Klimawandel-natuerlich

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Küchenschellen im warmen Kaiserstuhl bei Freiburg am 20.3.2019

Küchenschellen im warmen Kaiserstuhl bei Freiburg am 20.3.2019

Klimawandel als natürliche Schwankungen des Klimas
gab es schon immer, auch ohne den Menschen.
Unsere große Aufgabe: Umweltschutz, Energiesparen, Ressourcenschonung, Bescheidenheit, …

Klimawandel als Klimakatastrophe anzuprangern bzw. beseitigen zu können,
ist menschlicher Größenwahn
aus Gründen von Machtstreben sowie Geschäftemacherei

„Den Klimawandel gibt es seit Millionen von Jahren. Das ist keine statische, gradlinige Entwicklung. Die Welt wird nicht in 5 Jahren untergehen. Das ist Hysterie, die geschürt wird – sie ist unerträglich“
(Reinhold Messner, Bergsteiger aus Südtirol, 2020)
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Hockeystick-Kurve der Klimaforscher unbewiesen
Beweise bitte! – Ein Star der Klimaforschung scheitert vor Gericht
Stellen Sie sich vor, sie sitzen bei einer Pokerpartie und haben gute Karten. Sie ahnen, dass Ihr Gegenüber ein lausiges Blatt hat, aber der grinst Sie nur an und erhöht die Einsätze. Ihnen geht langsam das Geld aus, aber Sie gehen schließlich aufs Ganze und wollen sehen. Die Regeln sind klar, Karten auf den Tisch! Doch ihr Gegenüber grinst weiter und zeigt seine Karten nicht. Sicher, Sie gewinnen! Der Einsatz gehört Ihnen, aber Ihr Gegenüber behauptet frech, er habe gar nicht verloren, er habe nur eine Frist verstreichen lassen. Sein Blatt sei nach wie vor unschlagbar, er zeigt es Ihnen aber nicht!
Was nach einem ganz miesen Spiel klingt, ist die Realität. Der Spieler, der „sehen“ wollte heißt Timothy Ball, ein kanadischer Geograph, der Typ mit dem „geheimen Blatt“ ist Michael Mann, ein amerikanischer Paläoklimatologe. Das „Spiel“ fand vor wenigen Tagen am obersten Gericht von British Columbia in Kanada statt. Fall Sie von dieser Partie bisher nichts gehört haben, liegt das jedoch nicht daran, dass sie nur von „lokaler Bedeutung“ wäre. Die Bedeutung des Spiels ist groß, auch deshalb, weil sein Ausgang ein aus Angst errichtetes Gebäude ins Wanken bringt und dessen Fundament sich gerade in Treibsand verwandelt hat: die Mär vom ausschließlich menschengemachten Klimawandel und ihre graphische Inkarnation, die wie ein Hockeyschläger steil nach oben abknickende Temperaturkurve, auch als „Hockeystick-Kurve“ einschlägig bekannt geworden.
Michael Mann ist niemand anderes als der Vater dieser Hockeystick-Kurve, einer Grafik der globalen Durchschnittstemperatur, die seit tausend Jahren angeblich nur so vor sich hin dümpelte, bis der Mensch mit der Industrialisierung dafür gesorgt hätte, dass die Temperatur rasant anstieg. Das sieht dann aus, wie ein Eishockey-Schläger, dessen Blatt in Richtung Klimakalypse weist. Beweis erbracht, Panik erzeugt!

klima-hockey-stick20190821

Oben: Manns „Hockeystick-Kurve IPCC”, unten Balls Klimakurve. Quelle: ccfsh.org

Der Beweis der Hockeystick-Kurve bleibt aus:
Wer Hockeystick-Kurven zeichnet, muss Daten, Algorithmen und die Hände vorzeigen, mit denen er beides in die gewünschte Form geknetet hat. Womit wir wieder bei der Pokerpartie vor dem kanadischen Gericht wären.
Timothy (Tim) Ball ist Wissenschaftler, ein vorlauter noch dazu und er tut das, was Wissenschaftler nun mal so tun: Er zweifelt. (Etwas, dass man auch am Inhalt des Wikipedia-Artikels über ihn tun sollte.) Er kam nämlich bei der Auswertung der Klimadaten der letzten 2.000 Jahre zu ganz anderen Ergebnissen als Mann. Für Mann und seine Hockeykurve hat es sowas wie die römische Warmzeit, das mittelalterliche Klimaoptimum oder die „kleine Eiszeit“ nicht gegeben, was Ball dazu veranlasste, zu kalauern, Mann gehöre wohl eher in ein Staatsgefängnis als an die Universität von Pennsylvania (orig. “belongs in the state pen, not Penn. State“), was zwar schlagfertig und witzig ist, ihm jedoch eine Verleumdungsklage von Mann einbrachte, über welche nun entschieden wurde.
Um es kurz zu machen: Der Prozess zog sich über Jahre hin und war für Ball nicht der einzige dieser Art. Erst 2018 wurde eine andere Klage gegen ihn abgewiesen. Das IPCC schickt seine Besten, um Ball sein freches Mundwerk zu stopfen, was aber nicht sonderlich gut gelingen will. Das Gericht in Kanada jedenfalls wollte Ball Gelegenheit geben, seine Betrugs-Anschuldigungen zu beweisen – und natürlich auch Mann, diese zu widerlegen. Die Sache sei ganz einfach, Mann solle dem Gericht die Daten offenlegen, die zu seiner Hockeystick-Kurve führten. Eine schon häufig gestellte Forderung, welcher Mann bislang – wohl in guter Alchemistentradition – und auch vor Gericht nicht nachkam. Thomas Lifson drückt es in „American Thinker“ so aus: „Real science, not the phony ‚consensus‘ version, requires open access to data, so that skeptics (who play a key role in science) can see if results are reproducible.“

