Stuehlinger

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Blick nach Westen über die Wiwili-Brücke (Blaue Brücke) am 8.1.2011 zur Stühlinger-Kirche: Müll-Mahnmal von Franz

 

 

                 
(1) Stühlinger-Wiese 18.5.2013  (2) Warteschlange bei Ape Cafe   (3) Bauernmarkt

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(4) Käsekessele am Bauernmarkt   (5) Flohmarkt 17.5.2014       (6) Kleider für die Familie

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(7) Musik am 17.5.2014          (8) Wie immer viel Betrieb …      (9) Blick nach Südwesten

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(10) Blick nach Nordwesten   (11) Stühlinger Kirche 17.5.2014  (12) Sauberer Schulhof

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(13) KTS am 3.7.2013 – Bahnbetriebsgelände


(15) Stühlinger Herz-Jesu-Kirche – Bild: Timo Demankowski

(1) Blick nach Westen über die Stühlinger-Wiese zur Kirche am Samsttag 18.5.2013
(2) Warteschlange beim mobilen Ape-Cafe auf dem Bauernmarkt 18.5.2013
(3) Blick nach Nordwesten über die Wiese zum Bauernmarkt unter der Strassenbahnbrücke im Stühlinger am Samstag 18.5.2013
(4) Käsekessele vom Schwendehof auf dem Stühlingermarkt 18.5.2013: lenzkirch-Schwende, Brugger-Schäfer GbR, Tel 07656/505 , www.freiburg-schwarzwald.de/lenzkirch5.htm
(5) – (11) Wie jedes Jahr auch am 17.5.2014 viel Betrieb auf dem Stühlinger Flohmarkt.
(7) Trommel-Musik virtuos von Paolo Rossetti Murittu aus Rom. p.murittu@gmail.com
(13) KTS am 3.7.2013 – Bahnbetriebsgelände , Nähe Carl–Kistner-Strasse. www.kts-freiburg.org

 

Kirchenwache: Freiwillige halten Kirche im Stühlinger offen
Um die Herz-Jesu-Kirche am Stühlinger Kirchplatz für Besucher und Besucherinnen öffnen zu können, arbeiten Freiwillige dort als Kirchenwachen. Dieses Jahr besteht die Gruppe seit 15 Jahren. .
… Alles vom 22.8.2023 bitte lesn auf
https://www.badische-zeitung.de/freiwillige-halten-kirche-offen–280889368.html

 

Südländische und dunkelhäutige Schläger verletzen lebensgefährlich
Mindestens zwei Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag 11.12. im Stühlinger einen 22-Jährigen niedergeschlagen und lebensgefährlich verletzt. Er liegt im Krankenhaus. Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich die Tat gegen 23.45 Uhr zwischen Haltestelle Eschholzstraße und Torbogen Tellstraße. Einer der Täter soll etwa 1,80 Meter groß gewesen sein und „südländisch“ ausgesehen haben. Er trug einen roten Trainingsanzug. Der zweite Täter wird als 17 bis 21 Jahre alt und dunkelhäutig beschrieben. Er trug eine Jogginghose und eine grüne Lacoste-Jacke. Die Kriminalpolizei bittet unter Tel. 0761/ 882-2880 um Hinweise.
… Alles vom 14.12.2021 bitte lesen auf https://www.badische-zeitung.de/22-jaehriger-wird-in-freiburg-stuehlinger-niedergeschlagen-lebensgefaehrlich-verletzt–print–207247535.html

 

