Ostermarsch Freiburg 28.3.2024

An Gründonnerstag 28.3. findet um 16.30 Uhr ein Ostermarsch auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg statt, den aktuell 14 Organisationen mit einem gemeinsamen Aufruf tragen. Die Friedensdemo soll um 16:30 beginnen und auf dem -relativ wenig bekannten – Atombunker auf dem Stühlinger Kirchplatz enden.
19.3.2024, https://www.fffr.de/
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Ostermarsch: Friedenstüchtig statt kriegsbereit!
14 Organisationen rufen dieses Jahr wieder zum Ostermarsch am 28. 3. um 16:30 Uhr in Freiburg auf. Start ist am Platz der alten Synagoge.
Im Anschluss daran laden Freiburger Friedensforum ,DFG-VK , attac und IPPNW um 19:00 Uhr zur Veranstaltung in der Mensa der Hebelschule ein. Titel: „kriegsbereit….Auf dem Weg in den 3.Weltkrieg“. Referenten sind Reiner Braun (IPB) und Dr. med. Helmut Lohrer (IPPNW). Den Aufruf zum Ostermarsch kann nachfolgend eingesehen und runtergeladen werden.
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Aufruf/Infoblatt
Für Frieden, Abrüstung und Klimaschutz auf die Straße
Auf zum Ostermarsch 2024 Gründonnerstag, 28. März, 16:30 Uhr Platz der Alten Synagoge
„Deutschland muss kriegstüchtig werden“, erklärt Minister Pistorius. Er meint damit nicht nur die Bundeswehr, sondern die gesamte Bevölkerung. Wir verurteilen eine Politik, die vom Krieg als Normalfall ausgeht. Eine solche Politik begünstigt die Militarisierung der Gesellschaft sowie eine Entwicklung nach rechts.

Steigende Rüstungsexporte in Krisen- und Kriegsgebiete verschärfen internationale Konflikte und steigern die Eskalationsspirale. Hochrüstung, „Kriegsfähigkeit“, auch Abschreckung mit Atomwaffen in Europa werden als Muss für den Ernstfall erklärt. Wir aber stehen gezielt und bewusst für Friedensfähigkeit. Frieden ist der Ernstfall.
Deutschland nimmt 2024 mit circa 80 Milliarden Euro Rüstungs- und Militärausgaben den dritten Platz weltweit ein. Viele hundert Milliarden fehlen im Gegensatz dazu in extrem unterfinanzierten, gleichzeitig wichtigen Bereichen, z. B. in Bildung und Gesundheit sowie für die Kindergrundsicherung und den Klimaschutz. Statt Hochkonjunktur in der Rüstungsindustrie benötigen wir sinnvolle Investitionen für eine Gesellschaft, die sozial und klimagerecht ist.
Die hohe Zahl von Opfern im Nahostkrieg und in der Ukraine sollte für die Bundesregierung Grund genug sein, sich aktiv für einen Waffenstillstand und Verhandlungen einzusetzen. Die Verletzung des internationalen Völkerrechts in Gaza durch Vertreibung und die massive Kriegsführung der israelischen Armee mit fast 30.000 Toten, zumeist Frauen und Kinder, muss umgehend gestoppt werden. Wir brauchen endlich ernsthafte diplomatische Bemühungen für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand und Verhandlungen.

Andere Kriege werden kaum beachtet und nicht öffentlich kritisiert, wie z. B. das Vorgehen der Türkei gegen kurdische Gebiete, der Krieg im Jemen, im Sudan und in anderen Teilen der Welt. Unsere Solidarität gehört den Opfern aller Kriege.
Rüstung und Kriege sind ursächlich für Hungerkrisen, Vertreibung und Flucht von Millionen Menschen. Rüstung und Kriege verstärken die Klimakrise. Rund fünf Prozent der weltweiten Emissionen werden durch Rüstung und Militär verursacht. Weltweit wurden im Jahr 2022 bereits mehr als 2,24 Billionen Dollar für Rüstung und Krieg ausgegeben, 1,24 Billionen allein davon durch die NATO-Staaten.

