Naturzerstörung – Klimawandel

Seit Jahrmillionen macht das Weltklima was es will, wobei unsere Lebensweise mit Bevölkerungsexplosion und energie-hungrigem Konsum sicher zur Erderwärmung beiträgt. Die Diskussion um den Klimawandel bringt nichts – außer denen, die ihn als Vehikel zur Erringung von politischer und wirtschaftlicher Macht nutzen. Wir sollten stattdessen von der fort-schreitenden Naturzerstörung reden:
Abholzen der Wälder, Leerfischen der Meere, Ausrotten der Arten, Verseuchen mit Plastik … Gegen diese Zerstörung der Umwelt kann jeder viel tun: „Natürlich“ demonstrieren, aber auch einsparen, innehalten, verzichten, nachhaltig haushalten, achtsam leben, verlangsamen, sich bescheiden, … die deutsche Sprache kennt so viele Worte, die das Bekämpfen der Naturzerstörung beschreiben. Nutzen wir diesen Sprachschatz für eigene Taten – jenseits von hüpfen, Trillerpfeifen pfeifen bzw. beschimpfen – auch die Oma nicht als Umweltsau.
19.1.2020
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Klimawandel ist Natur – und das ist gut so
Wer die vorhandene Literatur etwas studiert, findet Aufzeichnungen von früher Lebenden, die voller Informationen über gewöhnliche und außergewöhnliche Wetterverläufe weit zurück in der dokumentierten Geschichte der Menschen sind. Spätestens dann kann jeder wissen, dass sich der langfristige Wetterzustand in sinnvoll abgegrenzten Klimazonen seit jeher ändert. Deshalb kenne ich auch niemanden, der auf die merkwürdige Idee käme, am Naturverlauf namens Klimawandel zu zweifeln. Wer das täte, würde buchstäblich Augen und Ohren verschließen.
Wettervorhersagen für eine Woche sind inzwischen recht zuverlässig. Bei zweiwöchigen Prognosen werden sie für die zweite Woche öfter nachjustiert, manchmal stimmen sie aber auch diese zwei Wochen lang – bei stabiler Wetterlage. Wie aber das Wetter in drei und mehr Wochen sein wird, kann nicht kalkuliert werden, sagt jeder seriöse Metereologe.
Wenn aber das nur drei Wochen entfernte Wetter nicht vorhersagbar ist, warum behaupten dann Scharen von Aktivisten – seien sie nun von NGOs, Parteien, Medien oder wissenschaftlichen Einrichtungen – , dass sie wissen, wie der Klimawandel weiter verlaufen wird – also das Wetter in den nächsten 30, 60 Jahren?
Mit welchen Daten und Fakten wird der weitere Klimawandel in seinem Verlauf vorhergesagt? Es gibt nur eine Grundlage, den bisherigen Klimawandel. Aus den Daten der Vergangenheit entwickeln Wissenschaftler Prognosen für die Zukunft. Wie sehr welche plausibel sind und wie wenig andere, weiß ich nicht. Aber dass es nicht genügen kann, viele oder die Mehrheit oder die große Mehrheit von Experten hinter einer bestimmten Prognoserichtung zu versammeln, damit diese stimmt, das weiß ich. Alle Prognosen können nur Annahmen sein, die Linien aus der Vergangenheit verlängern, verstärken oder abschwächen. Etwas anderes ist nicht möglich.
…. Alles von Fritz Goergen vom 16.1.2020 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/klimawandel-ist-natur-und-das-ist-gut-so/

Einige Kommentare
… das 32-fache der Buschfeuer in Australien

97 % des atmosphärischen CO2 (2008: 2910 Milliarden !!!! (Giga) Tonnen ) sind nicht menschengemacht (etwa 32 Milliarden Tonnen, seit 2011 nur wenig ansteigend (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/).
Global verursachen Feuer in der Natur CO2-Emissionen von etwa 8 Milliarden Tonnen jährlich. Sie entstehen durch Waldbrände, Brandrodungen, Torfmoorbrände, Savannen-, Busch- und Steppenfeuer. Die Emissionsmenge ist höher als die, die der Verkehr auf der ganzen Welt erzeugt und entspricht der Hälfte der weltweiten Emissionen aus der Kohleverbrennung! (Christoph Thies: Greenpeace https://www.greenpeace.de/themen/waelder/acht-millionen-tonnen-co2: der Titel ist irreführend, im Text wird zweimal auf die Milliarden hingewiesen).