Freiburger Stadtspitze stellt Konzept fürs Baugebiet Kleineschholz vor
Die Entwicklung des künftigen Wohnviertels Kleineschholz im Stühlinger nimmt Konturen an: Eine Projektgruppe steuert nun das Unternehmen, der Stadtteil soll als städtebauliche Entwicklungsmaßnahme entstehen wie einst Vauban und bald Dietenbach. Vergeben werden die Grundstücke in Erbpacht, Bewerber werden nach Konzept ausgewählt. Die Erschließung soll 2023 beginnen. …
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Kleineschholz zwischen Rathaus (rechts) und Bahn – Bild: Stadt Freiburg
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Zeitplan Kleineschholz: Im Februar 2019 gewann das Architekturbüro Dietrich/Untertrifaller aus Bregenz den städtebaulichen Wettbewerb, fünf Monate später wurde der Bebauungsplan „Kleineschholz Nord“ aufgestellt. Der Rahmenplan für das Areal ist derzeit in Arbeit, er soll kommendes Jahr vom Gemeinderat beschlossen werden wie auch der Einsatz der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme. Erste vorbereitende Arbeiten beginnen nächstes Jahr, 2022 dann soll der Gemeinderat das Vermarktungskonzept verabschieden. Die Erschließung des Areals ist für 2023 avisiert und der Bau der ersten Häuser spätestens für 2024.
… Alles vom 5.12.2020 bitte lesen uf
https://www.badische-zeitung.de/freiburger-stadtspitze-stellt-konzept-fuers-baugebiet-kleineschholz-vor

 

17-Jähriger auf dem Stühlinger Kirchplatz von jungen Männern ausgeraubt
Der 17-jährige Somalier saß am Montag, 26. Oktober, gegen 17 Uhr auf einer Parkbank am Stühlinger Kirchplatz, als fünf ihm unbekannte junge Männer auf ihn zukamen. Nach Aussage des Jugendlichen schlugen und traten drei der Männer unvermittelt auf ihn ein. Als er auf dem Boden lag, stahl einer der mutmaßlichen Täter 30 Euro und ein Ladekabel eines iPhone aus seiner Bauchtasche. Laut der Aussage des Opfers hat einer der Täter ein Messer in der Hand gehalten, setzte es jedoch nicht ein. Nach der Tat seien die Männer davongerannt.
Die Verdächtigen werden wie folgt beschrieben: 17 bis 19 Jahre alt und eventuell arabischer Herkunft.
27.10.2020, BZ

 

Lederleplatz im Stühlinger: Späti, Lärm
Abends kurz vor 23 Uhr im Stühlinger. Schon von weitem ist Gemurmel zu hören. Auf dem Lederleplatz sitzen am Freitag etwa 75 junge Leute auf dem Boden und unterhalten sich. Eine Ecke weiter: Ein junger Mann kommt mit vier Flaschen Bier aus dem Späti und geht zum Platz, ein Pärchen folgt ihm. Um 23.10 Uhr tun das auch Andreas Amann und Johannes Schweizer. Aber sie tragen kein Bier, sondern die Uniform des städtischen Vollzugsdienstes. „Guten Abend“, sagt Amann zu einer Gruppe, „ich würd’ Sie bitten, den Platz zu verlassen, aufgrund von Ruhestörung der Nachbarn.“ Auch Schweizer geht durch die Reihen. Polizei fährt an. Ab 22 Uhr gilt Nachtruhe.
… Alles vom 2.9.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/naechtlicher-laerm-am-freiburger-lederleplatz-prallen-interessen-aufeinander
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Einige Kommentare:
Im Prinzip hat das Späti eine Außenbewirtschaftung ohne Personal
Der Spätkauf brummt – so, so, es reicht also nicht aus, dass der ’normale‘ Lebensmittelhandel bis 21h geöffnet hat. Die Büdchen und die Kioske in anderen Städten (Ruhrgebiet, Schichtarbeit!) haben ebenfalls oft bis 24h geöffnet, aber gibt es da Wildpinkeln, Lärm, Müll? Was wird da anders gemacht, dass das Leben dort miteinander einigermaßen funktioniert, aber am Lederle- wie Augustiner-Platz nicht? Im Prinzip hat das Späti eine Außenbewirtschaftung ohne Personal und Genehmigung, andere Gastro-Betriebe kriegen keine Genehmigung zur Außenbewirtung oder haben Auflagen, die sie auch einhalten. Erinnern wir uns noch an die Genehmigungsverfahren rund ums Café Einstein? Oder Amirs Blumencafé? Wie lange hat es gedauert, bis das Platzer am Kirchplatz den zweiten Raum genehmigt bekam?
Es gibt soviele Verordnungen, also auch eine zum Lärmschutz – auch hier wäre es nützlich, wenn sie beachtet werden würde.
2.9.2019, A.R., BZO

