Offenes Denkmal: Schloss Ebnet

Sonntag, 8. September 2013, 11 – 18 Uhr: „Tag des offenen Denkmals“ im Schloß Freiburg-Ebnet in Gartensaal, Stiegenhaus, Balkonzimmer, Brennerei-Keller, Hof, Park, Zehntscheune, Reithalle, Hydraulischer Widder usw.: In diesem Jahr unter dem bundesweiten Motto: „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmäler„: Dazu haben wir uns in Ebnet Gedanken gemacht: Was ist am unbequem am „ungeteilt und rein“, bewohnten und erhaltenen spätbarocken/frühklassizistischen Landschloß Ebnet? Lassen Sie sich überraschen: wir sprechen u.a.  von „unbequemen“ Behörden, die meinen, alles gegen den Willen der „unbequemen“ Eigentümerfamilie bestimmen zu können.
Lassen Sie sich verzaubern von den Deckengemälden des Allgäuer Benedikt Gambs, von Johann Pfunner´s VIER ERDTEILEN nach einer Vorlage des Venezianer Giambattista Tiepolo, von der Architektur des Basler Johann Jacob Fechter mit den Verzierungen des Freiburger Steinmetz Christian Wenzinger; vom Arboretum exotischer Bäume (im Ebneter Schloßpark steht die größte Schwarznuß Europas, urspünglich aus Virgina); kosten Sie die Produkte des Hauses (Apfelsaft, Mineralwasser aus dem Kappler „Tiefen Stollen“, Quittenschnaps, Obstler, Weinbrand, Brot aus dem Backofen von 1749, Aroniamarmelade) oder kaufen Sie unsere Kunstführer und Postkarten (wir halten über 50 Postkarten mit Motiven des Hauses bereit, die sonst nirgends zu erwerben sind) oder ruhen Sie sich einfach aus neben dem Rosenbeet im Liegestuhl  und nehmen den Geist des „Goldenen Schnitts“ der Fassade auf…Alles „unbequem“?
Familienangehörige, Mitarbeiter und Nachbarn machen es Ihnen bequem mit Führungen und Erklärungen in 9 Sprachen: deutsch, französisch, italienisch, hebräisch, arabisch, persisch, ungarisch, russisch und englisch.
26.8.2013, Nikolas von Gayling, gayling-verwaltung@gmx.de

Tag des Offenen Denkmals 8.9.2013 im Breisgau

Laut dem Landesamt für Denkmalpflege finden am Sonntag, 8. September folgende Veranstaltungen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald statt:
Ebringen: Schloss. Erbaut wurde das Schloss 1713 vom Kloster St. Gallen. Das heutige Rathaus wurde aufwendig restauriert. Geöffnet von 11 bis 17 Uhr, neben Ausstellungen bietet der Gemeindearchivar stündlich Gebäude-Führungen an.
Eschbach: Villa und Herrenhaus. Im 13. Jahrhundert bis in das frühe 19. Jahrhundert als Maierhof durch die Malteser genutzt. Villa und Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert weisen mit Stuck verzierte Decken auf. Heutzutage finden auf dem Weinstetter Hof viele Veranstaltungen statt.
Geöffnet von 10 bis 16 Uhr. Führungen sind um 10.30 Uhr und 13.30 Uhr.
Heitersheim: Museum im Schloss. Seit 1893 ist das Schloss in Privatbesitz. Das Museum befindet sich im ehemaligen Kanzleigebäude von 1740.
Geöffnet von 11-18 Uhr; Führungen nach Bedarf durch die historische Gesellschaft Heitersheim.
Sulzburg: Ehemalige Synagoge. In dem klassizistischen Gebäude von 1822 in der Nähe des jüdischen Friedhofs werden heutzutage Ausstellungen gezeigt und Veranstaltungen abgehalten.
Geöffnet von 15 bis 17 Uhr. Führungen um 15 und 16 Uhr.
Vogtsburg-Achkarrren: Kaiserstühler Weinbaumuseum. Das Museum ist im historischen Gebäude der ehemaligen Zehntscheuer untergebracht. Diese ist aus dem 14. Jahrhundert
Geöffnet von 11 bis 17 Uhr. Führungen nach Bedarf.
Vogtsburg-Bischoffingen: Evangelische St. Laurentius Kirche. Die Kirche wurde 1139 erstmals urkundlich erwähnt. Im Chorraum wurden spätgotische Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jahrhundert freigelegt.
Geöffnet von 11 bis 20 Uhr. Führungen um 11 und 17 Uhr.
Vogtsburg-Burkheim: Rundgang zur Rennaissance-Schlossruine aus dem 16. Jahrhundert und durch den historischen Stadtkern zu Bürger-, Taglohn-, und Fischerhäusern. Treff am Torhäusle 11, 15 und 18 Uhr. Um 22 Uhr gibt es einen Nachtwächterrundgang.
Vogtsburg-Niederrottweil: Katholische St. Michael-Kirche. Die Kirche zählt zu den ältesten Gotteshäusern des Breisgaus mit Lindenholzaltar von Hans Loy. Geöffnet von 10 bis 17 Uhr. Führungen zur Öffnungszeit
Vogtsburg-Oberrotweil: Wachthiisli. Das Gebäude wurde 1666 erbaut und diente der Lagerung von Getreide und Weizen. Später war darin eine Arrestzelle. Heute nutzt es der Heimatverein, der auch Führungen anbietet. Das Wachthiisli ist nur an diesem Sonntag geöffnet. Geöffnet von 14 bis 17 Uhr.
5.9.2013, www.tag-des-offenen-denkmals.de

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