Schaut man sich das mangelnde mediale Echo auf das Gerichtsurteil in Kanada an, könnte man jedoch verzweifeln. Überall Schweigen im Walde. Mit Ausnahme einiger kleiner Journale und Blogs in den USA und Kanada (hier, hier und hier) ist die Niederlage Manns keine Meldung wert, dabei ist die Tragweite noch gar nicht abzuschätzen. Zwanzig Jahre „Klimaforschung“ in eine einzige, verengte Richtung stehen auf der Kippe und mit ihnen hunderte Milliarden Euro und Dollar, die teils schon ausgegeben wurden, teils zugesagt sind.
Bedenkt man, wie viel für Aktivisten und Profiteure der Klimahysterie auf dem Spiel steht, war Manns Gegenwehr vor Gericht – die ja die Gegenwehr des gesamten Klima-Establishments hätte sein müssen – geradezu erschreckend schwach. Das ausbleibende Medienecho zeigt jedoch wieder einmal, dass es in der Klimadebatte längst nicht mehr um Fakten geht, auch nicht um gerichtsfeste.
Viele Medien hecheln nun schon seit mindestens zwei Jahrzehnten so begierig der Apokalypse entgegen, dass man sich die Entschuldigungstexte gar nicht ausdenken mag, welche die Klebercläuse und Gausegundulas vom Teleprompter ablesen müssten, würde der ganze Klimazirkus in sich zusammenbrechen: „Ähm, ‚tschuldigung, war gar nicht so schlimm wie wir immer sagten, wir hatten da einen kleinen Fehler bei der Grundannahme… sorry“. Und weil das nie geschehen wird, werden die Zuschauer von Lesch & Lanz nichts vom Urteil eines kanadischen obersten Gerichts erfahren und auch nichts von seiner Tragweite. Tim Ball rief „Der Klimagott ist tot“, dessen Verteidiger Michael Mann schwieg, und keiner hat etwas mitbekommen.
Und nun das Wetter. Heute 32 Grad in Deutschland, die Klimakatastrophe ist da! Wir werden alle sterben! Mea Culpa! CO2-Steuer jetzt!
….. Alles vom 1.9.2019 bitte lesen auf
https://unbesorgt.de/ein-pokerspiel-um-hockeystick-und-klimakatastrophe/
oder auf
https://www.achgut.com/artikel/beweise_bitte_ein_star_der_klimaforschung_vor_gericht
Glaubt Obama noch an sich?
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Kommentare:

…. glaubt Obama an sich?
Warum kauft sich jemand, wie der Klimaprophet Barack Obama ein 15 Millionen Dollar Anwesen mit Meereszugang auf Martha’s Vineyard direkt im Atlantik, wo er selbst folgendes prophezeite: “No nation, however large or small, wealthy or poor, can escape the impact of climate change. Rising sea levels threaten every coastline.” “More powerful storms and floods threaten every continent. The science is beyond dispute and the facts are clear. Sea levels are rising. Coastlines are shrinking.”? Glaubt er nicht mehr, hat er jemals daran geglaubt, ist er inzwischen selbst zum Klimaleugner geworden??
31.8.2019, E.SCH, AO
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Was nützen schon Urteile im Ausland?
Was das Ausland über das idiotische Verhalten deutscher Politik denkt und sagt, interessiert unser abgehobenes Regierungspersonal wie die berühmte deutsche Eiche, an der sich die “Sau schrubbt”. Ähnliche Urteile werden hier kaum zu erwarten sein, hat sich der Marsch durch die Institutionen doch mittlerweile bis ins höchste deutsche Gericht durchgebahnt, an dem die Kinder und Enkel der 68er heute als willfährige Helfer die Politik ihrer Regierung (solange sie links genug ist) bestätigt. Grundgesetz war gestern. Heute zählt Haltung.
31.8.2019, L.B., AO
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Und wieder versagen öffentlich-rechtliche “Faktenchecker”,
weil die grünrote Propaganda-Brille sie vor dem “Gift” der Wahrheit schützt. – Danke, verehrter Roger Letsch, dass Sie an diesem Thema dranbleiben und vor so verkommenen Pseudowissenschaftlern wie Harald Lesch nicht kapitulieren. Es ist schändlich, dass kaum noch ehrbare Wissenschaftler und Journalisten die Stimme erheben gegen die Klima-Apokalyptiker von Merkels Gnaden. Der Öko-Institutionenfilz, der unter Merkels Kanzlerschaft entstanden ist und Millionen und Milliarden Steuer-Euros verschlingt, will ja nicht arbeitslos werden! ER IST ES ABER, DEM WIR DEN FACHKRÄFTEMANGEL ZU VERDANKEN HABEN! Man darf sicher sein, dass in der Ära nach Merkel die freizusetzenden Öko-Klima-Fachkräfte keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen werden. (Damit haben die steuerfinanzierten “Großen Transformatoren” nicht gerechnet.)
1.9.2019, A.R., AO
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Ich habe überhaupt kein Problem mit Michael Mann. Sein Schwindel (Hockey-Kurve) wurde ja auch schon vor Jahren von McIntyre und McKitrick grundlegend aufgedeckt. Na und? Schwindler gibt es immer und überall. ABER der UMGANG mit ihnen spricht Bände! M. Mann wurde nie belangt, nie korrigiert, nie ausgestossen. Die Selbstreinigungskräfte des Wissenschaftsbetriebs haben auf ganzer Linie versagt, sie sind ausgeschaltet worden. Und das heisst ganz einfach: Die IPCC-Forschung ist keine Wissenschaft. Sie ist Propaganda.
1.9.2019, E.T., AO

https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/hockeystick-klimakurve-unwahr/