Regelmäßige nächtliche Ruhestörung gibt es auch in anderen Stadtteilen.
Immer wieder wird der Fokus auf Augustinerplatz und jetzt Lederle Platz gelegt. Das reicht nicht um endlich ein Konzept für Freiburg zu erarbeiten. Der Maria-Rudolf-Platz und Stadtteilpark im Rieselfeld ist seit einiger Zeit stark frequentiert durch Gruppierungen mit regelmässigem Saufgelage tagsüber. Je nach erreichtem Pegel, auch lautstark. Nächtliche Partys, vornehmlich Jugendlicher oder junger Erwachsener am gleichen Ort. (Hier noch unterstützt durch Pkws mit coolem Subwoofer- und röhrenden Motorensound) Wo sollen die denn sonst hin um zu feiern und zu brumpfen? Berechtigte Frage.
Aber ein ebenfalls berechtigter Einwand ist, wo soll ich sonst schlafen, wenn nicht in meinem eigenen Bett. Und letzteres lässt wenig Spielraum für Kompromisse. Morgens früh raus zur Arbeit heißt unabdingbar, Nachtruhe. Mit aller Konsequenz. Was bleibt? Regelmäßig die Polizei rufen? Ja, leider. Die persönliche Ansprache endet meist erfolglos und oft aggressiv und nicht ungefährlich. Eigentlich schade.
2.9.2019, L.T., BZO
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Dieser infantile »Späti« ist doch gar nicht ernst zu nehmen.
Da wurde eine Spielwiese für ein paar Leute genehmigt, die gucken wollen, ob in Freiburg auch ein bisschen Berlin geht. Und die Nutzer machen sich dafür stark, dass das sehrwohl geht, gell, Bier 24/7 auf dem Lederleplatz! Meiner Ansicht nach ein extrem künstlich und mutwillig hervorgerufener Konflikt, wo es vorher gar keinen Bedarf gab. Die Leute reden sich den Bedarf jetzt natürlich ein. Und die BZ hat im Vorfeld das notwendige Marketing gemacht. Gute Nacht und erholsamen Schlaf.
2.9.2019, P.M., BZ
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Ausgleichende Gerechtigkeit
Die junge Leute dürfen statt bis um 22 Uhr gerne bis um 1 Uhr auf dem Lederleplatz sitzen und feiern. Im Gegenzug wird den schlaflosen Anwohnern gestattet, am folgenden Morgen drei Stunden später zur Arbeit zu gehen. Eine Win-Win-Situation. Den Verdienstausfall bezahlen die Feiernden – bitte in die beim Späti ausliegende Liste eintragen.
2.9.2019, K. Baumann

