Hitze

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Hochschwarzwald: Blick vom Stübenwasen nach Süden auf Todtnauberg im August 2003 – alles gelb und trocken

 


Hitze Ende August 2003 – die Dreisam bei Freiburg ist fast ausgetrocknet

Durstige Spatzen bei großer Hitze im August 2022

 

40 Grad Hitze in Deutschland am 8.8.1975 - noch ganz ohne Klimawandel-hysterie

40 Grad Hitze in Deutschland am 8.8.1975 – noch ganz ohne Klimawandel-Hysterie

„40 Grad Hitze – Jetzt wird das Wetter lebensgefährlich!“ titelt BILD. Wird werden jetzt alle sterben, wegen dem Klimawandel. Aber das war ja – laut BILD – schon am 7.8.1975 , also vor 44 Jahren. Was nun?

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Niedrigwasser der Elz bei Freiburg am 15.7.2022 – Hitze

 

Meteorologie: Der heisse trockene Sommer 1911
Ein interessanter Klimabericht aus dem Jahr 1911
Ohne viel damit aussagen zu wollen, nur um eine etwas längerfristige Perspektive anzubieten, möchte ich in Auszügen einen 1911 in Reclams Universum Weltrundschau erschienenen Bericht über das damalige Hitzejahr und seine Einordnung in längerfristige meteorologische Gegebenheiten wiedergeben. Die Langfassung des nachfolgenden historischen Textauszugs fand ich auf https://lokalgeschichte.de/meteorologie-der-heisse-trockene-sommer-1911, einer Netzseite, die viele Kleinode enthält.
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„Unterzieht man die Temperaturverhältnisse der letzten Monate einer kritischen Betrachtung, so waren diese absolut betrachtet, nicht in dem Sinne abnorm, daß neue Hitzerekorde in Deutschland, überhaupt in Mitteleuropa erreicht worden waren. Wohl hat die Temperatur an einer Reihe von deutschen Orten während der verflossenen Hundstage 35 – 37½° im Schatten erreicht, aber das ist auch in früheren Jahren schon dagewesen, ja, diese hohen Temperaturwerte sind innerhalb der Grenzen des Deutschen Reiches vor noch nicht allzulanger Zeit, im heißen August des Jahres 1892, schon überschritten worden, und selbst die absolute Maximaltemperatur dieses Sommers, die am 28. Juli 1911 zu Chemnitz mit 40° im Schatten erreicht wurde, stellt noch keinen Rekord dar, da am 18. August 1892 zu Reichenhall das Thermometer sogar bis auf 41½° gestiegen war.

Auffälliger und bemerkenswerter, als die immerhin ungemein hohen Maximaltemperaturen des letzten Sommers waren, erscheint neben der langen Dauer der fast vierwöchigen Hitzeperiode der Hundstage die Tendenz zu heiterem, trockenem und daher auch warmem Wetter, die seit dem Beginn des Frühjahrs bereits bestand und die nach kurzen Rückschlägen zu Regen und Kühle immer von neuem zum Durchbruch kam. Diese Tendenz zu trockenem und heißem Hochdruckwetter, die auch nach Beendigung der Haupthitzeperiode noch andauerte, hat sich bis an die Schwelle des Herbstes, tief in den September hinein, erhalten; kamen doch am 8. September zu Frankfurt a.M. und Dresden noch 35°, am 8. zu Aachen und Kleve 34° zur Registrierung, und sogar am 13. brachten es zahlreiche Orte noch auf 30-31° Wärme, eine Temperatur, die während der vier verflossenen kühlen Jahre an manchen Orten während des ganzen Sommers nicht erreicht worden ist. Hand in Hand damit ging eine ungemein große Trockenheit in den meisten Teilen des Landes.“

Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, die mit der um sich greifendenden Industrialisierung zusammenfiel und deshalb als Vergleichsbasis für Erderwärmungsziele genutzt wird, war verhältnismäßig kalt gewesen. In dem Text heißt es:
„Jene Zweifler an unserem Klima werden nun wohl für eine Weile überzeugt sein, daß Europa vorläufig noch keiner neuen Eiszeit entgegengeht, und daß auch in Sachen der Witterung die „gute, alte Zeit“ nicht besser und nicht schlechter war als die gegenwärtige Epoche. Hat es doch zu allen Zeiten außergewöhnlich heiße und ebenso abnorm kühle Sommer gegeben, wenn auch in den letzten Dezennien die heißen Sommer auffallend selten waren. Das ist aber eine Erscheinung, die mit der Unberechenbarkeit des Klimas der gemäßigten Zone unschwer zu erklären und den Meteorologen seit langem bekannt ist. Diese wissen sehr wohl – Beobachtungen, die sich nun schon über fast zwei Jahrhunderte erstrecken, haben das zur Evidenz erwiesen – daß die kühlen sowohl als die warmen Sommer die ausgesprochene Neigung zeigen, gruppenweise aufzutreten. So folgten nach den Untersuchungen von Lehre über das Klima von Berlin, die man getrost auch für ganz Norddeutschland als zutreffend betrachten kann, in den Jahren von 1881 bis 1888 acht kühle Sommer aufeinander (daß die vier Sommer von 1907 bis 1910 sämtlich kühl waren, ist ja noch in aller Erinnerung). Geht man in der Witterungsgeschichte weiter zurück, so findet man, in den Jahren von 1730 bis 1747, gar 18 kühle Sommer, die ohne Unterbrechung aufeinanderfolgten, ebenso wie von 1756 bis 1770 fünfzehn warme Sommer eine ununterbrochene Reihenfolge bildeten.“
… Alles vom 19.8.023 bitte lesen auf
https://norberthaering.de/oekologie/hitzesommer-1911/

 

