Klimawandel-Glaube

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Störche im frisch geernteten Getreidefeld im Dreisamtal bei Freiburg 25.6.2023

 

Der Glaube an Klima und Klimawandel
„Zum Glauben an den Klimawandel: Wir können wieder religiös empfinden ohne an einen Gott glauben zu müssen. Das ist für eine atheistische Gesellschaft wie ein fast unwiderstehliches Glaubensangebot.“ Dies konnte der Sozialoge Norbert Bolz im Jahr 2010 im ÖRR sagen. Im Jahr 2023 ist das nicht mehr möglich, Bolz wird im ÖRR schon lange nicht mehr eingeladen.

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Baby als Klimakiller – schämt Euch!
Flugscham. Konsumscham. Bauscham. Böllerscham. Besitzscham. Begehrensscham. Heteronormativitätsscham. Vorfahrenscham. Suprematiescham. Weißseinsscham. Erbschaftsscham. Penisscham. Kohlendioxidscham. Energieverbrauchsscham. Atemscham. Geschlechterrollenakzeptanzscham. Fortpflanzungsscham. Mutterglücksscham. Nachkommensscham.

Baby als Klimakiller 2023/2024 – schämt Euch

Raumbeanspruchungsscham. Weltdurchschnittstemperaturscham. Verbrennungsmotorerfindernationsangehörigkeitsscham. Bildungsbesitzscham. Grammatikscham. Geschichtsscham. Kolonialscham. Stilscham. Toilettenpapierbenutzungsscham. Bekleidungsscham. Europabesitzscham. Kulturscham. Kulturaneignungscham. Unterschiedsscham. Unterschiedswahrnehmungsscham. Daseinsscham. Existenzscham. Bilden Sie weitere Beispiele!
… Alles vom 2.1.2024 von Michael Klonovsky bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2024/01/2-januar-2024/

 

Wer hat Angst vor der Klimakatastrophe? Wissen schützt vor Angst
Denn Menschen, die mehr über die Umwelt im Allgemeinen und über das Klima im Besonderen wissen, haben weniger Angst vor dem Klimawandel. Und umgekehrt haben diejenigen, die weniger wissen, mehr Angst.

Die Studie mit 2.066 erwachsenen Teilnehmern in Deutschland https://link.springer.com/article/10.1007/s10584-023-03518-z testete die Hypothese, dass das allgemeine Umweltwissen und das klimaspezifische Wissen in umgekehrtem Verhältnis zur Angst vor dem Klimawandel stehen, so dass Menschen, die mehr über die Umwelt im Allgemeinen und über das Klima im Besonderen wissen, weniger Angst vor dem Klimawandel haben und umgekehrt die, die weniger wissen, mehr Angst haben. … Die Autoren kommen zum Schluss, dass sich die Hypothese bestätigte,

Und er weist auf die Gretchenfrage der Klimapolitik hin, nämlich die notwendige Abwägung, womit man mehr für Sicherheit und Wohlergehen der Menschen erreichen kann: durch „Klimaschutz“ oder durch technologischen Fortschritt und Wirtschaftswachstum.
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Ebenfalls in der F.A.Z. erschien schon vor drei Jahren ein Interview mit dem Hamburger Klimaforscher Jochem Marotzke. Titel des Interviews: „Bloß keine Panik – auch nicht beim Klima.“ https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/zu-kipppunkten-und-anderen-klima-sorgen-16701417.html Auf die Frage, ob Hamburg in 100 Jahren noch stehe, antwortet er: „Ja. Der Meeresspiegel wird weiter steigen, aber die norddeutschen Küsten haben sich sehr gut vorbereitet. Die Deiche werden erhöht, und sie werden mit viel Augenmaß erhöht. Sie lassen sich aufstocken, wenn es sich als notwendig erweist. Hamburg wird nicht bedroht sein, das ist völlig klar. Auch Deutschland wird nicht direkt durch den Klimawandel bedroht sein. Wie sehr sich die Gesellschaft jedoch ändern wird oder muss, das kann keiner sagen.“
Der Interviewer hakt nach: „Viele junge Menschen haben Angst, dass sie keine Zukunft haben, dass der Klimawandel ihre Existenz bedroht. Ist ihre Angst begründet?“ Und Marotzke antwortet: „Nein, da bin ich ganz sicher. Natürlich werden einige klimabedingte Risiken steigen. Ich erwarte, dass Extremwetterereignisse mehr Schäden verursachen und mehr Menschenleben fordern. Aber es ist nicht so, als ob jetzt ganze Landstriche vom Aussterben bedroht wären. Das können wir ausschließen, das wird nicht passieren.“
Jochem Marotzke ist Direktor am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie. Zuvor war er als Professor am Southampton Oceanography Centre sowie am Massachusetts Institute of Technology (MIT) beschäftigt. Er gilt als einer der bedeutendsten Klimaforscher, ist Mitglied der Leopoldina und der Akademie der Technikwissenschaften und hat an zwei Sachstandsberichten des Weltklimarats (IPCC) als Leitautor mitgewirkt.

