Palmer – Identitaets-Shitstorm

„Sechs Bilder (auf der Startseite der DB) von Personen, die einen Migrationshintergrund haben, sind so wenig ein Abbild unserer Gesellschaft wie sechs Bilder von alten weißen Männern“ – so Boris Palmer (Grüne) zur Pflicht eines Unternehmens wie der Deutschen Bahn (DB), über Diversity und Gender hinaus an die Gefahr einer trennenden Identitätspolitik zu denken. Damit löste Palmer einen Shitstorm aus.

Boris Palmer „Rassismus andersherum“
Nehmen wir einfach mal an, die Deutsche Bahn würde auf der Startseite fünf Bilder mit sechs Menschen zeigen, die allesamt weiß und in der Mehrheit männlich wären. Würde es dann nicht ganz automatisch eine Diskussion über Rassismus und Machos bei der Bahn geben? Etwa so:
„Haben die alten weißen Männer im Vorstand der Bahn immer noch nicht begriffen, dass wir ein buntes Land sind, in dem Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund dazu gehören?“ Wenn die Bahn dann antworten würden, man sei stolz darauf, drei Prominente als Werbepartner gewonnen zu haben, nämlich Vincent Klink, Markus Lanz und Sebastian Vettel, der einer sei ja Italiener und der andere fahre für einen italienischen Rennstal, wären dann alle mit der Erklärung einverstanden und würde Michel Kellner sagen: „Wir streiten lieber für pünktliche Züge und billigere Tickts. Wer in den Zug steigt, ist uns herzlich egal.“
Ganz sicher nicht. Es ist also heute geradezu eine Pflicht für jedes relevante Unternehmen, Gender und Diversity bei der Auswahl von Bildmotiven in der Werbung zu beachten. Wer darüber nicht nachdenkt, und einfach mal weiße Männer in die Werbung stellt, hat ein Problem.
Zwischenfazit: Es ist nicht rassistisch, die Frage nach der Hautfarbe zu beachten, sondern ein geforderter Standard.
Ich habe übrigens die Themen Herkunft und Hautfarbe gar nicht angesprochen. Das waren meine empörten Kritiker. Sie waren sich aufgrund der Bilder so sicher, dass es darum gehen muss, dass Sie danach gar nicht gefragt haben. Race und Gender hat die Linke in die Debatte eingeführt.
Nun hat die Deutsche Bahn auf ihrer Startseite soweit ich das den Erklärungen entnehmen und auf den Bildern erkennen kann, sechs Menschen (fünf Erwachsene und ein Kind) abgebildet, die nach dem Kriterium „Diversity“ allesamt nicht der Kategorie „Deutscher ohne Migrationshintergrund“ entsprechen. Das gilt für die drei Prominenten – sorry, ich habe keinen erkannt – nach der Darstellung der Bahn. Für die anderen zwei Bilder sieht es so aus. So wie man alte weiße Männer erkennt, sieht man halt auch, wenn jemand kein alter weißer Mann ist.
Sechs Bilder von Personen, die einen Migrationshintergrund haben, sind so wenig ein Abbild unserer Gesellschaft wie sechs Bilder von alten weißen Männern. So wie eine Frau oder ein Mensch dunkler Hautfarbe den Eindruck gewinnen kann, er gehöre nicht zu unserer Gesellschaft, wenn nur alte weiße Männer für die Bahn werben, so kann man auch als Angehöriger der Mehrheit der Deutschen ohne Migrationshintergrund – offiziell 60% – den Eindruck bekommen, dass man selbst bei der Auswahl der Bilder nicht mehr angesprochen werden soll.
Anders gesagt: Wenn zwei oder drei von sechs Personen ganz bewusst Menschen sind, deren Anblick einen Migrationshintergrund vermuten lässt, dann handelt es sich um Diversity. Wenn aber gar kein Mensch ohne Migrationshintergrund mehr vorkommt, sollte man zumindest mal in Ruhe darüber diskutieren, ob das angemessen und beabsichtigt ist. Im Rahmen einer Kampagne für Respekt und Toleranz in öffentlichen Verkehrsmitteln würde ich das bejahen. Ohne einen solchen Kontext finde ich es befremdlich.
Die linke Identitätspolitik wendet hier ein, es bestehe ein fundamentaler Unterschied zwischen den alten weißen Männern und allen anderen. Die einen würden aufgrund ihrer Identität privilegiert, die anderen diskriminiert. Daher müssten die einen es hinnehmen, auch mal unberücksichtigt zu bleiben, die anderen aber könnten sich dagegen immer zu recht wehren. Diese These halte ich aus zwei Gründen für grundfalsch.