Deutschland hatte 2018 etwa 0,8 Milliarden to CO2 Ausstoß, die Buschfeuer in Australien haben schätzungsweise 0,25 Milliarden to CO2 verursacht; auf diese Menge jährlichen CO2 Ausstoßes wollen wir bis 2050 kommen (https://de.statista.com/infografik/2111/ausstoss-in-deutschland-in-millionen-tonnen-co2-aequivalente/), also einem Buschfeuer entsprechend, das 32 fache (!) kommt dennoch jedes Jahr nur durch Brände dazu, aber wir müssen uns einschränken, um das Klima zu retten! Das ist absurd!
Diese Zahlen kann jeder innerhalb einer halben Stunde aus allgemein zugänglichen Quellen erhalten. Es wird eine Zeit kommen, wo sich die Wissenschaftler fragen werden, wie eine ganze Generation so einen Irrsinn hat veranstalten können bei allen Möglichkeiten der Information.
16.1.2020, M.v.R.
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“Es wird eine Zeit kommen, wo sich die Wissenschaftler fragen werden,
wie eine ganze Generation so einen Irrsinn hat veranstalten können bei allen Möglichkeiten der Information.“ Dass ist auch bereits klar – weil man daran Billionen verdienen kann. Einem brennenden Moor kann man keine CO2-Filterung für 100-150 EUR/Tonne andrehen, einem Industriebetrieb schon – wenn man die CO2-Steuer auf 180 EUR/Tonne festsetzt, von den die Fridays träumen. Beim Zertifikatenhandel wird es nicht unbedingt besser – macht man die Zertifikate knapper, wie vdLeyen es vorhat, steigt entsprechend der Preis. Der Generalangriff auf unsere Taschen läuft derzeit mit voller Kraft.
16..2020, H.m.
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Klimaschwankung statt Klimawandel
Ich stimme Ihnen völlig zu. Allerdings passt unsere Sprache nicht zur Erkenntnis: Auch Sie sprechen z. B. von „Klima w a n d e l“. Das wäre ein Zustand auf Dauer. Das wissen wir aber überhaupt nicht – und es gibt mit Blick z. B. auf die Sonnnenaktivität – viele Argumente, die nicht für eine langfristige Entwicklung streiten. Allerdings wäre sie ohnehin nicht vorhesehbar, sondern nur in der Rückschau festzustellen. Das legen Sie ja selbst dar. wäre es nicht korrekter (und weniger hysterisch) von einer „Klima s c h w a n k u n g“ zu sprechen? Die steht fest und kommt noch viel häufiger vor als ein Klimawandel; ist also ebenfalls ganz natürlich (und wenig beunruhigend). So könnten vielleicht auch mehr Deutsche das warme Wetter genießen. Dabei können wir doch helfen!
16.1.2020, K.SCH
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Die Erde-Scheiben-Theorie
feiert ja in der „Neuzeit“ bei dem Klimamodellrechnern eine wundersame Renaissance, denn aufgrund nicht ausreichender Rechnerkapazitäten wird dort die Erde als Scheibe mit Atmosphäre darüber (fraglich ob als Kuppel oder Zylinder) angenommen. Für die etwas schiefe reale Kugel mit drüber „gespannter“ Atmosphäre reicht es nicht. Somit ist es aus meiner Sicht Humbug, aus entsprechend modellierten Tehorien Schlüsse für die Entwicklung ganz anders aufgebauter Realität zu konstruieren.
16.1.2020, W.R.
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Politiker, die sich auf den anthropogenen Einfluss als Hauptursache für den Klimawandel festgelegt
und enorm teure Klimaschutzmaßnahmen beschlossen haben, werden ihre Meinung kaum fallenlassen, weil sie damit schwerste Fehler eingestehen müssten. Wie man liest, ist die Infrarot-Absorptionsbande des Kohlendioxids bereits nahezu vollständig gesättigt. Das heißt, zusätzlicher Ausstoß von CO2 beeinflusst das Weltklima nur unwesentlich. Meine Information stammt vom Klima-Manifest 2020 des Konservativen Aufbruchs https://konservativeraufbruch.de/klima-manifest-2020/ Ich habe auch vor Jahren schon von den Absorptionsbanden gehört, es wurde aber nie groß öffentlich. Ein riesiges Ding, wenn man bedenkt, was publizistische Aufklärung in diesem Fall heißt, wenn man einleuchtende, unbestreitbare Erklärungen direkt von Wissenschaftlern bekommt. Meines Erachtens sollten eigentlich auf allen Gebieten Wissenschaftler, die etwas gut erklären können, direkt zu Wort kommen ohne Journalisten, die nach eigenem Geschmack auswählen und aufbereiten. Interviews sind für diesen Zweck mit das Verkehrteste, weil bereits die Fragen thematische Leitplanken sind, die das Wesentliche von vorne herein ausschließen können.
15.1.2020, C.P.
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Robert Lembke würde fragen: Welches Klima hätten`s denn gern?