In einem weiteren Interview in der Märkischen Oderzeitung https://www.moz.de/nachrichten/politik/klimaforscher-jochem-marotzke-warum-uebertriebene-angst-vorm-klimawandel-unbegruendet-ist-63220797.html#paywall-login-register-content sagt er: „Mich erschüttert, dass viele junge Menschen denken, sie hätten wegen des Klimawandels über die nächsten 30 Jahre hinaus keine Überlebenschancen. Diese Angst ist komplett unbegründet. Der Klimawandel ist ein ernstes Problem, auf das wir uns einstellen und alles versuchen müssen, ihn zu dämpfen, keine Frage. Dass junge Menschen aber glauben, ihr Überleben sei bedroht, ist entsetzlich, weil es einfach komplett unbegründet ist.“
… Alles vom 5.12.2023 von Thilo Spahl bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/wer_hat_angst_vor_der_klimakatastrophe
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Einige Kommentare:
Abgesehen davon, dass derartige Artikel und die Aussagen der darin Zitierten “taktisch” sehr unklug sind, weil. Apokalyptiker und Phobiker das jeweils Passende herauslesen koennen und werden, irritieren sie auch wissenschaftlich. Schon die Aussage zum unbestrittenen und unbestreitbaren Klimawandel, die gesamte Erde um – und erfassend, ist unter Beweisaspekten, der qualitative Unterschied zwischen Beweis einerseits und Indiz oder Anschein oder Interpretation von was auch immer duerfte bekannt sein. Noch interessanter wird es beim “menschengemacht”. Mit ist kein einziger Beweis dafuer bekannt. Bekannt ist mir, dass es durchaus massive Veränderungen des Klimas, auch ein Begriff, den es zu klären gaelte, auch bereits ohne Menschen gab. Bekannt sind mir diverse Modelle und Interpretationen oder Annahmen! von Kausalitaeten, ohne Berücksichtigung von Sonnenaktivitaeten oder Erdachsverschiebungen, von anderen, den Menschlein noch unbekannten Einflüssen ganz zu schweigen. Allein die ueberaus” präzisen” Pseudokausalitaeten mit Stellen hinter dem Komma, nach simplen “wenn, dann” Schluessen mit exakten! Datenabgaben fuer den Welt“durchschnitt” ebenso wie fuer die Straße x im Dorf y mit einer genauen Zeitangabe finde ich bemerkenswert. Da waere doch Zweifel folgerichtig. Um es kurz zu machen : Ich halte es aktuell fuer deutlich plausibler, “mehr” geht momentan ohnehin nicht, jedenfalls nicht seriös, dass der Mensch machen kann, was er will, ohne dass es das “Klima”, schon gar nicht weltweit, sonderlich “juckt” . Ein psychisch zweifellos unangenehmer Gedanke, denn das heutige Menschlein glaubt und moechte glauben, dass er alles kann, wenn er nur will. Zugleich laesst er sich von Schamanen, Hohepriestern , Medizin maennern und Knochenlesern jeden Aberglauben, je abenteuerlicher, desto besser, eintraeufeln. Wichtig ist, ein “Experte ” behauptet, frei nach Milgram, etwas mit voller Überzeugung, zeigt auf einige “Modelle” , und schon folgen sogar “Aufgeklärte”. R.N.
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Es sind die alten ganz einfachen Regeln: 1. Wer nix weiß muss alles glauben. 2. Panik zieht immer. 3. Die Botschaft muss einfach sein: “Yes we can” (Obama), “America first” (Trump) oder CO2 führt zur Klimakrise/Weltuntergang (Klimasekte). Die Frage, wem nützt das alles und was sind die Ziele der Protagonisten?… J.L.
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Ich habe vor Allem Angst vor der Klimakteriumskatastrophe ! Es kann doch nicht gut gehen, wenn Zehntausende Mädchen mit Leichenbittermiene zum Verzicht und zur Buße aufrufen. Das war doch einst den alten vertrockneten Jungfern vorbehalten, die keinen abgekriegt haben. Und dafür machen jetzt biologische Omas wie Kühnast, Göring Eckart und Frau Roth einen auf pubertäre Dauerrevolution? Da hat doch der liebe Gott , oder wer auch immer , etwas vertauscht. j.B.
