Klimagerechtigkeit

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Blick nach Norden vom Höhenweg zum Schauinslandturm am 28.11.2013 – erster Schnee

 

 

 

Die fünf größten CO2-Emittenten – Grafik: EU

 

Vertrauen an Klimagelehrte hat gelitten
Ich gebe zu, mein Vertrauen in Gelehrte hat gelitten, seitdem wissenschaftliche Erkenntnis gerne per Mehrheitsbeschluss statt per Einzelbeweis gewonnen wird. Mit Ü50/U60 habe ich außerdem ein Lebensalter erreicht, in dem schon diverse Weltuntergänge überraschend spurlos an mir vorübergegangen sind, von Waldsterben, Ozonloch, Y2K und Maya-Kalender bis Peak Oil
https://www.focus.de/finanzen/experten/rohmann/fragwuerdige-peak-oil-theorie-gut-fuer-deutsche-verbraucher-so-schnell-wird-erdoel-nicht-knapp_id_4829709.html
und anderen Quatschvorhersagen des Club of Rome.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/club-of-rome-die-propheten-des-untergangs-11746779.html
Sehen Sie mir daher bitte nach, wenn ich das jeweils aktuelle Sirenengelärm des IPCC zunehmend entspannt zur Kenntnis nehme. Mir fällt es ohnehin schwer, eine globale Institution ernstzunehmen, die die eigentliche Wurzel der allermeisten Weltübel so auffällig und dröhnend laut beschweigt: Überbevölkerung.
…. Alles vom 22.4.2019 von Robert von Loewenstern zur Satire „Wärme für Deutschland WfD“
https://www.achgut.com/artikel/ich_bin_fuer_klimawandel._leben_sie_wohl

 

 

 

FridaysForFuture: Von langer Hand geplant?
Wie ist das nun jetzt? Greta Thunbergs Vater ist Redenschreiber, er kennt sich mit politischen Kampagnen aus und ist sehr gut vernetzt. Er instrumentalisiert sein krankes Kind und macht es zum Rattenfänger für die Jugend der Welt. „Fridays for Future“ ist eine perfekt inszenierte PR-Kampagne, was sich schon daran zeigt, einen Schulvormittag für die Demonstrationen auszuwählen: Denn während der Unterrichtszeit sind alle Schüler disponibel, keiner hat irgendetwas anderes vor. Hinter der Kampagne stehen handfeste Macht- und Geldinteressen, und vermutlich läßt sich auch hier mit Leichtigkeit eine Verbindung zu George Soros finden.
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Keine Bewegung ohne eine gute Geschichte: Die kleine Greta fing „einfach so“ mit dem Schulstreik an. Das stimmt so nicht, wie man mittlerweile mit einer einfachen Internetrecherche herausfinden kann. Die Idee mit dem Schulstreik kam auf dem Global Youth Summit 2015 auf, im selben Jahr wurde auch die PR-Kampagne entwickelt. Das Global Youth Summit wird von der Plant-for-the-Planet Foundation organisiert, und die gehört zum „Club of Rome“ (Rockefeller) und zur „German Marshall Plan Foundation“, in Deutschland werden beide von Frithjof Finkbeiner verantwortet, der auch für die Plant-for-the-Planet Foundation zuständig ist.
Der Einfluß US-amerikanischer Machtkreise auf diese Strukturen ist evident. Finkbeiner machte 2009 mit seinem Sohn Felix (damals 12, der hatte angeblich die Idee, Millionen Bäume zu pflanzen) genau das, was heute Svante Thunberg mit seiner Tochter Greta macht, die inzwischen „einfach so“ von dem schwedischen Finanzinvestor Ingmar Rentzhog gemanagt wird. Der gründete 2017 eine Klimaschutz-Aktiengesellschaft und ist Mitglied von Al Gores „Climate Reality“-Projekt.
Aus diesen Kreisen kam die Idee, nur wird sie auf der unteren Ebene von anderen umgesetzt. Wenn man sich das Impressum der deutschen „Friday for Future“-Internetseite ansieht, stößt man auf Vertreter der linksalternativen Szene. Das ist nicht zu verurteilen, aber daran zeigt sich, daß der Protest eben nicht, wie man uns weismachen will, spontan losbricht, sondern organisiert und gelenkt ist. Es ist dann auch überhaupt nicht verwunderlich, daß die Demonstrationen selbstverständlich einen sichtbaren Drall „gegen Rechts“ haben.
… Alles von Alexander Glück vom 6.4.2019 bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2019/04/06/der-eingefluesterte-schulstreik-oder-rebel-just-for-kicks/
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Man suche im Netz nach „KLIMA-GÖTZIN GRETA“ (bei Google mit Anführungszeichen einzugeben). Da steht schon seit einer Woche etwas „zur Sache“. …
Viel schöner jedoch mag es werden, sich als letztendlich Namenloser in ultralinken, ultrarechten, stockkonservativen oder hedonistischen Kreisen mal als Mann, mal als Frau herumzutreiben und die bodenlose Dummheit seiner „mündigen“ Mitbürger auszuloten. Da kommt richtig Freude auf, und man wird sich seiner Sache sicher, dass es keinen Zweck hat, auf Einsicht und Verhaltensänderungen bei der Mehrheit der sogar Wahlberechtigten zu hoffen. Die kriegen mit all dem Ungemach und den Migranten aus Afrika und dem Orient sowie mit dem Klimawandel genau das, was sie verdienen.
Die Hälfte ihrer Arbeitszeit schuften sie für den Staat, auf den sie schimpfen. Die Hälfte der anderen Hälfte rackern sie sich ab, um modische Produkte zu erwerben, die ihnen von der Werbung eingeredet werden, damit das „Wachstum“ reicht. Das Leben könnte so schön sein, wenn man es geniessen könnte…
Und jetzt kommt die Klima-Götzin Greta und läutet die nächste – dann einzusehende – Runde von Preiserhöhungen für Energie ein. Nur gut, dass Lebensmittel so enorm billig sind. Besonders die Fleischstücke von qualvoll gezüchteten Tieren. Wann streikt weiträumig wer wo und wie für das Tierwohl?
6.4.2019, K.B.H., PPO
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Damals, bei der Menschenkette gegen den Nato-Nachrüstungsbeschluss war ich auch dabei. Mit selbständigem Denken war ich noch nicht so weit, dass ich die Manipulation durch die hirnverdrehten Linken durchschaut hätte. Inzwischen habe ich alle linken gutmenschlich Verblendeten, Islamisierte und gegenderte Sprachpolizisten aussortiert. Das fühlt sich richtig und gut an, und sieh mal an, ich erfreue mich zunehmend anderer Menschen, die noch bei gesundem Menschenverstand sind.
6.4.2019, S.M.

