Littenweiler-Bahnhof

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Blick nach Westen über PH, Littenweiler Bahnhof, Höllentalbahn und Lindenmatte (von Links) zum Rheintalnebel am 15.11.2012

 

                   
(1) Bahnhof am 7.2.2013           (2) Fahrräder, Bahn und Schnee            (3) 9.2.2013 Höllentalbahn
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(4) Littenweiler Bahnhof         (5) Littenweiler, Ebnet. Bahnhof         (6) Blick westwärts 3.11.2015

(7) Littenweiler Bahnhof im März 2022 – Blick nach Nordosten

(4) Littenweiler Bahnhofsgelände:
Pädagogische Hochschule links (Mensa) und unten (Aula Mitte),
Lindenmattenstrasse links mit Bahnübergang,
Bahnhof mit Höllentalbahn nach Freiburg (Westen links) und Titisee (Osten rechts)
Bahnhofsvorplatz im Süden unterhalb
B31-Unterführung – Grünstreifen oberhalb des Bahnhofs, also nördlich der Bahnlinie
Wohnbebauung Giersbergweg und Ekkebertstrasse oben

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Lebensgefahr: Zugbegegnungen in FR-Wiehre statt FR-Littenweiler
Im Bahnhofsbereich Freiburg-Littenweiler gibt es zwar zwei Gleise, aber keine Über-/Unterführung. Die Lokführer sind täglich gezwungen, die Signalhupe (Makrofon) zu betätigen, wenn Zugreisende spontan die Gleise zwischen dem Bahnsteig 1 und 2 überqueren. Immer dann, wenn kurzfristig Züge umgeleitet werden müssen aufgrund von Verspätungen. Und das passiert bekanntlich jeden Tag mehrmals. Muß es erst noch zu einem furchtbaren Unfall kommen?

Vorschlag: In dem nur 4 min Fahrzeit entfernten Bahnhof FR-Wiehre gibt es Unter-/Überführungen. Warum verlagert man kurzfristig erforderliche Zugbegegnungen auf der eingleisigen Höllentalbahn nicht von FR-Littenweiler nach FR-Wiehre?
30.8.2022

 

Bahnhofareal Littenweiler – Entwicklung kann beginnen
gelöscht 19.4.2024
… Alles vom 5.10.2019 bitte lesen im Littenweiler Dorfblatt Oktober 2019, S. 4

 

Höllentalbahn in FR-Littenweiler – Langes Warten am Bahnübergang
Schranke unten Fahrstuhl kaputt
Ein nach Freiburg fahrender Zug der Höllentalbahn löst bereits beim Kappler Knoten ein Signal aus, das die Schranke am Bahnübergang Lindenmattenstrasse schließt. Autos und Fußgänger müssen warten, bis der Zug in den Bahnhof Littenweiler eingefahren ist, Reisende ein- und ausgestiegen sind, losgefahren ist und die Strasse passiert hat – auch dann geht die Schranke nicht sofort hoch, sondern erst, wenn der Zug ein Signal nahe Bergäckerfriedhof passiert hat. Erst dann hat das lange Warten ein Ende.
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Aber: „Wer innehält, erhält innen Halt“ (Laotse) 
Deshalb: Motor abschalten. Die 1,2 oder 3 Minuten genießen mit Blick zum Kybfelsen (im Süden) oder zum Rosskopf (im Norden).
15.2.2019
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Jeden Morgen vor der geschlossenen Schranke
Zu den Aussagen der Freiburger Verkehrs-AG (VAG) betreffend die Buslinie 17: Die VAG ist natürlich nicht verantwortlich zu machen für die längeren Schließzeiten (beider!) Bahnschranken in Littenweiler. Und natürlich gibt es immer wieder Verzögerungen bei Bussen und Bahnen. Dennoch kann ich die Aussage des VAG-Sprechers Andreas Hildebrandt nicht so stehen lassen, schließlich sitze ich fast jeden Morgen (auf unterschiedlichen Bussen) ziemlich treffsicher an der geschlossenen Schranke, um anschließend die Straßenbahn an der Laßbergstraße vor meiner Nase wegfahren zu sehen. Jetzt im Winter bedeutet das dann oft, in der Kälte zu warten, da die nächste Bahn noch nicht bereitsteht. Wenn ich einen Anschluss bekommen muss, spielen sechs Minuten durchaus eine Rolle, schließlich kann ich, wenn ich auf den Bus angewiesen bin, nicht einfach eine Bahn früher nehmen. Auch sonntags, wenn es keinen Sechs-Minuten-Takt gibt, ist die anvisierte Bahn aufgrund der geschlossenen Schranke nicht immer zu erreichen. Von einem intelligenten Fahrplan (und einem guten Fahrgastservice) kann man erwarten, dass der Planung mehr Daten zugrunde gelegt werden, als: Der Bus benötigt von A nach B x Minuten Fahrzeit. Wenn das mithilfe der EDV nicht zu berechnen sein sollte, befragen Sie doch mal die Fahrer, welche Busse davon betroffen sind.Und wenn ich schon jeden Morgen drei Minuten an der Schranke festsitze: lassen Sie die Busse doch gleich drei Minuten später fahren, die Ankunftszeiten an der Laßbergstraße bleiben ja gleich. Übrigens: Die Taktfolge auf der Höllentalbahn wird sich zukünftig erhöhen!
15.2.2019, Susanne Buchheit, Littenweiler, BZ