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Rückzugsgefechte. Das gleiche Spiel wie bei Corona. Sie merken, dass die Lügen immer weniger ziehen, sie schaffen es aber nicht diese zuzugeben. Stattdessen kommt dann so was von Richard Tol (Zitat aus dem Artikel): “Um es klar zu sagen: Der Klimawandel ist real, er wird vom Menschen verursacht und ist ein Problem, das gelöst werden muss. Allerdings stellt der Klimawandel keine existenzielle Bedrohung dar, zumindest nicht für die Menschheit.” Eine Mischung aus Lüge und Eingeständnis der Realität. Die Gebetsmühle kann nicht oft genug bemüht werden: Wie bitte soll ein Spurengas (CO2) mit 0,04% Anteil in der Luft, welches zudem noch zu 96 Prozent (!) von der Natur selbst, und nur 4 popelige Prozent durch menschliche Verbrennung von fossilen Energieträgern freigesetzt wird, das Klima beeinflussen? Wie soll das gehen, ihr sogenannten Klimaexperten? Wie erklärt ihr Hockeystick-Lügner bitte die römische und mittelalterliche Wärmeperiode? Damals gab es weder Industrie, noch Verbrennungsmotoren, noch Kraftwerke usw. und dennoch war es genau so warm bzw. noch wärmer, als heute. Außer eure inzwischen durch hunderte von Arbeiten widerlegte Behauptung, die mittelalterliche Wärmeperiode wäre ein lokal begrenztes Phänomen gewesen? Schweigen. Und dann die (gefühlten) Extremwetterereignisse. Das Pendant zu “Long-Covid”. Statistisch ist eine Zunahme von Extremwetterereignissen (nicht nur in Deutschland) nicht nachzuweisen. Auch gibt es keine Zunahme von tropischen Wirbelstürmen. Ganz allgemein gibt es vielmehr eine Tendenz zu ausgeglicheneren Verhältnissen: Trockene Gebiete wurden feuchter, und feuchte Gebiete wurden trockener. Ebenso blieb die Häufigkeit von Dürren im globalen Maßstab während der letzten 30-100 Jahre unverändert. Langzeittrends sind nicht zu beobachten, aber linientreue Wissenschaftler liefern weiter gehorsam die gewünschten, politisch opportunen Ergebnisse an ihre Schutzpatrone. E.W.
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Bei (der “Bekämpfung” von) Corona ging es nicht um Gesundheit und beim Klimawandel geht es nicht um die Rettung des Planeten. Es geht um Macht und die Durchsetzung politischer Narrative und Ziele, verbunden mit der Umverteilung gigantischer Geldmengen und der Transformation von Gesellschaften. Darum wird eine wissenschaftliche Diskussion stets und zwingend ins Leere laufen. Diese Naivität “ich muss dir die Fakten nur gut genug begründen und erklären” würde auch nur irgendetwas bringen ist mir unerklärlich. Wahlen oder Revolutionen ändern so etwas, aber keine wissenschaftlichen Abhandlungen. Ach so, AfD ist ja rechts. Na, dann munter weiter. Alles im Griff, auf dem sinkenden Schiff. P..
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Na sehr schön das es Experten gibt die sich äussern. Ich kann den Klimatod & die Klimasekte schon lange nur unter dem Aspekt sehen: „ich mach dir Angst und dann können wir die Steuern erhöhen.“ Einige verdienen sich dann wieder dumm & dusselig. Ich bin sicher das Menschen besser mit der Natur umgehen sollten, langlebige Sachen produzieren sollen und auch sonst das Hirn zu denken nutzen sollten. Aber diese Geschichte mit CO2 & Co ist reiner Politischer Bullshit. S.A.
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Schlechte Bildung = Umzüchtung von Bürgern zu Lemmingen. Das geschieht in D ebenfalls seit Jahrzehnten durch Inklusion und Vernachlässigung von MINT zugunsten von der “Mode” unterworfenen “Schwafel“fächern. j.h.
Ende Kommentare

