli findet die Orso Rock Symphony mit einer Aquatic Show statt. Ein grandioses Musikerlebnis in Kombination mit Wasservorhängen und Laserfontänen. Am 22. Juli wird My Fair Lady gespielt. Der Vorverkauf für beide Veranstaltungen läuft schon
Am 17. März findet eine Schatzsuche am Feldberg statt. Es werden 999 Buddeltickets á 10 € verkauft. Es darf im Schnee gebuddelt und nach Schätzen gesucht werden. Dabei locken attraktive und wertvolle Preise. Hauptpreis ist ein Smart. Infos unter www.hochschwarzwald.de
Die Feldberg-Ranger-App ermöglicht es, sich den Feldberg während einer Wanderung vom Feldberg-Ranger über sein iPhone erklären zu lassen.Auch Wander-Apps sind für Einheimische interessant. Wanderkarten sind inzwischen überflüssig, die individuelle Wanderführung ist inzwischen über iPhone und demnächst auch mit Android-Handys möglich.
Dagmar Engesser, 28.1.2012, www.dreisamtaeler.de

 

 

Positive Tourismus-Statistik 2009

Hinterzarten (de.) „Es sind durchaus erfreuliche Zahlen und das, obwohl die touristische Landschaft angesichts der Wirtschaftskrise derzeit nicht leicht ist“, kommentierte Thorsten Rudolph, Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG),  die Tourismus-Statistik des Jahres 2009. Highlights bei den Ankunfts- und Übernachtungszahlen seien nach wie vor Schluchsee, Feldberg, Titisee-Neustadt und Hinterzarten, die jeweils mehr als eine halbe Million Übernachtungen verbuchen und um etwa drei Prozent zulegen konnten – außer Titisee-Neustadt mit einem Minus von knapp 4000 Übernachtungen. Die Ausreißer nach unten müssen analysiert werden, so Rudolph, möglicherweise sei es in Titisee mit der Meldepflicht im letzten Quartal nicht so genau genommen worden. Denn die Zahlen des ersten Dreivierteljahres stimmten optimistisch.
Statistisch auffällig ist Breitnau. Dort gingen die Übernachtungen um fast 7 % zurück. Hier mache sich das fehlende Gruppen-Geschäft aus den USA bemerkbar. Umsatzmäßig hätte das Minus jedoch sogar ausgeglichen werden können, denn das Gruppen-Geschäft sei auch ein Billig-Geschäft gewesen. In Lenzkirch lässt sich das Minus der Übernachtungen mit dem Abbrennen des Hotels Schwörer erklären. Der Trend, dass zwar mehr Gäste kommen, aber kürzer bleiben, hält nach wie vor an. Vergleichsweise schneidet der Hochschwarzwald jedoch besser ab als der Gesamtschwarzwald und Baden-Württemberg, insofern seien die neuen Strategien der HTG erfolgreich gewesen. Gestützt auf neuste Reiseanalysen der FUR (Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.) sieht Rudolph auch optimistisch in die Zukunft. FUR-Umfragen ergaben, dass die Reiselust der Deutschen auch für das Jahr 2010  ungebremst ist. Da außerdem Urlaub in Deutschland für die Deutschen wieder attraktiver wird – der Anteil lag 2009 bei 33% – geht Rudolph davon aus, dass der Hochschwarzwald als attraktive Tourismus-Destination auch 2010 Reiseziel vieler Deutscher werden wird. Um das Preis-Leistungs-Verhältnis zu toppen führt die HTG ab Dezember 2010 die Hochschwarzwald-Card ein. Mit diesem All-inclusive-Angebot wird Übernachten im Hochschwarzwald noch attraktiver, denn der Gast kann damit über 50 Leistungen zusätzlich kostenfrei nutzen. Nichtsdestotrotz wird die HTG das Auslandsmarketing verstärken. Schweiz, Benelux, Frankreich, Italien und Spanien sind heute schon wichtige Märkte, die noch stärker beworben werden sollen. Zusätzlich sollen ganz neue Märkte in Übersee und Asien erschlossen werden. Rudolph ist überzeugt davon, dass China, Indien, Brasilien in den nächsten zehn Jahren an Bedeutung gewinnen werden. „In diesen Ländern ist ein enormes Potential vorhanden!“
Dagmar Engesser, 3.4.2010, www.dreisamtaeler.de