Erderwärmung: Die Lage ist ernst – wir müssen unsere Lebensweise ändern
Neu ist, dass die Hitzeperioden heißer sind als früher, länger dauern und einhergehen mit häufigeren Extremwetterereignissen. Stürme, Überschwemmungen und eben auch Brände – in ihrer Gesamtheit sind dies unstrittig Folgen der sich beschleunigenden Erderwärmung. Höchste Zeit innezuhalten.
… Alles vom 26.7.2023 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/erderwaermung-die-lage-ist-ernst-wir-muessen-unsere-lebensweise-aendern–276419474.html
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Einige Kommentare:
Die Brände rund ums Mittelmeer in dieser Weise mit dem sich wandelnden Klima zu verquicken, ist schlicht gedacht, Herr Fricker, und primitiv. Damit wird einzig – wieder – Panik befeuert. Sie tun’s noch nicht einmal vollständig. Die Waldbrände in Kanada hätten Sie wohl noch miterwähnen können.
Da verwundert auch nicht, dass Sie die Erderwärmung explizit nur als „menschengemacht“ erwähnen. Passt schon. Schlichte Geister sind mit mehr ohnehin überfordert und Angst lässt sich mit einfachen Schlagwörtern am leichtesten in Panik wandeln.
Trennt endlich sauber in Eurer Rede. Quantifiziert. Zwischen den Vorgängen, die wirklich auf des Menschen Geist und Hand zurückzuführen sind. Und den Kräften, die außerhalb menschlicher Verantwortung liegen.
Und lernt am Ende – aber nicht zu spät. Dass wir gut beraten wären, uns auf sich wandelndes Klima und Wetter einzulassen, statt einen Sisyphus-Kampf zu treiben. A.Sch.
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… wer sich wissenschaftlich mit dem Thema befasst wird mehr Aspekte finden als die mutwillig stark vereinfachenden Erklärungen aus einer gewissen Ecke zulassen. Das ist eben nicht ganz so einfach. Natürlich gibt es eine von Menschen in Generationen verursachte Komponente. Das bestreitet keiner. Das ist aber nicht wie gern dargestellt die alleinige Ursache. Was zu bestreiten ist ist die Behauptung, man könne das einfach regeln, indem man die Heizungen umbaue. Dem ist nicht so. Es ist mein Eindruck, dass man nur einen Vorwand sucht, dass die Normalbürger die Zeche dafür zahlen sollen was die Industrie in rund hundert Jahren verbockt hat! Und eben das geht nicht! Es hilft auch nicht zu sagen man dürfe nur noch Elektroautos fahren. Da muss man eher fragen warum so viele trotz allem nach wie vor ein Auto benötigen. Es ist eben nicht alles so wie manche Propaganda behauptet. Daran sollten wir arbeiten, nicht mit Spaltpilzen, sondern mit Vernunft. Die vermisse ich! T.L.
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Wir leben in einem Sozialstaat par excellence! Finanziert wird dies über unsere Steuergelder! Dies wird nur solange möglich sein, wie
1) unsere Industrie auf Hochtouren läuft und
2) wir Vollbeschäftigung haben und
3) wir auch Exportweltmeister bleiben und
4) unsere Energiekosten international konkurrenzfähig sind
Doch gerade hier haben wir mit der unüberlegten Abschaltung von AKWs und Kohlekraftwerken die Axt an den Baum angelegt. Und die erneuerbaren Energien als Ersatz sind noch nicht weit genug, wenn sie denn überhaupt jemals zur Komplettversorgung taugen werden.
Trotzdem tanzen wir um CO2 und Klimawandel wie besoffen um das »Goldene Kalb« und werden uns irgendwann fragen müssen, was an Sozialleistungen überhaupt noch finanzierbar sein wird wie z.B. unsere Asylpolitik, unsere Gesundheitspolitik und unsere Rentenpolitik etc.
Zurück zur Überschrift des BZ-Artikels, welche beinhaltet: »……wir müssen unsere Lebensweise ändern!« Die Richtung ist natürlich klar: Hin zu umfassenden Einschränkungen bis zur Armut! Und das alles wegen
1) unseres Weltanteils an CO2 von gerade mal ca. 1,8% und
2) der Hypothese, dass CO2 den Klimawandel befeuert!!! P.K.
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Im Jahr 1800 ca. 1 Milliarde Menschen, um die 2000er Wende 7 Milliarden, jetzt über 8 Milliarden (auch Wiki).
Also um die 1850 so um die 1 Milliarde Menschen und Co2 280 ppm (dürfte vor Millionen von Jahren auch schon mal höher gewesen sein), 2019 ca 8 Milliarden Menschen 415 ppm (ebenfalls Wiki). Alle diese Menschen wollen essen, dazu brauchen sie Energie, die auf vielfältige Art und Weise zu Stande kommt. Dass diese Menge von Menschen u.U. ein Problem für den „Planeten“ darstellen könnten, darüber wird so gut wie nicht gesprochen. Natürlich gehört da auch eine Industrialisierung dazu, wer geht den freiwillig zurück in die Höhle? Jetzt sollte ohne Panikmache ein Weg gefunden werden. Und warum wird Panik gemacht? Darüber wird zu wenig gesprochen. Um den Leuten klar zu machen um was es geht? Alle sind dumm, wird ja hier auch immer wieder hervorgehoben. Nur die Gläubiger der Apokalypse haben die Wahrheit gepachtet.
Professor John Clauser, Nobelpreis für Physik, bezweifelt dass es eine Klimawissenschaft, die sich so nennen darf, überhaupt gibt. Auch ein Dummer. M.K.
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1) Warum beteiligt sich Herr Fricker an der aktuellen Hitze-Angstmache-Kampagne, indem er Erderwärmung und Brände verquickt?
2) Warum hat der Bürgermeister von Rhodos, Antonis Kampourakis, Anzeige gegen Unbekannt erstattet wegen vielfacher Brandstiftung in Waldregionen, in denen sich Windkraftwerke rechnen?
3) Ist Erderwärmung menschengemacht durch CO2 oder nicht? Und sind Waldbrände menschengemacht durch Brandstiftung oder nicht? E.K.
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… doch ich erlaube mir bezüglich Ihres Hinweises auf den »Stand der Wissenschaft« einen Blick zurück auf die frühen 1980er Jahre und dem dortigen Panik-Thema:
1) der deutsche Wald stirbt und
2) bis ca. 2000/2010 wird Deutschland entwaldet sein
Natürlich alles unter Berufung auf die Wissenschaft und wissenschaftliche Erkenntnisse!
Wer damals entsprechende »Waldsterben«-Projekte »gut« formulierte, der konnte ordentliche Forschungsgelder eintreiben.
Kurzum: Wenn wir die Wissenschaft und die Wissenschaftler nicht entsprechend unterstützen und deren finanzielle Unabhängigkeit garantieren, dann wird uns die Wissenschaft nicht nur aber auch die ein oder anderen »passenden Ergebnisse und Aussagen« liefern!
Frage an dieser Stelle: Finden wir aktuell in Deutschland überhaupt noch irgendeine bewaldete Fläche? Sollte ja alles mittlerweile abgestorben sein! P.K.
Ende Kommentare

 

