Klimawandel

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Blick über Heiligenbrunnen ob Hinterzarten nach Süden zum Feldberg am 22.2.2019

Blick über Heiligenbrunnen ob Hinterzarten nach Süden zum Feldberg am 22.2.2019

Klimawandel menschengemacht: ?
Verblödung menschengemacht: JA

 

„Den Klimawandel gibt es seit Millionen von Jahren. Das ist keine statische, gradlinige Entwicklung. Wie Welt wird nicht in 5 Jahren untergehen. Das ist Hysterie, die geschürt wird – sie ist unerträglich“
(Reinhold Messner, Bergsteiger aus Südtirol)

“Den Menschen als Störfaktor des Universums zu betrachten
und sein Leben in Tonnen CO2 aufzuwiegen,
ist an misanthropischer Lebensfeindlichkeit
nicht zu überbieten” (Markus Vahlefeld, 10.5.2019)
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„Ja „zum Klimawandelt bedeutet „Nein“ zur Klimarettung
Leser *** schreibt: „Es ist vollkommen bedeutungslos, ob Sie Ja oder Nein zum Klimawandel sagen. Eben so gut könnten Sie bekunden: ‚Ich sage Ja zur Erdrevolution!‘ oder ‚Ich sage Nein zur Mondsichel!'“, und enttäuscht mich erstmals ein wenig in der Beurteilung der Kapazität meines Oberstübchens. Denn ich sag’s ja nicht zu Gott oder zum Sein oder zum „Klima“, sondern zu meinen klimarettungsbewegten Zeitgenossen. Aus deren Sicht ist diese Aussage durchaus sinnhaft, weil ich als ein Bewohner der westlichen Welt ja zu einem Hundertmillionstel oder so zum Klimawandel beitrage.
Wenn ich Ja zum Klimawandel sage, sage ich Nein zur „Klimarettung“, denn wie ich hier gelegentlich schon betonte, wird der Klimawandel nach allem Ermessen weit geringere Schäden anrichten als die Maßnahmen, die man gegen ihn ergreift. Wenn diese Aussage falsch ist, sind wir ohnehin verloren. Aber gerettet sind wir erst, wenn die Retter mit ihrem Latein am Ende https://foreignpolicy.com/2019/07/20/democracy-is-the-planets-biggest-enemy-climate-change/
sind.
… Alles vom 22.12.2019 bitte lesen auf https://michael-klonovsky.de/acta-diurna
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Der Kampf gegen den Klimawandel verlangt einen kühlen Kopf
Der Klimawandel ist zur zentralen politischen Frage geworden. Dass das Thema endlich wichtig genommen wird, ist zu begrüßen. Aber es darf nicht dazu verleiten, in Besserwisserei zu verfallen.
Verdammt heiß dieser Tage, nicht wahr? Bei Temperaturen um die 40 Grad Celsius erwärmt sich Asphalt in praller Sonne schon mal auf 70 Grad – und beginnt sich zu wellen. Die Frage ist: Reagieren wir Menschen ähnlich sensibel?
Wer vernünftig ist und nicht durch widrige Umstände – Arbeit, unverbesserlicher Bewegungsdrang, Sonnenbaden – daran gehindert wird, der bleibt dieser Tage besser im Schatten. Um alle übrigen kümmert sich die Politik. Oder tut wenigstens so. Ein Beispiel gefällig? Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat eben einen „Hitzeaktionsplan“ vorgelegt. Er fordert ein Recht auf Hitzefrei für Arbeitnehmer, die draußen schuften müssen, und ein Recht auf Homeoffice für den Rest. Es bedarf keiner prophetischen Gabe für die Vorhersage, dass dieser Plan den Grünen weitere Sympathien einbringen wird. Dabei belegt er vor allem deren immer noch verbreitete, staatsgläubige Regelungswut. Aber Hofreiter und Co. sind nun einmal die politischen Aufsteiger des Jahres. Sie sind – böse formuliert – Klimawandelgewinnler. Dies sind sie aber nur, weil sie schon sehr lange und nachhaltig Erderwärmung und Klimakatastrophe ernst nehmen. Deshalb nimmt die Bevölkerung es ihnen nicht krumm, wenn sie zwischendurch Halbgares verkaufen.
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Der Klimawandel ist zur zentralen politischen Frage geworden. Das hat eine gute und eine weniger gute Seite. Die gute und überwiegende ist, dass von der Lösung dieser Frage schlicht unsere Zukunft abhängt. Je wichtiger sie genommen wird, desto besser. Die weniger gute Seite ist, dass mit großen Fragen meist besonders viel Schindluder getrieben wird. Jeder will sich profilieren, jeder kocht sein eigenes Süppchen. Bloß ein Rezept für eine plausible Strategie gegen die Erderwärmung findet sich so nicht.
„Brauchen wir auch nicht, haben wir schon“, so tönen viele Aktivisten. Sofortiger Kohleausstieg, Konsumverzicht, kein Auto, kein Flieger und selbstverständlich Ausstieg aus der Fleischproduktion – die Palette scheinbar wirkmächtiger Maßnahmen ist breit. Wenn es nach ihnen ginge, riefe Deutschland morgen den Klimanotstand aus. Die Frage ist bloß: Würde das das Klima retten?
Den Klimanotstand haben zuletzt etliche Städte ausgerufen. Freiburg hat sich – aus guten Gründen – verweigert. Denn im Breisgau wird seit Jahren mehr fürs Klima getan als in manch anderer Stadt, die jetzt in Aktionismus macht. Der Durchbruch ist freilich auch in Freiburg bisher nicht gelungen.
Der Klimawandel ist ein globales Phänomen. Nur eine Welt, die zusammensteht und gemeinsam handelt, wird ihm letztlich begegnen können. Davon ist die Menschheit weit entfernt. Selbst wenn etwa wir Deutschen unsere klimaschädlichen Emissionen auf Null reduzierten – und wir reden hier von einem derzeit nicht vorstellbaren Wandel unserer Wirtschaftsweise und unseres Lebensstils – würde das diese Emissionen weltweit bestenfalls um gut zwei Prozent reduzieren.
Ist also alles ohnehin sinnlos? Tanzen wir weiter den Hitzetanz bis zum Kollaps? Das wäre sicher die schlechteste Option. Wichtig ist jeder Schritt, jeder Anfang im Privaten, aber nötig sind auch regionale, nationale Anstrengungen. Die Bundesregierung, die oft wirkt, als nehme sie ständig hitzefrei, sollte endlich bei der CO2-Besteuerung handeln.
Aber wichtig ist auch, dass gerade wir Deutschen nicht vergessen, dass wir nicht zwingend und zu jeder Zeit im Besitz der alleinigen Wahrheit sind. Andere Länder sind weiter als wir. Andere bewerten den Klimawandel anders oder wollen ihn etwa mit Atomkraft bekämpfen – für die meisten von uns ein Unding. Verbündete im Kampf gegen die Erderwärmung werden wir aber kaum finden, wenn wir den besserwisserischen Musterknaben geben. Geduld und Demut sind gefragt. Und ein kühler Kopf in heißen Zeiten.
27.7.2019, Thomas Fricker, https://www.badische-zeitung.de/der-kampf-gegen-den-klimawandel-verlangt-einen-kuehlen-kopf
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Wenn man das Klimawandelproblem so liest, könnte man meinen, ohne den Menschen gäbe es keinen Klimawandel.
27.7.2019, J.A., BZO

 

250 Gründe gegen die Klima-Apokalypse
Der auf Computer- und Datensicherheit spezialisierte Informatiker, Wissenschaftskritiker sowie ehemalige Mitarbeiter am Europäischen Institut für Systemsicherheit, Hadmut Danisch, hat auf seinem Blog https://www.danisch.de/blog im Video https://youtu.be/enzikrLFEm8 250 Gründe dargelegt, warum ihm die CO2-Debatte mißfällt. Hier drei Beispiele:
Grund 4: Weil mir nach Waldsterben, Saurem Regen, Atomtod, Pershing-Raketen, Ozonloch und Hand-Hirnkrebs nun mit dem Klima-Hype nun der 7. Weltuntergang prognostiziert wird.
Grund 17: Weil die Wissenschaftler sich zu je einem Drittel „ja“, „nein“ bzw. „weiß nicht“ zum menschengemachten Klimawandel äußer.
Grund 51: Weil wir in Deutschland ohne die Grünen schon längst „klimaneutral“ wären.
20.7.2019
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Ein vierteltausend Gründe
Ich hatte angefangen, mir aufzuschreiben, was mir an dieser Klimadebatte, die – genau zur Wahl – so aus dem nichts hochpoppte, so auf den Wecker geht, was mich da so daran stört, dass mich das überhaupt nicht überzeugt. Warum mich das überhaupt nicht erreicht.
…. Alles vom 19.7.2019 von Hadmut Danisch bitte lesen auf
https://www.danisch.de/blog/2019/07/19/ein-vierteltausend-gruende/
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https://youtu.be/enzikrLFEm8

 

 

Naomi Seibt zum Thema Klimawandel
https://youtu.be/w_9DUPoI_WU
3.7.2019

YT löscht harmloses Klimawandelvideo von Naomi Seibt!
Dem BRD-Alt-Parteienregime geht der Arsch auf Grundeis wenn es jetzt schon harmlose Videos einer harmlosen jungen Youtuberin wie Naomi Seibt (27.000 Abonnenten) löscht.
ZENSUR DER WISSENSCHAFT – VIDEO GELÖSCHT
https://www.youtube.com/watch?v=1Yvi2hLvoGc

 

Klimawandel und -angst – Deutschlands Sonderweg isoliert in der EU
Öffentliche Erregung über ein bestimmtes Thema kann man nur dadurch beruhigen, dass man die Erregung auf ein anderes Feld ablenkt. Nachdem Grenzöffnung und anschließende Asylflut für ein Erdbeben im deutschen Volk gesorgt hatten, suchten alle etablierten Parteien händeringend nach einem solchen Ablenkungsthema. …
So konnten am Schluss die Grünen allein von dem gelungenen Ablenkungsmanöver profitieren. „Klima“ wurde laut Umfragen zum wichtigsten Thema der Deutschen, die einstige Ökopartei sahnte entsprechend ab − beflügelt auch durch gut inszenierte und von fast niemandem kritisch durchleuchtete „Jugendbewegungen“.
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Doch das ist nur der deutsche Blick, der EU-weite erst zeigt die wahre Dimension des Wahlsonntags. Hier erweist sich: Deutschland ist mit sich allein im Boot, weithin isoliert.
Ob in Frankreich, Italien, Belgien, Schweden, oder dem scheidenden Großbritannien,
ob Polen, Tschechien oder Ungarn:
National orientierte Parteien, teilweise deutlich rechts der AfD,
haben in diesen Staaten die Siege davongetragen.
Deutschlands Klima- und Asylpolitik wird dort
mit Verwunderung, Ablehnung, ja blanker Entgeisterung beobachtet.

