Colombipark

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Blick vom Lehener Bergle nach Osten über Freiburg bis hoch zum Hinterwaldkopf und Häusleberg im Herbst 2018

 

Colombipark-Cafe gehört dorthin, wo Publikum ist
Die Neugestaltung des Colombiparks ist dringendst notwendig. Die jüngst vorgestellten Maßnahmen bei Café, öffentlicher Toilette und Drogenhilfe überzeugen nicht. Der vorgesehene Platz für das Café an der Ecke Rotteckring und Rosastraße ist nicht lebensfähig. Dort eilen Behördenbesucher und Besucher der Drogeneinrichtung vorbei, aber keine Park- und Cafébesucher.
Das Café gehört dorthin, wo Publikum ist, nämlich an die Ecke Rotteckring und Eisenbahnstraße mit weitem Blick in Richtung Platz der Alten Synagoge. Dorthin gehört auch die Toilettenanlage. Die Drogeneinrichtung (Käfig ) könnte am alten Platz bleiben, wo es seit langer Zeit erträglich ist.
Mit zusätzlicher Bepflanzung und einem Zaun könnte man die Situation nochmals verbessern. Die Unterbringung inmitten von Wohnhäusern nach der Verlagerung ist meiner Meinung nach keine Lösung und eine Zumutung für die Nachbarn.
28.1.2019, Hartmut Schäffler, Gundelfingen
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Morgens Seniorengymnastik, mittags Stillcafé, abends Drogenszene
Das nenne ich doch mal eine Win-Win-Win-Situation! Grundsätzlich ist nichts gegen eine Aufwertung des Colombiparks einzuwenden, hat er doch durch die zweifelhafte Nutzung einiger Weniger trotz seiner schön angelegten Rabatten gegenüber dem Colombi-Hotel kaum Menschen angelockt. Jetzt und in Zukunft soll er gleich mehrere Funktionen erfüllen: eine Ausweichstelle für die planschenden Kinder im Gedenkbrunnen, ein Treffplatz für Drogenabhängige – und ein Treffpunkt für alle.
Ich schlage folgende Aufteilung vor: morgens das Unterhaltungsangebot für die Senioren aus den umliegenden Residenzen im Café, vielleicht mit Gehirnjogging, in der Sommersaison Gymnastik für draußen (wird schon in einigen Städten Deutschlands kostenlos angeboten), nachmittags Stillcafé mit Vorträgen und Kinderbetreuung auf dem Spielplatz, abends kommt dann die Drogenszene zum Zug.
Der Vorteil dabei ist: Die Alten sehen am Morgen die Hinterlassenschaften der Nacht nicht, die Mütter räumen sie nachmittags sorgfältig weg und am Abend ist wieder alles picobello. Superidee. Wirklich.
28.1.2019, Claudia Wahrer, Waldkirch

Anwohner kritisieren Pläne für die Drogenszene im Colombipark
Die Umgestaltung des Colombiparks sorgt bei Anwohnern für Kritik: Grund ist die geplante Verlagerung des Platzes für die Drogenabhängigen vom bisherigen „Käfig“ an die Nordwestseite.
…. Alles vom 23.1.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/anwohner-kritisieren-plaene-fuer-die-drogenszene-im-colombipark–164946394.html
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… das sollten Sie positiv sehen, den Kinderspielplatz in der Nähe zum Aufenthaltsplatz für Kundinnen und Kunden der Drogenhilfe. So erleben die Kinder schon im Heranwachsen die Vielfalt unseres Gemeinwesens und lernen Toleranz. Möglicherweise gibt es auch abhängige Eltern, die sich unter der Pergola des Drogenplatzes aufhalten, diese können dann ab und zu auf kurzem Wege nach ihren Kindern auf dem Spielplatz schauen. Also alles im grünen Bereich.
23.1.2019, G.M.

Stadt Freiburg will den Colombipark für 2,5 Millionen Euro umgestalten
2021 soll es im Colombipark einen Spielplatz mit Café geben: Für 2,5 Millionen Euro will die Stadt den Park umgestalten. Anwohner kritisieren, dass der Platz für Drogensüchtige verlagert werden soll.
…. Alles vom 23.1.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/stadt-freiburg-will-den-colombipark-fuer-2-5-millionen-euro-umgestalten–164947082.html

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