Versiegelung

Home >Natur >Garten >Gartenmauer >Versiegelung

Schmaler Gartenstreifen mit wildem Wein, Efeu und Feige am 16.10.2016

 

Keine Bodenversiegelung von Plätzen, Gärten und Vorgärten

 

Lieber Steinvorgärten mit Kirschlorbeer statt Blumenvorgarten?
Leserbrief zu: https://www.badische-zeitung.de/mehrheit-im-freiburger-gemeinderat-ist-offen-fuer-neue-wassertarife–216794195.html
Wir pflegen einen schönen Vorgarten mit vielen unterschiedlichen Blumen, Sträuchern, Bäumen. Viele Bürger stehen bewundernd davor und machen gar einen Umweg durch unsere Straße, um dies zu bewundern. Auch Kinder stehen oft davor, um die unterschiedlichen Blumen zu benennen. Für viele Insekten und Vögel ist dies ein Paradies. Das lässt sich nicht ohne Wasser aufrechterhalten, vor allem im Sommer.
.
Der Vorgarten von Albert Mergelsberg, der viel Wasser braucht
.
Auch „unser Straßenbaum“ profitiert davon. Das soll jetzt mit einem höheren Wasserpreis bestraft werden. Dann also Steinvorgärten mit „grünem Beton“ (Kirschlorbeer)?
19.9.2022 Albert Mergelsberg, Freiburg
https://www.badische-zeitung.de/lieber-steinvorgaerten-mit-kirschlorbeer
.
Kommentar:
Auch wir freuen uns beim abendlichen Spaziergang an diesem Blumenvorgarten in Littenweiler. Natürlich muß hier gegossen werden. Aber das Gießen wird doch dem Grundwasser zugeführt und nicht der Kanalisation. Freiburgs Problem ist die zunehmende Versiegelung, durch die jedes Fleckchen Erde (i gitt) mit Betonsteinen zugepflastert wird. Zu besichtigten in einem Neubauvorgarten ganz in der Nähe. Oder im Rieselfeld, am Platz der Alten Synagoge bzw. im neuen Stadtteil Dietenbach (siehe Planskizzen). Die Stadt Heidelberg gewährt den Eigentümern von nicht-versiegelten Gartenflächen einen Preis-Bonus – warum dient dies nicht als Vorbild für die angebliche Greencity Freiburg?
19.9.022