Die Isolation offenbart sich im großen Missverständnis: Die Deutschen wählten, wie sie wählten, in dem Glauben, sie festigten damit die Einheit der EU gegen die „Populisten“. In Wahrheit haben sie ihr Land damit noch weiter auf einen gefährlich einsamen Weg geschickt. Die Wucht und Irrationalität einer Bewegung wie jener unter der Ikone Greta gerade bei uns weckt passend dazu Assoziationen mit einem „deutschen Furor“, der um uns herum keine guten Erinnerungen aufwühlt.
Die Mehrheit der Deutschen bemerkt die Geisterfahrt ihres Landes in der EU nicht, weil ihnen die dominierenden deutschen Medien das Gegenteil suggerieren und die Entwicklungen in den Nachbarländern mit belehrender Arroganz abtun. Es wird der Tag kommen, an dem sich dieser Widerspruch entladen muss.
… Alles vom 31.5.2019 bitte lesen auf
https://www.preussische-allgemeine.de/

Das Fürchten vor dem bedrohlichen Klima
Die Grünen haben den Wählern das Fürchten vor dem bedrohlichen Klima beigebracht. Mit ihren „Kinderdemonstrationen“ haben sie die Herzen von Mamis und Omis berührt. Die größte Bedrohung für unsere Erde ist die Gier der Menschen nach Macht mit der Bereitschaft, dafür Kriege zu führen. Es gibt über über 100 Kriegsgebiete auf der Erde und es werden wie es jetzt aussieht, noch einige dazukommmen. Ohne Frieden ist alles Andere auf der Erde wertlos. Die deutsche Politik inklusive der der Grünen ist alles Andere als Friedenspolitik, wenn man sieht , mit wem Deutschland „paktiert“ und mit wem alles Deutschland sich „anlegt“. Im Ausland sind wir schon teilweise Jahrzehnte an aussichtslosen Kriegen beteiligt. Die Lage ist für mich bedrohlicher als der Ost-West-Konfikt vor der Wiedervereinigung. Daseinsfrage: Wann wird der Krieg nach Europa und in unser Land kommen? Es hat sich genug „zusammengebraut“.
31.5.2019, DA, PPO
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Klimaleugnung?
Mir fiel die schneidende Arroganz auf, mit der einer der Journalisten auf einer Pressekonferenz den AfD-Vertretern „Klimaleugnung“ vorwarf. Die Arroganz der ideologisch Besessenen, die man aus den Texten der Hexenjäger und den Wochenschauen der 30er und 40er Jahre kennt. Es gibt keinen Klimawandel, es gibt eine leichte, natürliche Erwärmung, die jeder Mensch mit minimalem Verstand begrüßen müsste. Nach dreißig Jahren hysterischem Gelaber vom Weltuntergang, ohne das etwas passiert ist, müsste das eigentlich inzwischen jeder gemerkt haben.Die Grünen und ihre Anhänger operieren in einem irrationalen, mittelalterlichen Bußprediger- und Inquisitorenmodus. Im Gegensatz zum Mittelalter, wo es tatsächlich die Pest und einen Klimawandel in eine zerstörerische Kaltphase gab, ist der moderne „Klimawandel“ ohne konkrete Folgen für Leben und Wohlstand der Menschen, eine reine Massenhysterie. Leute die es wagen ihren Verstand zu benutzen, werden bald wieder genauso gefährlich leben wie in Mittelalter und früher Neuzeit, zumindest in Deutschland – Den Grünen sei Dank.

Ich glaube Manipulation ist da nicht alles. Die schiere Hybris eine „Klimarettung“ betreiben zu wollen ist eine Mischung aus arrogantem Sündenstolz und gottgleicher Allmachtsphantasie. Es ist mir peinlich, dass grade wieder unsere Landsleute besonders von solch einer, im Kern mörderischen und zerstörerischen Ideologie angezogen werden. Da hinter steckt, scheint mir, neben Manipulation auch ein großes Bedürfnis nach Servilität und Unterwerfung auf der einen, und der Wille zur Dominanz auf der anderen Seite.
31.5.2019, PS

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Vahrenholt: Das 4600-Milliarden-Fiasko der Klima-Grünen
Und gratis ist die schöne neue Welt von Greta, Annalena und Robert leider auch nicht zu haben. Hier kann einem beim Blick in den Abgrund richtig schwindlig werden. Die Autoren setzen 60 Prozent CO2-Minderung voraus, die ja bis 2030 erreicht werden soll (Seite 116 der Studie, Grafik 35). Das heutige Energieversorgungssystem kostet pro Jahr 250 Milliarden Euro. Will man das CO2-Zwischenziel in den nächsten zehn Jahren erreichen, kostet das 1500 Milliarden zusätzlich. Bei einer Erhöhung auf 75 Prozent CO2-Minderung rechnen die Autoren mit weiteren 800 Milliarden, bei einer solchen auf 85 Prozent mit weiteren 1000 Milliarden. Für die Steigerung von 85 auf 90 Prozent CO2-Minderung bis ins Jahr 2050 wären noch weitere 1300 Milliarden fällig. Alles zusammen ergäbe dann das hübsche Sümmchen von 4600 Milliarden Euro.
4600 Milliarden Euro müssten die deutschen Haushalte also ausgeben, um 800 Millionen Tonnen CO2 zu vermeiden. Dies ist die Menge an CO2, die China jedes Jahr zusätzlich ausstösst. Damit die Eltern der streikenden Kinder von «Fridays for Future» die 4600 Milliarden richtig verstehen: Das sind während dreissig Jahren für jeden deutschen Haushalt Monat für Monat 320 Euro – zusätzlich, notabene. Und wenn es nach Greta und ihren Followern geht, die 100 Prozent Erneuerbare innerhalb von fünfzehn Jahren fordern, dann wären das monatlich 640 Euro – immer vorausgesetzt, dass die deutsche Energieversorgung und damit auch die Wirtschaft nicht vorher zusammenbricht. Zur Erinnerung: Zieht man diese 640 Euro von einem deutschen Durchschnittsverdienst (1890 Euro netto pro Monat) ab, müssten Heerscharen von Deutschen unter oder nahe der Armutsgrenze (60 Prozent des Durchschnittsnettoeinkommens) leben.
…. Alles vom 15.5.2019 von Fritz Vahrenholt bitte lesen auf
https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-20/artikel/das-4600-milliarden-fiasko-die-weltwoche-ausgabe-20-2019.html
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Die Studie «Energiesysteme der Zukunft» kann hier heruntergeladen werden:
https://energiesysteme-zukunft.de/fileadmin/user–upload/Publikationen/pdf/ESYS–Analyse–Sektorkopplung.pdf
https://energiesysteme-zukunft.de/studienvergleich-energiewende/
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Prof. Dr. Fritz Vahrenholt hat in Chemie promoviert und ist Honorarprofessor an der Universität Hamburg. Als Vertreter der SPD war er Umweltsenator in Hamburg (1991 bis 1997). Unter Bundeskanzler Gerhard Schröder war er auch als Berater für Energiefragen auf Bundesebene tätig.

 

Klimapolitik: Die große Simulation
Der gegenwärtigen Klimaschutzpolitik fehlt jede naturwissenschaftliche Legitimation. Auch die oft als Beleg des Gegenteils herangezogenen Sachstandsberichte des IPCC bieten keine solche. Tauchen in diesen doch Begriffe wie „Klimakatastrophe“ oder „Klimakrise“ nicht auf – und das aus guten Gründen. Zielmarken wie „zwei Grad“ werden zwar behandelt, aber nicht eingefordert. Wer anderes behauptet, betreibt Desinformation. Oder hat die IPCC-Berichte nie selbst gelesen und ist politisch gefärbten Interpretationen Dritter aufgesessen.
….
Offensichtlich prallen hier zwei inkompatible Sphären aufeinander. Politik als Kunst des werte- und interessengetriebenen Ausgleichs zwischen unterschiedlichen Ansichten darf sich nicht von den einer werte- und interessenfreien Methodik verpflichteten empirischen Naturwissenschaften determinieren lassen. Andernfalls kastrieren sich beide gegenseitig. Die Kernphysik urteilt nun einmal nicht über die Verwendung der Kernenergie. Unser Wissen über die Funktionen der Erbsubstanz entscheidet weder über den Einsatz von grüner Gentechnik noch über die Vertretbarkeit fortpflanzungsmedizinischer Innovationen. So wenig, wie Verhaltensforscher Tierschutzgesetze formulieren oder Evolutionsbiologen den Sozialstaat gestalten, sollten Klimaforscher die Ausrichtung der Klimapolitik festlegen. Denn die These, Emissionsminderungen seien unumgänglich, können sie niemals beweisen. Wirklich hilfreich wären die IPCC-Berichte stattdessen für eine Debatte über die Sinnhaftigkeit und den Nutzen von Emissionsminderungen. Und wenn diese in die demokratische Entscheidung mündet, Klimaschutz doch besser zu unterlassen, ist diese in demselben Maße wissenschaftlich fundiert wie ihr Gegenteil.

