Rassismus gegen Migranten?

Die Linke unterscheidet derzeit besonders sorgfältig zwei Gruppen von Impfskeptikern: Privatschulanhänger und Migranten. Den Eltern von Waldorfschülern wird – wenn auch mit Widerständen – zugestanden, ihre Impfskepsis eigenständig begründen zu können. Genau diese intellektuelle Fähigkeit wird Migranten abgesprochen, da deren Impfverweigerung nur auf Armut, sozialem Milieu und Entwurzelung zurückzuführen sei. Schließlich seien alle Entscheidungen von Migranten nicht vom eigenen Tun beeinflußt, sondern von Umweltfaktoren. Sie sind also willenlose Opfer, die für ihre Handlungen gar nichts können.
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Im u.a. Beitrag wird diese doch rassistische Haltung deutlich beim Wort genannt: „Ob Gastarbeiter vom Balkan, türkischer Familienpatriarch oder iranischer Flüchtling: Ihnen wird jedweder Respekt für ihre eigene Entscheidung verwehrt.“ Anders formuliert: Das Wissen um Corona und Corona-Maßnahmen gilt für die Waldörf’ler als Holschuld – ganz im Sinne der Aufklärung: Sapere aude! – , für Migranten hingegen als Bringschuld.

Ich konnte bislang viele Migranten kennenlernen, vor allem bei Sprachkursen: Junge Männer, wach und interessiert, immer gut informiert, was hier läuft; sie wussten allesamt sehr wohl Bescheid um den Einfluß ihrer Sozialisation bzw. daß bei ihren Entscheidungen ihre kulturellen und religiösen Prägung eine große Rolle spielt. Gerade deshalb empfinden sie es als erniedrigend, wenn sie hier nicht wie alle anderen behandelt und auch gefordert werden.
Ein 22-jähriger Iraker drückte diesen doppelten Standard kurz so aus: „Wir Migranten werden von den Deutschen (gemeint sind die Behörden, die Kirchen, die „In der Flüchtlingsarbeit Tätigen„) doch wie kleine Kinder behandelt“. Wie Unmündige. Wer meint, er könne sich mit solch einem letztendlich rassistischem Verhalten bei Migranten auf Dauer lieb machen oder gar Integration zum Erfolg führen, der irrt.
23.11.2021
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Muslime als Impfverweigerer
Der absolute Feind steht tief im eigenen Land: Impfgegner, Rechte, Migranten, Esoteriker
Schon länger ist bekannt, dass auf den Intensivstationen überproportional viele Bürger mit arabischem und türkischem Migrationshintergrund liegen. Sprachbarrieren, Arbeitslosigkeit und Armut seien dafür die Hauptgründe. Mitgeliefert wird die deutliche Warnung, das Problem nicht zu „ethnisieren“ und zu „kulturalisieren“.
Freilich steht der Vorwurf damit im Raum, dass wer die Fakten nennt, sogleich eine politische Agenda habe.
Wer die ständige politische Instrumentalisierung fürchtet, macht sich allerdings verdächtig, sie selbst zu betreiben – schlicht, weil er sie als Freud’scher Versprecher immer mitdenkt. Die sozialen Probleme sollen es also schuld sein.

Dass das nicht der Fall sein muss, zeigt gerade die Impfunwilligkeit der Waldorfeltern, die mehrheitlich dem besserverdienenden Akademikermilieu angehören. Alle Entscheidungen sind bei Migranten nicht etwa von der persönlichen Entscheidung beeinflusst, sondern von den Umweltfaktoren. Ein Brecht’sches Drama: Wenn die Umstände nur nicht wären! Man könnte es allerdings auch so ausdrücken: Wenn Mehmed nicht so arm und dumm wäre, würde er sich impfen lassen. Wir wissen es glücklicherweise besser.

Am Fall dieser besonderen Impfverweigerer zeigt sich die dünne Trennlinie zwischen Gut- und Herrenmenschentum. Ähnlich wie die Kolonialherren Afrikas der Überzeugung waren, dass die dort lebenden Menschen ohne westliche Erleuchtung nicht überlebensfähig wären, sind die heutigen Erzieher der Nation der Meinung, dass Araber, Türken, aber auch die Bewohner des Balkans nicht so recht wissen, was gut für sie ist.
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Ob Gastarbeiter vom Balkan, türkischer Familienpatriarch oder iranischer Flüchtling: Ihnen wird jedweder Respekt für ihre eigene Entscheidung verwehrt.
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Dieselben Leute, die sich für grenzenlose Zuwanderung aussprechen und die „neuen Deutschen“ bejubeln, drängen die einst so protegierten Schäflein von der Parallel- in die Gegengesellschaft.
Offensichtlich ist Deutschland tatsächlich eine strukturell-rassistische Gesellschaft. Aber eben anders, als die Linken und Linksextremen postulieren. Sie selbst sind Antreiber eines suprematistischen Gedankens, der jeden ausgrenzt, so er sich nicht an der Jagd auf den politischen Feind beteiligt.
…. Alles vom 22.11.2021 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/der-absolute-feind-steht-tief-im-eigenen-land/