 

 

Unglaublich: ARD und ZDF entlarven Klimaglauben als Ersatzreligion… …aber leider nur im Jahr 2010
Was heute schon Ketzerei ist und als „Klima-Leugnerei“ diffamiert wird (Ein absurder Vorwurf, denn wer leugnet schon das Klima oder den ständigen Wandel?), war 2010 noch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu hören und zu sehen. …
Die Todesstrafe bezieht sich zwar nur auf den Ruf des potentiellen Ketzers, aber in der Tat dürften sich heute die wenigsten trauen, das auszusprechen, was 3SAT – eine Kooperation von ARD und ZDF mit dem österreichischen ORF und dem schweizerischen SRG SSR –, 2010 ausstrahlte (anzusehen hier)
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3SAT-Kulturzeit vom 19.1.2010
Interview mit dem Soziologen Norbert Bolz
https://youtu.be/YXIwFr3qKNk
„Wir glauben an den Klimawandel. Glauben, weil wir es nicht wissen“, sagt der Sprecher: „Aber Politik und Wissenschaft haben uns so lange gesagt, dass es wärmer wird. Nun muss es so sein. Es ist ein Dogma. Das heißt, was uns an Wissen fehlt, wird durch gläubige Gewissheit wettgemacht. Wer mag widersprechen, dass die Lebensräume von Eisbären und Robben-Babys schwinden? Wer fühlt sich nicht betroffen, dass andere in immer unbarmherzigeren Klimaregionen leben müssen? Etwas sagt uns, Schuld an all dem sind wir, die reichen Industrienationen mit unserer Ausbeutung der Umwelt. Das Klima ist unser schlechtes Gewissen. Denn wir sehnen uns nach einer heilen Welt, einer reinen Natur, nach einem unschuldigen, romantischen Naturverhältnis und kompensieren mit dem Heraufbeschwören von menschengemachten Naturkatastrophen.“