Feuerwehr von Rhodos: Brände wurden von Menschenhand gelegt
In Griechenland ist eines klar: Die Waldbrände auf Rhodos und anderswo sind nicht dem Klimawandel geschuldet, sie wurden von Menschenhand gelegt. Im Hintergrund steht der Wunsch, an neues Bauland zu kommen. Ob für Häuser oder Windparks, ist da egal. Es gibt eh nur einen Baulandmarkt.
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Aber in noch etwas sind sich die lokalen Beobachter auf Rhodos weitgehend einig: Das ist nicht der Klimawandel, was da in den Bergen von Rhodos, Korfu oder der Peloponnes wütet. Bei den Feuern, denen gerade der zentrale Bergwald der zweitgrößten griechischen Insel Rhodos zum Opfer fällt, seien vielmehr menschliche Verursacher niemals weit. Ein Anwohner berichtet von Methan- und Propangasflaschen, die man im Wald gefunden habe. Es handele sich um Angriffe auf die Gemeinschaft der Bürger. Der Pressesprecher der Feuerwehr von Rhodos, Giannis Artopoios, berichtete gegenüber dem Fernsehsender Skai von ersten Vorladungen und weiteren Nachforschungen, die man in dieser Sache anstelle. Noch gibt es keine Festnahmen, wie ein weiterer Feuerwehrsprecher mitteilte. In einem sind sich die beiden Sprecher aber einig: „Die Feuer wurden von Menschenhand gelegt.“ Ob durch Nachlässigkeit oder in arglistiger Absicht, müsse noch geklärt werden. Der Bürgermeister von Rhodos, Antonis Kampourakis, hat nun gar Anzeige gegen Unbekannt erstattet – wegen vielfacher Brandstiftung seit dem 18. Juli bis zum heutigen Tage.
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Erfahrene Beobachter gehen davon aus, dass nur fünf bis sieben Prozent aller Waldbrände im Land durch Nachlässigkeit entstehen. Das schwerwiegende, tieferliegende Problem sehen diese ernsthaften Beobachter, darunter ausnahmsweise ein Syriza-Politiker namens Stefanos Tzoumakas (einst Gründungsmitglied des Pasok), in wirtschaftlichen Interessen: „Das große Eigeninteresse besteht darin, die Nutzung des Landes zu ändern. Das ist das große Thema.“ Laut dem Gesetz müsse zwar jedes abgebrannte Waldstück in Griechenland innerhalb von 40 Tagen wieder aufgeforstet werden. Das geschieht aber wohl in sehr vielen Fällen nicht. So gibt es schon allein kaum Baumschulen im Land, wie Tzoumakas berichtet. Doch darüber werde nicht diskutiert, stattdessen errege man sich kurzfristig, wenn wieder ein Waldfeuer ausgebrochen ist. Überhaupt, „ausgebrochen“ seien diese Feuer keineswegs. „Menschen legen sie!“, so der Politiker mit Nachdruck.

Dienen die Brände der Windkraft-Industrie?
Auf den Inseln kommen zudem weitere Interessen hinzu: Auch hier geht es um Grundstücke für Ferienhäuser und Hotels, daneben aber – und das könnte ähnlich wie auf Euböa auch auf Rhodos eine Rolle spielen – um die Errichtung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Unbestritten ist, dass die Regierung die Windparks ausbauen will
… Alles vom 26.7.2023 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/feuerwehr-von-rhodos-braende-wurden-gelegt/
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Einige Kommentare
Angriffe auf die Gemeinschaft der Bürger. Also Terror. So sollten die Täter und ihre Auftraggeber auch bestraft werden. Aber jede Wette, dass unsere Grünen und Klimafanatiker von den Brandstiftungen nichts mitkriegen und auch weiter behaupten werden, die Brände seien Folge des Klimawandels? R.R.
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Leider ist das im Mittelmeerraum, insbesondere in Griechenland, nichts Neues. Das mit den regelmäßigen Brandstiftungen haben uns auf Rhodos die Guides schon vor 20 Jahren ganz deutlich erzählt, genauso wie das Versickern von Hilfsgeldern. Das war eine Weile zuvor viel Wald an der Westküste abgebrannt und trotz erheblichen Spenden und Hilfsgelder ging die Renaturierung nur zäh vom Fleck. Selbst der WWF weist auf die Brandstiftungen hin: „Die Waldbrände in den Mittelmeerländern werden fast ausschließlich vom Menschen verursacht, sei es fahrlässig oder absichtlich. Im seltensten Fall hatten die Brände natürliche Ursachen, wie die offiziellen Waldbrandstatistiken zeigen.“ S.S. 21 in https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/110727_WWF_Waldbrandstudie.pdf A.M.
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Und für die deutschen „Qualitätsmedien“ ein „Glücksfall“! Es ist natürlich der Klimawandel, wenn die Erde brennt! Außer in der Ukraine, da beteiligen „wir“ uns dann gern beim (ab)FEUERN, geht ja schließlich um „unsere Werte“! Um welche Werte geht es eigentlich noch? Jul
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Ich warte nur noch auf die Kommentare von den Grünen und GrünInnen. Dass die Brände von Menschenhand gelegt wurden ist eindeutig dem Klimawandel geschuldet. Nur so werden hier Flächen frei für große Windräder. Wenn die Inselbewohner nicht freiwillig das Land den Windanlageninvestoren zur Verfügung stellen muß hier nachgeholfen werden. Dem Klima der Grünen muß sich alles unterordnen. Da kann es ruhig mal brennen. Mal sehen wann es in Deutschland an entsprechender Stelle brennt. Bei der Hitze, die nach Lauterbach & Co. derzeit in diesem Land herrscht, wäre es ja kein Wunder. Und nachhelfen mit geeigneten Brandbeschleunigern wäre nach unseren Gerichten mehr als legitim (siehe Klimakleber). N.E.
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Eine Wiederaufforstungspflucht innerhalb von 40 Tagen, deren Durchsetzung scheinbar auch nicht weiter verfolgt wird, ist zur Verhinderung zukünftiger Brandstiftungen ungeeignet. Wenn’s der Politik ernst damit wäre, würde eine Bebauung eines, durch Brandstiftung zerstörten Waldstücks auf 2 – 3 Generationen generell untersagt werden. Mik
Ende Kommentare