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Drogenhandel auf Stühlinger Kirchplatz
Der direkt neben dem Hauptbahnhof gelegene Kirchplatz gilt seit Jahren als Hotspot der Drogenhändlerszene. Auf dem Platz befinden sich zwei Kinderspielplätze. In der Nachbarschaft liegen zwei Schulen und mehrere Kindergärten. Die Situation auf dem Platz ist ein Dauerthema – es gibt anhaltende Beschwerden vom Bürgerverein, von der Kirche, von Anwohnern.
Nach einer Phase der Entspannung habe zuletzt die Zahl der Drogendealer wieder zugenommen, berichtet Polizeidirektor Berthold Fingerlin, Leiter der Direktion Polizeireviere im Polizeipräsidium, als er den Grund für die Polizeiaktion erklärt. 2017 wurden in Zusammenhang mit der Händlerszene auf dem Kirchplatz 50 Haftbefehle erwirkt. In diesem Jahr waren es laut Fingerlin auch schon wieder 15. Die Personalien von rund 100 unterschiedlichen Dealern kennt die Polizei. Die meisten davon seien geduldete Asylbewerber aus Gambia. Und die große Mehrheit lebt auch nicht in Freiburg, sondern pendelt quasi täglich aus den Nachbarlandkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald oder sogar von weiter weg aufs Areal vor der Herz-Jesu-Kirche ein. Bei schönem Wetter könnten sich hier schon einmal bis zu 80 Afrikaner aufhalten. „Einer sagte mal: Das ist Klein-Afrika, das hier ist unser Platz„, erzählte Polizeidirektor Fingerlin im Pressegespräch.
… Alles vom 31.7.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/polizei-geht-gegen-drogenhandel-auf-dem-stuehlinger-kirchplatz-vor–175902989.html

 

Viel Unmut über Bürgerdialog von Polizei und Stadt
Der Lokalverein Innenstadt kritisiert die neunte Sicherheitskonferenz / Mehrere Anwohner bemängeln nächtliche Ruhestörung.
Auch der Stühlinger Kirchplatz, bekannt als Kriminalitätsbrennpunkt und „Rücklaufbecken für die Innenstadt“, wie der für den Stadtteil zuständige Erste Polizeihauptkommissar Ulrich Nowak sagt, war Thema. Ein Anwohner betonte, er fühle sich dort durch die Präsenz der schwarzafrikanischen Flüchtlinge an „militärische Wachen“ erinnert und nicht mehr wohl. Warum könne man auf dem Platz nicht dauerhaft einen Polizeiposten in Form eines Containers installieren und so den Drogenverkauf eindämmen, fragte er. Das sei nicht so einfach, antwortete Nowak, aber er werde den Vorschlag nochmals intern diskutieren. Auch der Mesner der angrenzenden Herz-Jesu-Kirche sowie Pater Markus Fischer waren bei der Veranstaltung, für den sie sich wie andere insgesamt einen „gestrafften Rahmen“ gewünscht hätten.
… Alles vom 26.7.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/viel-unmut-ueber-buergerdialog-von-polizei-und-stadt–175742229.html

 

Stühlinger Kirchplatz: Für OB Horn „erschreckend“
Zu dem populären Platz und seinen Problemen gab es schon etliche Krisengespräche, Runde Tische, eine Studie und zuletzt Ende vergangenen Jahres einen Workshop des Bürgervereins Stühlinger. Genutzt habe dies jedoch alles nichts, sagte ein Teilnehmer der OB-vor-Ort-Veranstaltung: „Passiert ist nach wie vor nichts Nachhaltiges.“ Er lebe seit 33 Jahren in der Klarastraße nahe des Kirchplatzes: „Die Themen wiederholen sich leidvoll.“ Und sie würden immer schlimmer. 30 Jahre lang habe sie sich ohne Sorge abends im Stadtteil bewegt, sagte eine Frau: „Jetzt nicht mehr.“ Mehrere Bewohner berichteten, dass sie das Haus in der Dunkelheit am liebsten gar nicht mehr verlassen, oder wenn, dann nur bewaffnet mit Pfefferspray oder Tränengas. „Ich fühle mich in meiner Lebensqualität beeinträchtigt“, so eine weitere Teilnehmerin. Auch Pater Markus Fischer von der katholischen Herz-Jesu-Kirche, die sich auf dem Stühlinger Kirchplatz befindet, fand deutliche Worte. Er hatte sich bereits im Herbst vergangenen Jahres mit einem Brandbrief ans Rathaus gewandt. Die Konrektorin der angrenzenden Hebelschule, Swaantje Heepmann, forderte von der Stadtverwaltung eine Aufwertung des Schulhofs, um am Nachmittag andere Nutzergruppen auf den Platz zu ziehen. Oberbürgermeister Martin Horn fand die Schilderungen der Bürger „erschreckend“: „Ich nehme das sehr ernst.“
… Alles vom 30.3.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/den-kirchplatz-zurueckgewinnen–169600204.html

 

 

Stühlinger-Kleineschholz – neue Bebauung
Zur Präsentation des Siegerentwurfs für das Baugebiet Kleineschholz kamen fast 200 Interessierte / Kleingärten bleiben bis 2020.