Sodann kommt in dem Film der Medienwissenschaftler Norbert Bolz zu Wort. Nein, Sie haben sich nicht verlesen. 2010 durften auch noch kritische Geister wie er (und auch ich) in den öffentlich-rechtlichen Anstalten zu Wort kommen. Was heute undenkbar wäre. Bolz sagt: „Der Glaube an den Klimawandel bringt uns Aug‘ in Aug‘ mit einer absehbaren Katastrophe. Das heißt, wir können wieder religiös empfinden, ohne an einen Gott glauben zu müssen. Das ist offenbar für eine atheistische Gesellschaft wie die unsere ein fast unwiderstehliches Glaubensangebot.“
Der Sprecher fährt fort: „Die christliche Religion war uns zu anstrengend geworden. Wir wollen ja an etwas glauben. Und bevor wir an gar nichts glauben, glauben wir an den Weltuntergang. Das Ende, so die Experten, ist nah. Und wie es unserer christlichen Tradition entspricht, nehmen wir auch hier alle Sünden der Welt auf uns. Die Staatskirchen, die Hubers und Käßmanns reden nun auch vom Klima. Doch zu spät. Selbst ein lächelnder Bischof Tutu holt diese Gläubigen nicht mehr in den Schoß der Kirche zurück. Denn die neue Klimareligion hat das zeitgemäße Angebot: Angst, das heißt medial inszenierbare Angst. Im Eröffnungsfilm der Kopenhagen-Konferenz träumt ein Kind vom Weltuntergang.“
Zu sehen sind grausame Szenen aus diesem Eröffnungsfilm. Im Zentrum: ein Kind, das Greta verdächtig ähnlich sieht und auch so klingt wie sie. Ob sie es auch ist – in jungen Jahren – wage ich aber nicht zu beurteilen.
Sodann kommt wieder Bolz zu Wort: „Zu sagen: Ich habe Angst, sagt: Es geht um alles, alles steht auf dem Spiel, meine Existenz, die Existenz der Menschheit, die Existenz der Erde. Mehr geht nicht. Und mit diesem ‘Mehr geht nicht‘, mit dieser Angstrhetorik, erzeugt man natürlich genau den Tiefgang der eigenen Aufgeregtheit, den bisher nur religiöse Themen erzeugen konnten. Und deshalb kann man auch das, was Menschen mit der Natur tun, dann tatsächlich wieder unter religiöse Kategorien fassen.“
Weiter läuft der Sprecher zu einer Form auf, die heute als allerschlimmste Schwurbelei abgetan würde: „Unser Gott ist nicht mehr Gott Vater, sondern Mutter Erde. Und wir sind ihr Untertan. So steht es in der Bibel der Klimareligion, dem Kyoto-Protokoll. Ihr erstes Gebot lautet: Es soll nicht zwei Grad wärmer werden. Seitdem sind alle biblischen Plagen Umweltplagen. Der Mensch hat die Erde geschunden. Nun übt sie schreckliche Rache. So sagt es die Gemeinschaft der Gläubigen, die Jünger der Umweltkonferenz. Von allen Klimagipfeln der Welt rufen sie uns zu: Kehrt und bereut, denn eure Sünde ist der CO2-Ausstoß! Und Sünde sind auch Industrie und Technik-Teufelszeug. Und ihr, die ihr in solchen Ländern lebt, seid alle Sünder. Euer Leben ist nur Faulheit und Genuss. Doch es gibt einen Ausweg. Den Ablass-Handel mit CO2-Zertifikaten. Also fliegt wenigstens klimaneutral in euer Verderben. Wer solches nicht hören will, über den kommt Greenpeace, Mutter Erdes Umweltpolizei. Sie sind die Erzengel der Klimareligion und Al Gore ist ihr Prophet mit dem Charme eines Fernsehpredigers. Sein Film von der unbequemen Wahrheit ist seine Verkündigung.“

Der Wissenschaftler Bolz kommentiert das wie folgt:
„Al Gore ist der erste Politiker, der es wieder gewagt hat, zumindest in der westlichen Welt als Prophet aufzutreten. Und man könnte sagen, er hat an seine gescheiterte Politikerkarriere eine sehr erfolgreiche Prophetenkarriere angeschlossen. Und das interessanterweise mit dem Material scheinbar avantgardistischer Wissenschaften. Das ist eine, wie ich finde, sehr unheilvolle Mischung.“
Weiter geht es mit der Ketzerei vom Sprecher: „Diese Mischung wurde von der Wissenschaft zubereitet, mit der Ikone der Klimaerwärmung: Einer Grafik, die die Erwärmung der letzten 100 Jahre so schön zeigt. Doch dann kam raus, dass die Jünger vom Climate Research Unit, dem bedeutendsten Klimainstitut der Welt, dafür Daten manipulierten, abweichende Daten unterdrückten – Kollegen, die widersprachen, mobten, als Häretiker brandmarkten. Die Wissenschaft beging den Sündenfall, verlor ihre methodische Unschuld, denn sie stand unter dem Druck der Politik. Die entdeckte das Thema als eine gefahrlose Möglichkeit der Sinnstiftung. Das Projekt Weltrettung mit Katechismus ausgearbeitet vom Klimawächterrat der UNO. Er machte die menschengemachte Klimaerwärmung zum Dogma.“

Sodann kommt ein weiterer „Ketzer“ zu Wort – Dirk Maxeiner, inzwischen einer der Gründer der „Achse des Guten“. Heute wäre es undenkbar, dass ihn ein öffentlich-rechtlicher Sender interviewen würde.
Das Fazit von Bolz: „Selten waren wir in den letzten Jahrzehnten weiter entfernt von Liberalität und einer Art Massenaufklärung als heute. Ganz im Gegenteil, wir sind wieder in die Hände von Propheten geraten.“
3SAT-Kulturzeit vom 19.1.2010
Interview mit dem Soziologen Norbert Bolz
https://youtu.be/YXIwFr3qKNk

… Alles vom 21.8.2023 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/unglaublich-ard-und-zdf-entlarven-klimaglauben-als-ersatzreligion/