Unsere gesamte Zivilisation ist durch die Androhung des Einsatzes von Atomwaffen, durch Kriege und Klimakatastrophen bedroht. Deswegen gehen wir auf die Straße und fordern die Abschaffung der Atomwaffen sowie mutige Schritte zur Abrüstung, Entspannung und Verhandlungen. 28.3.2024
Ende Aufruf/Infoblatt
https://freiburg.dfg-vk.de/ostermarsch-friedenstuechtig-statt-kriegsbereit/
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Anmerkung:
Im o.a. Aufruf wird die Ursache des Gazakriegs, der Überfall der Hamas auf Israel vom 7.10.2023, nicht erwähnt.
Solch einseitige Statements dienen nicht dem Frieden, sondern polarisieren weiter! Siehe Bericht unten.

Reiner Braun: Welche Alternativen gibt es zur Militarisierung der EU und der NATO? (5.3.2024)
Reiner Braun – Ukrainekrieg, Friedensgutachten, Geopolitik, Propaganda und Waffenlieferungen, IPB (17.10.2023)
mehr hier
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28.3.2024  Platz der alten Synagoge        Reiner Braun
         
Martin Auffarth                                            In der Bertoldstrasse
         
Erster Halt in der KaJo                             Panzer weg!
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Bericht zum Ostermarsch vom Donnerstag 28.3.2024
Auf dem Platz der alten Synagoge sprach zuerst Franziska Pfab vom DGB.
Dann Martin Auffarth vom Friedensforum Freiburg, der in seiner aufmunternden Rede zu einer zukünftigen „Friedensstadt Freiburg“ deutlich machte: „Frieden kommt nur durch Frieden. Und das gilt immer für beide Seiten: Egal wie sie heißen mögen.“

Reiner Braun vom Internationalen Friedensbüro war extra von Berlin nach Freiburg angereist, um vehement für eine europäische Sicherheitsordnung zu werben, die nur gemeinsam mit Russland funktionieren kann. Er erinnerte immer wieder an die Entspannungspolitik von Willy Brandt, die von der Berliner Regierung leider abgelehnt wird. „Wir alle sind nicht isoliert. Wir sind die Mehrheit dieser Welt, vor allem mit den Staaten des globalen Südens. Wer isoliert ist, das ist die Ampel-Regierung„.

Bevor sich der Demonstrationszug in Richtung KaJo in Bewegung setzte, nahm Elke Hügel von Attac eine für viele Teilnehmer befremdende und mit Buhrufen quittierte Abgrenzung zu den Freien FriedensaktivistInnen und der AfD vor – so als ob einseitig nur politisch links orientierte Menschen das (Vor-)Recht hätten, sich für den Frieden einsetzen zu dürfen bzw. können.
Ganz im Gegensatz zu ihren Vorrednern, die deutlich „beide Seiten“ (Auffarth) und „Wir alle“ (Braun) zur Friedensarbeit aufforderten. Auch Hügel sagte noch am Vortag im BZ-Interview (siehe (1) unten): „Wir müssen alle zusammen Frieden schaffen“. Und nun plötzlich „Wir wollen nicht, dass sie teilnehmen“ (2). Warum diese Kehrtwende hin zur Ausgrenzung und Spaltung. Warum erschallen auf dieser bislang so friedlichen Ostermarschkundgebung vom Rednerpult her plötzlich Parolen wie Rechtsextremismus, Kriegspartei und Nazi? Wer hier auf dem Platz der Alten Synagoge ist ein Extremist, ein Kriegsgeiler bzw. ein Nazi? Warum dieses fast kindliche Abwehrverhalten „Aber du darfst nicht mit ihm spielen, das ist mein Freund“ – wobei der Freund (des Kindes) die Friedensarbeit (der Erwachsenen) ist? Der Grund liegt in der borniert einseitigen Ausrichtung der Friedensbewegung.