Bahnschranke Littenweiler: Autos stauen sich bis zur Dannemannstraße
Der Propagandist einer Linie-1-Straßenbahnverlängerung bis zum Kappler-Knoten – Stadtrat Martin Kotterer (CDU) – beklagt nach nunmehr erfolgreichem und gelungenem Umbau der Bahnanlage Littenweiler die verlängerten Schrankenschließungszeiten, so dass er busfahrend seine Straßenbahn versäumt habe.
Zwischen 7 und 8 Uhr passieren sechs Züge die Laßbergstrasse, also zusammen 10 bis 15 Minuten Schrankenschließungszeit. Die Autos stauen sich dann bis zur Dannemannstraße. Wenn nun auch noch die Straßenbahngleise parallel zur Bahn verlegt werden, um den Kappler-Knoten zu erreichen, biegen zwischen 7 und 8 Uhr 26 (!) Straßenbahnen aus der Lindenmattenstraße nach Osten ab und umgekehrt, die parallel zur Eisenbahn fahren.
Welch flachhirnige Verkehrsplanung, hierfür zwei Schienenstränge neu (VAG) zu bauen beziehungsweise zu sanieren (DB). Dies bedeutet Rückstau in die Lindenmattenstraße in beide Richtungen, oder der Straßenraum wird nach bewährter Freiburger Art durch Abholzung des alten Lindenbestandes und Asphaltierung der noch großen Vorgärten erweitert. In den vergangenen 30 Jahren war dieses Denken vorherrschend zunächst bei rot (Böhme) und später grün (Salomon) dominierter Verkehrspolitik. Dies ist unübersehbar, wenn Sie wachen Auges durch Freiburg gehen.
Dank der Grünen Freiburgs – angepasst an den Mainstream der Baulobby – gibt es kaum noch schöne alte Bäume in der Innenstadt. Auch die angedachte Umgestaltung des Schandflecks Bahnhofsareal Littenweiler wird zur Abholzung eines alten Platanenbestands und Zunahme des Verkehrs führen. Dies aber voraussichtlich erst dann, wenn ein Projektentwickler – ein Entscheider und Macher – das ganze Gelände ohne Auflagen übernehmen und im Stil der Zeit ein überflüssiges Einkaufszentrum ohne Grün, aber mit Hilfe der Grünen errichteten darf. Armes Littenweiler.
15.2.2019, Dr. Ulrich Brand, Littenweiler, BZ