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Wahrheit basiert auf Tatsachen – das gilt auch für „Fridays for Future“
Ein 18-jähriger Gymnasiast aus Köln rechtfertigt sich gegenüber dem Reporter eines Nachrichtenmagazins für seine Teilnahme an den Freitagsdemonstrationen der Klimaaktivisten mit den Worten: „Wieso sollte ich in die Schule gehen, wenn ich weiß, dass es in ein paar Jahrzehnten keine Schule mehr geben wird, wenn wir jetzt nicht auf die Straße gehen.“ Die Motive seiner Mitstreiter klingen ähnlich: Die Welt gehe unter, wenn sie sich jetzt nicht für das Klima ins Zeug legten.
In Geografie und Biologie haben die Freitagsaktivisten solche Untergangsszenarien sicher nicht gelernt. Selbst die Umweltorganisation Greenpeace, nicht eben für Untertreibungen bekannt, kennt kein Klimamodell, das auch nur annähernd die Weltuntergangsängste der demonstrierenden Schüler rechtfertigen würde. Natürlich darf man im Meinungskampf übertreiben. Das haben Jugendbewegungen immer schon getan. Wenn aber von sieben etablierten Umweltorganisationen eben mal drei die krassen Forderungen der Klima-Jugend teilen, besteht die Gefahr, dass sich die Schüler durch ihren dystopischen Radikalismus selbst
Die Öffentlichkeit wirkt an der quasireligiösen Überhöhung der Schülerbewegung fleißig mit. So hat Berlins katholischer Bischof Heiner Koch die Vorbildwirkung der schwedischen Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg mit der von Jesus Christus verglichen. Auch historische Parallelen drängen sich auf. Im Jahr 1212 brachen Tausende Kinder und Jugendliche zu einem Kreuzzug zur Befreiung des Heiligen Landes auf, weil fanatische Bischöfe der Meinung waren, nur „unschuldige“ Kinder könnten die Erlösung bringen. Kein einziges Kind kam damals ans Ziel.
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Ich habe am Gymnasium Klimapolitik unterrichtet. Dabei habe ich immer Wert darauf gelegt, alle bekannten Fakten zur Diskussion zu stellen. Dazu gehört die Tatsache, dass Deutschland nur für zwei Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich ist. Hilfreich ist auch das Faktum, dass der Anteil der regenerativen Energie an der deutschen Stromerzeugung inzwischen 44 Prozent beträgt – mit steigender Tendenz. Damit ist Deutschland Vorbild für alle Industrieländer. Den Schülern ist auch bekannt, dass die ihnen so verhassten Kohlekraftwerke nur deshalb so lange am Netz bleiben müssen, weil die Regierung im Jahre 2011 beschlossen hat, endgültig aus der Atomenergie auszusteigen. Wenn man sich nur auf die stark wetterabhängige Wind- und Solarenergie verließe, säßen wir an bedeckten und windarmen Tagen im Dunkeln, und das Handy könnte keinen Strom mehr ziehen. In einem Sozialstaat sollte man auch nicht die 50.000 Familien vergessen, die von der Arbeit in der Kohle leben.
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Sie wollen alles und das sofort:
Offensichtlich verfangen solch harte Fakten bei den klimabewegten Schülern nicht. Sie wollen alles und das sofort. Ihr Blick ist zudem in problematischer Weise auf Deutschland verengt. In Brasilien werden laut Satellitendaten in jedem Monat 739 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt. Das entspricht zwei Fußballfeldern pro Minute. In wenigen Jahren könnten 30 Prozent des gesamten Regenwaldes für immer verloren sein.
Im Geografie-Unterricht lernen die Schüler, dass Regenwälder das Weltklima stabilisieren, indem sie der Atmosphäre CO2 entziehen und Sauerstoff abgeben. Allein der Amazonas-Regenwald schluckt etwa zwei Milliarden Tonnen CO2 im Jahr. Das ist das 13-Fache der jährlichen CO2-Emissionen des gesamten Autoverkehrs in Deutschland. Wenn man das weiß, hätte man allen Grund, vor der brasilianischen Botschaft in Berlin zu demonstrieren, um die rechtsgerichtete Regierung Brasiliens von diesem Irrsinn abzubringen. Auch vor der chinesischen und indischen Botschaft könnte man aufmarschieren, weil diese Länder die Kohleverbrennung unbeirrt ausbauen und gar nicht daran denken, nach deutschem Vorbild ein Gesetz zum verbindlichen Kohle-Ausstieg zu beschließen. Sollten nicht rationale Effektivitätserwägungen dazu führen, dass man die größten Verursacher der Klimaerwärmung zuerst aufs Korn nimmt, anstatt sich auf den Klima-Primus Deutschland einzuschießen?
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In den letzten Jahren ist es mühsamer geworden, mit Schülern der gymnasialen Oberstufe rational über gesellschaftspolitische Themen zu diskutieren. In fast jedem Politik-Kurs gibt es Schüler, die mit Inbrunst Fakten anzweifeln und unverdrossen eigene „Erkenntnisse“ dagegenstellen. Im Kurs „Politik und Wirtschaft“ wird zum Beispiel bezweifelt, dass sich die in jeder Talkshow geäußerte These, in unserem Land gehe die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander, nicht durch Fakten belegen lässt.
Der Gini-Koeffizient, Maßstab der Einkommensverteilung (0 = alles gleich; 1 = einer hat alles), ist in Deutschland seit mehr als zehn Jahren stabil. Er zeigt auch das Maß an Umverteilung zugunsten der unteren Einkommensschichten. Vor Umverteilung liegt der Faktor bei 0,5, nach Umverteilung bei 0,29. Wären die Flüchtlinge nicht in die Armutsstatistik gerutscht, fiele der Koeffizient noch günstiger aus.
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Vorwurf, zum Klub der „Klimaleugner“ zu gehören:
Schwierig ist auch die Vermittlung einfachster Steuertatsachen: Der deutsche Spitzensteuersatz beginnt heute schon beim 1,3-Fachen des Durchschnittseinkommens. In den 60er-Jahren musste man noch das 15-Fache verdienen, damit der höchste Steuersatz greift. Auf Unglauben stößt auch die Tatsache, dass die reichsten zehn Prozent der Deutschen 50 Prozent des gesamten Aufkommens der Einkommensteuer generieren.
Ich habe erlebt, wie ein Schüler den exponentiellen Kurvenverlauf der Einkommensteuer anzweifelte, weil er in den sozialen Netzwerken mit der kruden Botschaft gefüttert worden war: Die Reichen sind stinkreich und geben nichts ab. Basta.
Über Klimafragen kann man mit politisch aktiven Schülern kaum noch rational diskutieren, weil einem allein das Beharren auf Fakten den Vorwurf einbringen kann, man gehöre zum Klub der „Klimaleugner“. Schuld an dieser konfrontativen Diskussionskultur ist die moralische Überhöhung der Politik. Wer für sich moralische Untadeligkeit in Anspruch nimmt, ist schnell bei der Hand, den Diskussionspartner, der das eigene Weltbild nicht teilt, als Ignoranten oder Freund der Auto-Lobby abzukanzeln.
Aus eigener Jugenderfahrung weiß ich, wohin es führt, wenn man Tatsachen zum Zwecke einer höheren Moral und einer verheißungsvollen Utopie ignoriert. Aus der kreativen antiautoritären Rebellion der Studenten und Oberschüler im Jahre 1968 wurde in den frühen 70er-Jahren eine dogmatische kommunistische Bewegung, die sich von der intellektuellen Redlichkeit verabschiedete und zu abstrusen Welterklärungstheorien Zuflucht nahm. Am Ende dieser Entwicklung standen die Anbetung einer Diktatur (Maoisten) und die Ausübung brutaler Gewalt (RAF).
Ich würde mir wünschen, dass die klimabewegten Oberschüler sich nicht gänzlich von der Maxime verabschieden, dass man die Wahrheit immer in den Tatsachen suchen muss. Der Fachunterricht am Gymnasium ist auf diese wissenschaftliche Prämisse ausgerichtet.

