Pfingsten: Trost den Menschen

Pfingsten macht froh. Laut „Pfingstwunder“ verlieh der heilige Geist den Jüngern von Jesus die Gabe, in allen Sprachen zu sprechen, d.h. alle Menschen zu verstehen, um sie weltweit vom Frieden zu überzeugen. Mehr: Pfingsten – Christliches Abendland .
Zu Pfingsten kommt der Heilige Geist aber nicht nur über die Jünger Jesu, sondern über alle Gläubigen: Andersgläubige, Ungläubige, Klimagläubige, Glaubenszweifler (Agnostiker), Kernkraftgläubige, Energiewendegläubige, Erdüberhitzungsgläubige usw. Für die Deutschen als auf diesem Globus klimareligiöse Spitzenreiter in Sachen CO2-Ausstoß muss das Pfingstfest ein ganz besonders freudiger Tag sein. Mehr dazu: Pfingsten und der heilige Geist.
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Der Pastor Achijah Zorn verweist in seiner diesjährigen Pfingstpredigt (1) auf Pfingsten als Tag, der den Menschen Trost, Lebensmut und Zuversicht gibt. Allen Menschen!

Pfingsten ist das Gründungsfest der Christen, also sozusagen ihr Geburtstag. Siehe auch: Pfingsten Ökumene Migration . Genau zu diesem Festtag wollte der Kontrafunk ein bei INSA in Auftrag gegebene Umfrage zur Lage der katholischen und evangelischen Kirche veröffentlichen, was ihm jedoch von den großen Presseagenturen verwehrt wurde (2). Nach dieser repräsentativen Umfrage ist ein Drittel der Mitglieder gewillt, aus ihrer Kirche auszutreten. Weil sie in  der Kirche Trost und Seelenheil erfahren wollen, aber seit 2015 nur Polit-Propaganda erfahren wie „Du sollst Waffenlieferungen in den Ukrainekrieg gut finden“ oder „Du sollst vegan essen“ oder „Impfen gefällt dem lieben Gott“ oder „Du sollst mit der Schöpfung sorgsam umgehen und dir eine Wärmepumpe einbauen“. Warum nur der Wille der Kirchenaustrittswilligen in den Medien verheimlicht werden? Um ein Problem zu ändnrn, muß man es doch publik machen. Gerade an Pfingsten.
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Mal davon abgesehen, daß Pfingstmontag arbeitsfreie ist: Werden mit dem Pfingstfest Nicht-Christen diskriminiert? Nein, denn auch ein streng laizistischer Staat (der Deutschland mit seiner lauen Trennung von Kirche und Staat nicht ist) muß das Wissen um die eigene Kultur – und die ist nun mal christlich-jüdisch geprägt – lebendig erhalten. Mehr dazu: Pfingsten – keine Ahnung
Frohe Pfingsttage. Der liebe Gott macht auch mit und sorgt für warmes Sonnenwetter. Nix wie raus zu einem Ausflug in die Natur. Am Pingstmontag vielleicht zu einer der zahlreichen Mühlen, die zum Mühlentag 2023 geöffnet haben.
28.5.2023

Ende von Beitrag „Pfingsten: Trost den Menschen“
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Beginn von Anlagen (1) – (3)
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(1) Pfingsten – nur die Kirche des Trösters hat Zukunft
Ich mache zu wenig Sport.
Ich esse zuviel ungesundes Zeugs.
Ich daddel zu viel.
Die Wohnung sieht aus.
Ich schlafe zu wenig.
Den Kindern und meinem Partner werde ich nicht gerecht.
Meine Verwandten habe ich lange nicht mehr gesehen.
Im Beruf wollen sie mehr von mir.
Für Freunde bleibt zu wenig Kraft.
Das Geld rinnt durch die Hände.
Politik irrt umher mit selbstsicherer Schwarz-Weiß-Denke.