Erstens ignoriert sie, dass es vielfältige Ursachen von Diskriminierung gibt. Identität ist nur eine. Identitätspolitik blendet sehr viel existenziellere Konflikte und Probleme wie Armut und Krankheit aus. Man kann auch als alter weißer Mann in unserer Gesellschaft ein ausgegrenztes armes Schwein sein, halt nur nicht wegen der Identität.
Zweitens treibt die These, Diskriminierte verdienten sich eine Privilegierung und Privilegierte müssten Diskriminierung aushalten einen Keil in die Gesellschaft. Menschen sind sehr sensibel für Benachteiligungen, die sie als grundlos ansehen.

Francis Fukuyama hat darüber einen sehr lesenswerten Aufsatz im Spiegel veröffentlicht. Er erklärt Trump als Ergebnis von 30 Jahren linker Identitätspolitik in den USA, die als Reaktion eine rechte Identitätspolitik hervorgebracht. Wer Menschen aufgrund ihrer Identität diskriminiert oder benachteiligt, der verursacht Gegenwehr. Genau das ist das Phänomen des wütenden weißen Mannes.
Also, liebe Freunde von Vielfalt, Toleranz und Offenheit, denkt mal drüber nach, ob die tausenden von empörten, herabwürdigenden und niederträchtigen Kommentare, die ihr in den letzten 24h über mich geschrieben habt, wirklich dazu beitragen, die Gesellschaft so zu formen, wie ihr sie gerne sehen wollt. Ich fürchte, das Gegenteil ist der Fall.
Boris Palmer, „Rassismus anders herum“, 24.4.2019, 12 Uhr
https://www.facebook.com/ob.boris.palmer/posts/2383292448376940