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Waldbrände in Griechenland: Stecken Brandstifter hinter den Feuern auf Rhodos?
Der Bürgermeister der Insel Rhodos hat eine Klage wegen vorsätzlicher Brandstiftung angekündigt. Die Klage werde gegen Unbekannt erhoben und über eine Athener Anwaltskanzlei bei der Staatsanwaltschaft des Obersten Gerichtshofs eingereicht, berichtet die griechische Nachrichtenagentur Amna.
Sie umfasst mehrere Straftaten ab dem 18. Juli 2023, darunter vorsätzliche Brandstiftung auch in Wäldern sowie versuchter Mord gegen ständige Bewohner von Rhodos oder Menschen, die sich auf der Insel aufhalten und von den Bränden betroffen sind.

Der zuständige Feuerwehrchef auf Rhodos, Yiannis Artophios, erklärte im griechischen Fernsehen, dass „Hinweise auf Brandstiftung“ gäbe. „Die Brände wurden durch Menschen verursacht. Personen wurden zu Zeugenaussagen bestellt, weitere werden noch vorgeladen.“
… Alles vom 26.7.2023 bitte lesen auf
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.waldbraende-in-griechenland-stecken-brandstifter-hinter-den-feuern-auf-rhodos.7b1486a4-569a-4e5e-9689-6d6175afd7c4.html
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Medien-Panikmache: „Feuerflüchtlinge“ von Rhodos, die gar keine sind
Nicht berichtet wird auch über einen bösen Verdacht, der in den sozialen Medien kursiert – dass genau da, wo es jetzt brennt, eine Windfabrik entstehen soll.
Tweet von Maik Schmiddle 24.7.2023:
„Da wo es jetzt in Rhodos brennt, gibt es die Genehmigung für die Entwicklung einer Windfabrik. Auf der Geo-Informationskarte der Energieregulierungsbehörde in Rhodos zeigt sich wieder einmal der „böse Zufall“, dass genau im Brenngebiet Windkraftanlagen genehmigt wurden.“


… Alles vom 26.7.2023 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/medien-panikmache-feuerfluechtlinge-von-rhodos-die-gar-keine-sind/

 