… Alles vom 6.5.2019 von Peter Heller bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/klimapolitik_die_grosse_simulation
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Dr. Peter Heller, geboren 1966 ist promovierter Astrophysiker. Nach Stationen in der Softwarebranche und der Raumfahrtindustrie arbeitet er heute als Strategieberater und analysiert technologische Trends. Seine Erfahrungen im Spannungsfeld zwischen Politik und Innovation verarbeitet er in seiner Freizeit als Blogger, nicht nur auf der Achse, sondern auch bei Tichys Einblick und bei Novo Argumente.
https://twitter.com/trendheller
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Klimaapokalypse macht die Menschen gefügig
Der Mensch hat sich auf der Erde eingerichtet. Er hat sich die Erde zum Teil untertan und nutzbar gemacht. Der Mensch ist mit der Erde durch Warm- und durch Kältezeiten gegangen. Er hat sich den sich verändernden Wetterbedingungen angepasst. Er hat aber nie versucht, sie selbst zu ändern. Das konnte und kann er nämlich nicht. In früheren Zeiten haben die Menschen das erkannt und respektiert. Die Menschen haben wahnsinnige Vulkanausbrüche, die der Atmosphäre millionenfach mehr an Belastung brachten als unsere Auto- und Industrieabgase, e r lebt. Die Erde ist nicht unter gegangen und der Mensch hat das ü b e r lebt. Für das Überleben der Erde ist jemand ganz anderer zuständig. Es ist unser Zentralgestirn, die Sonne. Wenn sie auf die Erde herunter- oder heraufschaut und die Anmaßung der kleinen Menschlein sieht, wird sie milde lächeln und so weiter machen wie seit viereinhalb Milliarden Jahren. Mal mehr, mal weniger Sonnenflecken, mal mehr, mal weniger Sonnenwinde mit all ihren Auswirkungen auf der Erde – und besonders auf das Wetter (im langjährigen Durchschnitt nennt man es auch Klima). Wahrscheinlich wissen das auch die Klimapropheten. Ihre Prophezeiungen sind nämlich auf Sand gebaut, oder mehr noch auf sehr viel Geld, was mit der vorhergesagten Klimakatastrophe verdient wird. Vor allem einer tut sich hier hervor: Prof. Schellnhuber. Seine Scharlatanerie kostet den Steuerzahler Milliarden, bringt aber nichts außer eines weiteren Ansteigens der Grünen in der Wählergunst des Profits der Klimaindustrie. Für die Politiker hat es den Nebeneffekt, dass mit dieser Klimaapokalypse die Menschen gefügig gemacht werden. Was Warm- und Kaltzeiten nicht fertig brachten, schaffen unsere “Eliten”. Die ihnen hörigen Medien schaffen Klima-Götter in Figur einer Greta oder eines Habeck, die sie hingebungsvoll verehren. Und das Volk lässt sich in die Irre führen.
6.5.2019, S.K., AO
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Hirngespinste einer Wohlstandsgesellschaft?
Ich persönlich rücke diesen ganzen Klima- und Weltrettungs- Hype mittlerweile bereits in den Bereich einer behandlungsbedürftigen paranoiden Wahnvorstellung! Höre ich diversen Grünlingen und Gretanern zu, wird äußerst plakativ nur eines verbreitet: In 12 Jahren geht die Welt unter! Das erinnert mich bereits an den Glauben einschlägig bekannter Sekten, die bereits seit Jahrzehnten vergeblich auf das gleiche warten – bei denen kommt allerdings noch ein Erlöser ins Spiel. Die angebliche Erlösung für alle Klima- Gläubigen von heute? Abschaltung von allem, was als böse eingestuft wird – von den AKW´s bis hin zu Diesel- und Benzinfahrzeugen! Was Glaube in den Gehirnen von Gläubigen, egal ob Religion oder Klima, anrichtet, kann nicht einmal der klare Menschenverstand oder die Wissenschaft retten! Nur hat Glaube leider absolut nicht mit Wissen zu tun …
6.5.2019, J.L-H., AO
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Einen herzlichen Dank für diese gelungene Zusammenfassung. Während des Lesens ging mir eine Sache durch den Kopf: Bei der Verbrennung organischen Materials wird neben der Erzeugung von Licht und Wärme(!), mittels Verbrauch von O2 aus der Luft, das im Material gespeicherte CO2 freigesetzt. Das CO2 ist einer der Überreste einer Verbrennung, die Wärme in die Umwelt freigesetzt hat. Das CO2 ist also in erster Linie nur ein Indikator dafür, dass bei einer Verbrennung Wärme freigesetzt worden ist und nicht selbst ursächlich für diese Erwärmung. Kann es sein, das ein paar ungebildete Politdemagogen diesen banalen Zusammenhang nicht verstanden haben, Ursache und Wirkung verwechselt haben und nun dem CO2 eine Wirkung andichten, die es gar nicht hat? Dass eine Verbrennung Wärme freisetzt, ist normal und erwünscht, deshalb heizen wir im Winter. Je mehr Menschen heizen müssen, desto wärmer wird auch die Umwelt, denn die Wärme geht natürlich auch irgendwann aus der Wohnung in die Luft. In Städten ist es im Mittel 2 Grad wärmer als auf dem Land. Ursächlich dafür ist jedoch nicht das CO2, sondern die größere Populationsdichte und damit die höhere Anzahl an Verbrauchern, die mittels Verbrennung Wärme erzeugen und eben nur nebenbei CO2 freisetzen. Den Beweis, dass CO2 selbst das Klima erwärmt, habe ich bis heute nicht gesehen. Der Beweis, dass CO2 das Resultat einer Wärme erzeugenden Verbrennung ist, lässt sich jedoch problemlos führen. Nur ist CO2 dann eben keine Ursache, sondern Wirkung.
6.5.2019, R.P.
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Achtung Satire – PMD
Planetary Mass Disorder (PMD) Erster Teil: Kaum zu Glauben, ihr schlimmen Leugner des Klimas und dessen menschgemachten Wandels, ihr habt’s geschafft kraft eurer Argumente: den Glauben hab ich verloren, den Glauben ans wärmeschaffende CO2. Nicht mehr werden Schellenhubers warnende Visionen verrmiesen den Alltag mir. Doch ach, was muss ich verkünden von neuem Unheil zum Ersatze der nun fehlenden Panik? Große Unbill muss ich ansagen euch, natürlich wieder verursacht durch der Menschen übermässige Mobilitätslust und Wirtschaften: diese Kraeturen, sie pumpen megabarellweise Öl ab im Morgenland und anderen Orten, verschaffen diese Gewichte an andere Stellen des rotierenden Systems Erde. Auch Kohle und Erdgas und zahlreiche Rohstoffe verlagern sie in nicht unerheblicher Menge. Unwucht bekommen wird so der täglich sich drehende Erdball. Auch scheuen sie nicht zurück davor zu beschleunigen grosse Massen mitten auf den empfindlich gelagerten tektonischen Platten. Vibrierende Maschinen, grosse und kleine Autos, Züge, Flugzeuge, Schiffe, alles zerrt beim Beschleunigen und Bremsen an den zarten Platten der Kontinente. Die Gesamtmasse des Erdballs verändernd schiessen sie Satteliten und Raketen auf’s Nimmerwiedersehen in des W eltalls ew’ge Dunkel, zu stillen ihren Wissensdurst über andere Welten. Niemals kann der blaue Planet seine vorgezeichnete Umlaufbahn so einhalten. Unmöglich ohne Folgen wird dies Treiben bleiben. Nicht mehr Zuwarmies, nein Erdbeben und Tsunamies werden in vermehrter Häufigkeit erschweren der Spezies Überleben. Vulkanausbrüche auch zu nennen in dieser Liste. Das so unvermeidliche Eiern des Erdrunds wird unseligen Einfluß nehmen auf Mond, Nachbarplaneten, ja das ganze System um das Zentralgestirn Sonne. Ungleichgewicht wird den Takt stören der Galaxie, des gesamten Weltalls und aller Paralleluniversen. Oh, ich sage euch grosse Rache voraus, die die Natur wird nehmen an der von ihr selbst erschaffenen Menschen und deren jetzt überbordenden Anzahl.