Die Friedensbewegung spielt seit den 68ern bzw. seit der Menschenkette Stuttgart – Ulm (Mutlangen mit Erhard Eppler von der alten SPD) so gut wie keine Rolle mehr in Deutschland. Nicht weil der angeblich naive Pazifismus der Vergangenheit aufgebraucht wäre – nein, der Pazifismus ist die beste Sozial-Idee weltweit, die nun zu Ostern ihre Hoch-Zeit feiert. Sondern aus diesen beiden Gründen:
1) Weil Friedensarbeit vornehmlich nur bequem und gratismütig weit weg, in fernen Ländern und fernen Kriegen gesucht wird, nicht aber mühsam auch gefährlich vor der Haustüre im eigenen Land, in dem der Innere Frieden massiv bedroht ist und im Grunde schon darniederliegt.
2) Und weil sich in der Friedensbewegung immer deutlicher links-faschistoide Züge manifestieren.
Dazu die linke Politprofessorin Ulrike Guérot im Podcast-Gespräch mit Tom Amarque  zum „Versagen der Medien, den Niedergang der Friedensbewegung und der diplomatischen Lösungen, die Rolle der USA im Ukraine-Konflikt“: „Die, die das Bündeln nicht mitmachen wollen, die sind draußen. Das ist Faschismus (3). https://www.youtube.com/watch?v=T5qlnIWsDeg&t=285s
Dabei gibt es beides: Rechtsfaschismus und Linksfaschismus. Beide sind von Über.

Auf den Platz der alten Synagoge kamen am 28.3.2024 nur ca 200 friedensbewegte Menschen zusammen. Alle sind besorgt: Die Kriege in der Ukraine und in Israel müssen beendet werden. Anliegen der Teilnehmer ist, daß endlich Frieden einkehrt. Also keine Parteipolitik, kein politisch rechts oder links oder sonst was. Man bündelt sich um die Idee bzw. das moralische Argument des Friedens im Donbass und in Gaza. Gut so. Nun werden plötzlich die vermeintlichen Rechten auf dem Platz aus dieser Bündelung ausgeschlossen und zu Feinden erklärt, d.h. ihnen wird das Recht abgesprochen, für den Frieden zu agieren: „Wir wollen nicht, dass sie teilnehmen“ wird übers Mikro der Rednerin verkündet. Weil sie nicht friedensbewegt sein dürfen. Nicht friedensfähig sind. Weil Friedensarbeit unser Privileg ist, denn wir sind die Guten, die wissen, wo und wer das Böse ist. Wir stehen auf der richtigen Seite der geistigen Brandmauer. Dieser „Ausschlussprozess“ (siehe Guérot in (3) unten) ist faschistisch und im Grunde armselig.

Alle waren am 28.3.2024 um 16.30 Uhr gekommen in der Freude, nach dem Hagel- und Regenschauer nun bei strahlender Sonne für den Frieden demonstrieren zu können. Nicht wenige gingen nach dem Ausschluss enttäuscht nach Hause, andere liefern auf der Demo zerknirscht mit über die KaJo bis zum Stühlinger.
Die Friedensbewegung dar sich keine internen Quereleien erlauben. Wenn die Friedensbewegung es nicht schafft, sich von der Links-Rechts-Kasteiung zu verabschieden und stattdessen dem Linksfaschismus huldigt, dann hat sie sich abgeschafft. Denn – um mit Eugen Drewermann, dem konsequenten Jesuaner und derzeitigen intellektuellen Kopf der deutschen Friedensbewegung, zu sprechen: Es gibt keinen rechten Frieden und keinen linken Frieden. Es gibt nur Frieden.