Rampen statt Aufzüge bzw. Rolltreppen
Die längeren Schließzeiten der Bahnübergänge – auch in Kirchzarten – wurden mir schon vor Wochen von einem Bediensteten der Bahn angekündigt. Wären beim Umbau am Wiehrebahnhof Rampen anstatt der Aufzüge gebaut worden, wie das in der Schweiz bei jedem Bahnhof selbstverständlich ist, gäbe es schon seit Wochen einen 100-prozentig gesicherten behindertengerechten Zugang zu Bahnsteig 2, was von Herrn Minister Hermann beim Beginn der Umbauarbeiten ja versprochen wurde. Aber die Bahn stellt sich bei diesem Thema taub. Nach dem geplanten Umbau am Hauptbahnhof Freiburg wird diese Problematik noch vehementer auftreten. Denn wenn dort die Aufzüge ausfallen oder erst ein halbes Jahr später fertig werden, erreichen viele bewegungseingeschränkte Fahrgäste ihre Anschlusszüge nicht. Noch könnte die Stadtverwaltung bei der Bahn darauf dringen, dass bei dieser Baumaßnahme unbedingt Rampen von den Bahnsteigen zur Unterführung gebaut werden müssen.
15.2.2019, Ulrich Mentz, Kirchzarten , BZ
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Pendler kritisieren zu frühes Schließen der Schranke am Littenweiler Bahnhof
Die Kritik am umgebauten Bahnhof Littenweiler reißt nicht ab. Durch augenscheinlich längere Schließzeiten der Schranke an der Lindenmattenstraße fahren Pendlern die Züge vor der Nase weg. …
… Alles vom 8.2.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/littenweiler/pendler-kritisieren-zu-fruehes-schliessen-der-schranke-am-littenweiler-bahnhof–165815097.html
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Rampen bauen
Wären beim Umbau am Wiehrebahnhof Rampen anstatt der Aufzüge gebaut worden, wie das in der Schweiz bei jedem Bahnhof selbstverständlich ist, gäbe es schon seit Wochen einen 100 % gesicherten behindertengerechten Zugang zu Bahnsteig 2. Aber die Bahn stellt sich bei diesem Thema taub. Nach dem geplanten Umbau am Hauptbahnhof Freiburg wird diese Problematik noch vehementer auftreten. Denn wenn dort die Aufzüge ausfallen oder erst ein halbes Jahr später fertig werden, erreichen viele, bewegungseingeschränkte Fahrgäste ihre Anschlusszüge nicht.
12.2.2019, Urich Mentz

 

Ausbau Höllentalbahn – Schranken sollen nicht länger schließen
Hendrik Schmitt-Nagel vom Tiefbauamt Freiburg wollte für das Protokoll eine Bestätigung der Bahnvertreter, dass sich die Schließzeiten an den Bahnübergängen in Littenweiler nicht verlängern werden. „Eigentlich wünschen wir uns, dass die Schließzeiten kürzer werden“, so Schmitt-Nagel. Die realen Schließzeiten würden schon jetzt länger sein, als angegeben, „bei noch längerer Schließzeit sehen wir erhebliche Sicherheitsrisiken“. Die langen Wartezeiten führten zu riskanten Manövern, auch für Rettungskräfte bestünde eine zu lange Wartezeit. Ebenso wollte Schmitt-Nagel wissen, ob die Schranken im Kreuzungsbahnhof Littenweiler durchgehend geschlossen bleiben, wenn ein Zug auf den anderen wartet. Das verneinte Projektleiter Andreas Albrecht und sagte zu, dass es sowohl bei den Bahnübergängen in Littenweiler als auch in Kirchzarten zu keiner Verlängerung kommen werde,…..
Alles vom 30.9.2016 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/hinterzarten/schranken-sollen-nicht-laenger-schliessen–127921503.html

 

