Nationalfeiertag am 3.10.2019

Zum Tag der Deutschen Einheit am 3.10. hat Prof. Dr. Jörg Meuthen eine Ansprache gehalten, die die entscheidenden Punkte aufzeigt: Es geht derzeit vor allem unsere Freiheit. Alle Parteien und politischen Bewegungen werden sich daran messen lassen müssen, inwiefern sie diesem demokratischen Grundwert dienen oder ihn beschneiden wollen, meist auf einem der Wege der unterschiedliche (National- oder International-) Sozialismen.
In der Rede gewinnt man über weite Strecken den Eindruck, dass Meuthen – unabhängig davon, wie man zu dem Rest seiner Partei AfD steht – im Vergleich zu Merkel und Steinmeier der deutlich souveränere und unser Vaterland und seine Werte weitaus überzeugender präsentierende Staatsmann wäre. Hier die Rede im Wortlaut:
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„Wir Deutsche begehen heute, am 3. Oktober, unseren Nationalfeiertag. Und wir tun das eigentlich als eine Nation, die – wenn es nach dem Willen des politischen Mainstreams ginge – in Auflösung begriffen sein sollte. Nein, dafür haben unsere Brüder und Schwestern in Ostdeutschland damals nicht gekämpft. Fast jeder von uns hat noch die Freiheitsrufe der mutig entschlossenen DDR-Bürger im Ohr „Deutschland einig Vaterland“, „Freiheit, Freiheit“ und „Wir sind das Volk“. Heute, dreißig Jahre später, ist schon der Begriff „Volk“ verpönt.
Auch Begriffe wie Vaterland und neuerdings sogar Freiheit werden von denen da oben geächtet und negativ konnotiert. Inmitten der Klima-Hysterie ist auch die Freiheit eines jeden Einzelnen nicht mehr zeitgemäß, denn „freiwilliger Verzicht“ auf unsere Freiheit soll uns da verordnet werden. Die junge Generation, die erst nach der ‚Friedlichen Revolution‘ geboren wurde, kennt den Mauerfall nur noch aus dem Geschichtsunterricht und kann, da sie gottseidank keine eigenen Erfahrungen damit machen musste, meist wenig damit anfangen. Wenn die ‚Fridays-for-Future-Kinder‘ heute auf die Straßen gehen, dann demonstrieren sie nicht mehr für die Freiheit. Freiheit ist für diese Generation – und ich möchte das wiederholen – gottseidank etwas scheinbar Selbstverständliches. Sie kennen die drückende Unfreiheit nicht; ich muss betonen: noch nicht. Sie stören sich kein bisschen daran, daß ihnen ihre Propheten sogar den freiwilligen Verzicht auf Freiheit predigen und marschieren frohgemut und fehlgeleitet in die selbstgewählte Unterdrückung.

Der 3. Oktober ist für mich jedes Jahr ein emotionaler Tag, da er mir immer wieder ins Bewusstsein rückt, was man im Trubel des Alltags zu leicht vergisst: Freiheit ist leider nicht selbstverständlich. Sie muß wie 1989 erkämpft und jeden Tag aufs Neue verteidigt werden; auch und gerade heute. Anders als die Ostdeutschen, haben die Westdeutschen ihre Freiheit regelrecht geschenkt bekommen. Die Freiheit ist ihnen nach dem 2. Weltkrieg gewissermaßen zugefallen. Sie waren es gewöhnt, ihre Meinung frei äußern zu dürfen, frei reisen zu können und sich nicht zuletzt auch ökonomisch frei entfalten zu können.
Anders im Osten Deutschlands; hier folgte auf die Nazi-Diktatur ein weiteres sozialistisches Unrechtsregime, die DDR. Diese leidvolle Geschichte hat die Menschen über Generationen geprägt, hat sie hochsensibel für jede Form der Bevormundung gemacht. Aus dieser Erfahrung heraus haben besonders unsere ostdeutschen Landsleute ein untrügliches Gespür für die Bedrohung der Freiheit. Sie reagieren sozusagen allergisch auf jeden Versuch von oben – sei es von Politik oder Medien – ihre Freiheit zu beschneiden. Diesen wichtigen Freiheits-Instinkt, der vielen im Westen und in der jüngeren Generation mangels eigener Erfahrung mit Unfreiheit fehlt, sollte man nicht als Demokratiedefizit diffamieren, sondern im Gegenteil besonders wertschätzen.