1) Krieg hat zwei Seiten.
2) Frieden hat zwei Seiten.
3) Ein Friedensaufruf muß auch zwei Seiten haben.
4) Der Friedensaufruf zum 28.3.2024 (siehe oben) hat nur eine Seite: Der Überfall der Hamas auf Israel vom 7.10.2023 wurde nicht erwähnt. Deshalb ist dieser Appell wertlos. Der Ausschluß  auf der Kundgebung ist faschistisch.
5) Die Friedensbewegung muß stets beide Seiten einbinden, sonst ist sie wert- und wirkungslos. Denn Frieden ist weder links noch rechts. Sondern Frieden ist Frieden.
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Zum Glück verlief der Ostermarsch durch die Freiburger Innenstadt – wenigstens nach außen hin – friedlich. Angesichts der Vielzahl von Kriegen müssten Hunderttausende über Ostern auf den Strassen unterwegs sein, um für den Frieden dort zu demonstrieren. Vor allem aber auch für den Inneren Frieden hierzulande, gegen einen drohenden Bürgerkrieg. In Frankreich wurden bereits im vergangenen Jahr auf Demonstrationen Schilder gezeigt mit Aufschriften wie „Arrêter la guerre civile“ und „Pour la paix intérieure“. Und Frankreich ist nicht weit.
29.3.2024
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Ende von Beitrag „Ostermarsch Freiburg 28.3.2024“
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Beginn von Anlagen (1) – (4)
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(1) Kritik an Aufruf zu Ostermarsch
Vor zwei Jahren fand erstmals seit 1986 wieder ein Ostermarsch in Freiburg statt. Und auch an diesem Gründonnerstag haben 14 Organisationen auf dem Platz der Alten Synagoge zu einer Demo „für Frieden, Abrüstung und Klimaschutz“ aufgerufen, darunter die Gewerkschaften Verdi und DGB, Parents 4 Future, Attac und das Freiburger Friedensforum. Im Aufruf ist von der „Verletzung des internationalen Völkerrechts in Gaza“ die Rede, von der „massiven Kriegsführung der israelischen Armee“ sowie die „hohe Zahl von Opfern in der Ukraine“. Kein Wort über die Rolle Russlands im Angriffskrieg, kein Wort über die brutale Attacke der Hamas auf Israel.
„Natürlich lehnen wir das Vorgehen Russlands kategorisch ab“, sagt Elke Hügel von Attac. Und Uta Pfefferle vom Friedensforum ergänzt: „Die Hamas hat ein furchtbares Verbrechen begangen – das steht außer Frage.“ Warum aber fehlen diese Sätze im Aufruf? Es sei eine Frage des Platzes, so die 83-jährige Pfefferle.

Hügel: „Wir müssen alle zusammen Frieden schaffen und das Geld nicht in Aufrüstung, sondern in soziale und klimagerechte Ziele stecken.“
… Alles vom 27.3.2024 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/kritik-an-aufruf-zum-ostermarsch
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(2) Auf dem Freiburger Ostermarsch kommen umstrittene Aktivisten zu Wort – Organisatoren grenzen sich von AfD ab
… Auf dem Ostermarsch hatte sich auch schon Elke Hügel von Attac positioniert: Man distanziere sich klar von den „Freien Friedensaktivisten Freiburg, die sich im Dunstkreis der AfD“ bewegten. Deren Anschauungen seien nicht mit den Zielen der Friedensbewegung vereinbar. „Wir wollen nicht, dass sie teilnehmen.“
… Alles vom 29.3.2024 von Alexandra Röderer bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/auf-dem-freiburger-ostermarsch-kommen-umstrittene-aktivisten-zu-wort-organisatoren-grenzen-sich-von
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(3) Ulrike Guérot: Der Ausverkauf der Republik
Ulrike Guérot hat im Online-Magazin https://www.parallax-media.com außerhalb der Mainstreammedien – aus denen sie ja verbannt worden ist – einen Podcast „Die AfD, die Medien und der Krieg: Das Parallax-Interview mit Professor Ulrike Guérot“
hochgeladen https://www.youtube.com/watch?v=T5qlnIWsDeg&t=285s , in dem sie auf den Faschismus von rechts und links einging. Dieser wurde aufgrund der großen Resonanz überarbeitet und Anfang März 2023 als Buch „Der Ausverkauf der Republik“ veröffentlicht mit fünf Kapiteln: 1 AfD, 2 Faschismus, 3 Populismus, 4 Massenformation (gegen rechts) und 5 Ende der Gesellschaft.
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Die Wurzeln der widerwärtigen Ideologie des Faschismus sind rechts. Der große Zuspruch, den der Podcast von Ukrike Guérot erfuhr, ist der Nachweis, daß sich heute neben dem Rechtsfaschismus zusätzlich ein Linksfaschismus etabliert hat, der genauso verwerflich ist – nämlich das Ziel, den ausgeschlossenen Gegner als Feind vernichten zu wollen. Damit zeigt Guérot auch auf, daß die Polit-Kategorien „links“ und „rechts“ nichts mehr taugen und beim Thema Faschismus schon gar nicht.