Gerd Antes: Klimapolitik+Hitze – „Einstein wäre heute ein Schwurbler“
Wie schon während der Pandemie, gibt die Politik beim Thema Klimawandel Gewissheiten vor, die es in der Wissenschaft nicht gibt, sagt Gerd Antes. Im Cicero-Interview spricht der renommierte Medizinstatistiker über unsachgemäßen Umgang mit Empirie und die Versäumnisse der Medien. […]
Während der Corona-Pandemie haben Sie immer wieder den unsachgemäßen Umgang der Politik mit wissenschaftlichen Daten kritisiert. Sehen Sie das gleiche Problem in der Klimadebatte?
Ja, auch wenn die Lage ein bisschen anders ist. Eine Konstante ist die enorme Übergriffigkeit der Politik, die versucht, auf wissenschaftliche Gremien einzuwirken, damit sie die Empfehlungen geben, die die Politik gerne hätte. Aber ein unsachgemäßer Umgang mit Wissenschaft ist auch in den Medien zu beobachten. Zum Beispiel stellen sich Leute mit einem medizinischen Hintergrund vor die Kamera und behaupten: Die Hitze wird bald die häufigste Todesursache sein! Ich übertreibe, wenn ich das so überspitzt formuliere. Aber das ist der grundsätzliche Tenor. Nur ist es nirgends belegt, dass die Zahl der Hitzetoten steigen wird. Nicht auch nur ansatzweise.
Sie spielen vermutlich auf den Fernseharzt Eckart von Hirschhausen an. Er behauptet, die Hitze sei die größte Gesundheitsgefahr, auf die wir uns in diesem Jahrhundert einstellen müssten.
Ja, solchen Aussagen bekommen nur durch Prominenz den Anschein von Wissenschaftlichkeit, was der normale Bürger nicht beurteilen kann. Dafür gibt es schlicht keine Grundlage mit wissenschaftlichem Konsens, schon gar keine einfachen Wahrheiten. Es ist noch nicht lange her, da hat er zur besten Sendezeit in der ARD eine Blutwäsche als Therapie gegen Covid-Erkrankung propagiert. Kollegen haben mich schon während der Sendung angerufen und gesagt, ich solle sofort den Fernseher einschalten. Das war wirklich haarsträubend.
… Alles vom 4.7.2023 mit Gerd Antes bitte lesen auf
https://www.cicero.de/innenpolitik/klimapolitik-einstein-ware-heute-ein-schwurbler-gerd-antes-wissenschaft-corona-klimapolitik
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Gerd Antes war Mitglied zahlreicher Wissenschaftskommissionen, unter anderem der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut sowie des Advisory Boards der International Clinical Trial Registry Platform (ICTRP) der WHO. Der Medizinstatistiker war Wissenschaftlicher Vorstand der Cochrane Deutschland Stiftung, die sich für wissenschaftliche Evidenz in der Medizin einsetzt.

 

 

Die künstlich erzeugte Angst vor der Fünf-Grad-Erwärmung
Der Weltklimarat IPCC behandelt in seinen Berichten auch völlig irreale Szenarien der extremen Erwärmung. Sie dienen ihm womöglich dazu, Angst zu erzeugen. Wie stark Deutschland bereits jetzt seine CO2-Emissionen reduziert hat, geht in der allgemeinen Angstrhetorik ebenso unter wie die Frage nach der Kernenergie.
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Was bewirkt eine Verminderung von CO2 um 65 Prozent in Deutschland bis 2030? Björn Lomborg hat die Auswirkungen berechnet. Auf das Klima hat eine Verminderung um 65 % CO2 in Deutschland Null Auswirkungen, jede Familie wird aber 2030 mit jährlich 8400 € (Schrumpfung des BIP um 4,3 %) belastet. Weiter fortgeführt, kostet das Ausstiegsprogramm jede Familie 34 000 € (Schrumpfung des BIP um 12,8 %) in 2050. Und die klimatischen Auswirkungen in 2100 wären nach den IPCC-Modellen: 0,015 Grad Celsius weniger Temperaturanstieg. Diese deutsche Vorreiterrolle und der deutsche Alleingang wird kein Vorbild für andere Nationen sein.
… Alles vom 8.9.2021 von Fritz Vahrenholt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/die-kuenstlich-erzeugte-angst-vor-der-fuenf-grad-erwaermung/

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2003 war Freiburg deutsche Hitzehauptstadt mit 40,2 Grad
Am Mittwoch (24.7.2019) 40,5 Grad im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen, am Donnerstag 42,6 Grad im niedersächsischen Lingen. In Freiburg zeigte die meteorologische Stadtstation der Freiburger Uni am Donnerstag um 17 Uhr 37,7 Grad Lufttemperatur an.
Einst war auch Freiburg Hitzerekordhalter – im Jahrhundertsommer 2003. Der August damals war extrem heiß, sonnig und trocken; Mitteltemperatur: 25,5 Grad, deutlich mehr als üblich. Am 13. August war es soweit: ein Maximum von 40,2 Grad – damit stellte Freiburg den deutschen Hitzerekord ein und teilte sich den inoffiziellen Titel „heißeste Stadt der Republik“ mit Karlsruhe und Gärmersdorf in der Oberpfalz. Wobei der Rekord aus dem Breisgau mit Vorsicht zu genießen ist: Die damalige Wetterstation an der Stefan-Meier-Straße entsprach nicht internationalen Richtlinien.
Wetteraufzeichnungen gibt es in Freiburg seit 150 Jahren. Heiß war’s auch schon am 17. Juli 1918 mit 39,4 Grad. Charakteristisch für Südbaden sei, so Meteorologe Alexander Hildebrand vor kurzem im BZ-Interview, dass hier das schöne Wetter zuerst ankommt.
Hitze entsteht oft im Süden und Südwesten Europas, zieht über die Burgundische Pforte nach Deutschland und trifft zuerst auf die Region zwischen Lörrach und Offenburg.
… Alles vom 25.7.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/im-jahrhundertsommer-2003-war-freiburg-die-deutsche-hitze-hauptstadt

