Raser auf Strassen: Autorennen

Am Samstagnachmittag 8.3.2014 gingen mehrere Anrufe bei der Polizeizentrale in Freiburg ein: Mehrere Schweizer Autos rasten halsbrecherisch über die deutsche Autobahn. Die Anrufer berichteten von BMWs und Mercedes, alle stark getunt, die sich ein Rennen lieferten. Schließlich wurden sie an der Grenze in Basel gestellt – konnten aber nach Leistung einer kleinen Kaution weiterfahren.

Schweizer Raser-Terror auf deutschen Strassen
Am Samstagnachmittag rasten mehrere Schweizer mit ihren Sportwagen zwischen Freiburg im Breisgau und Basel wie die Irren über die Autobahn. …. Vier Schweizer Sportwagen konnte die Polizei schliesslich an der deutsch-schweizerischen Grenze stoppen. Die Insassen, Schweizer kosovarischer Herkunft, mussten eine Sicherheitsleistung abgeben. …..
Alles vom 9.3.2014 bitte lesen auf
https://www.20min.ch/ausland/news/story/Schweizer-Raser-Terror-auf-deutschen-Strassen-11687428

 

Einem Messerstecher das Tatwerkzeug bis zur Verhandlung belassen?
Das Ganze ist doch die Lächerlichkeit in Vollendung: Da bekommen die überschnellen Jungs mal eine Kaution aufgebrummt, über die sie vermutlich nur lächeln können- Hauptsache die Wette ist gewonnen! Die Höhe der Kaution soll der Höhe der Strafzumessung entsprechen. Aber wie wird das hier gehändelt: Man legt eine Kaution fest und ruft gleichzeitig Geschädigte auf sich zu melden. Also liegt der Gesamtumfang der Straftat noch nicht einmal fest, aber trotzdem bindet man sich auf eine Kautionshöhe! Hier hätte sicherlich der vorläufige Einzug der „Tatwerkzeuge“ bis zur Klärung des Sachverhaltes besser zur Erziehung und zur Sicherung der zu erwartenden Strafgeldhöhe gefruchtet. So hat man ein paar Groschen und man gibt sich mit denen zufrieden. In der Schweiz hätten sich die schnellen Jungs für einige Zeit, u. U. auch für die Zukunft die Garagenmiete für ihre Untersätze sparen können. Und falls dies ein Hiesiger in der Schweiz veranstaltet hätte, wäre ihm nicht einmal das Geld für den Zug in die Heimat geblieben! Ich habe auch noch nie gehört, dass man einem Messerstecher das Tatwerkzeug bis zur Verhandlung wieder zurück gibt , oder hab ich schon wieder was verpasst?
10.3.2014, Axel Biekert

Zum Rasen über die Grenze nach D
Die fraglichen „Schweizer“ kommen alleine deshalb zum Rasen nach D, weil sie hier so billig davon kommen, sowohl bei Geschwindigkeitsübertretungen, als auch bei allen sonstigen Verkehrsstraftaten. Da verabredet man sich gerne mal zur „Autobahn Attack“, besonders beliebt in den frühen Morgenstunden zum Schichtwechsel der Autobahnpolizei (hier freilich untypischerweise am Sonntag Nachmittag). In der Schweiz würden die Fahrer sofort „verzeigt“, der Wagen und der Führerschein wären weg, die Strafe einkommensabhängig im vier- oder fünfstelligen Bereich und eine Freiheitsstrafe kaum noch abwendbar. 
10.3.2014, Michael Keller

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