„Es gibt eine Bündelung und die, die nicht mitmachen wollen, die sind draußen“ (S. 27). Faschismus hat also stets zwei Komponenten:
1) Man bündelt sich um eine Idee, um ein moralisches Argument herum. Diese Bündelung an sich ist nichts verwerfliches. Aktuelle Bündelungen waren z.B. „Migration wegen Fachkräftemangel“ , „Wir müssen uns schützen, wir müssen uns impfen“, „Für den Frieden“ oder „Gegen Rechts“.
2) Erst der darauf folgende Ausschlussprozeß macht die Bündelung zum Faschismus. Denn die Ausgeschlossenen werden zu Feinden erklärt und landen als „die sind draußen“ ganz brutal im Gefängnis, im KZ, in Isolation (sozial wie existenziell) , im Parteiverbot, mit Rufmord belegt in der Kontaktschuld, im Redeverbot per Cancel Culture oder sie werden mundtot gemacht per Social Media-Zensur.
Bündeln wie Ausschluß gibt es bei den politisch Rechten wie Linken. Für Guérot ist sowohl der Rechtsfaschismus wie auch der Linksfaschismus eine Gefahr: „Dieser strukturelle Ausschluss, also gruppenspezifische Ausschluss, ist de facto das protofaschistische Element einer Gesellschaft“ (S. 28). Unter Hinweis auf das Buch „Umgekehrter Totalitarismus“ von Sheldon Wollin vertritt sie die These, daß „die, die behaupten, sie retten die Demokratie, im Grunde das Gegenteil machen, denn sie bündeln sich nämlich um ein bestimmtes Argument herum und akzeptieren, dabei, dass die anderen ausgeschlossen“ und natürlich bekämpft werden“.
Mit „Ausverkauf der Republik“ hat Ulrike Guérot ein aktuelles, informatives und deshalb lesenswertes Sachbuch vorgelegt.
29.3.2024
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Buch:
Ulrike Guérot und Tom Amarque (Hg):
Der Ausverkauf der Republik, AfD & Meta-Krise
ISBN 978-84-127473-6-2. Phänomen-Verlag 3/2024, 86 Seiten.

Podcast:
„Die AfD, die Medien und der Krieg: Das Parallax-Interview mit Professor Ulrike Guérot“
Die Politikwissenschaftlerin Prof. Ulrike Guérot im Gespräch mit Tom Amarque über das Versagen der Medien, den Niedergang der Friedensbewegung und der diplomatischen Lösungen, die Rolle der USA im Ukraine-Konflikt, und ihr neues Buch „Der Ausverkauf der Republik“.
https://www.parallax-media.com/interviews/guerotrepublik
https://www.youtube.com/watch?v=T5qlnIWsDeg&t=285s
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https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/engagement/zukunft/guerot/
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(4) Distanzierung gegen die Freien Freiburger Friedensaktivisten
Am 28.3. beim Ostermarsch ähnlich wie 2023 vom Podium wieder grobe maximal unfaire Distanzierungen diesmal gegen die Freien Freiburger Friedensaktivisten, die mit 20-30 Leuten und vielen großen blauen Friedenfahnen da waren, und denen angeblicher Rechtsextremismus angedichtet wurde. War die Rednerin von attac jemals dabei? Die Rede von Reiner Braun IPB war großartig. Der Aufzug mit knapp 300 sehr viel zu klein. Die BZ berichtete im Vorfeld und über den 28.3. hässlich. Die Freien Friedens-Aktivisten gingen trotz Verweisung am Ende des Zugs ungestört mit und ließen das wunderbare Give Peace a Chance von John Lennons häufig ertönen.
13.4.2024, G.L.

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