Mit tiefer Sorge blicke ich heute an unserem Nationalfeiertag auf unser Vaterland. Ein Vaterland, auf das wir nicht zuletzt auch wegen der in der ‚Friedlichen Revolution‘ erkämpften Freiheit mit Recht stolz sein können. Ich bitte Sie: Lassen Sie uns gemeinsam dafür Sorge tragen, dass die großen Errungenschaften unserer freiheitlichen Demokratie gegen ihre zahlreichen Feinde nicht verloren gehen. Wehren wir uns dagegen mit entschlossenem bürgerschaftlichem Engagement.“
Video der Rede von Prof Meuthen:
https://philosophia-perennis.com/wp-content/uploads/2019/10/WhatsApp-Video-2019-10-03-at-10.37.06.mp4?_=1
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Sabine Drewes: Mein 3. Oktober
Ursprünglich hatte ich nicht vor, zum diesjährigen 3. Oktober einen Artikel zu schreiben. Dafür fehlte mir schlicht die Zeit. Eigentlich. Außerdem kann ich meinen Debüt-Beitrag von vor genau einem Jahr nicht toppen.
https://www.achgut.com/artikel/ich_lasse_mir_freude_und_stolz_nicht_stehlen
Jeder Versuch, dies zu tun, kann nur in einer Enttäuschung enden. Deshalb wollte ich zu diesem Thema erst wieder im nächsten Jahr, zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung, die Feder spitzen. Dann aber rebellierte es in mir: „Willst du den Tag der Deutschen Einheit wirklich einfach so an dir vorbei ziehen lassen?“ Nö, natürlich nicht.

Liebe Linke, ob dunkelrotlinks, rotlinks, grünlinks – oder mittlerweile auch schwarzlinks: vergesst nicht, dass Ihr Eure Meinungsfreiheit einer Ordnung verdankt, die Ihr einst bekämpft habt. Einer Ordnung, für die das Grundgesetz steht, die Ihr als „FDGO“ verhöhnt habt. Ohne diese freiheitlich-demokratische Grundordnung hättet Ihr heute nichts zu sagen. Sie ermöglichte Euch den Protest, den ihr lautstark und auch gerne mal durch kräftiges „Zupacken“ zum Ausdruck brachtet, als es in diesem Land noch liberale und konservative Stimmen von Format und Gewicht gab.
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Wir brauchen dringend eine breit angelegte Debatte über die Zukunft unseres Landes. Niemand hat die alleinige Weisheit und Wahrheit für sich gepachtet. Das ist eigentlich eine Binsenweisheit. Es kann nicht sein, dass in einer Demokratie ein selbsternanntes linkes Establishment über unsere Zukunft würfelt. Eine echte Demokratie zeichnet sich durch ein breites Meinungsspektrum von links über die Mitte bis nach rechts aus; das muss auch von der Politik und in den Medien so abgebildet werden. Differenzen muss jeder aushalten können, egal in welchem politischen Spektrum er sich verortet. Oder die Demokratie stirbt. Und mit ihr die Freiheit. Am Ende würden, da sollten die Linken sich nichts vormachen, auch sie am eigenen Leib zu spüren bekommen, was es heißt, unfrei zu sein. Also, überlegt Euch gut, ob Ihr das wirklich wollt: zurück in die Knechtschaft, gegen die Ihr angeblich einmal angetreten wart.