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Die 3-D-Simulation des Siegerentwurfs zeigt unter anderem, wie der geschwungene Verlauf der Sundgauallee als Fuß- und Radweg erhalten bleibt. Die geplante Neubebauung, die nach links bis zur Bahnstrecke reicht, ist farblich hervorgehoben. Die ovalen Gebäude (Mitte rechts) stellen das Neue Rathaus im Stühlinger im Endausbau dar, unten rechts sieht man das Berufsschulzentrum Stühlinger. Foto: Simulation: Dietrich/Untertrifaller Architekten.
Alles vom 9.2.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/lieblingsgrundstuecke-schon-im-blick–165894964.html
Stühlinger Kirchplatz: es gibt nicht die eine Lösung
Der Stühlinger Kirchplatz hat seit jeher die Gestrandeten der Gesellschaft angezogen. Junkies und alkoholkranke Obdachlose, dann Kleindealer aus den Maghreb-Staaten, jetzt gambische Drogenhändler. … Und auch das ist unabdingbar: Wer kriminell wird, gehört bestraft. …
Alles vom 20.10.2018 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/muenstereck-es-gibt-nicht-die-eine-loesung–157861542.html

Klagen über kriminelle Migranten hilft nicht
1) Die sozialen Anstrengungen gegen Obdachlosigkeit und Drogenmißbrauch müssen sofort deutlich intensiviert werden.
2) Die hier straffällig gewordenen Migranten aus Maghreb und Afrika sind unverzüglich auszuweisen. Solange, dies nicht erfolgt, wird die AfD weiterwachsen.
Solange Gabi Rolland (SPD-MdL) in der BZ klagt „So langsam ist man mit dem Latein am Ende“ und ihre Partei  gleichzeitig dafür sorgt, dass täglich 500 bzw. monatlich 15000 neue Migranten ohne Papiere (90% junge Männer,funktionale Analphabeten) ins Land – und ggf. auch auf den Stühlinger Kirchplatz – kommen, wird die AfD noch weiter wachsen. Das Klagen ist nicht so ganz berechtigt.
20.10.2018, K. Baumann

 

Das Gangsta-Ideal bröckelt – Stühlinger-Jugendgang mit Migrationshintergrund 
Ein Halbstarken-Akt und eine Erpressung ermöglichen der Freiburger Polizei einen Einblick in ein Millieu jugendlicher Alltagskriminalität mit konsequent gelebter Ghetto-Kultur im Stadtteil Stühlinger.
Dass die Polizei ein Stück hinter die Kulissen der Kleinkriminalität im Stühlinger schauen kann, beginnt damit, dass die Kriminellen selbst auf sich aufmerksam machen. Am 12. Januar 2018 erreicht die Besatzung eines Krankenwagens die Kreuzung Eschholz- und Ferdinand-Weiß-Straße. Ein Mann liegt dort unansprechbar auf dem Boden, betrunken wohl. Viel können die Sanitäter nicht tun, denn eine Gruppe Jugendlicher baut sich vor ihnen auf und deutet ihnen
unmissverständlich an, dass sie in „ihrem Revier“ nichts zu suchen hätten. Die Sanitäter rufen die Polizei. Als die kommt, türmen die Jugendlichen. Den Wortführer der Gruppe kann die Polizei trotzdem festnehmen, worauf dessen „Gang“ allmählich wieder eintrifft und seine Freilassung fordert. Erst mit herbeigerufener Verstärkung bekommen die Beamten die Lage gänzlich unter
Kontrolle, …
die Jugendlichen, so berichten Polizisten, unterhielten sich in betont verrohter Ghettosprache. Zum Alltag gehört das „Abziehen“, bei dem Kinder und Jugendliche um kleine Beträge erpresst und beraubt werden. Die meisten Beteiligten sind 15 bis 18 oder 19 Jahre alt, in den meisten Fällen in Deutschland geboren, fast immer mit Migrationshintergrund – ein einendes Kriterium für die Cliquen.
… Alles von Jens Kitzler vom 27.5.2018 bitte lesen auf www.der-sonntag.de , Seite 2