 

Zugepflasteter Uni-Platz erzeugt Hitze
Jedes Grad mehr im Sommer belastet den Bürger. Die Versiegelung öffentlicher Flächen aus jüngster Zeit im Innenstadtbereich, mit dem Platz der Alten Synagoge im Mittelpunkt, lässt die ohnehin in Freiburg hohen Hitzewerte hausgemacht weiter ansteigen. Jedes Grad mehr im Sommerhalbjahr belastet den Bürger, insbesondere alte und kranke Menschen. Da wirkt der Hinweis auf eine volle wärmende Frühjahrssonne, gedacht als Ausgleich, eher wie eine anachronistische Verharmlosung!
Alles begann mit der Bürgerbeteiligung zur Gestaltung des Platzes der Alten Synagoge. Die Stadt, das Tiefbauamt als federführendes Amt, versicherte sich hierfür sogar der professionalen Hilfe einer Mediatorengruppe. Diese manipulierte die Teilnehmer, sodass sie die Vorstellung eines leeren, zugepflasterten Platzes für alle und jede Aktivität begrüßten, so wie es die Stadt wollte. Einer solchen Argumentation der Profis, unterstützt vom damaligen Leiter des Tiefbauamtes, hatten die beteiligten Bürger leider kaum etwas wirksam entgegenzusetzen. Jetzt fährt, wie von der Stadt von Anfang an geplant, die Straßenbahn über den völlig zugepflasterten, im Sommerhalbjahr bis an die Grenzen des Erträglichen aufgeheizten, in der Hitze flirrenden Platz der Alten Synagoge!
22.7.2019, Dieter Jacob, Freiburg, BZO
Zum Bericht „Heiß, heißer, Innenstadt“ (BZ vom 29. Juni).

 

Gläserne VAG-Wartehäuschen bieten keinerlei Hitzeschutz

Betroffen sind rund 30 VAG-Haltestellen der neuesten Generation. Die neuen Wartehäuschen sind nahezu komplett gläsern gebaut, wobei an einer Seite eine Werbetafel angebracht ist. Laut VAG kommen die neuen Typen seit 2001 zum Einsatz und ersetzen nach und nach die alten Modelle. … „Man hat nirgends eine Chance auszuweichen“, klagt Karl-Ernst Friederich vom Bürgerverein Oberwiehre/Waldsee, der Refferts Anliegen unterstützt. „Im Sommer tritt dort ein Gewächshauseffekt ein…. Alles vom 7.11.2012 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/glaeserne-haltestellen-sorgen-fuer-unmut–65380699.html

Transparente Wartehäuschen – schlecht für Hitze wie auch für Sehbehinderte
Schon vor Jahren wurde von Seiten des Freiburger Behindertenbeirats darauf hingewiesen, dass dieses „transparente“ Wartehäuschen-Modell für Menschen mit einer Sehbehinderung problematisch ist. Aufgrund fehlender Kontraste sind die Häuschen schwer zu lokalisieren, zudem besteht die Gefahr des Dagegenlaufens.
Damals gab es deswegen auch Gespräche mit der VAG, doch deren erklärtes Ziel war es eben, aus ästhetischen Gründen von den alten, roten Haltetellenhäuschen wegzukommen. Schade – diese roten, kontrastreichen Konstruktionen waren für Sehbehinderte ideal gewesen.
7.11.2012, Kai Fischer

 