Das süße Gift der einfachen Welterklärung:
Gymnasiale Bildung will die Schüler zu kritischem Denken und Problembewusstsein erziehen. Dieses entsteht jedoch nur, wenn die Aneignung der Wirklichkeit nach der aufklärerischen Maxime geschieht: Am Anfang ist der Zweifel. Jede Theorie hat nur so lange Bestand, bis sie von einer neuen Theorie abgelöst wird, die die Wirklichkeit stimmiger beschreibt. Bloße Behauptungen oder ideologische Setzungen erlauben keine Annäherung an die Wahrheit.
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Ich habe persönlich erlebt, wie sich Klimaforscher von einer zuvor vehement vertretenen Theorie verabschieden mussten. Bei einer Podiumsdiskussion in einem Berliner Gymnasium zum Klimawandel fragte ich eine Wissenschaftlerin vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, wie es komme, dass sich ihre Prognosen über den Anstieg des Weltmeeresspiegels in den letzten Jahren von drei Metern auf zuletzt 60 Zentimeter reduziert haben (die aktuelle Prognose beträgt nach dem IPCC-Bericht von 2013 45-82 Zentimeter). Die Wissenschaftlerin gab die offenherzige Auskunft, es liege daran, dass die Computer, die die Klimamodelle durchrechneten, immer leistungsfähiger würden. Die aktuelle Prognose sei dem neuesten Equipment geschuldet. Die Schüler waren verblüfft, weil sie live erleben konnten, wie eine Wissenschaftlerin eine Theorie, die die Politik jahrelang in helle Aufregung versetzt hat, einfach wieder „einkassiert“. Trial and Error gilt eben auch in der Klimawissenschaft.
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Es wäre zu wünschen, dass die kritischen Schüler, wenn sie sich weiterhin gegen die Klima-Erwärmung engagieren, nicht dem süßen Gift der einfachen Welterklärung erliegen. Die Sehnsucht nach einfachen Lösungen ist nämlich keineswegs das Privileg rechtspopulistischer Parteien und Gruppierungen.
Die Schüler sollten Fakten nicht deshalb leugnen, weil sie unbequem sind und das eigene Narrativ von der bevorstehenden Katastrophe nicht unterstützen. Man möchte ihnen nicht wünschen, dass sie sich in der Rolle des Don Quijote wiederfinden, der seinem Diener Sancho Pansa sein närrisches Credo verkündet: „Tatsachen, mein Lieber, sind die Feinde der Wahrheit.“
Alles vom 16.7.2019 von Rainer Werner bitte lesen auf https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus196991791/Fridays-for-Future-Wahrheit-basiert-noch-immer-auf-Tatsachen.html
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Rainer Werner ist ehemaliger Lehrer, er lebt in Berlin. Er ist Autor des Buches „Fluch des Erfolgs – Wie das Gymnasium zur ´Gesamtschule light` mutiert“. Sein Blog: Für eine gute Schule

https://guteschuleblog.wordpress.com/

Buch von Rainer Werner:
Fluch des Erfolgs
Wie das Gymnasium zur „Gesamtschule light“ mutiert
Verlag Auriga, Berlin 2015
10,00 EUR
https://www.rainer-werner.com/index.html
Norman Investigativ – Klimawandel-schwindel:
https://www.youtube.com/watch?v=ZYXrGlYAZOg
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Ein Lehrer, der den Schülern Fakten entgegenhält und dann die „Klimaleugner-Keule“ bekommt?
Echt? Im Gymnasium der Enkelin einer Freundin ist das ganz genau anders. Da wird der Klimaunsinn als harter Fakt verkauft und wer kritisch ist, der wird in der Klasse vor versammelter Mannschaft runtergeputzt oder sogar vor die Tür gesetzt, weil er den Unterricht stört.
18.7.2019, HA
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Klimawandel in der Schule: Wissenschaftlich belegte Fakten oder aber Meinungen
Naturwissenschaftlich-technische Wahrheit basiert auf beobachtbaren, messbaren und per Experiment zu bestätigenden Tatsachen. Zu neuen und wahren Erkenntnissen kommt man, wenn prüfbare Hypothesen durch Beobachtung, Messung und Experiment bestätigt werden können und dann als Thesen Grundlage von zu formulierenden naturwissenschaftlichen Theorien werden. Wird eine Hypothese nicht durch Beobachtung, Messung und Experiment bestätigt, verliert sie nicht grundsätzlich ihren Wert für die wissenschaftliche Arbeit. Sie kann nur nicht mehr als These in eine naturwissenschaftliche Theorie eingefügt werden.
18.7.2019, BET

 

 

 

Vahrenholt: Grüne Klima-Religion und Öko-Planwirtschaft
Eine Studie renommierter Forscher berechnet die immensen Kosten und problematischen Folgen grüner Klimapolitik. Ist diese Politik auf demokratischem Wege überhaupt durchsetzbar oder die Öko-Diktatur alternativlos?
Der Grünen Programm zur Abschaffung Deutschlands nimmt Formen an. Im grünen Diskurs um die Klima- und Energiepolitik feiern nicht nur planwirtschaftliche Gedanken und Modelle ein auffallendes Comeback, sondern auch quasi-religiöse apokalyptische Visionen, in deren Vorstellungswelt demokratische Systeme nicht passen. Wo es um Sein oder Nicht-Sein, um Leben oder Tod geht, machen Mehrheitsentscheide keinen Sinn, sind schlimmstenfalls sogar schädlich.
Wer sich der Klimarettung in den Weg stellt, hat daher aus der Sicht extrem(istisch)er Klimaretter jegliche Legitimität verloren und gehört politisch möglichst hinter Schloss und Riegel. Sollten sie sich inner- und außerhalb der Parlamente in Deutschland politisch weiter durchsetzen, steht zu befürchten, dass diese Betrachtungsweise weiter um sich greift und das „Abholen und Mitnehmen“ von Bürgern allmählich wieder eher den Sinn bekommen wird, den es in den neuen Bundesländern zu DDR-Zeiten schon einmal hatte.
… Alles vom 31.5.2019 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/gruene-klimapolitik-keine-alternative-zur-oeko-diktatur/
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Die Studie «Energiesysteme der Zukunft» kann hier heruntergeladen werden:
https://energiesysteme-zukunft.de/studienvergleich-energiewende/