 

Gambier verkauft Marihuana auch an Kinder
Polizeibeamte in Zivil haben den 20-Jährigen mit gambischer Staatsangehörigkeit am Freitagnachmittag, 16. Februar auf dem Stühlinger Kirchplatz ins Visier genommen. Beamten des Polizeipräsidiums Einsatz, die im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft beim Polizeirevier Freiburg-Nord tätig waren, beobachteten den jungen Mann beim Verkauf von Marihuana an Jugendliche im Alter zwischen 13 und 15 Jahren.
Der Rauschgifthändler wurde festgenommen. Die Beamten fanden auch den „Bunker“ des Dealers und stellten dort weiteres, zum Verkauf bereitgehaltenes Marihuana sicher.
19.2.2018, BZ

 

Stühlingerpark
Ach Stühlingerpark,Was haben sie nur alle mit Dir? Symbol der Probleme der Stadt titeln sie Dich, erklären Dich zum Kriminalitätsschwerpunkt, zur no-go-Area als Teil einer neuralgischen Achse, zum Brennpunkt. Niemand traut sich mehr zu Dir, alle machen einen Bogen um Dich, nur Gambier mit und Freiburger ohne Gras oder zuviel Alkohol schleichen sich noch um die Kastanienbäume.
Ach Stühlingerpark… Aber ich versprech Dir: Ich komm Dich regelmäßig besuchen, den Nudelmann auf dem Wochenmarkt, die vielen Stände auf den Flohmärkten, die besten Kindergottesdienste in der schönsten Kirche der Stadt. Ich freu´ mich auf 50 Cent Pommes, wenn die Messestände wieder seltsame Kreise in Deinen Rasen pressen, auf Michael Jackson, wenn er auf Dir den Moonwalk macht, auf die Arbeiterklasse am 1. Mai und die Freaks am CSD und auf Nathan, wenn er wieder Nächstenliebe verteilt. Die Krokusse, der DFB-Pokal, das heimlichste Parkhaus der Stadt, seltsame Kunstaktionen, bobfahrende Kinder, Frisbeespieler, Jongleure. Und freundlich ablehnen werde ich auch in diesem Jahr, wenn mir mal wieder was angeboten wird. Bester Park der Stadt. Immer noch und weiterhin! Stühlinger first.
12.2.2017, Ulrich Benz

 

 

Bürger wollen Stühlinger Kirchplatz verteidigen
Man wolle niemanden vertreiben, betonen alle am Runden Tisch, auch der katholische Pfarrer Hansjörg Rasch. „Aber es gibt hier eine Klientel, da kann man nicht tolerant sein, da muss man den Daumen darauf halten. Sonst ist der Kirchplatz bald ein nicht mehr begehbarer Ort.“ Er berichtet von Drogendeals in der Kirche während der Messe. Er habe schon an einen Wachdienst gedacht, so Rasch. … Ein pädagogischer Assistent der Hebel- Grund- und Werkrealschule schildert eindringlich, wie diese neue Gruppe der Platznutzer auch Kontakt zu Schülern suche und sich immer wieder dem Schulgelände nähern. Die jungen Männer würden auf Arabisch junge Schülerinnen, die die Sprache verstehen, mit sexistischen Sprüchen bis aufs Blut provozieren. …
Alles vom 29.4.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/buerger-wollen-stuehlinger-kirchplatz-verteidigen

 

 

 

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