 

 

Top-Modells für den Hochschwarzwald und die HTG

Hinterzarten (de.) Mit derzeit 2,6 Millionen Übernachtungen und drei Millionen Tagesgästen zählt der Hochschwarzwald zu den beliebtesten Urlaubszielen Deutschlands. Doch selbstverständlich ist dieser Trend nicht, denn die weltweite Konkurrenz ist groß. Deshalb unternimmt die neu gegründete Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG) mit den zehn Gemeinden Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Schluchsee, St. Märgen, Titisee-Neustadt große Anstrengungen, den Tourismus modern und innovativ voranzutreiben.

Momentan wird ein neuer Prospekt für die zehn, bisher als Einzelkämpfer agierenden Gemeinden entwickelt. Dafür wurden in einem recht aufwendigen, aber spannendem Auswahl-Verfahren die besten Foto-Modells, die den Schwarzwald zukünftig touristisch repräsentieren soll, ausgesucht. Aus mehreren hundert Bewerbungen wurden für die Endausscheidung jeweils drei junge Frauen und Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren ausgewählt, drei weibliche und männliche Kandidaten zwischen 30 und 50 Jahren und vier Familien. Sie alle stellten sich am vergangenen Samstag dem finalen Foto-Shooting, das an den schönsten Orten des Hochschwarzwalds stattfand. Ausgerüstet mit passender Kleidung, die von Ausstattern wie Salomon, Scott und Sonja-Kiefer-Moden gestellt wurden, stellten sich die Modells den ganzen Tag den Kameras in den verschiedensten Urlaubssituationen und posierten für die Jury auf dem Mountainbike am Feldberg, am Titisee im Bade-Outfit beim Kopfsprung oder im stilvollen Holzboot, bei einer traditionellen Kutschfahrt mit traumhaften Schwarzwaldtannen-Panaroma und abschließend in eleganter Abendkleidung im Pavillon des Parkhotel Adlers in Hinterzarten.

Die Jury war unter dem Vorsitz der PR-Agentin Brigitt Wolff mit Anja Kruse, die als Schauspielerin während der Dreharbeiten für die „Schwarzwaldklinik“ lange Zeit im Parkhotel Adler logierte, mit Alexander Wussow, dessen Vater die legendäre Rolle des Professor Brinkmann in der Schwarzwaldklinik spielte,  Louisa von Minck von Louisa Moden, der Designerin Sonja Kiefer, der Fotografin Petra Stadler und dem Geschäftsführer der HTG, Thorsten Rudolph hochkarätig besetzt.  Sie alle brachten sehr viel Sympathie für den Schwarzwald mit und Feingespür für die Bewerber und das, was sie als Werbegesicht für den Schwarzwald an Aussehen und Ausstrahlung verkörpern müssen. Gewinner des Castings waren die 23-jährige Cathrin Wasmer aus Feldberg, und der 22-jährige Benedikt Wild aus Schramberg. Gabriele Disch-Hesse aus Denzlingen und Helmuth Günthel aus Stegen werden in den Prospekten das ältere Gästeklientel ansprechen und als Familie treten zukünftig Barbara Güttel und Jörg Mühlbacher mit ihren drei Kindern Moritz (sechs Jahre), Matthis (vier Jahre) und Greta (zehn Monate) in den Prospekten auf. Nach der erfolgreichen Wahl als Top-Modells steht für sie alle die Arbeit erst noch bevor, denn jetzt kann mit dem Foto-Shooting für die endgültigen Image-Prospekte des Hochschwarzwaldes begonnen werden.
26.6.2009, Dagmar Engesser, www.dreisamtaeler.de

Schreibe einen Kommentar