Lösungen statt Denk- und Sprechverbote
Vergessen wir nicht: Das Volk besteht aus mündigen Bürgern. Diese Feststellung gilt uneingeschränkt auch für die Ostdeutschen, denen vor allem westdeutsche Linke so gerne demokratische Reife und humanitäre Gesinnung absprechen möchten. Sie, die niemals der Willkür eines totalitären Staates ausgesetzt waren und die das SED-Regime auch nicht abgeschüttelt, sondern oft genug hofiert haben – ausgerechnet diese Leute meinen, über die einzig richtige und wahre Ansicht zu verfügen und jeden ächten zu dürfen, der ihnen nicht folgt? Wie anmaßend ist das eigentlich?
Wir alle, ob in Ost oder West, müssen deutlich machen: Wir Bürger wissen selbst am besten, was für uns und damit für Deutschland richtig ist. Nicht ein Über-Staat, wie Linke aller Couleur ihn anstreben. „Gerade wir als Deutsche“, die wir „aus der Geschichte gelernt haben“, sollten von jeglichem auf Gewalt und Unterdrückung beruhenden Herrschaftssystem, das nicht nur anderen, sondern auch uns selbst so viel Unglück gebracht hat, genug haben. Und zwar ein für allemal.
Der Staat hat die innere und äußere Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten, er hat die Rahmenbedingungen zu setzen, über die ein breiter Konsens herrschen muss. Innerhalb dieser Rahmenbedingungen muss es für jedermann möglich sein, angstfrei seine Meinung zu den verschiedensten Themen zu äußern. Nur in einem angstfreien Umfeld kann es neue Anstöße und Debatten geben, die zu zukunftsweisenden Lösungen führen, ja beflügeln können. Lösungen, die, ganz nebenbei, mehr zur inneren Einheit Deutschlands beitragen würden als alle Denk- und Sprechverbote.
Ohne den inneren Zusammenhalt und ohne gegenseitiges Vertrauen funktioniert auf Dauer kein Gemeinwesen und kein freiheitlich-demokratisch verfasster Rechtsstaat. Und auch kein freier Zusammenschluss aus mehreren Staaten. Sondern nur eine Diktatur. Doch selbst Diktaturen, das zeigt ein Blick auf 1989, währen nicht ewig, weil dort jeder jedem misstraut und Humanität ein Fremdwort ist.
…. Alles vom 3.10.2019 von Sabine Drewes bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/ein_jahr_bei_achgut.com_mein_3._oktober

Kommentare:
Die große Tragödie in unserem Land sind m. E. die gleichgeschalteten Medien,
das komplette Versagen der Mainstream-Presse und des öffentlich- rechtlichen Fernsehens. Wie von Geisterhand geführt, scheinen sich alle miteinander verschworen zu haben, die Regierung selbst bei katastrophalsten Beschlüssen zu unterstützen und gegnerische Positionen zu diffamieren, am besten mit der Nazikeule. @ Herrn Freiling: Sie haben so Recht! Früher gab es hitzige politische Auseinandersetzungen, öffentlich ausgetragen, und niemand hatte Angst, seine Meinung zu sagen. Es gab noch keine moralische Abwertung des Gegners. Die kam erst mit der Flüchtlingskrise. Hier wurde bis zum Erbrechen politische Vernunft durch Hypermoral ersetzt. Es ging nicht mehr um politische Positionen, sondern um die Frage: Bist du Mensch oder Unmensch? Wer die Flüchtlinge in dieser Zahl nicht aufnehmen wollte, wurde zum Menschenverächter. Damit war die Verbindung zum Nationalsozialismus gezogen und die Nazikeule lag griffbereit. Wie so viele hier schon geschrieben haben: Damit hat man die Deutschen an ihrer Achillesferse, an ihrer empfindlichsten Stelle gepackt mit durchschlagendem Erfolg: Sie trauen sich nichts mehr zu sagen, wollen es sich mit anderen nicht verderben und schlimmer noch, wenn sie die Gehirnwäsche auch noch annehmen und die Propaganda glauben,, ohne sie zu durchschauen. So bringt man dann ein Volk dazu, freiwillig sein Land zu räumen und wildfremden Eindringlingen zu überlassen. Einmalig in der Geschichte.
