Muenstertal im Film bei arte-TV

Die Hauptszenen der 14. Folge „Schwarzwald“ der arte-Sendung „Wie das Land so der Mensch“ wurden in Münstertal und Staufen gedreht, wobei Raphaël Hitier unter anderem die Historiker Arno und Markus Herbener zur Geschichte sowie den Landwirt Markus Glockner zur Situation der heutigen Landwirtschaft befragte Auf seiner Reise durch die schönsten Regionen Frankreichs mit einigen Abstechern nach Deutschland ließ sich der Wissenschaftsjournalist Raphaël Hitier von einem Kamerateam begleiten. Geologen, Historiker und Biologen erklären ihm vor Ort, wie die Natur die Landschaften geprägt hat. Und er trifft Bewohner, die ihm Wissenswertes über die unterschiedlichen Regionen berichten. In der 14. von 20 Folgen hat sich das Kamerateam diesseits des Rheins bewegt und dabei unter dem Motto „Wie das Land so der Mensch“ den Schwarzwald und seine Menschen auf Film gebannt. . Die Sendung „Wie das Land so der Mensch“ (Folge „Schwarzwald“) wird ausgestrahlt am Donnerstag, 28. März 2013, um 11.35 Uhr (bis 12.00 Uhr). Eine erneute Ausstrahlung ist angesetzt auf Karsamstag, 30. März, wenn zwischen 10.40 Uhr und 12.30 Uhr die Folgen über Vogesen, Schwarzwald und Elsass wiederholt werden.
22.3.2013, Manfred Lange

Sendung „Wie das Land so der Mensch“ (Folge „Schwarzwald“)
Der Schwarzwald erstreckt sich im Südwesten Deutschlands auf einer Fläche von fast 600 Quadratkilometern. Im frühen Mittelalter pflanzte man Fichten und Tannen, die anfangs nur eine kleine Fläche des Gebiets zwischen Rhein und Donau bedeckten und sich im Laufe der Zeit zu einem grünen Meer ausbreiteten. Im 19. Jahrhundert begann man, immer mehr Bäume zu fällen, um neue Ackerflächen zu gewinnen. Das Holz verwandte man zum Bau von Häusern und als Rohstoff für die wachsende Industrie. Die Entdeckung von Silbervorkommen trieb die Rodung noch weiter voran, bis die zuständige Regierung das unkontrollierte Abholzen untersagte und die Bestände aufzuforsten begann. In dem Schwarzwaldort Staufen lebte und arbeitete übrigens der legendäre Professor Heinrich Faust, den Goethe in seinem Drama unsterblich machte.

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