Littenweiler Bahnhof aktuell
(1) Projekt  „Breisgau-S-Bahn 2020“: Ziel ist es, die Verkehrträger Zug, Bus, Strassenbahn, Auto und Fahrrad eng miteinander zu vernetzen. Bis Ende 2018 bekommt die Höllentalbahn auf Höhe des Littenweiler Bahnhofs ein neues Gleis samt Bahnsteig.
(2) Die Straßenbahnlinie 1 soll an den Litenweiler Bahnhof angebunden werden. Wie und wann dies geschieht, steht aber noch nicht fest. Eine Strassenbahnverlängerung entlang der Höllentalbahn bis zum „Kappler Knoten“ wäre ökonomisch nicht sinnvoll, da hier zwei Verkehrsträger über 1 km parallel fahren.
(3) Wie und wann das Gelände rund um das Bahnhofsgebäude baulich weiterentwickelt wird, ist offen. Der Grund: Die Stadt hat ihr Vorkaufsrecht für ein rund 1000 Quadratmeter großes Grundstück geltend gemacht, nachdem es die Deutsche Bahn für 1,1 Millionen Euro an die Bäckerei Heitzmann verkauft hatte. Das Landgericht Karlsruhe hat der Bahn und der Stadt einen Vergleich vorgeschlagen. Ob er von den Parteien angenommen wird, ist noch nicht entschieden.
1.4.2014

 

Der Littenweiler Bahnhof – eine Spurensuche

gelöscht 19.4.2024
… Alles vom 6.4.2013 bitte lesen im Littenweiler Dorfblatt April 2013, S. 2

   Bahnhof Littenweiler um 1900

 

Stillstand oder Entwicklung am Bahnhof Littenweiler – Was ist mit dem Park?

Es ist schon eigenartig, Jahre lang wird der Zustand mit der „Blechlawine“ auf dem PH-Parkplatz beklagt und pünktlich zum Zeitpunkt der Konkretisierung der Entwicklung entsteht Widerstand, der alles beim Alten belassen möchte. Allen Bedenken zum Trotz gibt es einen Workshop für die Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil. Ergebnis: Der Platz soll Wohnungen, Ärztehaus, Einkaufsmöglichkeit UND einen Park ergeben. Die Planung scheint für viele ak­zep­tabel zu sein? Das war vor mehr als drei Jahren! Und wie sieht es heute aus? Genauso wie in den letzten Jahr­zehn­ten! Nichts hat sich getan. Schwierige Grundstücksverhandlungen und schließlich der Ausstieg der Bahn aus den Verhand­lungen für eine gemeinsame Entwicklung der Grund­stücke des Landes, der Stadt und der Bahn seien die Ursach­e für das lange Warten. Fakt ist, dass der Gemeinderat jetzt den Deal zwischen Bäckerei Heitzmann und der Bahn erst einmal mit dem Ziehen des Vorkaufsrechts für das Gelände, auf dem die Bäckerei-Filiale und der Bahn­hof Littenweiler stehen, in Zweifel zieht. Wenn die Bahn nun ihrerseits den Gemeinderatsbeschluss anficht, ist das sinnvolle Projekt der Neugestaltung des heutigen Parkplatzes also wieder einmal hinausgeschoben.
Eine Frage steht auch für einen Befürworter einer Neugestal­tung des PH-Parkplatzes im Raum. Der Planungsworkshop von 2009 beinhaltet als einen wichtigen für das Gesamtprojekt akzeptanzfördernden Bestandteil den Park bzw. die Grünfläche zwischen PH-Aula und dem Bahnhof. Was ist eigentlich im Zeichen der neuen Situation von dieser Überlegung zu halten? Lässt sich diese angesichts der Grundstücksverteilung und eines gültigen Baurechts der PH überhaupt noch aufrecht erhalten? Eine Frage, die die Stadtverwaltung vor dem nächsten Schritt zur Innenentwicklung in Littenweiler sicherlich gut aufbereiten muss.
6.4.2013, Walter Krögner, SPD Stadtrat, Littenweiler Dorfblatt

 

Bahn verkauft Gelände höchstbietend

Was die Besitzverhältnisse betrifft, ist das Areal zwischen Bahnhof und Pädagogischer Hochschule (PH) zerstückelt. Zur Neugestaltung muss die Stadt deshalb von den Grundstückseigentümern Land, Aurelis und Bahn Flächen erwerben. Eine wichtige Fläche hat die Bahn nun jedoch höchstbietend zum freien Verkauf angeboten. Baubürgermeister Martin Haag war „not amused“. … Alles vom 24.11.2012 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/stadt-und-bahn-streiten-sich-wegen-des-bahnhofsareals-in-littenweiler

 

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