PMD zweiter Teil: Einen Namen braucht das Gedankenkonstrukt noch um es schmackhafter zu machen für geld- und geltungsgierige Wissenschaftler und Journalisten. Anglizismen sind es, die anziehender wirken. “Planetary Mass Disorder (PMD)” ja, so wird’s die leichtgläubige größere Hälfte der Menschheit samt CDU mir abnehmen und bereit sein zu glauben den Schmarrn und einsehen, dass den Lebenswandel unter meiner alleinigen Direktive zu ändern gänzlich ist ohne Alternative. Ja, ihr Wissenschaftler der Geologie, herausholen werd ich euch aus der Ecke der mühsamen, meist falschen Prognosen wann und wo die Erde wird beben. Nur noch allgemeine Zahlen über steigende Häufigkeit tektonischer Katastrophen müsst ihr liefern, und wer die schlimmsten Szenarien weissagt, des Institut kriegt aus dem Fördertopf den größten Zuschlag. Und dann wehe jenen die nicht glauben den Irrsinn den ich verbreitet. Verunglimpfen werd ich sie und schon überleg ich mir, mit der Strafe des Todes dann sie zu belegen, dass für immer verstummen die Stimmen der Vernunft, und nichts mehr im Wege mir stehet zur Beherrschung und Niederdrückung der Menschheit.
6.5.2019, U.H.
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Klimaalarmisten pervertieren die Wissenschaft
Wieder eine wunderbar wissenschaftliche, also kritische Argumentation gegen den vorgeblich wissenschaftlichen Klimaalarmismus! Besonders lobenswert sind die Ausführungen zu der Tatsache, dass das Agieren der Klimaalarmisten im Namen der Wissenschaft selbst die Wissenschaft pervertiert. Wir brauchen Politiker, die den Wildwuchs der politischen Kampagneninstitute ohne Mandat stoppen und die irrsinnige Förderpolitik schnell beenden! In seiner jüngsten “Imagebroschüre” informiert das Wuppertal Institut darüber, dass hier “223 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter … inklusive studentische Mitarbeiter(innen)” arbeiten. “Die zahlreichen Praktikant(inn)en sind nicht mitgerechnet. Die Belegschaft erwirtschaftete rund 15 Millionen Euro Umsatz.” Bisher Tendenz steigend! Die enge Kooperation mit so mächtigen staatlich finanzierten Instituten wie dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, der giganischen Mercator Stiftug mit ihren Satelliteninstituten Agora Energiewende und wie sie alle heißen, stellen ein gewaltiges Potential dar, das die Medien und die Politik vor sich her treibt und das Zeug dafür hätte, einen antidemokratischen Klimaputsch durchzuführen! Das, was sie betreiben wollen, nennen sie verschwiemelt “die große Transformation”, was die Sache nicht besser macht. Nur eine einzige Partei in Deutschland, nimmt diese zerstörerischen antidemokratischen Kräfte wahr und hat ihnen den Kampf angesagt.
6.5.201, A.R., AO
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Sehr geehrter Herr Dr. Heller,
es ist eigentlich fast schade, dass Sie Ihren brillanten Beitrag hier auf der Achse veröffentlichen, deren Leser, zumindest den überwiegenden Teil, Sie von der Richtigkeit Ihrer Argumente nicht mehr überzeugen müssen. Aber auch nur fast, denn er gibt denjenigen unter uns, die nicht gerade Astrophysiker oder Wissenschaftler im Allgemeinen sind, aber der These vom anthropogenen Klimawandel ablehnend oder auch nur skeptisch gegenüberstehen, das nötige Rüstzeug an die Hand, den Klimawandelgläubigen in sachlicher Weise entgegenzutreten. Sie befleißigen sich dankenswerterweise dabei nicht einer oftmals von Klimaskeptikern verwendeten und von mir nachstehend kurz erläuterten Abwehrpolemik, um den teilweise hysterisch und daher ebenfalls polemisiert vorgetragenen Auswirkungen eines weltweiten Temperaturanstiegs in gleicher Weise zu begegnen. Auch wenn Fragestellungen wie nach dem absoluten Temperaturwert, auf den sich eine zu begrenzende Erhöhung bezieht, oder nach dem sogenannten 97%igen Konsens unter den Wissenschaftlern sachlich völlig berechtigt sind, werden Sie in vielen Beiträgen nicht weniger polemisch zur Abwehr der Klimahysterie entgegengebracht. Eine tatsächliche Debatte kann so nicht entstehen und wird daher einfach mal von der Gegenseite für beendet erklärt. Sie hingegen verweisen auf die Inhalte der IPCC-Berichte, in denen eben nicht in Stein gemeißelt steht, dass die Klimakatastrophe bevorsteht, sondern, dass die darin enthaltenen Aussagen von den Autoren selbst mit teilweisen hohen Unsicherheiten bzw. Unwahrscheinlichkeiten eingewertet werden. Bedauerlicherweise gelangen gerade diese eher mit Zweifeln belegten Aussagen wie z.B. über die Zunahme extremer Wetterereignisse kaum oder gar nicht an die Öffentlichkeit. Es ist daher höchste Zeit, den Diskurs wiederzubeleben und dabei in der Sache vorzugehen, anstatt sich gegenseitig mit Polemik zu überbieten. Von daher ist es dann doch schade, dass Ihr Beitrag nur hier erscheint.
6.5.2019, S.B., AO
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… was Kant’s Aufklärung zur Klimahysterie zu sagen hat
Was lesen wir bei Kant dazu:
Für den Klimaretter, “Daher, wenn man schon den Dogmatiker mit zehn Beweisen auftreten sieht, da kann man sicher glauben, dass er gar keinen habe.” “Irrtümer entspringen nicht allein daher, weil man gewisse Dinge nicht weiß, sondern weil man sich zu urteilen unternimmt, ob man gleich noch nicht alles weiß, was dazu erfordert wird.”
Für Grüne, Weltverbesserer und sonstige Gutmenschen, “Ich musste das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen.”
Sollte für alle gelten, “Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.”
Für Gretisten und Erziehungsberechtigte, “Kinder Handlungen als edele, großemütige, verdienstliche zum Muster aufzustellen, in der Meinung, sie durch Einflößung eines Enhusiasmus für dieselbe einzunehmen, ist vollends zweckwidrig.”
6.%.2019, R.SCH;
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In der Sache völlig richtig, aber in der Theorie schwach
Denn wenn eine wert- und interessenfreie Wissenschaft zu überzeugenden Belegen käme, das es eine ernste Bedrohung der Menschheit gäbe, dann wäre eine Reaktion der Politik durchaus angemessen. Also: Wären die Behauptungen der Klimaalarmisten wissenschaftlich hinreichend fundiert, träfe die Kritik nur sehr bedingt zu. Fakt ist aber, dass das, was als Wissenschaft deklariert wird, keine ist. Es sind Ideologen und die Interessen von Dunkelmännern, die über die Mittel- und Stellenvergabe in den Wissenschaften entscheiden, um so eine Deutungshoheit zu erlangen. Willfährig beteiligen sich offensichtlich viele ‘Wissenschaftler’ an dem, was sie eigentlich besser wissen müssten. Aber wir wissen noch allzu gut, dass auch in den totalitären Regimen immer eine Unterstützung durch derartige Wissenschaftler verfügbar war.
.5.2019, M.L., AO
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Schon allein das Wort „Klimaschutz“ ist menschlicher Größenwahn
Daß menschlicher Einfluß auf das Kllma inzwischen besteht, ist wahrscheinlich. Das Ausmaß allerdings und die Wirkmöglichkeiten allerdings s.o.. Alles auf CO2 herunterparametrisieren zu wollen ist unwissenschaftlicher Unfug. Nützlich obendrein sich die Absorptionsbanden des CO2 anzuschauen- da befindet man sich jetzt schon im Sättigungsbereich. Äh ja, auch die Sonnenaktivität schwankt natürlich. Die Höhe des Meerexspiegels hat in den letzten 2000 Jahren allein kräftig geschwankt (Transgressions- und Regressionsphasen). Es ist Wahn, zu sagen, so wie es JETZT ist, wollen wir es für alle Zeiten haben. Die Sahara war zuletzt grün während der (deutlich wärmeren als jetzt) Phase des Atlantikums. Usw., usf.. Spökenkiekerei, Dummheit, Hysterie, Größenwahn, Geldabgreife ist das “Klima“gewese. Was die Menschheit nicht enthebt von der Pflicht, ihren zu großen Einfluß auf die Biosphäre zurückzufahren, deutlich zurückzufahren! Bevölkerungsentwicklung usw.. Doch bitte mit Intelligenz und nicht in hysterischer Schwarmdummheit. Gäbe es Aktien auf Dummheit, so schössen sie jetzt in exponentieller Weise in die Höhe.
6.5.2019, R.N., AO
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Egal, was das Klima macht, wie die sauberen Süßwasservorräte zur Neige gehen, wie die Überfischung der Meere fortschreitet, deren Verschmutzung usw. – es sind immer viel zu viele Menschen, die davon betroffen sind oder sein werden. Und die zugleich die Ursache für die Misere sind, ein Teufelskreis. Die Erde wächst nicht mit, wir “verbrauchen” schon mehr als eine Erde, leben von der Substanz, weltweit betrachtet. Es könnte ein Paradies auf Erden geben, mit unseren heutigen technisch-medizinischen Möglichkeiten, wenn wir so ca 2 bis 4 Milliarden wären, besser 2 als 4. Wenn es alle so machen täten wie die Europäer und die Japaner etwa mit ihren ca 1,5 Kinderchen pro Frau und Durchschnitt, dann wäre das erreichbar bis 2100. So nicht, also bleibt den Hellsichtigeren nur die Möglichkeit, die Hyperfertilen von sich fern zu halten. Mit Zaun und Schwert, à la Trump, anders geht es offenbar nicht. Auf Vernunft zu setzen erscheint hoffnungslos, zumal es Leute gibt in Massen, die lieber auf demographische Eroberung setzen – bis endgültig alles versaut ist. Wir werden eine unbestimmte Zeitlang zwei Welten haben, Vernunft gegen Dummheit, Zerstörung gegen Nachhaltigkeit, so lange, bis auch der Dümmste merkt: Ich ersticke an meiner eigenen Blödheit.
6.5.2019, G.G.
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Gunnar Heinsohn’s Youth Bulges lesen
Heller. Die Klimaapokolaypse eine mediale Erfindung von Idioten, für Idioten. Es scheinen Kinderbuchautoren am Werk zu sein. Ökologisches Gleichgewicht, der wohl schwachsinnigste Begriff. Die Menschheit könnte jede naturwissenschaftliche Forschung einstellen, wenn wir auch nur annähernd in der Lage wären, dieses Gleichgewicht zu bestimmen. Was die Welt im innersten zusammenhält, ja schon Goethe hat sich intensiv damit befasst. Ergebnis nach zwei Teilen Dr. Faust, viele Gedanken, Handlungen später, Ableben des Hauptdarstellers. Kaum mehr. Hätte man eine Formel, für das “ökologische Gleichgewicht”, müssten planwirtschaftliche Maßnahmen eingesetzt werden, um diesen Idealzustand zu garantieren. Die realste Bedrohung von natürlichen Ressourcen geht von massenhafter Vermehrung in kurzer Zeit aus, betrifft nur die Biologie und Kettenreaktionen der Chemie. In der Bibel nennt man es in Unkenntnis naturwissenschaftlicher Grundlagen: “Plagen.” Immerhin eine Erkenntnis nötiger Forschung, welche schon die Bibel festhält. Zudem haben die natürlichen Gleichgewichte die Eigenart sich ohne Einfluss des Menschen tendenziell einzustellen. Nach der Logik von Naturschutzgebieten, Betreten nur für Grüne erlaubt, müsste doch eigentlich aus dieser Ecke mal was zur Bevölkerungsentwicklung kommen? Richtig, Sie müssten Heinsohn lesen, und es allen anderen verbieten!
6.5.2019, U.U.
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Herr Heller, mit Ihrem letzten Satz entwerten Sie Ihren Beitrag: Die Verwendung des Terms “Klimaschutz” impliziert, dass bewiesen ist, dass der Anstieg der CO2- Konzentration in der Atmosphäre zu einer relevanten Temperaturerhöhung führen wird bzw. bereits geführt hat, sonst könnte man ja durch Reduzierung der Emissionen nicht “schützen”. Das Klimageschehen unserer Erde ist nicht einmal in Ansätzen verstanden und daher jedwede Korrelationsbehauptung mit unseren heutigen Mitteln und unserem heutigen Wissen nicht erlaubt.
6.5.2019, H.H. AO
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Keine Wissenschaft, sondern Ideologie
Mittlerweile ist das von den religiösen Führern vorgegebene Wording: “Erderhitzung”. …
Es ist auch keine Wissenschaft, sondern Religion bzw. Ideologie auf Grundlage eines selbstbezüglichen Wahnsystems, mit einem Versorgungs- und Austauschprogramms der Eliten. Statt sich vor einem Klimawandel zu schützen, wird versucht mit untauglichen Mittel das Klima zu schützen. Hybris. Garniert wid das mit Endzeiterwartung und einer entprechenden Apologetik. Das ist kein Problem der Wissenschaft, sondern der Aufklärung. Die links-grüne Affintät zum politischen Islam ist so begründet, es gibt zuviel Gemeinsamkeiten. Antimodernistisch, gegenaufklärerisch mit Anspruch auf Weltverbesserung und totalen Herrschaftsanspruch.
6.5.2ß19, P.H.
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Es ist, lieber Peter Heller, nicht mal belegt,
dass menschverursachte Emissionen irgendeinen Einfluss auf das Klima haben, die Aussage, dass mehr CO2 für steigende Temperaturen verantwortlich sei, ist sogar nachgewiesenermaßen falsch. Dass genau andersrum erst steigende Temperaturen mit Verzögerung einen Anstieg des CO2-Gehalts bewirken, haben Bohrkerne für die letzten 700.000 Jahre gezeigt. Die – völlig normalen – Temperaturschwankungen lösen nämlich CO2 aus dem größten CO2-Speicher der Erde, aus den Meeren. Und sinkende Temperaturen binden es wieder. Aber Fakten haben die Klimakatastrophenjünger ja noch nie interessiert, sie verbreiten, unterstützt von einer wahnsinnigen Politik, ungestört weiter ihre Lügen, und da sie wissen, dass es Lügen sind, nenne ich ihr Tun verbrecherisch. Die daraus resultierende “Energiewende” ist eines der größten Verbrechen der Neuzeit. Die Schäden sind nicht wieder gut zu machen, die Folgen irreparabel. Da die Politik auch das weiß, nenne ich auch diese Politik verbrecherisch. Fatal, dass weder die Klimalügner noch die Politik für ihr Verhalten zur Verantwortung gezogen werden können. Das ist keine Demokratie, sondern Diktatur, erst recht, da die herrschenden Parteien keine Mehrheit in der Bevölkerung (nicht mal der wählenden!) haben, sondern nur durch “Koalition” und Duldung der Aktionen durch linksgrünes Gesindel herrschen können.
6.5.2019, H-J.W.
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Zu allen Zeiten haben Menschen versucht zukünftige (Wetter-)Entwicklungen vorherzusagen oder zu beeinflussen. Regenmacher, Hexenglaube, Eingeweidenleser, der Vogelflug, Knöchelchenwerfer oder die Bibel und heute sind es dank moderner Technik die Computermodelle. Die Hohepriester haben dabei immer gut gelebt, so auch heute. Heute ist man dabei aus einer CO2-Atemluft- und Kuhfurzsteuer Geld zu ziehen. Und da der Mensch sehr viel stärker vom Glauben beeinflußt wird, als vom Verstand kann man ihm heute, wie zu allen Zeiten, per einhämmernder TV-und NGO-Propaganda einreden hier etwas beeinflussen zu können. Es ist einfach nur jämmerlich und letztlich nur linke Gesellschaftspolitik.
6.5.2019, J.L., AO