 

Die Zeit läuft uns davon – Herausforderung weltweit
Wenn wir Deutschland und nur zwei seiner Nachbarn vergleichen – Frankreich, das sich zur Energieversorgung auf Atomkraftwerken verlässt, Polen auf Kohle, Deutschland hingegen investiert in erneuerbare Energien –, dann wird deutlich, wie schwer eine freiwillige Absprache zur Senkung der CO2-Emissionen selbst in der EU zu erzielen ist. Dabei werden die meisten unserer energieintensiven Güter in China hergestellt, sind global 90 Konzerne für zwei Drittel der Emissionen verantwortlich. Daher mus die Herausforderung weltweit gesehen werden. ….
alles von Christiane Dahrendorf vom 27.11.2013 bite lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/die-zeit-laeuft-uns-davon

 

 

 

 Klimagerechtigkeit über globalen Emissionshandel herstellen

(1) Klimagerechtigkeit gründet in der ungleichen Verteilung der Folgen der globalen Erwärmung
Wer einen Bach umleitet, um sein schönes Haus trocken zu bauen, und damit das Haus des Nachbarn unter Wasser setzt, bekommt Ärger. Wer mit Millionen anderer EU-Bürger CO2 in die Atmosphäre pustet, um sich ein schönes Leben zu machen, bekommt vermutlich niemals Ärger: Die Verursacher des Klimawandels wohnen in den Industrieländern, die Hauptleidtragenden hingegen in den Entwicklungsländern weit weg. Wir wissen um die Folgen unserer Treibhausgas-Emissionen, wir wissen, wie man sie vermeiden könnte: „Wenn wir nicht unsere Verhaltenweisen ändern und politische Strategien entwickeln, um sie abzuwenden, dann verletzen wir die grundlegenden Rechte zukünftig lebenden Menschen – auf schlimme und vorwerfbare Weise ungerecht.“, so Lukas Meyer vom Institut für Philosophie der Uni Graz.

(2) Klimagerechtigkeit impliziert, den zur globalen Erwärmung führende Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und auf alle Länder einheitlich aufzuteilen.
Man könnte jedem Erdenbürger ein Jahresbudget von 1-2 Tonne CO2 zubilligen. Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien lehnen dies mit dem Hinweis auf die „historischen Emissionen“ der Industrieländer ab, denn diese haben ein belastetes CO2-Konto sowie einen Hochtechnisierungs-Vorsprung. Auch wir lehnen dies ab mit unserem CO2-Ausstoß von derzeit 10.6 t/Jahr.
Deshalb ist Klimagerechtigkeit nur über einen globalen Emissionshandel erreichbar – wie der CO2-Handel in der EU, aber nicht auf der Ebene von Unternehmen, sondern von Staaten. Jedes Land hat entsprechend seiner Einwohnerzahl sein nationales CO2-Budget. Und Staaten mit hohen CO2-Emissionen müssen den ärmeren Ländern teure Emissionsrechte abkaufen.

(3) Globaler Handel von Emissionsrechten miit dem Pro-Kopf-Ziel von einer Tonne CO2 jährlich
In seinem Buch „Klimaschutz nach dem Atomausstieg“ hat Felix Ekardt von der Forschungsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Leipzig diesen globalen Handel skizziert:
– Ziel von 1 t CO2 pro Person und Jahr bis zum Jahr 2050 weltweit
– Der heutige weltweite Durchschnittswert von 5 t CO2 wird sinken.
– Kohle-, Öl- und Gasfirmen müssen Emissionsrechte ersteigern, fossile Energiepreise steigen stark an.
– Die Preise sagen überall die volle Wahrheit: Fleischkonsum, Flugreise, Heizpilz, Parfum, …
– Finanztransfer in Entwicklungsländer initiiert dort eine klimafreundliche Wirtschaftsentwicklung.
– UN-Klima-Sekretariat als Institution mit weitreichenden Kontroll- und Sanktionsbefugnissen.
Dem Einwand wirtschaftlicher Folgen durch hohe Kosten entgegnet Ekardt: „Die Kosten eines Klimawandels oder gar von Klimakriegen stellen die der Umverteilung durch ein globales Klimaschutzkozept bei weitem in den Schatten.“
2.11.2013

 

 

 

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