https://energiesysteme-zukunft.de/fileadmin/user–upload/Publikationen/pdf/ESYS–Analyse–Sektorkopplung.pdf
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Prof. Dr. Fritz Vahrenholt hat in Chemie promoviert und ist Honorarprofessor an der Universität Hamburg. Als Vertreter der SPD war er Umweltsenator in Hamburg (1991 bis 1997). Unter Bundeskanzler Gerhard Schröder war er auch als Berater für Energiefragen auf Bundesebene tätig.

China zwingen?
Da Deutschland nur etwa 2,4% des weltweiten CO2-Ausstoßes verursacht, müssen noch Länder wie China (26,4%) und USA (17,7%) zum Mitmachen gezwungen werden.
Überzeugt dies dann Habeck oder Baerbock? Oder soll die Bundeswehr ran? Wenn das Leben auf der Erde davon abhängt wäre es ja ein Verteidigungsfall.
31.5.2019, H.T., TO
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Grüne ungleich Öko
Man sollte endlich aufhören damit, B90 / Die Grünen mit „Öko“ in Verbindung zu bringen. ie „Grünen“ sind durch und durch naturfeindlich. Es mag da ja noch einige naive Mitläufer geben, welche Habeck und Co. für Naturschützer halten, aber die dürften eine winzige Minderheit sein. der sich ernsthaft für Ökologie, Natur- und Heimatschutz einsetzt, wird niemals eine Partei wählen, die sich zwar „grün“ nennt, aber die Zerstörung genau dieses, unseren Lebensraums fördert, indem sie die Landschaft „verspargelt“ und ein dichtbesiedeltes Gebiet durch Migration bis zum Bersten vollpumpt. Die „Grünen“ stehen für nichts anderes als die Zerstörung noch funktionierender Ökosysteme, sowohl in der Natur als auch im menschlichen Miteinander. Es ist eine totalitaristische Gruppierung, „grün“ ist daran allenfalls die Farbe des Kriegsherren Mohammed.
31.5.2019, AN, TO
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Das Klima ist robust
Keine Sorge, das Klima ist robust und sozusagen Demographie-neutral, die Sonne über Gallien schien auch den Römern nach Einverleibung des keltischen Territoriums und ihrem quasi Genozid an den Kelten (jeder Dritte tot?), genau wie sie den Europäer in Nordamerika nach Vernichtung der Ureinwohner schien. Die Frage ist eher, ob Kelten und Indianer sich vielleicht weniger Sorgen ums Wetter hätten machen, dafür tatsächliche Gefahren frühzeitig erkennen sollen?
31.5.2019, GM
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Zwangsherrschaft der Klimahysteriker
„Ist diese Politik auf demokratischem Wege überhaupt durchsetzbar oder die Öko-Diktatur alternativlos?“ Natürlich ist diese Politik auf „demokratischem Wege“ (whatever that may be) NICHT durchsetzbar. Das schreibe ich hier seit Monaten. Die Totalität der angestrebten Zwangsherrschaft übertrifft sogar alle aus der Geschichte bekannten totalitaristischen Zwangssysteme dadurch, dass der CO2-Menschenschwindel als Begründung für staatlichen Zwang hinsichtlich JEDER noch so elementarer und privater menschlichen Handlung herhalten kann, denn JEDE menschliche Handlung ist mit Kohlendioxidausstoß verbunden. Wenn die Altmaoisten, Kulturmarxisten und die hysterisch plärrenden Greta-Jünger zum Erfolg kommen, übersteigen die Konsequenzen potentiell jede Dystopie, die sich bisher phantasiebegabte Geister ausgedacht haben.
Deswegen schreibe ich seit gefühlten Ewigkeiten Finger und Tastatur kaputt, weil man das fürchterlich ernst nehmen muss und Gespött oder Lächerlichmachen infantiler Vorgehensweisen am Kern des totalitären Anspruchs vorbeigehen.
31.5.2019, K.N., TO

 

WfD – Wärme für Deutschland: Ich bin für Klimawandel –  ACHTUNG SATIRE

Da ich nach meinem Outing nichts mehr zu verlieren habe, bin ich entschlossen, eine Bewegung zu gründen. Arbeitstitel: WiB – Warm is Beautiful. Eine spätere Parteigründung ist nicht ausgeschlossen (Arbeitstitel: WfD – Wärme für Deutschland). Interessenten können sich im Kommentarbereich melden, ein Bitcoin-Konto für Großspenden ist in Vorbereitung (spontane Vorabzuwendungen bitte hier).
Die WiB-Bewegung soll ein Gegengewicht zur erdrückenden grünen Meinungsmacht aufbauen und wird sich vorrangig um Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Falls Sie dies als hoffnungsloses Unterfangen ansehen, bedenken Sie bitte: Man kann den Menschen alles verkaufen, wirklich alles. Wer es nicht glaubt, erinnere sich an den Skandal um sogenannten Analogkäse. Noch vor zehn Jahren als ekliger Industriedreck verteufelt, wird die Pampe heute mit Riesengewinnen als veganer Käse an verpeilte Besserverdiener abgesetzt.
Die erste Aufgabe von WiB wird sein, dem Nachwuchs zu vermitteln, dass er sich den Flachspruch „Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geliehen“ in die Haare schmieren kann. Die Erde gehört den Erwachsenen, wie bereits ein kurzer Blick ins Grundbuch beweist. Das ist auch gut so, denn Kinder würden den Planeten in Nullkommanichts kaputthauen, wie jedes Spielzeug.