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Robert von Loewenstern – Pro Klimawandel: Eine Bewegung im Leser-Dialog
Das Bekenntnis zur Erderwärmung unter dem Titel „Ich bin für Klimawandel. Leben Sie wohl.“ fand letzte Woche enorme Resonanz. Hunderte von Lesern outeten sich spontan ebenfalls und plädierten für die schnelle Gründung der Partei „WfD – Wärme für Deutschland“. Im Rahmen unseres beliebten Formats „Achse im Dialog“ gehen wir hier auf die zahlreichen Fragen, Anmerkungen und Ideen ein – auch auf heftige Kritik.
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Pro Klimawandel: Eine Bewegung im Leser-Dialog
Das Bekenntnis zur Erderwärmung unter dem Titel „Ich bin für Klimawandel. Leben Sie wohl.“ fand letzte Woche enorme Resonanz. Hunderte von Lesern outeten sich spontan ebenfalls und plädierten für die schnelle Gründung der Partei „WfD – Wärme für Deutschland“. Im Rahmen unseres beliebten Formats „Achse im Dialog“ gehen wir hier auf die zahlreichen Fragen, Anmerkungen und Ideen ein – auch auf heftige Kritik.

Bruno Altmann: Ich möchte, dass sich unsere neuen Mitbewohner bei uns wohlfühlen. Dazu gehört, dass sie nicht ständig frieren müssen. […] Aber ausgerechnet die größten Refugees-Welcome-Schreier wollen, dass es kalt bleibt. […]
Sehr guter Kommunikationsansatz: Erderwärmung als Willkommenskultur – ein Akt der Menschlichkeit und Integrationsförderung. Der wahre Gutmensch sagt Ja zum Klimawandel! Überhaupt sollte eine möglichst breite und emotionale Ansprache erfolgen. Für besseren Impact richten wir uns nicht nur an die allgemeine Bevölkerung („Ein Herz für Wärme“), sondern passen unsere Kommunikation zielgruppenspezifisch an, zum Beispiel für die LGBT-Gemeinde („Ein Herz für Warme“). Insgesamt brauchen wir unbedingt eine younge, freshe, positive Tonality fürs Campaigning, um den Untergangspropheten etwas entgegenzusetzen. Während die anderen mit ihrem Gletschergewinsel um die Ecke kommen, singen wir fröhlich „Like ice in the sunshine, I’m melting away“
….
Okko tom Brok: […] Können Sie denn auch garantieren, dass dieses wunderbare Frühjahr nicht nur Glück, sondern wirklich schon der erhoffte Klimawandel ist? […]
Leider nicht. Dafür kann ich etwas anderes garantieren. Wenn die Grünen weiterhin jede Schönwetterphase zum „Dürresommer“ und Vorboten einer „Klimakatastrophe“ umetikettieren, dann ist das kostenlose Wahlhilfe für die WfD. Immer mehr Menschen werden auf den Gedanken kommen, dass Klimawandel keine so schlechte Sache sein kann, weil man die „Heißzeiten“ so freudvoll und erstaunlich unbeschadet überlebt.

Sara Christina Lier (via Achgut-Facebook): Auch wenn ich mit meiner Einstellung zu dem Thema anscheinend NICHT auf der Achse-Welle reite, hier mein kleiner Einwand: Vielleicht vergeht euch WiB-Fans noch die Freude am Klimawandel, wenn euer Garten schon im März verdörrt ist, euer Wald, in dem ihr gerne mit euren Hunden spazieren geht, abgebrannt ist und das Kilo Kartoffel 20 Euro kostet. […]
Aber Frau Lier, wer sagt denn, dass mehr Wärme automatisch mehr Trockenheit zur Folge hat? Ich verrate Ihnen jetzt einen Geheimtipp. Es gibt eine sensationelle Webseite mit Vergleichswerten und Vergleichsorten für Ihre Stadt im Jahr 2080. Dort können Sie ganz präzise erfahren, was Ihnen blüht (oder nicht mehr blüht), wenn es in 60 Jahren um langweilige 1,8 oder katastrophale 4,2 Grad wärmer geworden ist. In Erwitte, NRW, wo Sie laut Ihrem Facebook-Profil herkommen, wird es demnach im schlimmsten Fall so warm wie jetzt im zauberhaften Maribor, Slowenien. Das angebliche „Klimadoppel“ Maribor ist zwar nur ein „Wärmedoppel“, aber etwas weiter unten auf der Seite findet sich ein separater Abschnitt zum Jahresniederschlag. Erwitte ergibt keinen Treffer, dafür das benachbarte Lippstadt. Und siehe da, das Chart zum Niederschlagsverlauf zeigt, dass dort die Regenmenge bei 4,2 Grad Erwärmung in 60 Jahren punktgenau da landet, wo sie jetzt ist (ca. 750 Liter). In Berlin hat es dann sogar 5,8 Prozent mehr Regen, in Bonn -3,7, in Hamburg +3,7, in München +3 Prozent Niederschlagsmenge. Klingt nicht wirklich nach verdorrten Gärten, abgebrannten Wäldern und 20-Euro-Kartoffeln. Das alles muss man natürlich nicht glauben, tue ich auch ganz bestimmt nicht. Bei Ihnen hingegen sollte es anders sein, denn Sie vertrauen doch den Experten, oder? Die „Klimadoppel“-Webseite
https://www.tagesschau.de/ausland/klimadoppel-101.html
ist schließlich kein Fake von irgendwelchen dubiosen Erwärmungsfans. Nein, die beruht auf NASA-Projektionen und ist von der oberseriösen ARD, noch besser: von den „Tagesschau“-Leuten. Und die würden bekanntlich nie lügen. Mehr Faktencheck geht ja gar nicht. Mehr Fun auch nicht. Ich sage Ihnen, seit der Erfindung des Klimawandels hat nichts so viel Spaß gemacht wie dieses öffentlich-rechtliche Supertool.
….
Leo Hohensee: […] Da haben Sie uns aber Ihr Herz ausgeschüttet. Ich glaube, bei all den spaßigen Formulierungen sprechen Sie aus bitterem Ernst, vielleicht auch Resignation. […]
Dank für Ihre freundliche Anteilnahme – alles halb so wild. Die Achse heilt, nicht nur Leser, auch Schreiber. Der Höhepunkt meiner Fassungslosigkeit über das Geschehen im Lande liegt außerdem schon einige Jahre zurück. Genau war es der 7. Oktober 2015, kurz vor 22 Uhr, als unsere wunderliche Regentin die Staatskapitulation erklärte (hier ab 11:08 und 14:14).
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-122489.html
Seitdem wir ganz offiziell nur noch Landschaft mit Leuten sind, rege ich mich viel weniger auf. Ohne Staat gibt es schließlich auch kein Staatsversagen.
…. Alles vom 1.5.2019 von Robert von Loewenstern bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/pro_klimawandel_eine_bewegung_im_leser_dialog

Robert von Loewenstern ist Jurist und Unternehmer. Von 1991 bis 1993 war er TV-Korrespondent in Washington, zunächst für ProSieben, später für n-tv. Er lebt in Bonn und Berlin.
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97 Prozent
“97 Prozent der Klimaforscher gehen von einem menschengemachten Klimawandel aus” – das ist so eine glatte Falschaussage. Richtig ist, 97 Prozent gehen von einem menschlichen Einfluss auf das Klima aus. Darunter ist subsummiert ein hundertprozentiger Einfluss bis ein geringer Einfluss. Lediglich drei Prozent verneinen einen Einfluss komplett.
Zum Vergleich: Sebastian Lüning, (Die kalte Sonne) Paläo-Geologe, zuhören/ansehen. Er selbst zählt sich zu den 97 Prozent, und wird von der hardcore Fraktion als “Klimaleugner” diffamiert.
2.5.2019, H.D., AO