Ich brauche keine Kirche, die diese Liste erweitert.
Ich brauche keine Kirche, die mit erhobenem Zeigefinger meine inneren Antreiber verstärkt.
Ich brauche keine Kirche, die sich arglos dem pandemisch-apokalyptischen Zeitgeist anschmiegt und damit den Druck im Kessel erhöht.
Ich brauche keine Kirche, die mit einem einzigen Bibelvers komplexe politische Probleme der Gegenwart „prophetisch“ lösen will.
Ich brauche keine Kirche, die die christliche Gnade zu einem Sprungbrett für alternativlose politische Vorstellungen missbraucht.
Ich brauche keine Kirche, die auf kluge und hilfreiche Abweichler mit frommen Steinen wirft.
Ich brauche keine Kirche, die im Wort zum Sonntag irgendetwas Belanglos-Nettes über Frühlingsgefühle sagt.

Ich brauche etwas ganz Anderes, einen Beistand, einen Tröster.
Ich brauche einen Tröster, der mir versichert, dass ich auch in meiner Unvollkommenheit und in meinem Versagen geliebt bin.
… Alles vom 27.5.2023 von Achijah Zorn bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/vorwort-zum-sonntag/pfingsten-kirche-des-troesters/
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Einige Kommentare:
Ich brauche ein neues Land, eine neue Heimat – das alte mich krank, traurig, unglücklich und depressiv. D.W.
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Danke. Ja, einen Tröster, der ein Licht der Zuversicht und Freude anzündet. Und damit innere Kraft schenkt. Im Grunde spielt die Kirche – immer erfolgloser – immer noch die Melodie „beuge Dich oder du kommst in die Hölle“. Verbrämt hinter Mitgefühl und Helfersyndrom. Mau
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Ihr Autorenkollege Herles schreibt in seiner „Transhumanismus-Pfingstbotschaft“ über „KI – und ihr unheiliger Geist“:
Der Mensch muss, sagen wir es so, den Geist bestimmen, der über der Welt weht. Zu Pfingsten sollte man sich dessen entsinnen. Und was ist nun das Ergebnis des „Ihr werdet sein wie Gott“ – Ungeists:
Wokeness, Dragqueen Story-Hour im Kindergarten, „Macht was euch gefällt“(Aleister Crowley) – Dekadenz, Transgender, Auflösung „natürlicher“ (göttlicher?) Strukturen wie Familie, Ehe, Nationen zurück zur amorphen „Ursuppe“, Genetische Manipulation und „Verbesserung“ (Enhancement) des Menschen (Transhumanismus, genetisch optimierte im Exo-Uterus „gezüchtete“ Babys), Geoengineering des Wetters und der Erde insgesamt (owning the weather in 2025)).Totalüberwachung und Versklavung, aber dafür „glücklich und besitzlos“?
Doch es bleibt folgender Trost: Matthaeus 24:22 Und wo diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig; aber um der Auserwählten willen werden die Tage verkürzt. S.H.

„Klima“ und „Corona“ sind nur Variationen des unduldsamen, alttestamentarischen Rachegottes. Der Fortschritt, der in der Priorisierung der Nächstenliebe vor dem reinen Rechtspositivismus des alten Testaments lag, wird gerade Rückabgewickelt.
„Wer von euch ohne Sünde ist werfe den ersten Stein.“ Damals liessen die Leute beschämt die Steine fallen. Wer heute den Ungeimpften den Zutritt zur Kirche verweigert, wer Klimakleber und Genderideologen in ihrem Irrsinn bestärkt, der fordert Gehorsam ohne Gnade oder Vergebung, der stellt in alttestamentarischer Weise das „Gesetz“ über die Nächstenliebe, der bestärkt die Meute darin, die Steine zu werfen. Das läuft auf Christentum ohne Christus heraus. Kein Wunder, daß der Kirche die Schäfchen davonlaufen. Tei:
Ende Kommentare:
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(2) «Wir lehnen Zusammenarbeit mit ihnen ab»: Radio Kontrafunk publiziert Schock-Umfrage zum Niedergang der Kirche. Schlimmer ist nur, dass Medien die Resultate aufgrund des Urhebers canceln