Platz der Alten Synagoge – Meteorologen warnen vor unerträglicher Hitze

Freiburger Meteorologen warnen vor teils unerträglicher Hitze – Stadtplaner sehen darin kein echtes Problem
Die Meteorologen der Freiburger Universität haben vor Monaten auf die drohende Verschlechterung des Kleinklimas hingewiesen. Dass die Rasenfläche des Platzes der Alten Synagoge mit Granit versiegelt und Bäume gefällt werden, führe dazu, dass Hitzestress künftig von Mai bis September auftreten könne und damit zwei Monate länger als bisher. Zudem sei es in der Mittagshitze auf dem Platz nicht auszuhalten, sagt Klimaforscher Andreas Matzarakis. Seinen Berechnungen zufolge steigt die gefühlte Temperatur auf dem Platz einzig wegen der Umgestaltung um bis zu zehn Grad. Die zusätzlich zu erwartende Temperaturerhöhung durch den Klimawandel ist darin noch nicht berücksichtigt. Um den künftigen Hitzestress deutlich zu verringern, müssten Bäume auf dem gesamten Platz verteilt sein, meint der Stadtklimaforscher. 10.10.2012
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/ein-platz-in-der-sonne–64471723.html

 

Sauhitze! – 1965

Wärmerekordmeldungen aus Südeuropa. Niedrigste Wasserstände seit Menschengedenken. Hitzeopfer in nie gekannter Zahl in den Großstädten. Alle wettern wieder übers Wetter. Aber was kann das Wetter dafür, dass es Wetter gibt? Wehen, Wind und Wedel waren in frühester Zeit die Bedeutungen von Wetter. Jetzt, während der Hitzewelle, wie dankbar wären wir für kühles Wehen! Das Wetter kann’s den Menschen wirklich selten recht machen. Zu wenig Regen, zu viel Regen. Zu trocken, zu feucht. Zu kalt, zu warm. Von der konkreten Bedeutung Lufthauch, Wind, entwickelt sich das Wort zur „Gesamtbezeichnung aller Witterungsvorgänge“. Jedenfalls nach Auskunft der Sprachgeschichtler. Wetter wird jedoch auch gleichgesetzt mit Donner, Regen und Sturm. Mit Unwetter. Gegen Unwetter gab es den volkstümlichen Brauch gegen, wider, für das Wetter oder zu dem Wetter läuten. Bei dem 1546, (1547?) in Straßburg geborenen Johann Fischart, einem der bekanntesten Autoren seiner Zeit, findet man in seiner Gargantua- Übersetzung die Empfehlung, man solle die Glocken läuten lassen „damit…das wetter besser zertheylet werde“. Wie schön, wenn man das in den heißen Sommern, die wir zu erwarten haben, bewerkstelligen könnte, die Hitze zu teilen und damit auf ein erträglich Maß abzuschwächen. Vielleicht wird es ja deshalb immer wärmer auf der Welt, weil die Menschen zu selten in die Kirchen gehen und deshalb die Glocken zu wenig läuten. Zugegeben keine sehr wissenschaftliche Erklärung für den Anstieg der Temperaturen auf der Welt.
Bis heute gibt es keine menschenfreundlichen Wetterhexen, die ihren Bannfluch gegen die „unmenschliche“ Hitze sprechen würden und keine Wettergeister, die einen kühlen Lufthauch herbeibeschwören könnten. Geschweige denn Wettermaschinen, mit deren Hilfe es möglich wäre, die heiße Brut in der Luft zu verjagen und dafür Abkühlung anzusaugen. Auch die Ratschläge alter Wetterkalender helfen uns nicht weiter als dies Wetterhähne und Wetterfrösche tun.
Alles liegt am Wetter. Unfälle, Krankheiten, Verbrechen. Diese nehmen besonders jetzt, in der Hitze, zu. Bei jeder Sauhitze sehnen sich die Menschen wieder nach Sauwetter. Kälte und Niederschlägen gegenüber zeigen die Menschen mehr Geduld. Über Hitze stöhnen die meisten schon nach drei Tagen. Auch wenn sie zuvor wochenlang nach Sommer gelechzt haben. In der ersten Hitze übertreiben dann Hitzköpfe maßlos mit ihren heißen Attacken gegen die Hitze. „Sauhitze!“, wird dann geflucht, als ob die Hitze irgendetwas mit einer Sau zu tun hätte. Oder umgekehrt die Sau mit dem Wetter in „Sauwetter“. Da kommt doch der Verdacht auf, die Sau müsse noch mehr zum Sündenbock für menschliches Unbehagen aller Art herhalten als das Wetter. Arme Sau!!
Stefan Pflaum am 30.6.2005 auf www.dreisamtaeler.de

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