PH: KuCa-Camp und Wagenburg

Zwischen 8.7. und 12.7.2013 findet ein KuCa-Action-Week-Camp auf der Wiese zwischen Aula der PH und Parkplatz statt. Mittwoch um 17 Uhr im Zelt Interessiertengespräch zum KuCa u.a. mit Bürgerverein, danach VoKü. Donnerstag „Apokalypse-now“-Fest des KuCa mit Techno-Musik auf der Wiese. Auf dem angrenzenden Parkplatz am Littenweiler Bahnhof hat sich eine Wagengruppe namens „Sand im Getriebe“ mit 7 Wagen eingerichtet,

 

Bei dem vom Action-Week-Camp angesetzten Treffen am 10.7. wird auch der Vorschlag diskutiert werden, den überdachten Fahrradabstellraum am KG3 für das KuCa umzubauen – mehr hier.

                             
(1) Action-Week des KuCa 8.7.2013     (2) Apokalypse now am 11.7.             (3) Wagenburg PH-Parkplatz 8.7.2013

                   
(4) Blick westwärts 10.7.2013                (5) Blick nordwärts 10.7.2013                 (6) Bahnhof Littenweiler 17.7.2013

                   
(7) Neuer Wagen 19.7.2013                   (8) Blick nodwestwärts 27.7.2013          (9) 1.8.2013


(10) Kapitalismus am 19.8.2013

      
Wagenburg zieht von Haslach nach Littenweiler
… Unklar ist, wem der Parkplatz gehört, auf dem die Wagen zwischen Autos von Pendlern stehen. Die Deutschen Bahn AG ist nicht die Eigentümerin, sagte am Montag einer ihrer Sprecher in Stuttgart. Die Pädagogische Hochschule (PH) war am Nachmittag für eine Stellungnahme nicht mehr zu erreichen. Die Polizei ist im Gespräch mit der Stadtverwaltung sowie der PH und klärt jetzt erst einmal die Eigentumsverhältnisse, sagte ihr Sprecher Karl-Heinz Schmid. Mit dem Grundstückseigentümer werde geklärt, ob er die Wagenburg akzeptiere……
Alles vom 9.7.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/wagenburg-zieht-von-haslach-nach-littenweiler–73425565.html

 

„Unklar ist, wem der Parkplatz gehört, auf dem die Wagen zwischen Autos von Pendlern stehen.“
Die Feststellung der Eigentumsverhältnisse ist ja auch eine fast nicht zu meisternde Hürde. 😉 Eine Auskunft seitens des städt. Vermessungsamtes (um welches Flurstück es sich denn genau handelt) und danach eine Auskunft vom Grundbuchamt und fertig ist die Laube…
@Frau Mör: Und wieder ein Paradebeispiel dafür, dass wir uns die Welt so machen, wie sie uns gefällt. Kein Geschädigter, der sich beschwert? Na, dann ist ja alles O.K.! Auf fremden Grund und Boden sich niederlassen? Wohl auch kein Problem, oder?
10.7.2013, Andreas Müller

 

 

Bürgergespräch beim KuCa am 10.7.2013 – Einladung

Seit mehr als 20 Jahren ist das Kultur Café „KuCa“, betrieben von Studierenden der Pädagogischen Hochschule, eine Institution an der PH. Derzeit wird jedoch über einen Abriss der Baracken in Littenweiler diskutiert. Die Stadt Freiburg plant am Bahnhof Littenweiler eine großzügige Umgestaltung und Neubebauung und dafür müssen die Baracken, die auf städtischem Gelände stehen, weichen. Damit verlieren der AStA, das selbstverwaltete Studierendencafé KuCa und das PH-Radio ihre Heimat. Und Ersatzräume sind derzeit nicht in Sicht. Rektorat, Hochschulrat, Studierende sowie Stadtrat Sebastian Müller (Junges Freiburg im Gemeinderat), sind derzeit im Gespräch, um nach geeigneten Möglichkeiten, beispielsweise der vorübergehenden Unterbringung des AStA und des „KuCa“ zu suchen. Dabei geht man, nach dem aktuellen Planungsstand der Stadt, davon aus, dass die Baracken Ende 2014 abgerissen werden. Daher hat man sich auf folgende Punkte geeinigt: Falls kein nahtloser Übergang in einen Neubau möglich ist, sichert das Rektorat der Studierendenvertretung zu, übergangsweise Flächen innerhalb der Hochschulfläche bereit zu stellen, damit die Studierenden ihre derzeitigen Angebote in Selbstverwaltung fortführen können. Sowohl das Rektorat als auch die Studierendenvertretung streben einen Neubau an. Sollte jedoch kein Neubau verwirklicht werden, bemüht sich das Rektorat, der Studierendenvertretung einen angemessenen Ersatz zur Verfügung zu stellen. Doch die Gelder für den Doppelhaushalt 2013/14 sind schon zweckgebunden beantragt. Die nächsten Anträge werden erst im Jahr 2015/16 genehmigt. „Um die Arbeitsfähigkeit der Studierendenvertretung und der Fortbestand ihrer Angebote weiterhin zu gewährleisten, hat für uns Studierende der Erhalt des „KuCas“ als Ort der Begegnung und als Ort für kulturelle, soziale und politische Projekte höchste Priorität“, sagt Joachim Schweizer vom AStA der PH. Öffentlichkeitswirksam besetzten Mitte Mai bei einem „KuCA-bleibt-Aktionstag“ einige Demonstranten den leer stehenden Teil des benachbarten Bahnhofsgebäudes. Die Studenten wünschen sich ein Studierendenhaus, das wie bisher die Büros der Studierendenvertretung und Studienberatung, einen Lernraum und das Kulturcafé in unmittelbarer Nähe unter einem Dach vereint. Der unter Denkmalschutz stehende Littenweiler Bahnhof mit angrenzendem Schuppen wäre ihrer Meinung nach ideal. Doch die Besitzverhältnisse sind derzeit unklar. Der Inhaber der Bäckerei Heitzmann hat das Gelände samt Bahnhofsgebäude von der Bahn erworben, die Stadt Freiburg besteht jedoch auf ihr Vorkaufsrecht.

In dieser Woche veranstaltet der „Arbeitskreis KuCa bleibt“ der Pädagogischen Hochschule eine Aktionswoche rund um das „KuCa“ und lädt u.a. am heutigen Mittwoch, dem 10. Juli, von 17.00 – 19.00 Uhr zu einem Bürgergespräch „KulturCafé oder KulturBahnhof?“ ins KuCa in der Höllentalstraße ein. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aus den Stadtteilen Littenweiler und Waldsee und den angrenzenden Ortschaften Kappel und Ebnet, möchte man an der Konzeptentwicklung arbeiten und stellt daher die Fragen: Welche Nutzungen können Sie sich für den Bahnhof Littenweiler vorstellen? Wie soll das bisher als Parkplatz genutzte Gelände gestaltet werden? Welchen Stellenwert hat das Kulturcafé im Stadtteil? Kann sich aus dem Kulturcafé ein Stadtteilzentrum entwickeln?
Um den Abend gemütlich zu gestalten, wird von den Studierenden ein selbst gekochtes vegetarisches Abendessen gereicht, gerne sind dafür Sachspenden willkommen.
10.7.2013, Gisela Heizler-Ries, www.dreisamtaeler.de

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