Kontaktschuld 3.0. Man spielt nicht mit den Schmuddelkindern und bleibt im etablierten Medienbetrieb lieber unter sich.
Ein besonders schräges Beispiel lieferte jetzt ausgerechnet «News aktuell», der Originaltextservice der renommierten Nachrichtenagentur DPA, der die kostenpflichtige Veröffentlichung einer Umfrage des Schweizer Web-Radios Kontrafunk ablehnte. «Wir lehnen eine Zusammenarbeit mit ihnen ab.» Begründung: keine.
Die Umfrage selbst ist solides Demoskopen-Handwerk des Erfurter Meinungsforschungsinstituts Insa und kann unmöglich Grund zur Beanstandung sein. Der Inhalt ist eher für die Kirchen in Deutschland und Österreich ein Schock: Nur noch jeder Fünfte bejaht das Kirchensteuersystem. Jeder Dritte will austreten. Gründe für den Negativ-Trend: Die Politisierung der Kirchen und deren Haltung in der Corona-Zeit. Auch die Solidarisierung mit den sogenannten Klima-Aktivisten stösst auf heftige Ablehnung.
Im jüngsten Spiegel wird allerdings auch Insa raunend unter Verdacht gestellt, weil das Institut auch Aufträge von der AfD unterhalte, seien seine Zahlen mit Vorsicht zu geniessen. Nach dieser Logik müssten Demoskopen, die Aufträge von der Bundesregierung erhalten, unter Staatstreueverdacht stehen.
… Alles vom 23.5.2023 bitte lesen auf
https://weltwoche.ch/daily/wir-lehnen-zusammenarbeit-mit-ihnen-ab-radio-kontrafunk-publiziert-schock-umfrage-zum-niedergang-der-kirche-schlimmer-ist-nur-dass-medien-die-resultate-aufgrund-des-urhebers-canceln/
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(3) Ausgerechnet zu Pfingsten: Für die Kirchen kein Grund zum Feiern — jeder Dritte will austreten
Schockumfrage für die Kirchen in Deutschland und Österreich: Nur noch jeder Fünfte bejaht das Kirchensteuersystem. Jeder Dritte will austreten. Gründe für den Negativ-Trend: Die Politisierung der Kirchen und deren Haltung in der Corona-Zeit. Auch die Solidarisierung mit den sogenannten Klima-Aktivisten stößt auf heftige Ablehnung.
Nur noch jedes zweite Kirchenmitglied empfindet sich als religiös. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes INSA exklusiv für den Radiosender KONTRAFUNK in Deutschland und Österreich.
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Demnach wollen 36 Prozent der Kirchenmitglieder in Deutschland und sogar 40 Prozent der Kirchenmitglieder in Österreich die Kirche sicher verlassen oder sind auf dem Sprung.
Nur jeder sechste Befragte (17 Prozent) findet es richtig, dass Teile der Evangelischen Kirche in Deutschland sich mit den Aktivitäten des Bündnisses „Letzte Generation“ solidarisiert haben. Unter den Mitgliedern der Evangelischen Landeskirchen ist die Zustimmung zur Solidarität mit der „Letzten Generation“ sogar noch geringer (15 Prozent).
Auch mit ihrer Corona-Impfwerbung haben sich die christlichen Kirchen in Deutschland von der Mehrheit abgekoppelt: nur 43 Prozent der Befragten finden es richtig, dass zu einer solchen Behandlung aufgerufen wurde; bei den Unter-30-Jährigen ist nur annähernd jeder Dritte (31 Prozent). Besonders skeptisch gegenüber dem Aufruf zur sogenannten Corona-Impfung sind die freikirchlichen Christen: nur jeder Fünfte (21 Prozent) schließt sich diesem Aufruf an.
… Alles vom 23.5.2023 bitte lesen auf https://www.kontrafunk.radio/de/umfragen/umfrage-kirchenaustritte

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