Was für die bisher ebenso überprivilegierten wie unterperformenden Sonnengewinnler in südlichen Gefilden gilt, betrifft auch Kinder. Eigenverantwortung ist angesagt. Keine Generation profitiert so sehr von den Leistungen ihrer Ahnen wie die jetzt Geborenen und noch zu Gebärenden. Sie erben Wissen, Technologie, Infrastruktur und nicht zuletzt persönliches Vermögen in historisch einmaligem Ausmaß. Macht was draus, lautet die Losung der Zeit. Entwickeln statt einfordern, erwirtschaften statt erbetteln – das müssen die Leitlinien der Generation Mimimi sein. Darüber hinaus kann eine Portion Demut und Dankbarkeit nicht schaden.
Apropos Kinder. Falls es Sie interessiert, was aus den „Fridays for Future“-Plänen meines Neffen wurde: Er beschloss – aus welchen Gründen auch immer –, nicht der schwedischen Prophetin ins Lala-Land zu folgen. Statt dessen ging er in die Schule. Dort fand er sich in Gesellschaft von drei anderen Losern wieder, die entweder auch einen reaktionären Onkel haben oder sowieso nie mitkriegen, was abgeht. Unterricht fand nicht statt. Der Lehrkörper hatte sich bereits ins wohlverdiente Wochenende verabschiedet.
Unter dem Eindruck dieser Erfahrung beschloss ich, meinem Neffen jede zukünftige Teilnahme am Freaky Friday zu erlauben. Einzige Bedingung: Er nimmt seinen Onkel mit und bastelt vorab große Schilder. Eins für mich („Strukturwandel, Sinneswandel, Klimawandel: Ich sage ja!“) und eins für ihn („Klimawandel? Gönn dir!“). Für den Fall, dass uns die Transparente in eventuellen Tumulten frühzeitig abhanden kommen, werde ich für uns beide außerdem T-Shirts mit themenneutraler, aufmunternder Botschaft bedrucken lassen: „Heult leise, ihr Opfer!“
…. Alles vom 22.4.2019 von Robert von Loewenstern bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/ich_bin_fuer_klimawandel._leben_sie_wohl
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…. es noch Verstand in Germania gibt
O Gott, was haben wir nach dem Lesen Ihres Textes in Boston, Massachusetts, gelacht, Herr von Loewenstern! Wir sind als Psychotherapeuten vor dem systemisch-induzierten Wahnsinn in Deutschland geflohen, aber es ist ermutigend an Ihnen zu sehen, dass es noch Verstand in Germania gibt. In unseren Klienten-Hinweisen auf die Risiken und Nebenwirkungen beim Gebrauch des Verstandes unter https://coaching-institute.net/angstambulanz/angst-psychotherapie-risiko.html#r79 schrieben wir:
Der französische Politiker Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord, der schon lange Zeit vor den deutschen Umbrüchen als Musterbeispiel für einen politischen Wendehals und für diplomatische Anpassungsfähigkeit in die Geschichte eingegangen ist, notierte für sich am 16.05.1832 “ein großartiges Wort eines großen Mannes: ‘Ich fürchte eher eine Armee von hundert Schafen, die von einem Löwen befehligt werden, als eine Armee von hundert Löwen, die von einem Schaf geführt werden.’”[79]
Robert von Löwenenstern, gründen Sie Ihre “Partei deutscher Patrioten für Eigenverantwortung” und retten Sie das Erbe deutscher Kultur. Die deutschen Schafen bedürfen Ihrer Führung. Wir unterstützen Sie gern.
22.4.2019, J.S., AO
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fröhlicher Satiriker
Sehr geehrter Herr von Loewenstern, Sie wollen sich doch nicht so einfach vom Hof stehlen. Nun da Sie sich als so fröhlicher Satiriker geoutet haben. Ihr Artikel hat bei mir ins Schwarze getroffen. Bislang war es mir eher fremd, den Klimawandel zu begrüßen. Eher redete ich einer fröhlichen Bedenkenlosigkeit das Wort. Warum aber sollte man das nicht lustvoll steigern, wenn die Öko-Flagelanten sich ebenso wollüstig mit ihren Ängsten peitschen? Mir erscheint der Klima-Hype als grandiose Inszenierung, die von wirklichen und auch wirklich lösbaren Problemen ablenkt. Probleme lösen können unsere Politiker nicht so gut. Lieber häufen sie erdachte auf vorherige selbstgeschaffene Krisen und dies in konsequenter Reihung. Diese apokalyptischen Klima-Visionen lähmen uns und unsere Kinder. Sie rauben die Kräfte, die wir brauchen, um unsere Zukunft planvoll und energisch zu gestalten. Machen wir also Witze über die Klima-Mullahs, solange wir es noch können.
22.4.2019, R.ST, AO
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… der WfD beitreten
Ich bin ganz bei Ihnen, Herr Loewenstern und werde selbstverständlich der WfD beitreten. Hier will ich auch gar nicht über die Klimaoptima der letzten paar tausend Jahre reden, und was wir aktuell daraus lernen können. Nein, am Herzen liegt mir ein Aspekt des Klimawandels, der leider immer zu kurz kommt. Ich als überzeugter Willkommensaktivist und Teddybärenwerfer freue mich sehr, dass wir unser Klima den Bedürfnissen unserer schutzbefohlenen neuen Mitbürger anpassen und helfe dabei nach Kräften mit. Leider ist es mir aus finanziellen Gründen nicht möglich, noch mehr Diesel zu verfeuern, aber ich tue mein Möglichstes.
Umso enttäuschter bin ich von meinen Mitbürgern im hellen Deutschland, deren Gastlichkeit und “freundliches Gesicht” offensichtlich nur geheuchelt sind. Insbesondere die Jünger*innen von Greta sind mir sehr suspekt in ihrer dogmatischen Einseitigkeit. Sollten sie einer falschen Prophetin folgen?
22.4.2019, H.B.
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realitätsbezogene Satire
Bezeichnend finde ich, dass eine Satire realitätsbezogener daherkommt wie das todernst gemeinte Katastrophen- und Panikgeschwafel der Politiker und TV-“Experten”. Wir verschleudern jährlich mindestens 30 Milliarden für EEG, Netzausbau, Pseudoforschung usw. und vernachlässigen dafür unsere Bildungseinrichtungen und die Infrastruktur. Anstatt jährlich ein paar Millionen für den Deichausbau auszugeben und modernste Energietechnik in Form von KKWs der neuesten Generation mit der Hälfte der Kosten aufzubauen, in 30 Jahren werden wir die Fusionstechnologien haben, schmeissen wir das Geld den Ökokapitalisten hinterher, die sich damit Schlösser bauen und dann den ganzen subventionierten Ökotechnikmist den Chinesen zur weiteren Verwertung übergeben. Der Rest der Subventionen wird in menschen- und naturverachtende Technik aus dem vorigen Jahrhundert gesteckt, die Deutschland in wenigen Jahren in eine lebensfeindliche Industriewüste verwandelt haben wird, ohne das Klima auch nur im geringsten beeinflussen zu können. Das Ganze erinnert mich auch an die Guru-Bewegungen vor einigen Jahrzehnten, in denen unsere Jugend massenhaft irgendwelchen Heilsversprechern hinterhergelaufen ist, bis sie gemerkt haben, dass sich das Seelenheil auch nach der Übertragung des gesamten Vermögens auf die Hare-Krishnan-Konten einfach nicht einstellen wollte.
22.4.2019, W:G.
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herzerfrischender Sarkasmus
Ich finde Ihren von herzerfrischendem Sarkasmus getragenen Beitrag überaus interessant und lesenswert. Stimme Ihnen auch aus vollem Herzen zu. Halte selbst auch nichts von der ganzen Hysterie um die Themen Migration und sog. Klimawandel. Trotzdem liegt mir unsere Umwelt sehr am Herzen. Und da sehe ich eine ungeheuere Heuchelei und Verlogenheit. Nehmen wir nur einmal Silvster: da werden Millionen Tonnen Schwefel und Feinstaub in die Athmosphäre befördert – und niemanden stört es!!! Und warum? Der Staat verdient Millionen am Verkauf dieser wirklichen Klimaverunreiniger!!! Von dem ganzen Dreck, der hinterher auf den Straßen rumliegt, in die Flüsse gelangt und letztendlich im Meer, ganz zu schweigen. Und dann die Tiere, Vögel, die aus Angst nicht wissen, wo sie hin sollen. Man sieht es an den eigenen Katzen, die dann aus Panik in den Kleiderschrank wollen usw. usw. .Das ist eines der wirklichen Probleme. Aber dafür streikt niemand!
22.4.2019, P.B.
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Die ‘geile DNA’ des Neffen begreife ich als hereditären familiären Nachlass von Onkels Seite, denn Ihr heutiger Beitrag ist eine großartige ‘Leistung’ seines ‘Ahnen’. Sie sprechen mir wahrlich Wort für Wort aus dem Herzen, und bieten diesem gesellschaftlich angerührten ‘bullshit’ mit so viel Verve, Humor und Phantasie Paroli, daß man seinen, eigentlich berechtigten, Ärger vergißt, und der grün verschuldeten Problematik nur noch das einzig probate Mittel entgegensetzt, die entwaffnende Kraft des Humors.
Die Gründung der WiB-Bewegung halte ich wirklich für eine gute Idee, denn das menschliche Gehirn speist sich aus dem Angebot im öffentlichen Raum und eine angenehme Alternative zur Panikmache irrer Politikdilettanten, findet immer seine Anhänger. Außerdem, die nächste Eiszeit kommt bestimmt, wir sollten alle soviel Wärme wie möglich in unsere Lebenszeit einbauen. Wir werden viel CO2 aus Flugzeugmotoren sparen, wenn in Deutschland Mittelmeerklima vorherrscht, nur für die grüne Logik. Danke für diesen vergnüglichen Artikel. Falls Ihr Neffe noch mehr von Ihrer geilen DNA in sich verspüren sollte, wie wär’s mit einem Artikel auf Achgut? Früh übt sich….
22.4.2019, S.SCH.
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Lieber Herr von Loewenstein, keine Sorge, sie sind nicht allein! Im WDR zumindest wird in den Interviews zur Vorhersage stets von “schönem sonnigen Wetter” geschwärmt und “kaltes oder nasses Wetter” miesgemacht. Das sind alles Sympathisanten, dürfen die nur nicht zugeben. Alles Gute für die sonnige Zukunft!
22.4.2019, R.E., AO
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Klimadiversität
Beim Klimawandel und der nachgelagerten Klimakatastrophe handelt es sich ja auch nicht um eine wesentliche Mehrheit tangierende negative Umweltereignisse sondern lediglich um ein kollektives Semantikproblem welches – Wehling sei dank – kurz, einfach und viel billiger per Framing aus der Welt zu befördern wäre: kaum nennt man die Erscheinung in Klimavielfalt oder besser noch Klimadiversität um und verknüpft diese mit dem Narrativ der Wärmediskriminierung, sind zahlreiche neue Freunde nicht zuletzt aus dem Lager der sogenannten Geisteswissenschaften garantiert. Ansonsten: von Loewenstern for Bundeskanzler and Literaturnobelpreis. Danke…
22.4.2019, S.W.