3.10.2019, Gertraude W., AO
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3. Oktober, Tag der Offenen Moschee, 17. Juni
Jedem, wirklich jedem, der auch nur den geringsten Zweifel daran hegt, dass die DDR ein Unrechtsstaat übelster Ausprägung gewesen ist und sich heimlich (oder unheimlich) danach sehnt, im vermeintlich kuscheligen Sozialismus zu leben, lege ich das Buch „WOHN HAFT“ von Manfred Haferburg ans Herz. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre in JEDER Schule werden! Wer es zur Gänze gelesen (nicht nur überflogen) hat, wird niemals vergessen, welche „Persönlichkeiten“ mit SED-Erbgut als die LINKEN seit Jahren auf den Stühlen des deutschen Parlaments sitzen und großzügig mit Steuermitteln versorgt werden, damit sie unsere (noch) freiheitlich-demokratische Grundordnung in Ruhe zu Fall bringen können.

Am „Nationalfeiertag“ (Nation!) der Deutschen findet nicht zufällig auch das Hochfest von -taqiyya/muda’rat- statt: der Tag der Offenen Moschee. An diesem Tag demonstrieren EKD-Geistliche ihre theologische und physische Geschmeidigkeit, indem sie zusammen mit Muslimen auf die Knie gehen, sich vor Allah verbeugen und den Gebetsruf „Allahu akbar“ (Allah ist der Allergrößte) üben.
Mein persönlicher Nationalfeiertag ist noch immer der 17. Juni, an welchem an den Volksprotest 1953 im sozialistischen Teil Deutschlands erinnert wurde, der von sowjetischen Bruderpanzern mit größter Brutalität niedergewalzt wurde. („Tian’anmen“ 1989 wiederholte das Vorgehen mit vollem Erfolg.) Dieses Ereignisses zu gedenken, wird in Deutschland mit jedem Tag wichtiger, da die Anstrengungen der Einheitsparteien zur Unterdrückung sämtlicher von der diktierten Gesinnung abweichender Meinungsäußerungen und Denkweisen unter der Universalflagge „Kampf gegen Rechts“ täglich zunehmen.
3.10.2019, Ilona G.G.
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Ich bin heute traurig
Ich bin traurig, weil pünktlich zum 30. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer in Thüringen wahrscheinlich eine blutrot, grün, altrote Regierung wiedergewählt wird und die SED marschiert im Geiste mit. Ich bin traurig, weil heute in aller Öffentlichkeit und an Schulen in D einfach unwidersprochen geleugnet werden darf, dass die SED-Diktatur ihre Macht auf Einschüchterung, Überwachung, Denunziantentum und Repression gründete. Stattdessen wird die “DDR” (in Anführungszeichen) als gerechtere Alternative zum real nicht mehr existierenden Kapitalismus in D schöngelogen. Und wer es noch wagt, wie Herr Dr. Knabe, dieser Geschichtsglitterung entschieden entgegenzutreten, wird nach allen Stasiregeln beruflich und privat zersetzt. Ich bin traurig, weil auf deutschen Bildschirmen die Sudeledes dieser Welt (Kleber, Reschke, und wie sie alle heißen mögen) wieder ungestraft fröhliche Urständ feiern dürfen. @ Herrn Bernhard Freiling, Sie haben völlig recht. Diese herrschenden Linken wollen keine breit angelegte Debatte mit mir. Die wollen mich Nazi mit Nazimethoden mundtot machen. Ich will diese Leute besiegen.