Einige Kommentare:
Was Mehmet und seine Freunde von den Corona-Zwangsmaßnahmen halten,
hat man kürzlich in Rotterdam gesehen. Nachdem die deutschen Schafe mehrheitlich alles mit sich machen lassen, sind die Migranten inzwischen meine einzige Hoffnung (wobei ich sinnlose Gewalt ausdrücklich ablehne). Wenn das Establishment meint, dass es die zwangsimpfen kann oder als Ungeimpften vom öffentlichen Leben oder der Arbeit ausschließen, dann viel Spaß dabei.
22.11.2021, K.B.
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Den Migranten wird  jede Verantwortung abgesprochen
Ob Gastarbeiter vom Balkan, türkischer Familienpatriarch oder iranischer Flüchtling: Ihnen wird jedweder Respekt für ihre eigene Entscheidung verwehrt.“ Ja. Vielen Dank für diese klaren Worte. In der ganzen Migrationsdebatte wurde bisher kein einziges Wort über die Eigenverantwortung der Migranten als Individuen und ihrer Stammesgesellschaften an sich verloren. …
Wer an Gleichheit aller Menschen glaubt, kann nicht behaupten, Migranten würden die Gesellschaft verbessern. Es würde bedeuten, die Gesellschaft sei ohne sie nicht gut nur weil sie zu monochrom ist. Wer als einzigen Grund für Migration die Hautfarbe und Ethnie – weil bunter ist besser – anführt, offenbart sein zutiefst rassisstisches Bild. Das ist kein Kompliment an die Migranten. Und es zeigt auch, dass diese (linken) Kreise den Migranten jegliche Selbstverantwortung absprechen. Wie bezeichnet man eigentlich Menschen, denen man nicht traut, Verantwortung für eigene Entscheidungen zu übernehmen?
22.11.2021, I.U.
Ende Kommentare

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Es gibt keine Impfpflicht, da bei Muslimen nicht durchsetzbar
Ein Jurist zur Impfpflicht:
„Verfassungsrechtlich wäre es kein Problem, durch Bundesgesetz eine ‚Impfpflicht für alle’ einzuführen (ich referiere hier nur die Einschätzung der Rechtslage). Nun ist mir klar geworden, warum die Verbotsparteien das trotzdem nicht machen, sondern es über die Einschüchterung der angestammten Bevölkerung drehen. Die Antwort liegt in der Frage:
Wer würde es wagen, alle Migranten, Araberclans etc. zum Impfen zu zwingen? Deswegen wurde bei Bayern München ausgerechnet Kimmich herausgegriffen, und nicht die vier anderen ungeimpften Spieler – das sind nämlich PoCs.”

Jonas Danner @MrJonasDanner
Sowohl in meinem Infirmatikstudium als auch in
meinem Umfeld erkenne ich beiden Muslimen eine
riesige Impfskepsis. Ich weiß nicht, woran das liegt
oder wieso das so ist, aber ich bin begeistert.

Ich wünsche den Lemmingen viel Spaß dabei, Oussame
zur Impfung zu zwingen.
5:31 PM Nov 19, 2021, TweetDeck

Selbst in einem Land, das den privaten Waffenbesitz verteufelt und wo nur möglich verbietet – eine Erbschaft der Nazis –, schützt er zuweilen die Freiheit (ich müsste hier schreiben: wenn auch der Falschen, aber in diesem Falle gibt es keine Falschen).
… Alles vom 22.11.2021 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2021/11/ein-jurist-zur-impfpflicht/

 

Junge Männer an der Grenze Polen-Belaruz – Menschen 2. Klasse?
Die meisten Migranten sind junge alleinstehende Männer aus bildungsfernen Schichten (Youth Bulges, Prof Heinsohn). Die in den Medien gezeigten Bilder an der Grenze Belarus-Polen von Familien mit Kindern sind Einzelfälle und vermitteln nach internationalen (sprich nicht-deutschen) Angaben ein falsche Bild.
Wer gibt das Recht zur Annahme, daß diese Migranten ihre kulturell-islamische Prägung bzw. Sozialisation an der Grenze „ablegen“ können, um sich hier zu integrieren, während umgekehrt unsere Söhne sich wohl kaum in Aleppo oder Shiraz integrieren lassen? Behandeln wir Migranten damit nicht als Menschen zweiter Klasse?
26.11.2021

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