 Humor.
Sehr geehrter Herr Loewenstern, Gratulation, einfach genial, genau mein Humor der bösen alten weißen Männer aus dem ehemaligem Land der Dichter und Denker! …
Wir werden viel CO2 aus Flugzeugmotoren sparen,  wenn in Deutschland Mittelmeerklima herrscht
22.4.2019, P.W.
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Ich hab mir gestern einen Sonnenbrand geholt, deshalb zweifle ich noch, ob ich bei der WiB-Bewegung mitmachen soll. Jedoch sympathisiere ich bereits. Und so ein früher Sommer hat was. 8 Monate Sommer im Jahr sind nicht zu verachten. Der Mallorca-Urlaub kann storniert werden. Wir fahren an den Möhnesee. Je länger ich nachdenke, desto unwiderstehlicher erscheint mir der Klimawandel. Das ist die Befreiung. Wechseln wir auf die Sonnenseite. Holen wir uns das Urlaubswetter doch nach Hause. Machen wir mal Pause. Sollen doch die Südländer anfangen, zu schuften. Und mal die Frau in Ruhe lassen. Was gegen die Überbevölkerung tun. Ein bisschen Enthaltsamkeit üben. Dafür mal einen Spaten in die Hand nehmen. Selber einen Brunnen bauen. Nix Bundeswehr. Und nachts mal durchschlafen. Kein Gebet um vier. Ausgeschlafen an die Arbeit gehen. Und nicht wieder hinlegen. Lässt du jetzt wohl mal die Frau in Ruhe. Ja und dann klappt das schon mit der Eigenverantwortung. Mit der Eigeninitiative. Dann wird das was mit dem selbstgebauten Brunnen. Und die, die schon hier sind, haltet euch von Bahnhöfen und Parks fern. Repariert mal ein Fahrrad, das man euch geschenkt hat. Säubert mal das Treppenhaus in eurer Unterkunft. Werft mal einen Blick in euer Deutschbuch. Interessiert euch mal für die Kultur eures Gastlandes. Ihr werdet sehen, da wird Energie frei. Dann klappt das vielleicht mit dem Ankommen.
22.4.2019, W.A.
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Volle Zustimmung!
Nachdem wir vorgestern aus einem verregneten Golf-Urlaub in Portugal heimgekehrt waren und gestern unser Sonntagsfrühstück auf der sonnigen heimischen Terrasse einnahmen, war auch unser Gedanke: Es lebe die globale Erwärmung! Unsere Kinder (16 und 22) gehören ebenfalls zu denjenigen, die ihre Freitage lieber in der Schule bzw. Uni (Medizin) verbringen. Zum Glück ist in unserer Gegend die Millionärsdichte höher als die Kopftuchdichte, sodass an Freitagen tatsächlich auch noch Lehrer in der Schule anwesend sind. Natürlich hat unser Nachwuchs mit einer gewissen jugendlichen Naivität zu kämpfen, aber bisher konnte ich unsere Tochter erfolgreich davon abhalten, die Grünen zu wählen. Unser Sohn sympathisiert ohnehin eher mit der FDP. Regelmäßige Aufklärung über Steuer- und Bevormundungspläne hilft da weiter. Und natürlich sehen auch mein Mann und ich unsere erzieherische Hauptaufgabe darin, unsere Kinder mit einer vernünftigen Ausbildung zu versorgen, um sie dann in die Eigenverantwortung zu entlassen – wie auch unsere Eltern vor uns. Wenn also WiB und/oder WfD tatsächlich Realität werden, sind wir dabei!
22.4.2019, C.H.