3.10.2019, St.R., AO
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Keine Debatte mehr möglich in D
Gelebte Meinungsfreiheit scheint mir deshalb nicht mehr möglich zu sein, weil derzeit eine Ablehnung des politisch Widersprechenden über die eigentliche Debatte hinausgeht. Die Ablehnung seitens der links-grün Argumentierenden reicht in den persönlichen Bereich hinein. Sie machen bei Diskussionen deutlich, dass der Andersdenkende als Mensch abgelehnt wird. Es geht nicht mehr nur um unterschiedliche Meinungen, sondern um unterschiedliches Sein, um einen unterschiedlichen moralischen Wert der jeweiligen Person. Der sogenannte Rechte wird als Mensch disqualifiziert. Man stellt ihn außerhalb der Diskussionsgemeinschaft ins Abseits. Er verliert sozusagen seine Berechtigung an der Diskussion weiter teilzunehmen. Er wird zu einer moralischen Unperson. Deshalb ist es auch undenkbar, mit dieser Person nach einer Debatte noch ein Bier trinken zu gehen. Deshalb darf man sich etwa mit dieser Person nicht gemeinsam fotografieren lassen. Man hat den Kontakt strikt zu meiden. Die Person wird zum Outlaw, wer ihr zu nahe kommt, macht sich womöglich strafbar, riskiert selber aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden. Die Person wohnt im Reich des Bösen und vor dem Betreten dieses Reiches wird ausdrücklich gewarnt. Wir haben also längst den Raum der politischen Debatte verlassen und befinden uns im Sumpf der menschlichen Abwertung. Diese Abwertung geht zum Teil schon bis zur Entmenschlichung des politischen Gegners. Der nächste logische Schritt wäre ihm die Daseinsberechtigung abzusprechen. Was wird aus unserer Demokratie? Was wird aus einem Land, welches während einiger Jahre in der Welt für freiheitliche Werte stand? Nichts ist von selbstverständlicher Dauer. Nichts besteht, wenn es nicht wertgeschätzt und sein Wesens-Kern nicht erkannt wird. Auch Demokratie will erhalten und gepflegt werden. Sie übergestülpt zu bekommen und dann durch turnusmäßige Wahl sich demokratisch nennender Parteien zu bestätigen, reicht nicht aus.
31.10.2019, Werner A., AO
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Wirtschafliche Impotenz machen ein Land kaputt
Liebe Frau DREWES, Widerspruch ! Erneut wurde das Schicksal des “Sozialismus”, der nur ein ineffizienter Staats-Kapitalismus war und ist, auf subjektiv-moralischer Grundlage kritisiert. Nicht innere Zerrissenheit, Unterdrückung und Unfreiheit haben seinen Niedergang bewirkt, von der Elbe bis zum Pazifik, sondern wirtschaftliche Impotenz.
Das Versagen vor dem technisch-technologischen Fortschritt, der in den Siebzigern von Japan und den USA ausging, dem sich andere “Tigerstaaten” anschlossen. Darunter noch nicht das von MAO beschädigte Rotchina. Die Zoffjetunion war Ende der Siebziger bereits kaputt. Unter BRESCHNJEW grassierte die Korruption, das Staatsversagen und die Gewalt. Als es 1979 in POLEN “losging” , mit den Danziger Streiks, erschienen in DER SPIEGEL zum Jahresende 4 größere Beiträge. Einer war getitelt “Wenn Russlands Proletariat streikt”. Ein hellsichtige Darstellung wirtschaftlicher Zustände im sowj. Zareneich. Es ließ nur die Schlussfolgerung zu: Die sind am Kippen! Die deutsche Journaille hat damals nicht verstanden, dass die UdSSR bereits am Boden lag. Die ehem. Kriegsmacht bestimmte das Weltbild ! Gorbi kam 1985 zur Macht, als jüngstes Politbüromitglied, den rasenden Niedergang zu stoppen. “Transparenz (des Apparats) und Umbau” hieß sein Programm. Die Funtionäre haben die Ausführung hintertrieben, indem sie die Wirtschaftsprozesse weiter schädigten. Bis das sowj. Volk genug hatte von zusätzlichen Entbehrungen. Dies als Hinweis, dass “Sozialismus” ein Wirtschaftssystem beinhaltet, das zuoft darniederliegt. Das die Volksbedürfnisse nicht befriedigen kann. Sozialismus bringt Armut, weil ein Staat ein aktives Unternehmertum nicht ersetzen kann.
3.10.2019, Anders D., AO

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