Ich konnte noch nirgendwo lesen, und ich habe sehr viel gelesen, welches Klima denn für die Menschheit das Beste wäre. Das was wir jetzt haben, das was vor der industriellen Revolution war, oder das bevor der Mensch überhaupt das Feuer entdeckt und nutzbar gemacht hat? Von da an hat der Mensch Einfluß auf das Klima genommen, wenig, kaum meßbar aber er hat z.B. Feuerrodungen gemacht und als er merkte, daß man Kohle als Brennstoff nutzen kann ging es immer schneller vorwärts. Mit jeder neuen Energiequelle die man nutzbar machte machte die Menschheit einen Sprung nach vorne in der Entwicklung. Dieser Prozeß soll aufgehalten bzw. sogar rückgängig gemacht werden. Ich denke, das ist an Irrsinn nicht zu überbieten denn der Energiehunger der Menschheit wird immer größer und der wird gestillt werden, ob es den Klimaapokalyptikern nun gefällt oder nicht.
Der Fortschritt der Menschheit ist nicht aufzuhalten mit keinem Geld der Welt. Außer der Mensch rottet sich selber was ich bezweifle oder eine Katastrophe die von außen bewirkt wird läßt uns verschwinden. Na und? Eine andere Spezies wird dann die Erde beherrschen denn die hat noch 3,5 Milliarden Jahre vor sich.
16.1.2020, H.P.
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Ein sehr guter und gut geschriebener Text.
Aber wir alle, die als Mahner zugunsten der Vernunft und Wissenschaftlichkeit auftreten, werden keinen Erfolg haben. Es gibt zu viele Kalfaktoren in der Wissenschaft, zu viele Trittbrettfahrer, die so an Forschungsgelder gelangen und somit ihre Stelle behalten, und zwar erträglich im Alltag. Der Wissenschaftsbetrieb ist oft an Härte, an Missgunst und Häme kaum zu überbieten. Nicht umsonst erhielten an einer meiner Unis die frischgebackenen Habilitierten einen goldenen Fahrradtrippel geschenkt. Sie können Belege gegen die als Wirklichkeit behandelten Annahmen vorlegen, wie Sie wollen, Sie können sie ad absurdum führen, Sie werden lächerlich gemacht und mundtot, niedergeschrien, als wissenschaftlich fragwürdig dargestellt, und die Forschungsgelder werden zusammengestrichen. Aus dem Grund sind die meisten Kritiker bereits pensioniert, und man tritt als Emeritierter und als Pensionär nicht in gewichtiger Menge auf, sondern im Kleinen, zurückhaltend, in kleinen Gruppen organisiert, in Vortragsabenden, Büchern, und man erreicht so nur sehr wenige Leute, ganz sicher nicht die, die es nötig hätten, denn sie haben ihren Lebenssinn, ihre vermeintliche Bestimmung, ihre Religion.
Nein, wir haben keine Chance! Erst wenn die Temperaturen so sinken, dass sie nicht mehr verlogen hochgesetzt werden können, weil es jeder sieht, wird dieser uns unseren Wohlstand kostende Spuk beendet.
Wenn der CO2-Anteil von 0,04 % wieder sinkt, sei es auch mit Hilfe der künstlichen Entfernung aus der Atmosphäre, wie es Microsoft verwirklichen will, dann wächst die Flora schlechter, dann fehlen Nahrungsmittel, ganz erheblich verstärkt durch die Bevölkerungsexplosion. Was dann? Wofür hüpfen dann die hysterischen Narzistinnen und ihre Anhänger? Was werfen sie dann uns Älteren zorngerötet und mit von Hass verzerrtem Gesicht vor? Was sagen dann die Trittbrettfahrer und Gallionsfiguren der Katastrophenpropheterie?
16.1.2020
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Geht es überhaupt nicht ums Klima?
Sie sagen es! Es sind Menschen am Werk, die Schöpfung oder Gott spielen möchten. Die massiven Eingriffe in die Ökosysteme und die Vermischung von Menschen, Gesellschaften und Kultur sind vielleicht sogar zerstörerischer als Kriege. Und wer dagegen ist, soll sich in Zukunft strafbar machen. Und das beste: es geht überhaupt nicht ums Klima. Es geht um die Umverteilung des Weltvermögens. Es geht um sozialistische Gleichmacherei.
16.1.2020, Gra
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Im Grunde sind die sog. Klimakämpfer wirkliche Klimaleugner
– nach deren Meinung ändert sich das Klima nur, weil der Mensch CO2 produziert. Sobald er damit aufhöre, so die Mär, bleibe das Klima auf ewig stabil. Irrsinn. …
„Gottseidank bestimmt die Natur Wetter, Klima und Wandel – nicht der Mensch. Nicht auszudenken, wenn der Mensch das tatsächlich könnte.“ Perfect ausgesprochen.
16.1.2020, P.Z.

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