Boris Palmer: Liebe Deutsche Bahn AG,
danke für deine Antwort auf Twitter. Leider beginnt diese jedoch mit einer Unterstellung. Ich habe kein Problem mit einer offenen und bunten Gesellschaft. In meiner Aussage, dass ich die Kriterien der Bildauswahl nicht verstehe, steckt auch keine Haltung, die es zu bekämpfen gilt. Für mich als Betrachter sind diese fünf Bilder von Personen, die ich nicht kenne, in der Auswahl erklärungsbedürftig. Nur eine der fünf Personen scheint keinen Migrationshintergrund zu haben. Das ist ungewöhnlich und ich würde gerne die Absicht dahinter verstehen.
Wenn die Bahn aktuell eine offiziell erklärte Kampagne für Toleranz, Migration und Vielfalt durchführt, ist die Auswahl nachvollziehbar. Dann hat die Bahn entschieden, ein bestimmtes Gesellschaftsbild zu propagieren. Das kann sie tun, aber eine gesellschaftliche Debatte darüber sollte dann auch fair geführt werden.
Wenn die Bilder nicht im Zusammenhang mit einer Kampagne stehen – ich habe leider keinen entsprechenden Hinweis gefunden, vielleicht geben Sie mir den noch? – frage ich mich einfach, warum Menschen ohne erkennbaren Migrationshintergrund auf der Seite der Deutschen Bahn nur noch als Minderheit dargestellt werden.
Es gibt ihm Rahmen der Debatte über Identitätspolitik und alte weiße Männer die These, man müsse denen, die bisher nicht aufgrund ihrer Identität diskriminiert wurden, eine eigene Diskriminierungserfahrung zuteil werden lassen, um sie sensibler für Diskriminierung zu machen. So könnte man es deuten, wenn alte weiße Männer in der Bildauswahl der Deutschen Bahn nicht mehr vorkommen.
Für meine Begriffe ist das präzise die Trennlinie zwischen Antidiskriminierungspolitik, die von den meisten Menschen in Deutschland vollständig unterstützt wird, auch von mir, und einer neuen Form der Spaltung der Gesellschaft anhand von Merkmalen, für die niemand etwas kann, diesmal aber unter der Fahne der Antidiskriminierung. Benachteiligungen abbauen, ist immer und überall richtig. Neue Benachteiligungen für andere als Ausgleich für bestehende Benachteiligungen aufbauen, das ist nicht zielführend.
Und sollte diese Form der Identitätspolitik der Sinn Ihrer Bildauswahl gewesen sein, dann stört mich keines der Bilder, aber der Gedanke hinter der Auswahl. Zur Vertiefung der Diskussion empfehle ich Texte von Sandra Kostner oder Bernd Stegmann:
https://www.cicero.de/kultur/alter-weisser-mann-feindbild-stigma-sophie-passmann-identitaet
https://www.cicero.de/kultur/rechts-links-medien-freud-nazis-moral-gesellschaft
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Boris Palmer, „Liebe Deutsche Bahn“, 23.4.2019
https://www.facebook.com/ob.boris.palmer/posts/2382391671800351
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Nach Shitstorm wegen Rassismus: Grünen-Politiker Palmer legt Facebook-Account still
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer reicht es: Er legt nach der großen Aufregung um seinen Facebook-Post zur Multikulti-Werbung der Deutschen Bahn („Welche Gesellschaft soll das abbilden?“) seinen Facebook-Account still. Zumindest bis zu den Europawahlen am 26. Mai.
…. Alles vom 24.4.2019 bitte lesen auf
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/boris-palmer-legt-facebook-account-still-a2865672.html
23.4.2019:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/boris-palmer-zu-shit-storm-linke-identitaetspolitik-spaltet-uns-und-fuehrt-zum-trump-phaenomen-a2864921.html?meistgelesen=1
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Es gibt nur Konservative und Sozialisten – nicht aber Rechte und Linke
Es gibt keine Linke und keine Rechte – das ist eine Erfindung der Sozialisten/Kommunisten/ Linken oder wie sie sich alle nennen und umbenennen.
Es gibt nur Konservative und Sozialisten, West und Ost wie damals.
Die Kommunisten in Russland haben sich auch gegenseitig totgeschlagen, aber dort spricht man auch nicht von Nazis und Rechtsradikalen. Die Leninisten, sowie die Stalinisten und die Trotzkisten- das sind sind alle Sozialisten . Z.B. hier:
https://www.wsws.org/de/articles/2018/09/04/link-s04.html
Warum sollte es in Deutschland anders sein- die national Sozialisten haben auch die oppositionellen Sozialisten umgebracht, aber dennoch sind alle Sozialisten. Hitler Sozialisten und die Sozialisten von heute sind alle unter einem Nenner- SOZIALISTEN, oder abwertend wie früher KOMMUNISTEN! Für jemanden, der in seinem Leben nie ein „Genosse“ war, ist es schlicht unmöglich, die sozialistischen Ideologien auseinander zu halten. Und keiner! kann mich zwingen, das zu tun!
Mein lieblings Video „Nationalsozialismus ist linke Ideologie:
https://www.youtube.com/watch?v=eHIk5qul5Js vom 24.10.2018
23.4.2019, SPI, ETO
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Von 6 Personen auf 5 Fotos ist gerade mal noch eine einzige Person
als europäische / vielleicht sogar als deutsch Person zu sehen. Na vielen herzlichen Dank auch, in diesen Zug möchte ich als echter Deutscher wahrlich erst überhaupt nicht einsteigen. Und wo soll dieser Zug denn überhaupt lang und hin fahren? Ach durch das Land, welches
einst das Land meiner Ahnen, meiner Eltern und von mir und meinen Freunden war. Na noch einmal vielen dank, jetzt fühle ich mich als echter Deutscher gleich noch einmal ein ganzes Stück mehr im Stich  gelassener und hilfloser. Fremd in der eigenen Straße, fremd im  eigenen Stadtviertel, fremd in der eigenen Stadt und fremd im  eigenen Land und auf dem eigenen Kontinent geworden und jetzt auch noch von der „Deutschen Bahn“, die meine Großeltern und
Eltern einst mit aufgebaut und durch ihre Fahrten mit finanziert haben im Stich gelassen. Wohin soll und wohin kann ich überhaupt noch gehen? Und was wird aus meinen Kindern? Soll und muss ich sie eines Tages hier in diesem zu Bangladesch geworden, von  außen gesteuerten, muslimisch gewordenen Multikultistan allein zurücklassen? In einer Welt in der ich sie jetzt schon kaum noch schützen kann und wo Deutsche und Europäer im Allgemeinen nur noch die Arbeitssklaven für Fremde sind, die wenn sie nicht zu den obersten 10.000 gehören kaum noch eine bezahlbare Wohnung finden und sich ständig bei allen für alles entschuldigen müssen und im Gegensatz zu den Fremden um jeden einzelnen Cent beim Staat regelrecht betteln müssen, wenn es mal ganz eng kommt und notfalls sogar im Gegensatz zu den ganzen Fremden auf der Straße landen, wenn wirklich alles schief läuft? Na vielen herzlichen Dank noch einmal liebe Bahn, daß auch Du uns noch jetzt im Stich lässt.
23.4.2019, SM, ETO
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Warum bildet die Bahn nicht mal Warnungen ab,
wegen der messernden und vergewaltigenden muslimischen Rotten in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Welche Frau fährt noch freiwillig in der Bahn, besonders bei Dunkelheit? Dieses Land ist schon lange nicht mehr Deutschland! Es ist ein Land das von Merkel und den rot/grünen Steigbügelhaltern immer mehr in ein Drittweltland verwandelt wird.
23.4.2019, A.M.
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Prof Patzelt in der DB-Werbung?
Man stelle sich den Shit-Storm vor, der Bahn wären versehentlich Bilder von Vera Lengsfeld oder Prof. Patzelt zwischen Ihre Werbung geraten….
23.4.2019, KK, ETO