 

Robert von Loewenstern – Ich bin für warm, und das ist gut so
Ja, ich bin für Klimawandel. Die Konsequenzen liegen auf der Hand. Ich bin vielleicht gestört, aber nicht dämlich, und ich habe alle realistischen Szenarien durchgespielt. Im besten Fall werde ich von einem „Kommando 1,5 Grad“ vor laufender Kamera enthauptet. Im schlimmsten Fall verbringe ich den Rest meines irdischen Daseins in Sicherungsverwahrung, notdürftig am Leben gehalten mittels veganer Elendsgrütze und dauerbeschallt mit Reden von Toni Hofreiter.
UN-Generalsekretärin Angela Merkel wird Google drängen, auch die letzte meiner digitalen Spuren zu tilgen. Meinen Namen werden nur noch wenige Todesmutige im Flüsterton weitergeben. Meine Immobilien werden der Amadeu Antonio Stiftung zufallen, Barmittel und Aktien zugunsten der Kanzlerinnen-Kandidatur von Katha Schulze eingezogen. Jedenfalls die Mittel, die ich nicht rechtzeitig in Krügerrand getauscht habe, um der besten kleinen Frau von allen und dem Neffen einen Neustart im Exil zu ermöglichen.
Angesichts der akuten Bedrohungslage habe ich mich entschlossen, die Flucht nach vorne anzutreten und mich selbst zu outen. Dieser Beitrag ist daher Bekenntnis, Vermächtnis und – wegen der erwartbaren Folgen – Abschied von der Achse und ihren geschätzten Lesern. Auf diese Weise kann ich wenigstens noch mit eigenen Worten darlegen, was zu meinem plötzlichen Verschwinden führte. Also, hier noch einmal aus erster Hand und in aller Öffentlichkeit: Ich bin für warm, und das ist gut so.
…. Alles vom 22.4.2019 von Robert von Loewenstern bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/ich_bin_fuer_klimawandel._leben_sie_wohl

 

 

Klima-Ersatzreligion 2010-2019 – 3sat Zensur?
Dieser sechsminütige Ausschnitt einer 3sat-Dokumentation von 2010 wurde längst aus der 3sat-Mediathek entfernt https://youtu.be/BavBcLhEOzE – warum wohl? Weil er die Blaupause zu Greta’s FridaysForFuture-Inszenierung dokumentiert, die der unmündige Bürger, Nudging sei dank, doch bitte nicht anschauen darf: Ein kleines Mädchen mit Klima-Alptraum und hochbezahlte UN-Politiker im CO2-Wahn. Großartiges haben die Medien aus dem Kind von 2010 bis 2019 gemacht: Greta heute als Prophetin der Klimareligion, als Erlöserin wie einst Jesus beim Einzug in Jerusalem. Doch schauen Sie selbst: https://youtu.be/BavBcLhEOzE.
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Erstaunlich, was Dirk Maxeiner und Prof. Norbert Bolz in diesem 3sat-Video vor neun Jahren zum Klima-Hype sagten:
„Biblische Plagen wie Hungersnöte und Sintfluten gelten nicht mehr als gottgewollt, sondern vom Menschen gemacht. Ist der Umweltschutz die neue Weltreligion?
Wir glauben an den Klimawandel – glauben, weil wir es nicht wissen. Aber Politik und Wissenschaft haben uns so lange gesagt, dass es wärmer wird, nun muss es so sein. Es ist ein Dogma, das heißt, was uns an Wissen fehlt, wird durch gläubige Gewissheit wettgemacht. Wer mag widersprechen, dass die Lebensräume von Eisbären und Robbenbabies schwinden? Wer fühlt sich nicht betroffen, dass Andere in immer unbarmherzigeren Klimaregionen leben müssen? Etwas sagt uns: Schuld an alledem sind wir, die reichen Industrie-Nationen, mit unserer Ausbeutung der Umwelt. Das Klima ist unser schlechtes Gewissen. Denn wir sehnen uns nach einer heilen Welt, einer reinen Natur, nach einem unschuldigen, romantischen Naturverhältnis. Und kompensieren es mit dem Heraufbeschwören von menschengemachten Natur-Katastrophen.
Die christliche Religion ist uns zu anstrengend geworden. Wir wollen an etwas glauben, und bevor wir an gar nichts glauben, glauben wir an den Weltuntergang. Das Ende ist nah, so die Experten, und wie es unserer christlichen Tradition entspricht, nehmen wir auch hier alle Sünden der Welt auf uns. Die Staatskirchen, die Hubers und Käßmänner, reden nun auch vom Klima, doch zu spät. Selbst ein lächelnder Bischof Tutu wird die verlorenen Schäfchen nicht wieder einfangen können. Denn die Klima-Religion hat das zeitgemäße Super-sexy-Angebot: Angst, das heißt: medial inszenierbare Angst. Im Eröffnungsfilm der Kopenhagen-Konferenz träumt ein Kind vom Weltuntergang.“
Unser Gott ist nicht mehr Gottvater, sondern Mutter Erde, und wir sind ihr Untertan. So steht es in der Bibel der Klimareligion, dem Kyoto-Protokoll. Ihr erstes Gebot lautet: Es soll nicht zwei Grad wärmer werden. Seitdem sind alle biblischen Plagen Umweltplagen. Der Mensch hat die Erde geschunden, nun übt sie schreckliche Rache: ökologische. So sagt es die Gemeinschaft der Gläubigen, so sagen es die Jünger der Umweltkonferenzen. Von allen Klimagipfeln der Welt rufen sie uns zu: Kehrt um und bereuet, denn Eure Sünde ist der CO2-Ausstoß. Und Sünde sind auch Industrie und Technik, Teufelszeug. Und Ihr, die Ihr in solchen Ländern lebt, seid alle Sünder, Euer Leben ist nur Faulheit und Genuss. Doch es gibt einen Ausweg: den Ablasshandel mit CO2-Zertifikaten, also fliegt in Euer Verderben wenigstens klimaneutral.
Wer solches nicht hören will, über den kommt Greenpeace, Mutter Erdes Umwelt-Polizei. Sie sind die Erzengel der Klimareligion. Al Gore ist ihr Prophet, mit dem Charme eines Fernsehpriesters. Sein Film von der unbequemen Wahrheit ist seine Verkündigung, sein Evangelium. Diese Mischung wurde von der Wissenschaft zubereitet, mit der Ikone der Klimaerwärmung, dem Hockeystick, der Grafik, die die Erwärmung der letzten 100 Jahre zeigt. Doch dann kam raus, dass die Jünger vom Climate Research Unit, dem wohl bedeutendsten Klimainstitut der Welt, dafür Daten manipulierten, abweichende Daten unterdrückten, Kollegen, die widersprachen, mobbten, als Häretiker brandmarkten. Die Wissenschaft beging den Sündenfall, verlor ihre methodische Unschuld, denn sie stand unter Druck der Politik, die das Thema als eine gefahrlose Möglichkeit der Sinnstiftung entdeckte. Das Projekt Weltrettung mit Katechismus, ausgearbeitet vom IPCC, dem UNO- Klima-Wächterrat. Er machte die menschengemachte Klimaerwärmung zum Dogma.“
Wie gesagt, Derartige Argumentation war in den GEZ-Medien 2010 noch zu vernehmen, heute hingegen nicht mehr. Wehe, jemand spricht da von Haltungsjournalismus oder Gesinnungsdiktatur.
16.4.2019

Klimawerte manipuliert
Im Video wird sogar von den „Staatskirchen“ gesprochen und am Ende des Filmchens zugegeben, dass die Klimawerte manipuliert werden. Das Video sollte gespeichert werden, bevor die es Medienwächter löschen.
Prof. Norbert Bolz ist ein aufrechter Intellektueller mit Rückgrat. Leider besitzen Deutschland und Europa viel zu wenig solcher starken und weißen Männer. …
Schon komisch, warum ein George Soros auch einen Al Goore mit Millionen finanzierte. Ein George Soros, der auch die Masseneinwanderung nach Europa massiv finanziell unterstützt. Sollten durch diese Klimalüge, grüne und linke Parteien gestärkt werden, da sie es ja gerade sind, welche die Grenzschleusen weit öffnen?
16.4.2019, DE

Apokalypse
Der „Weltuntergang“, also die Unwirtlichkeitswerdung von Mutter Erde, wird sowieso kommen früher oder später… und die uns innewohnende Angst, dieser Apokalypse beiwohnen zu müssen, ist genetisch verankert.
Und dazu …. volles Risiko: 941 Mrd. Euro Target-Kredite ohne Sicherheit
https://www.youtube.com/watch?v=SKPU-J7hQ6k ….
Großartig! Nur zu gerne hätte ich jetzt eine fast noch bessere Spiegel TV-Reportage verlinkt; leider hat Spiegel-TV die weltweit sperren lassen! Wirklich schade! (notiere: Endlich D-Tube Kanal einrichten!)
16.4.2019, D.T.
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Die Forderungen von Fridays for Future nicht zukunftsgewandt
Die Forderungen der selbsternannten Fridays-for-Future Klima-Demo-Schulesparen-Events sind uninspiriert und absolut nicht zukunftsgewandt. Dies ist vielleicht nicht so wichtig, da man den starken Eindruck gewinnt, dass die Eventwelle eh schon stark nachlässt. Und es ist sicher dem Umstand geschuldet, dass sich die deutschen Studenten-Schüler-Aktivisten mit den Alarmisten-Aktivisten aus der deutschen Klima-Wissenschaftsszene zusammengetan haben. Trotzdem ist es schade, denn im Grundsatz wäre es ja vielleicht interessant gewesen, wenn sich die nachwachsende Generation um besseren Umwelt- und Naturschutz in Deutschland und Europa kümmern würde. Stattdessen ist der Forderungskatalog eine dreiste Überspitzung der falschen grün getriebenen Politik in diesem Land, die ja schon eine Art Staatsreligion geworden ist
… Alles vom 15.4.2019 bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2019/04/15/die-forderungen-von-fridays-for-future-sind-uninspiriert-und-nicht-zukunftsgewandt/
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Der Hunger nach dem Glauben
Ganz ähnlich Camille Paglia, 2007: „Paglia äußerte sich skeptisch gegenüber der Theorie der menschengemachten globalen Erwärmung. Sie sei nicht wissenschaftlich stichhaltig begründet, sondern Ausdruck eines Hungers nach Gläubigkeit und Apokalypse, nachdem die gewöhnliche Kirche in eine richtungslose feel-good-Therapie verwandelt worden sei.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Camille_Paglia
15.4.2019, BIL
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… und was ist mit den Fidschi-Inseln?
So ist das mit der Dauerlüge:
https://www.achgut.com/artikel/klima_mit_relotius_unter_dem_meeresspiegel
Kiribati und Fidschi versinken nicht die Bohne:
Wir konnten nachweisen, dass der Meeresspiegel auf Fidschi ab 1550 bis etwa 1700 rund siebzig Zentimeter höher lag als heute. Dann sank er ab und war im 18. Jahrhundert etwa fünfzig Zentimeter tiefer als heute. Anschliessend stieg er auf etwa das heutige Niveau. In den letzten 200 Jahren hat sich der Pegel nicht wesentlich verändert. Während der letzten 50 bis 70 Jahre war er sogar absolut stabil.
https://www.bazonline.ch/wissen/natur/diese-forscher-haben-eine-politische-agenda/story/29438610
15.4.2019, BAB

