Muslimisches Forum D – neu

Nur wenige deutsche Muslime (man spricht von 5 %) sind in den Islam-Verbänden organisiert. Deshalb hat sich heute  das „Muslimische Forum Deutschland“ gegründet. Einzigartig ist die ethnische und religiöse Vielfalt des Forums. So zählen neben Sunniten und Schiiten auch Aleviten, Yeziden und christliche Unterstützer zu den Teilnehmern. Sie treten für Demokratie und Menschenrechte ein und möchten der Mehrzahl der in Deutschland lebenden und bisher nicht vertretenen Muslime Gehör verschaffen. In ihrer Gründungserklärung beschreiben sie es als ihr Ziel, den „humanistisch orientierten Muslimen eine Stimme zu verleihen“. Dem Forum gehören Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an, vor allem aus der Wissenschaft und den MedienErstunterzeichner der Erklärung (Initiativkreis des Forums) sind:
– Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Leiter des Zentrums für Islamische Theologie der Universität Münster
– Jun.-Prof. Dr. Erdal Toprakyaran, Direktor des Zentrums für Islamische Theologie der Universität Tübingen
– Jun.-Prof. Dr. Handan Aksünger, Juniorprofessorin für Alevitentum, Akademie der Weltreligionen Universität Hamburg
– Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin, Religionspädagogin und Autorin
– Dr. Marwan Abou Taam, Politikwissenschaftler
– Dr. Ralph Ghadban, Islamwissenschaftler
– Ahmad Mansour, Diplom-Psychologe
– Abderrahmane Ammar, Islamwissenschaftler und Soziologe
– Abdul-Ahmad Rashid, Journalist, SPRECHER DES FORUMS
– Güner Yasemin Balci, Journalistin und Autorin
– Aladdin Sarhan, Islamwissenschaftler
– Cigdem Toprak, Journalistin
– Ali Yildiz, Jurist, Christlich-Alevitischer Freundeskreis der CDU
– Düzen Tekkal, Journalistin
– Inass Al-Jawari, Studentin

23.4.2015, mehr auf https://www.kas.de/wf/de/33.41088/

 

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