Obdachlosen anzuenden

Sechs Syrer und ein Libyer zwischen 15 und 21 zündeten in der heiligen Nacht einen in der U-Bank schlafenden Obdachlosen an. Ein Einzelfall, der nicht zu Pauschalurteilen über kriminelle Flüchtlinge führen darf. Zuvor hatte ein bulgarischer Roma eine junge Frau von hinten die U-Bahn-Treppe hinabgestoßen. Ebenfalls ein Einzelfall. Auch hier trugen Videokameras zur Ergreifung der unvorstellbar brutalen Täter bei.
Für den Berliner Anwaltsverein ein Argument, die Videoüberwachung im öffentlichen Raum einzustellen, da das Wissen, gefilmt zu werden, gerade skrupellose Migranten in ihrem Märtyrertum magisch anziehe. Die jugendlichen Schutzbedürftigen müssen sich in psychologische Behandlung begeben, um die Trauma-Erfahrungen der Flucht aufzuarbeiten. Zu den beiden Opfern schweigt die Presse. Täter-Opfer-Journalismus zur Jahreswende 2016/17 im Zeitalter der interkultuerellen Öffnung.
27.12.2016
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Versuchter Mord in der Heiligen Nacht: Jugendliche zünden Obdachlosen an
Junge Männer im Alter von 15 bis 21 Jahren (sechs Syrer und ein Libyer) haben in der letzten Nacht einen obdachlosen 37-Jährigen am U-Bahnhof Schönleinstraße in Berlin-Kreuzberg angezündet. Mehrere Passanten und ein U-Bahnfahrer griffen beherzt ein…. Alles vom 25.12.2016 auf
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/versuchter-mord-in-der-heiligen-nacht-maenner-zuenden-obdachlosen-an

Unvorstellbare Gewalt durch Migranten in Berlin
In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag sollen sie versucht haben, im U-Bahnhof Schönleinstraße einen auf einer Bank schlafenden Obdachlosen anzuzünden. Der Mann blieb unverletzt, weil Passanten eingriffen (und brennendes Papier löschten). Die Polizei hatte am Montag Fahndungsbilder und ein Video veröffentlicht, auf denen die Gesuchten in einer U-Bahn zu sehen waren. Erst kürzlich hatte eine Attacke in einer Berliner U-Bahn bundesweit Empörung ausgelöst. Ein Mann hatte einer Frau unvermittelt auf einer Treppe in den Rücken getreten. Sie stürzte und brach sich einen Arm. Der Tatverdächtige wurde inzwischen gefasst. Die Polizei hatte Kritik auf sich gezogen, weil sie erst nach mehreren Wochen mit Videobildern nach dem Täter suchte… Alles vom 25.12.2016 auf
https://www.focus.de/panorama/welt/obdachloser-in-berlin-angezuendet-bericht-die-verdaechtigen-haben-sich-der-polizei-gestellt_id_6409436.html

Die jungen Syrer und Libyer waren nach der Tat nicht betroffen
Die Jugendlichen sind gut gelaunt, wie sie da im Wagen der U-Bahnlinie 8 stehen. Sie wirken alles andere als besorgt, eher als wäre ihnen gerade ein Jungenstreich gelungen. Tatsächlich stehen sie im Verdacht, kurz zuvor einen schlafenden Menschen angezündet zu haben. Es war in der Weihnachtsnacht, der Nacht nach Heiligabend, gegen zwei Uhr, als die sieben jungen Männer zwischen 15 und 21 Jahren am Berliner U-Bahnhof Schönleinstraße die Zeitungen in Brand steckten, unter denen ein 37-jähriger Obdachloser auf einer Bank schlief. Nur weil er Glück hatte, Passanten schnell zu Hilfe eilten und der Führer einer eingefahrenen U-Bahn aus dem Wagen sprang und mit dem Feuerlöscher die Flammen erstickte, blieb er weitgehend unverletzt. …
Die Empörung über den Angriff auf den Obdachlosen in der U-Bahn in der Weihnachtsnacht ist aber auch deshalb so groß, weil es sich bei den mutmaßlichen Tätern um Menschen handelt, die als Flüchtlinge selbst auf Hilfe und Mitgefühl pochen. ….
Alles vom 27.12.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/vermischtes/article160640962/Die-Taeter-waren-nach-ihrer-Tat-zumindest-nicht-betroffen.html
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Obdachlose brauchen unsere Hilfe
Ein „Gutes“ hat das Wissen um die Hintergründe (immer mehr brutal gewalttätige Flüchtlinge): Das Verbundenheitsgefühl und die Hilfsbereitschaft für „unsere“ Randgruppenmenschen, H4er oder auch sonstigen sozialen Projekte steigt rasant an. Das ist gut so, denn die Armen und Schwachen brauchen unsere Hilfe.
27.12.2016, Aculeus, WO
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Der Hass im Netz führte wohl zum Anzünden des Obdachlosen?
Es scheint für die aufgeklärten, humanitaristischen Menschen in unserer Gesellschaft absolut unvorstellbar zu sein, dass es Menschengruppen gibt, die sie zutiefst verachten. Und zwar wirklich verachten. Ihnen trotz aller Offenherzigkeit und allem Entgegenkommen emotionaler und ökonomischer Art die Existenzberechtigung absprechen und sie, wenn möglich, auch so behandeln. Wer diese real tätige Verachtung mit dem Hinweis auf „den Hass im Netz, den diese Tat hervorrief“ relativiert oder gar gleichsetzt, hat ein schwerwiegendes Problem bei der Unterscheidung von Tat und Phantasie, von Ursache und Wirkung. Es wird langsam Zeit, sowohl die Verklärung des Anderen wie die Dämonisierung des Eigenen an den Realitäten entlang neu zu justieren.
27.12.2016, Markus H. WO

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