Wenn es nur die Bahn Werbung wäre
Bei angeblichen 10% Ausländeranteil ist die Werbung zu 90% Bunt. Rasterlocken soweit das Auge reicht. Ich traue mir im Ausland gar nicht mehr zu sagen das ich Deutscher bin, glaubt mir doch gar keiner mehr.
23.4.2019,

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Offener Brief an die Deutsche Bahn:
Bist Du schon in Afrika oder deutschtümelst Du noch?
Von Maria Schneider

Sehr geehrte Damen und Herren,
eben wollte ich eine Fahrtverbindung auf Ihrer Internetseite nachsehen und musste dabei feststellen, dass Sie für mich kein repräsentatives Unternehmen mehr sind. Auf die ewigen Verspätungen, die kaputten und verschmutzen Toiletten, die funktionsunfähigen Türen, fehlenden Wagen, Zugausfälle, Gleisänderungen, umgekehrten Wagenreihungen, exorbitanten Preise etc. gehe ich erst gar nicht ein. Auch, dass Sie seit Monaten mit einem bi-ethnischen Paar für die BahnCard werben, konnte ich gerade noch hinnehmen.

Multikulti-Propaganda überall
Nun bilden Sie jedoch auf Ihrer Seite https://www.bahn.de Afrikaner, einen Mann aus dem Nahen Osten, eine Dame, die ebenfalls aus dem Nahen Osten oder aus dem Mittelmeer sein könnte, eine Afrikanerin mit Kind und schließlich – quasi als Nachgedanke – einen jungen Mann mit nordeuropäischem Phänotyp ab. Ist es Absicht, dass der junge Deutsche am rechten Rand gelandet ist? Auch sonst sind auf Ihren Seiten mehrheitlich Farbige abgebildet. Deutsche und Europäer sind in der Minderheit.

Kein anderes Land würdigt sein angestammtes Volk so stark herab wie Deutschland und behandelt es als eine Minderheit unter vielen. Dies spiegelt (noch) nicht die Volkszusammensetzung in Deutschland wider. Darüber hinaus bin ich als Vielfahrerin seit über 30 Jahren mit BahnCard 1. Klasse und ComfortStatus immer wieder Zeugin von Fahrkartenkontrollen, bei denen gerade Afrikaner und Araber sich über Schaffner lustig machen, keine Fahrkarte haben oder handgreiflich werden.

Schwarzfahrerstrafe unter Polizeischutz
Erst vor ein paar Tagen führten 4 (!) schwer bewaffnete Bundespolizisten einen schwarzfahrenden Araber in ein Nebenabteil, wo wir beobachten konnte, wie ein Polizist unter dem wachsamen Schutz seiner drei Kollegen den Geldbeutel aus der Jacke des Arabers nahm, um 60 € Schwarzfahrergebühr zu entnehmen. Wegen dieser Aktion mussten die Fahrgäste eine Verspätung hinnehmen, denn der Schaffner hatte wohl aus Angst extra die Polizei gerufen, um die Strafe zu vollziehen. Mehrere Male mußte ich beobachten, wie osteuropäische oder arabische Schwarzfahrer des Zuges verwiesen wurden und versuchten, durch die nächste Tür wieder hereinzukommen, oder sich ohnehin weigerten, den Zug zu verlassen.

