Presse entmuendigt Buerger

Der mündige Bürger hat das Recht, ehrlich und unvoreingenommen informiert zu werden. Pressekodex und Political Correctness verhindern dies immer noch. Hinkt der Straftäter oder hat er schütteres weißes Haar mit Halbglatze, wird berichtet. Dunkle Hautfarbe hingegen wird verschwiegen, da dies Vorurteile gegen Schwarze fördern könnte. Aber der  Bürger will sich durch die Medien nicht entmündigt fühlen und sein Urteil selbst und eigenständig bilden.

Auch die BZ sieht ihre Leserschaft anscheinend als unmündige Menschen an. In der Furcht, dieser könne einen Schwarzen als Neger ansehen, läßt sie die Hautfarbe auch dann weg, wenn diese Angabe die Fahndung erleichtert. Und versucht ein UMF, eine Frau am späten Nachmittag zu vergewaltigen, dann wird aus diesem ein ‚Mann‘ – sonst würden ja alle Freiburger BZ-Leser zu Fremdenhassern und Ausländerfeinden. Zu dieser Erziehungspraxis der BZ unten ein kleines Beispiel, bei dem aus dem „Räuberischen Diebstahl von Südosteuropäern“ ein eher harmloses „Diebe bestehlen“ wird: Neben der Herkunft wird also auch noch der Tatbestand  verschleiert:
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POL-FR: Zeugenaufruf nach räuberischem Diebstahl
Freiburg-Haslach (ots) – Am 30.09.2015 gegen 15.20 Uhr befanden sich vier Männer in der Bettacker Straße in Freiburg-Haslach, um bei einem dortigen Autohändler ein Auto zu kaufen. Sie hatten ihren Pkw in unmittelbarer Nähe unverschlossen abgestellt. Während der kurzen Abwesenheit entwendeten bislang unbekannte Täter 10.000 Euro Bargeld, zwei Navigationsgeräte und einen Tablet PC aus dem Fahrzeug. Die Männer bemerkten diesen Umstand und konnten einen der Täter stellen. Ein zweiter Täter kam zum Tatort zurück und bedrohte die Geschädigten mit einem Messer, woraufhin diese den gestellten Täter entließen. Die beiden Männer stiegen in einen blauen Opel Zafira zu, welcher wiederum von einem dritten Täter geführte wurde, und gingen flüchtig.
Der Täter, welcher von den Geschädigten gestellt wurde, wurde wie folgt beschrieben: Männlich, schlank, ca. 1,60 – 1,65 m groß, dunkles kurzes Haar und dunklerer Teint. Der zweite Täter war ca. 1,70 – 1,75 m groß und trug ein helles Hemd. Durch die Geschädigten wurde eine südosteuropäische Herkunft der Täter vermutet.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei Freiburg unter Tel. 0761/882-5777 zu melden.
01.10.2015 – 11:32, https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3136521

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Oben das Presseportal des Regierungspräsisiums, über das die Polizei korrekt informiert. Unten verheimlicht die Zeitungspresse die Herkunft der Täter, spielt die Tat herunter und behindert die Fahndung:

Diebe bestehlen Kunden um 10 000 Euro
Die vier Männer, die mit dem Auto unterwegs waren, wollten gerade bei einem Autohändler in der Bettacker Straße ein Auto kaufen. Sie hatten den Pkw in unmittelbarer Nähe unverschlossen abgestellt – was die unbekannten Täter ausnutzten. Die vier Männer bemerkten aber die Diebe und stellten einen der Täter. Sie ließen ihn aber laufen, als ein zweiter zurückkam und die Vier mit einem Messer bedrohte. Die beiden Diebe stiegen in einen blauen Opel Zafira, der von einem dritten Mann gefahren wurde. Der Festgehaltene soll etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß sein und dunkle kurze Haare haben. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich bei ihr zu melden:  0761/8825777.
1.10.2015, https://www.badische-zeitung.de/freiburg/diebe-bestehlen-kunden-um-10-000-euro 

 

Liebe BZ-Redaktion, werte Mitleser…..
leider ist die Täterbeschreibung etwas unvollständig! Ich erlaube mir auf die entsprechende Textquelle zu verweisen:  https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3136521
Einfach alles korrekt beschreiben, dann ist die Aussicht, die Täter zu fassen, schon etwas größer! Rücksichtnahme in Verbindung mit Straftaten ist einfach unseriös: Ja, ich behaupte mal es ist sogar aufklärungsschädlich!
1.10.2015, Axel Biekert

Unsere Bürger sind viel weltoffener und gastfreundschaftlicher und viel weniger fremdenfeindlich und gar rassistisch gesinnt, als die Mainstream-Presse und Politik wahrhaben möchten. Deutschland ist das Land  mit den allerwenigsten Rechtsradikalen bzw. Nazis in der EU. Und das ist gut so. Diese Bürger brauchen weder Maulkorb noch Scheuklappen-Presse.
2.10.2015

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