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Notre Dame und das Klima
Mit dem Bau von Notre Dame wurde ca. 1100 begonnen. Nach 200 Jahren war erstmals eine kirchliche Nutzung möglich. Die Kirchenbauer profitierten von der “Mittelalterlichen Warmzeit 900 – 1375″, die frostfreie Winter und heiße Sommer mit bis zur 40 Grad brachten. Während der anschließenden “Mittelalterlichen Kaltzeit 1375 – 1850″ wurde an der Kathedrale weiter gebaut – mühsamer, aber erfolgreich. Und nun wurde die “Neuzeitliche Warmzeit 1850 – …” ausgerufen, die irgendwann einmal in eine neue Kaltzeit münden wird.
Außer wir glauben mit Greta an das Ende der natürlichen Klimaschwankungen und damit verbunden an die Unmöglichket, Notre Dame nach dem Brand am 15.4.2019 wieder aufzubauen.
21.4.2019
Egon W. Kreutzer: Klimawandel begünstigte den Bau von Notre-Dame 
Das prosperierende Leben, der wirtschaftliche Aufschwung, dem wir die Zeugnisse gotischer Baukunst überall in Europa verdanken, war die Folge der „Mittelalterlichen Warmzeit“. Die Winter waren kurz und mild, die Sommer warm, die Ernten reich, es herrschte Überfluss, und dieser Überfluss machte es möglich, in aller damaligen Frömmigkeit das große Werk zu beginnen und zu vollenden.
Diese Warmzeit, die etwa um 900 n.Chr. einsetzte und um das Jahr 1375 n.Chr. ziemlich abrupt endete und in die bis etwa 1850 währende, kleine Eiszeit überging, brachte in Mitteleuropa Durchschnittstemperaturen mit sich, die den heutigen Temperaturen durchaus vergleichbar waren. Wissenschaftliche Studien, die dies belegen, sind zahlreich vorhanden.
Mit dem Aufkommen der Theorie des menschengemachten Klimawandels wurde vorsorglich auch der Begriff der „Mittelalterlichen Warmzeit“ ins Archiv verschoben und stattdessen die Bezeichnung „Mittelalterliche Klima-Anomalie“ gewählt, denn nur, wenn es schon damals eine Anomalie war, kann es auch heute wieder eine sein. Das ist „Framing“ in seiner schönsten Form.
Ein für Europa damals schon segensreiches Klima,
das rund 400 Jahre anhielt,
muss vollkommen unnormal gewesen sein,
sonst könnte ja auch das heutige Klima nicht unnormal,
nicht verursacht, nicht menschengemacht sein
und nicht mit übermenschlichen Anstrengungen bekämpft werden müssen.
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So hat man das Jahr 1850 gewählt – und es als „das vorindustrielle Zeitalter“ bezeichnet – um den Nullpunkt der Temperaturentwicklung zu setzen und mit großem Lärm darauf hinzuweisen, dass es seit dem Ende der kleinen Eiszeit schon wieder so schrecklich viel wärmer geworden sei.
Die großen gotischen Kathedralen überall in Europa (wie Notre Dame) sind der Beweis, dass eine Zunahme der Durchschnittstemperatur um ein oder zwei Grad Celsius gegenüber 900 n.Chr. oder 1850 n.Chr. kein Nachteil, sondern ein Vorteil ist.
Sie sind ein Fingerzeig auf die Klimageschichte der Erde, die lange bevor Menschen CO2 freisetzten nicht nur Eiszeiten hervorbrachte, in denen ein Drittel der Landfläche der Erde zum Teil kilometerdick mit Eis bedeckt war, während die Gletscher heute nur noch ein Zehntel der Landfläche bedecken, sondern auch Zeiten stetigen Temperaturanstiegs.
Klima kennt keine Anomalien, nur Veränderungen. Veränderungen, die bis zum Einsetzen der Industrialisierung zweifellos hauptsächlich von der Intensität der Sonneneinstrahlung ausgelöst wurden. Seitdem hat der Mensch die Sonne ersetzt und heizt die Erde selbst auf. (?) Hoffen wir, dass Notre-Dame wieder aufgebaut werden kann, und dass das Wetter in Paris die Arbeiten begünstigt.
…. Alles vom 16.4.2019 bitte lesen auf
https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/egon-w-kreutzer-notre-dame-und-das-klima-a2858624.html

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