 

 

Mensch verursacht Klimawandel und revidiert ihn – Dogmatik 6 mal
Zunächst: Die Schule zu bestreiken, ist das Signal, sich der Bildung zu verweigern. Im Fall der Klima-Schulstreiks ist dieses Signal besonders problematisch, weil hier statt Bildung, Wissenschaft und Aufklärung einer relativ irrationalen Dogmatik gefolgt wird:
Der Mensch sei Verursacher des Klimawandels
und ebensogut könne der Mensch diesen Vorgang aufhalten
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Das ist zweimal grenzenlose Selbstüberschätzung abseits überprüfbarer Fakten.
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Drittens: Was Deutschland oder Österreich zum Ausstoß von Treibhausgasen beitragen, spielt sich weit hinterm Komma ab. Selbst wenn wir also von heute auf morgen wieder in die Vorindustrialisierung zurückkehren würden, hätte dies praktisch keinen Effekt.
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Viertens: Es ließe sich an jeder Schule in Erdkunde, Physik oder Chemie faktengestützt erörtern, ob der Anstieg von CO² Ursache oder Folge der Erderwärmung ist.
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Fünftens gibt es sehr gute Gründe für die Annahme, daß die Folgen des Massenflugverkehrs für die Erderwärmung erheblich schwerer wiegen als die der Industrie oder des Autoverkehrs.
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Sechstens könnte jeder, der in der Schule Erdkunde hat, wissen, daß es nicht „das Klima“ gibt, sondern verschiedene, über die Erde verteilte Klimazonen, die sich auch gegenwärtig sehr unterschiedlich entwickeln, und daß der in den vergangenen Jahren feststellbare Anstieg der Durchschnittstemperatur völlig im Rahmen dessen verläuft, was sich auf der Erde in der Vergangenheit immer wieder abgespielt hat.
… Alles von Alexander Glück vom 6.4.2019 bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2019/04/06/der-eingefluesterte-schulstreik-oder-rebel-just-for-kicks/
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Familie mit zwei Kindern: Klimaänderungsplan ab nächste Woche
Eine Bekannte (Kollegin aus Berlin) hatte heute beim Frühstück eine Familiendiskussion mit ihren beiden Kindern. Die waren gestern schulschwänzen. Für das Klima.. Abends erhielt sie von ihren Kindern auf die Frage: „Wie lange wollt Ihr das durchziehen?“ die Antwort: „Solange, bis Eure Generation unserer eine bessere Welt hinterlasst. Eine gesunde Welt. In der wir wieder leben können.“ (sinngemäß)
Heute Morgen, in Absprache mit ihrem Mann, ging sie auf den gestrigen Abend ein. Sie sagte ihren Kindern, dass sie darüber nachgedacht habe. Und erkannt hat, dass sich etwas ändern muss.
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Zur Klimaverbesserung wird die Familie die beiden Diesel verkaufen. Und nur sich noch ein neues Auto zulegen.
Fortan werden beide Kinder nur noch mit der S-Bahn oder dem Fahrrad zur Schule oder ihren Aktivitäten fahren.
Um Strahlung zu vermeiden bzw. zu reduzieren, ist sie bereit, auf Mobiltelefone zu verzichten. Es wird nur noch eins für die ganze Familie geben. Ohne Flatrate. Das ist gleichzeitig auch viel günstiger.
Das Haustelefon wird, auch um „gefährliche Funkstrahlung“ zu reduzieren, wieder eine Schnur haben. Jeder bekommt eins in sein Zimmer.
Klamotten werden, um die Ausbeutung asiatischer Hilfsarbeiter oder gar Kinder zu reduzieren und um klimaschädliche Transportwege einzudämmen, nicht mehr in den einschlägigen Hip-Läden gekauft. Sondern in Nachhaltigkeits-Stores. Davon gibt es reichlich in Berlin. Dass sie nicht immer modisch sind, wird hingenommen.
Tiefkühlpizzen, Burger, Fast Food, Getränke in Plastikflaschen und abgepackte Lebensmittel werden reduziert bis abgeschafft. In einem Stufenplan.
Es wird fortan mehr gekocht. Die frischen Lebensmittel dafür werden auf dem Markt gekauft. Bio muss nicht sein. Wird aber angestrebt. Preisdifferenzen zu den bisherigen Lebensmitteln werden durch gemeinsame Reduktion der Haushaltskasse bzw. der Taschengeldkonten ausgeglichen.Revolution erfordert Opfer.
Meine Bekannte und Ihr Mann sehen ein, dass sie bislang fast nur Fehler gemacht haben. Daher legen sie die Entscheidungen, das Klima zu verbessern und damit die Erde wieder lebenswert zu machen, in die Hände der Kinder. Bis Montag Morgen möchte sie daher, dass die Kinder einen Maßnahmenplan entwickeln. Mit dessen Hilfe alles möglichst rasch angegangen wird. Dazu kann gern auch regelmäßiges Schulschwänzen gehören. Allerdings wird es keine Entschuldigungsschreiben geben. Weder von ihrem Mann noch von ihr. Da das Teil der Revolution ist, müssen das die Kinder selbst regeln.
Termin ist Montag, 7.00 Uhr. Küche.
6.4.2019, C.SCH., PPO

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Klimamodelle liefern nur das, was wir hineinstecken
Klimamodelle sind unverzichtbar, ohne sie können Klimaexperten das Klima nicht verstehen. Doch sollten wir uns davor hüten, diese Modelle als exakte Vorhersageinstrumente zu sehen. Sie können uns nur das liefern, was wir in sie reinstecken. Ohne exaktes Wissen zu den Anfangs- und Randbedingungen der höchst komplizierten Berechnungen können die Modelle das reale Klima nicht vorhersagen. Garbage in – Garbage out, wissen erfahrene Wissenschaftler. Ein Beispiel: Alle Experten wissen, dass CO2 allein keine signifikante Erwärmung produzieren kann. Erwärmungsenthusiasten rechnen daher mit einem Verstärkungseffekt durch Wasserdampf. Doch es gibt keine Sicherheit in diesem Punkt: Die Mehrheit der Forscher glaubt an einen positiven (also Temperatur steigernden) Feedbackprozess, eine Minderheit aber an ein negatives (abkühlendes) Feedback des Wassers.
… Alles vom 1.4.2019 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/aussenpolitik/klimawandel-es-war-einmalein-weltklimareport/57325.

 

 