Provokatives Nutzen der 1. Klasse
Ungezählt die Male, in denen sich Araber und Afrikaner absichtlich provozierend in die 1. Klasse setzten und diese erst nach mehrmaliger Aufforderung der ängstlichen Schaffner verließen. In meiner Vielfahrerkarriere kann ich an einer Hand abzählen, dass sie Deutsche provokativ in die 1. Klasse gesetzt hätten oder auch sonst handgreiflich gegenüber Schaffner geworden wären – wenn überhaupt. Ein weiterer Fall: Ein Schwarzafrikaner wurde bei der Kontrolle übergangen. Er beschwerte sich und zeigte seine Fahrkarte vor. Begründung der Kontrolleure: Anweisung von ganz oben, Afrikaner nicht zu kontrollieren wegen des Risikos der körperlichen Angriffe.

Arabische Familie fährt 1. Klasse statt 2. Klasse
Ein Schaffner ließ eine 4-köpfige arabische Familie in der ersten Klasse fahren, weil ihr Waggon der 2. Klasse mit ihrer Reservierung ausgefallen war. In meiner 30-jährigen Karriere als Vielfahrerin ist mir ein solches Glück noch nie zuteil geworden.

Deutsche müssen zahlen
Ein junger Deutscher hatte versehentlich die Fahrkarte für einen Tag später gelöst. Der Schaffner bestand darauf, dass der junge Mann im Zug eine neue Fahrkarte lösen mußte. Es gab für das Versehen des Bahncard- und Vielfahrers keinerlei Verständnis. Als ich einwandte, dass sehr viele Migranten schwarzfahren würden, wandte der Schaffner ein, er dürfe nichts sagen, da er sonst von anderen Fahrgästen immer wieder als Rassist beschimpft würde. Dies, nur weil er einfach nur seine Pflicht erledigen will!

Schwerbewaffnete Polizisten in den Bahnhöfen
Vor 2015 gab es keine schwerbewaffneten Polizisten, die in Bahnhöfen patrouillierten. Mir war nachts immer etwas mulmig in den Bahnhofshallen, aber dies ist kein Vergleich zu den Bahnhöfen in Frankfurt, Stuttgart, Neu-Arusha (ehem. Mannheim), München, geschweige denn in Dortmund und Duisburg. Sie dienen sich auf Ihrer Seite der Multikulti-Ideologie an, die jeden Tag Menschenleben der einheimischen Deutschen und assimilierten Migranten fordert. Einer Ideologie, die Deutsche und Vielfahrer wie den jungen Mann und mich benachteiligt. Eine Ideologie, die zu Wohnungsnot bei unseren Rentnern und jungen Familien führt.

Bahn will Fakten mit afrikanischer Mehrheit schaffen
Ihre Fotos bilden sogar eine afrikanische Mehrheit in Deutschland ab, was nicht der Realität entspricht. Die meisten dieser afrikanischen und orientalischen Migranten haben noch nicht einmal das Geld, eine Fahrkarte zu kaufen oder erwerben sie über Hartz4, was ich als Steuerzahlerin finanziere. Wenn Sie nun meinen, ich sei eine Rassistin, weil ich mich gegen den Rassismus wehre, den Sie gegenüber den Deutschen und westlichen Menschen ausüben, dann sei es so. In diesem Fall bin ich stolz darauf, eine Rassistin zu sein.

Bahn hat sich neutral zu verhalten
Als im Personenverkehr tätiges Unternehmen hat die Bahn sich ihren Kunden gegenüber neutral zu verhalten. Das Mindeste wäre, das tatsächliche Verhältnis zwischen Migranten zu Deutschen widerzugeben (20% Migranten, 80% Deutsche).
Richtig wäre es jedoch, all jene widerzugeben, denen Sie Ihre Einnahmen zu verdanken haben. Nämlich die ca. 25% verbleibenden Leistungsträger – meist Deutsche und assimilierte, europäische Migranten –denen gerade neu eingetroffene afrikanischen und arabische Migranten ihre Sozialleistungen und der Bahnvorstand seine exorbitanten Bezüge zu verdanken haben.