Debatte: Fakten zum Klimawandel
von Roger Köppel und Ulli Kulke (Red.WELTWOCHE Zürich)*
Bevor Sie wegen der Klimapanik aus dem Fenster springen, sollten Sie diesen Artikel lesen. Wir präsentieren die wichtigsten unbestrittenen Fakten gegen die aktuelle kollektive Untergangsbegeisterung.
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Menschengemachte Klimaerwärmung: Dass sich alle einig sind, die Klimaerwärmung sei hauptsächlich oder ausschliesslich menschengemacht und eine Folge des CO2-Anstiegs in der Atmosphäre, ist Unsinn. Der deutsche Klimaforscher Stefan Rahmstorf behauptet, der Mensch sei zu 100 Prozent an der Erwärmung seit 150 Jahren schuld. Diese Behauptung allerdings ist in der Fachwelt hochumstritten. Der Bericht «Klimaszenarien CH2018» zum Beispiel stellt fest, dass nur «mindestens die Hälfte der Erwärmung der letzten 50–100 Jahre anthropogenen Ursprungs» sei. Anders formuliert: Bis zur Hälfte der Erwärmung hat natürliche Ursachen. Professor Mojib Latif, Universität Kiel, sagte der Neuen Osnabrücker Zeitungam 9. Februar 2012 auf die Frage, ob eher die Sonne oder das CO2 die Erderwärmung verursache: «Es ist ein Mix aus beidem. Klar ist, dass der Mensch über die Hälfte des Temperaturanstiegs seit Beginn der Industrialisierung zu verantworten hat.»
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Klimasensitivität und Kohlendioxid – Klimasensitivität heisst: Um wie viel Grad Celsius steigt die globale Temperatur bei einer Verdoppelung des Kohlendioxids (CO2) in der Atmosphäre? Studien, welche die Klimasensitivität des CO2 weit geringer einschätzen als der Weltklimarat IPCC, kommen alle paar Monate heraus, werden aber nicht beachtet. Stattdessen wird der Eindruck erweckt, Kohlendioxid sei die wichtigste und entscheidendste Treibhaussubstanz. Diesem Befund widerspricht zum Beispiel auch der renommierte Meteorologe Prof. Richard Lindzen, Massachusetts Institute of Technology, der stattdessen die Rolle von Wasserdampf und Wolken als «viel bedeutsamer» herausstreicht.
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Sonne – Der Einfluss der Sonne auf die Klimaentwicklung wird möglicherweise grandios unterschätzt. Dazu hat erst im letzten Jahr der dänische Forscher Henrik Svensmark, Technische Universität Dänemarks in Lyngby, eine neue Studie vorgelegt. Seine wichtigste Aussage: «Das Klima wird stärker durch Veränderungen der kosmischen Strahlung beeinflusst als durch das Kohlendioxid.» Seiner Meinung nach führt eine Verdoppelung des Treibhausgases in der Atmosphäre zu einem Temperaturanstieg von einem Grad und nicht zwei Grad, wie es heute als Konsens dargestellt wird. Kurz: Die Klimasensitivität ist nur halb so gross wie angenommen. Mehr noch: Der CO2-Anstieg ist für Svensmark nicht Ursache, sondern eher die Folge der Erwärmung, «ein Sklave der kosmischen Strahlung sowie der durch sie bewirkten Erwärmung und nicht ihr Herrscher». Die Höhe des CO2-Anteils sei der Erwärmung gefolgt und nicht umgekehrt.
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Untergehende Pazifikinseln – Ausgerechnet der als Fälscher überführte Spiegel-Reporter Claas Relotius berichtete am herzerschütterndsten über die angeblich so dramatischen Folgen des angeblich menschengemachten Klimawandels. Am 1. Dezember 2018 erschien im Spiegel seine Titelgeschichte über das Atoll Kiritimati, kiribatische Inseln, wo angeblich mehrere Städtchen, sinnigerweise mit den Namen London, Paris und Poland, wegen klimaverursachter Überflutung hätten geräumt werden müssen. Zwar korrigierte der Spiegel mittlerweile, dass Relotius jemals auf dieser Inselgruppe war, das Blatt liess aber den sachlichen Relotius-Befund stehen, wenigstens die Ortschaft Paris sei kürzlich wegen des Klimawandels verlassen worden.
Doch auch dies stimmt nicht. Der Ort ragt nach wie vor deutlich aus dem Wasser, wie Videos zeigen, von Überflutung keine Spur. Das Städtchen wurde zwar verlassen. Wie aber der entsprechende Wikipedia-Eintrag zeigt, wurde Paris nicht wegen des Klimas, sondern wegen «eines fehlenden nahen Ankerplatzes» bereits vor geraumer Zeit aufgegeben. Die generelle Behauptung, dass zum Beispiel die kiribatischen Inseln wie andere Atolle wegen des Klimawandels im Meer versinken, ist unwahr. Die beiden Geowissenschaftler Arthur P. Webb und Paul S. Kench aus Neuseeland und Fidschi haben in einer aufsehenerregenden Studie festgestellt, dass von 27 kiribatischen Inseln im zentralen Pazifik in den letzten drei bis fünf Jahrzehnten nur ein geringer Anteil überhaupt ans Meer verlor, nämlich 14 Prozent. Bei 43 Prozent ist die Landfläche stabil, bei 43 Prozent sogar gewachsen. Auch der Begriff «Klimaflüchtling» aus dem pazifischen Raum muss vor diesem Hintergrund kritisch gesehen werden.
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Mehr Wirbelstürme? – Was die tropischen Unwetter angeht, gibt es schlechterdings keine Daten für einen belastbaren Trend weder in der Intensität noch in der Häufigkeit. Dies kann sogar unter dem Wikipedia-Artikel «Folgen der globalen Erwärmung» nachgelesen werden. Was sich in den letzten drei, vier Jahren abgezeichnet hat: Die festgestellte Häufung von Extremereignissen ist nicht unmittelbar auf höhere Temperaturen zurückzuführen. Es handelt sich um eine Hartnäckigkeit von Wetterextremen: Trockenheit bleibt länger Trockenheit, Dauerregen bleibt länger Dauerregen. Das liegt – auch nach Meinung herkömmlicher Klimaforscher – weitgehend daran, dass der Jetstream in seiner Variabilität nachlässt und deshalb nicht so häufig für Wetterveränderungen sorgt. Es gibt zwar theoretisch Ansätze, dies auf die Erwärmung vor allem der polaren Gebiete zurückzuführen, bewiesen ist da aber noch nichts.
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El Nino – Der letzte El Niño im Jahr 2016 war einer der stärksten überhaupt. El-Niño-Ereignisse tragen immer zu einer globalen Erwärmung bei. Auch hier ist nicht bewiesen, inwieweit sie ihrerseits auf die Erderwärmung zurückzuführen sind.
… Komplette „Debatte: Fakten zum Klimawandel“ von Roger Köppel und Ulli Kulke vom 21.2.2019 bitte lesen auf in Die Weltwoche, Nr. 12 (2019)
https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-12/artikel/fakten-zum-klimawandel-die-weltwoche-ausgabe-12-2019.html
oder:
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/03/29/debatte-fakten-zum-klimawandel/

 

Verbaler Radikalismus löst Klima-Probleme nicht
Statt eine kohärente Energiepolitik zu formulieren, applaudiert man Jugendlichen (Fridays for Future) mit unerfüllbaren Forderungen: Das ist Populismus.
Die jugendlichen Klima-Rebellen glauben, dass nur ein völlig anderes Wirtschaftssystem die Erderwärmung bremsen kann. Fundamentalopposition fühlt sich gut an, ist aber chancenlos. Wenn der Klimaschutz Wohlstand vernichtet, wird er keine Mehrheiten finden.
Nicht zur Schule gehen ist noch keine Leistung. Dennoch verfolgen Politiker und Medien die Klimademonstrationen mit so viel Sympathie, als sei es heutzutage erste Kinderpflicht, dem Unterricht freitags fernzubleiben. Das erstaunt, und zwar nicht nur, weil Angela Merkel Kundgebungen lobt, die ihre eigene Klimapolitik attackieren. Vor allem vertritt die Bewegung Ziele, die, umwehte sie nicht die romantische Aura eines Kinderkreuzzuges für die gute Sache, als zu radikal abgelehnt würden. Die Utopie ist das Vorrecht der Jugend. Wer das so konstatiert, ist jedoch nicht weit vom Paternalismus entfernt. Die Demonstranten verdienen, ernst genommen zu werden – auch durch Kritik.
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Ein Totalumbau der Wirtschaft brächte vermutlich erhebliche Arbeitsplatzverluste mit sich. Wenn etwa die Autoindustrie an den Herausforderungen scheitert, müssten sich die bei den Zulieferern in Süddeutschland und der Schweiz beschäftigten Eltern ernsthafte Gedanken machen, wie sie ihren schwärmerischen Sprösslingen künftig noch Handy und Sneakers finanzieren könnten. Auch Europa wird auf seinen Wohlstand nicht verzichten, und der ist ohne Wachstum nicht zu haben. …
Zum Scheitern verdammt ist ein grün verbrämter Antikapitalismus, der einen mehr oder minder umfassenden Verzicht auf die marktwirtschaftliche Produktionsweise herbeizwingen will. Der Ostblock mit Planwirtschaft und Fünfjahrplänen ist nicht zufällig untergegangen. Auch die Erderwärmung wird sich nur mit den Mitteln des Markts bremsen lassen.

… Alles von Eric Gujer vom 29.3.2019 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/meinung/verbaler-radikalismus-loest-die-probleme-des-klimaschutzes-nicht-ld.1470774

 

Zehn Thesen zum Umgang mit dem Klimawandel

1. Der Klimawandel ist ein Faktum, eine erdgeschichtliche Dauertatsache. Wir wissen freilich nicht, wohin er führt, da wir nicht sämtliche Einflussgrößen kennen (Sonnenzyklen!).
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2. Ob und in welchem Ausmaß der Klimawandel „menschengemacht“ ist, wissen wir nicht.
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3. Ganz sicher „menschengemacht“ ist die Wahrnehmung des Klimawandels, aus dem einzigen Grund des immer explosiveren Wachstums der Menschenzahl auf diesem klimatisch unruhigen Planeten. Mit der Bevölkerungszahl der „kleinen Eiszeit“ vom 16. bis zum 18. Jahrhundert würden wir den Klimawandel als weit weniger katastrophisch empfinden.
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4. Unterstellen wir, der Klimawandel sei tatsächlich „menschengemacht“ (das heißt: marginal vom Menschen beeinflusst; für die Änderung das Klimas als Ganzes ist der Mensch als Faktor zu unbedeutend), dann gilt: Niemals werden sich alle Staaten der Erde auf einen gemeinsamen Modus einigen, ihn zu stoppen, weil es weder eine Einigkeit der Staaten über Kosten, Aufwand, Verteilung etc. geben wird, noch eine Einigung der Experten, welche Maßnahmen überhaupt sinnvoll wären.
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5. Auf den Klimawandel reagieren heißt naheliegenderweise, sich mit seinen Folgen zu arrangieren. Wie, das liegt letztlich bei jedem Land selbst. Das schließt solidarische Leistungen solchen Ländern gegenüber ein, die besonders betroffen sind.
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6. Der Blick auf die Klimazyklen der Erdgeschichte zeigt, dass mit einigem zu rechnen ist, aber immer Spezies existierten, die sich mit veränderten klimatischen Verhältnissen zu arrangieren verstanden.
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7. Weltgegenden, in denen die Ansicht herrscht, Kinderreichtum sei eine religiöse Pflicht – „Gott schenkt uns Kinder. Also sorgt er auch dafür, dass alles Notwendige da ist“ (etwa hier) –, werden wahrscheinlich auch von Gott gerettet und können getrost Seiner Hilfe überlassen bleiben. Der globalen Verbreitung solcher Überzeugungen zu wehren ist von ähnlicher Dringlichkeit wie die Reaktion auf den Klimawandel.

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8. Die Atomenergie steht erst am Anfang ihrer Geschichte.
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9. Die „Klimarettung“ wird zur neuen westlichen Ersatzreligion, mit welcher sich ungeheure Umverteilungen von Menschen und Geldern begründen und die Taschen einer Funktionärskaste füllen lassen. Aus den Reihen der „Klimaretter“ rekrutiert sich eine neue Bolschewiki. Diese Leute werden bald Macht und auch Köpfe fordern.
10. Der Klimawandel wird der Menschheit geringere Probleme bereiten als die Maßnahmen, die sie zu dessen Verhinderung ergreift. Die „Klimarettung“ ist wahrscheinlich eine größere Bedrohung als der Klimawandel.

5.3.2019, Michael Klonovsky, https://michael-klonovsky.de/acta-diurna

 

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