Bahnvorstand sollte sich an Moral, Anstand und Dankbarkeit erinnern
Manche Begriffe haben heutzutage Inflation, andere scheinen aus der Mode zu kommen. Daher erinnere ich Sie gerne daran: Schamgefühl, Moral, Dankbarkeit und Anstand wären einige davon, mit deren inhaltlicher Bedeutung sich der Bahnvorstand – und zahlreiche Migranten – einmal auseinandersetzen sollten.
Feedback an die Bahn: oeffentlichkeitsarbeit@deutschebahn.com
24.4.2019, Maria Schneider,

Maria Schneider ist viel unterwegs und verarbeitet ihre Erlebnisse in gesellschaftskritischen Essays mit besonderem Schwerpunkt auf die negativen Auswirkungen des Feminismus, grüner Politik und der Massenmigration.
 Besonders liegen ihr die Opfer der importierten Gewalt am Herzen. Sie schreibt ihre Geschichten auf, um ihnen eine Stimme zu geben. Kontakt für Opfergeschichten und Anregungen: Maria_Schneider@mailbox.org

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Zu Boris Palmer – Bahn wirbt für „Diversität“
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat gewußt, daß er mit seiner Facebook-Kritik am neuen Internet-Auftritt der Deutschen Bahn den Wutsturm der Rechtgläubigen auf sich ziehen wird. Er hat ihn gewagt.
Seinen Widerspruch ausgelöst hat eine Bilderstrecke mit fünf Fotos, die dem Bahnkunden prominent ins Auge springen. Das erste zeigt einen Schwarzen, der ein Baguette verzehrt. Fans von Koch-Sendungen erkennen in ihm Nelson Müller, den in Ghana geborenen Meister der heißen Herdplatte vom ZDF. Für alle anderen ist er schlicht ein Afrikaner. Ein zweiter Mann im Seitenprofil: Weißes Hemd, Krawatte, gepflegter Bart, sinnierend vor dem Laptop, arabische Anmutung. Ein Geschäftsmann, der den Börsenkurs überprüft? Oder ein Professor auf Vortragsreise?
Es folgt eine Frau orientalischen Phänotyps. Wer das Privat- dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen vorzieht, weiß, daß es sich um Nazan Eckes, eine RTL-Moderatorin mit türkischen Wurzeln, handelt. Auf dem vierten Bild eine afrikanische Mutter mit Kleinkind. Zum Schluß Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg, rechtsaußen als randständiger Weißer. Im realen Leben wohnt Rosberg in Monaco, dem Eldorado der Superreichen und Steuersparer: ein eher unwahrscheinlicher Nutzer der Deutschen Bahn.
Der Werbekampagne ist zu entnehmen, daß der Zug weder die Sahelzone noch die Strecke von Istanbul nach Gaza durchquert – er fährt mitten durch Deutschland. „Außen schnell. Innen entspannt.“
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Die Antwort auf Palmers Frage: „Welche Gesellschaft soll das abbilden?“, lautet:
Eine harmoniedurchtränkte Multikulti-Gesellschaft,
die es nirgendwo gibt,

an die dennoch alle glauben sollen,
während die Politik der offenen Grenzen
das Land nach brasilianischem oder libanesischem Vorbild ummodelt.

Der Bahnvorstand verteidigt die Werbung in jenem Kindergarten-Jargon, der jede politische Debatte zum Gesinnungsgottesdienst verkommen läßt: Herr Palmer habe offenbar „Probleme mit einer offenen und bunten Gesellschaft“. In dieser „offenen Gesellschaft“ mehren sich die geschlossenen Räume, „No-go-Areas“ geheißen. Feuerwehrleute, Notärzte, Polizisten und natürlich Zugbegleiter werden zu Zielscheiben von Gewaltattacken. Nicht der nette Herr Müller, die charmante Frau Eckes oder der kluge Bassam Tibi sorgen für Probleme, sondern Akteure der Buntheit, die zwar nicht in der Werbung, aber in der Wirklichkeit präsent sind und den unausgesprochenen Grund für die Kampagne bilden.
Diese kommunikative Leerstelle zu thematisieren, wird immer schwieriger, weil die No-go-Areas sich in der virtuellen Welt ebenfalls wie Ölflecke ausbreiten. Angestachelt von Politikern und staatsnahen Medien, sortieren die sozialen Netzwerke nonkonforme Meinungen immer öfter aus. Der Deutschlandfunk hat Palmer schon empfohlen, sich künftig ins „digitale Schweigen“ zurückzuziehen. Auf diese Weise entsteht eine Bewußtseinsspaltung, eine individuelle und kollektive Schizophrenie.
… Alles vom 3.5.2019 von Thorsten Hinz zu
„Sie wollen umerziehen – Bahn wirbt für „Diversität“: Propaganda nimmt zu, je stärker Institutionen versagen bitte lesen in: Junge Freiheit, Seite 2, https://www.junge-freiheit.de 

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