Moralisieren – Argumentieren

Der Moralismus erschwert die kritische und sachliche Diskussion und prägt politische Entscheidungen. In seinem Buch „Politischer Moralismus. Der Triumph der Gesinnung über die Urteilskraft“ interpretiert Hermann Lübbe das Moralisieren als Aufforderung, „dem Verstand zu gebieten, doch endlich den Mund zu halten“. Somit ist der Moralismus ein Synonym zur Gesinnungsethik mit Kennzeichen wie diesen:

1) Schuldzuweisung an die vermeintlich niedrige Gesinnung des Menschen. Beispiel: „how dare you“ von Greta Thunberg. Das Statement des menschengemachten Klimawandels wird auf das absichtsvolle und böse Agieren des Menschen fokussiert.
2) Haltung statt Argument. Argumente muß man nicht mühsam durch Gegenargumente entkräften (Wissenschaft), sondern sie lassen sich aufgrund der eigenen guten Haltung bequem durch Entrüstung zum Schweigen bringen (Ideologie). Empörung statt Anhörung. Entrüstung statt Widerspruch. Abweisung statt Diskussion. Totschweigen statt Abwägen von Argumenten. Ideologisieren statt Aufklärung.
3) Politisch konforme Gesinnung der Journalisten. Einseitige wohlmeinende statt objektive Berichterstattung. Haltungsjournalismus statt objektiver Recherche.
4) Gesinnungsethik statt Verantwortungsethik.
5) Dominanz der Geisteswissenschaftler gegenüber Natur-, Ingenieurwissenschaftlern und Mathematikern hat eine Dominanz von Moralisieren gegenüber rationalem Argumentieren zur Folge. Beispiel: In D stehen 250 Gender-Professuren (was sollte sein?) nur 40 Physik-Professuren (was ist?) gegenüber.
6) Spaltung der Gesellschaft in Gut (moralisch) und Böse (unmoralisch). Diese Spaltung verhindert nicht nur die sachliche, ergebnisoffene Diskussion, sondern vergiftet auch die Kommunikation generell: Es hat sich eine Empörungskultur etabliert, die jeden diffamiert und zum Schweigen bringt, der eine andere Meinung vertritt.
.
Das bequeme Ersetzen rationaler Entscheidungen durch moralisierende Vorgaben deutet auf eine Wohlstandsverwahrlosung der Gesellschaft hin. Das Moralisieren findet überall statt: Energie, Klima, Migration, Ausländerkriminalität, Mieten, Reichtum, Euro.
.
Moralisierung ohne Doppelmoral geht nicht, dazu als Beispiel das neue Lieferkettengesetz LkGes: Der eigene moralische Anspruch (für mein billiges T-Shirt darf niemand auf der Welt leiden müssen) gilt nur für Unternehmer (Anklage gemäß LkGes, falls einer der Lieferanten gegen die Standards zu Kinderarbeit bzw. Naturraubbau verstößt), nicht aber für den gut-moralischen Konsumenten.
29.5.2021
.

Moralismus ist Egoismus – Die Abgründe
Die Moralisierung schadet der deutschen Klima- und Energiepolitik
Moralisten als neue herrschende Klasse 
Eine vernünftige, sachliche und lösungsorientierte Klima- und Energiepolitik wird durch die reflexhafte Moralisierung immer schwieriger. Es gibt nicht mehr richtige und falsche Konzepte, sondern nur noch gute und böse Akteure. Ergebnis ist eine eine unheilvolle gesellschaftliche Selbstbeschränkung.
Von Rupert Pritzl und Fritz Söllner
.
Die Warnung des Philosophen Hermann Lübbe vor einer zunehmenden »Neigung, auf die Herausforderungen von Gegenwartsproblemen moralisierend zu reagieren«, die dieser schon 1984 in einem Vortrag aussprach, ist heute aktueller denn je. Nicht ohne Grund wurde der auf diesem Vortrag basierende Essay 2019 wieder veröffentlicht. Denn der gesellschaftliche Diskurs in Deutschland wird in vielen Politikbereichen von einem politischen Moralismus geprägt, der eine unvoreingenommene, kritische und sachlich geführte Diskussion behindert bzw. unmöglich macht.
Dies wird ganz besonders in der Klima- und Energiepolitik sichtbar, die durch hohe Emotionalisierung und Moralisierung gekennzeichnet ist. Sie beruht auf wenigen emotionalen Großentscheidungen:
– der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000;
– dem Ausstieg aus der Kernenergie nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima 2011;
und dem im Gefolge der »Klimahysterie« von 2019 beschlossenen Ende der Nutzung der Kohleenergie im Jahr 2020.
.
Wenn man – wie Hermann Lübbe – den politischen Moralismus als die Aufforderung interpretiert, »dem Verstand zu gebieten, doch endlich den Mund zu halten«, so wird schnell klar, dass sich eine moderne Gesellschaft mit einem politischen Moralismus in eine unheilvolle gesellschaftliche Selbstbeschränkung hineinmanövriert, in der Sachargumente nicht mehr zählen und eine sachliche gesellschaftliche Diskussion in vielen Bereichen nicht mehr möglich ist. Der politische Moralismus kann daher als Paradebeispiel für die schon von Max Weber kritisierte Gesinnungsethik gelten, was schon aus dem Untertitel von Lübbes Essay deutlich wird. Der politische Moralismus stellt gewissermaßen die typische Erscheinungsform der Gesinnungsethik im Bereich der Politik dar.
… Alles vom 9.5.2021 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/die-moralisierung-schadet-der-deutschen-klima-und-energiepolitik/
.
Einige Kommentare:
Deutschland: Klein in Realität – groß in Moral
Deutschland: 83 Mio. Menschen, EU ca. 500 Mio., China: 1.450 MIo., Indien 1.400 Mio., Südamerika: 450 Mio., Nordamerika (inkl. Karibik, Grönl., Überseeb. etc.) 550 Mio., Afrika: 1.400 Mio.! Was glauben Sie, hat dieses kleine Deutschland oder auch die kleine marode bedeutungsmäßig abtauchende EU weltweit für ein Gewicht!? Glauben Sie, dass der Markt wegen der EU, oder noch schlimmer, wegen D. zusammenbricht?
Wer Gewicht haben und mitspielen will, muss das im System tun, es ist ein feines Räderwerk: Wenn weniger geflogen wird, bricht die gesamte Flugindustrie ein, angefangen von Lotsen, Caterer, Wartungsbetrieben, der Flugzeugindustrie und ihren Zulieferern …! Und damit verschwindet das Know-how!! Die Folge ist das Zurückbleiben, Absinken in die Marginalität.
Den CO2-Hype habe ich hier überhaupt nicht angesprochen und auch nicht, wie evolutionäre Entwicklung vonstatten geht, ganz bestimmt nicht durch Verordnungen von Leuten, die „Netz ist Speicher“ hinausposaunen und von „Kobolden“ reden und von Panik, weil wir bald „verbrennen“!! Jeder Erdwissenschaftler langt sich an den Kopf, und das sind über 99 % dieser Fakultät und keine Theologen und Soziologen und Genderstudenten und Leute, die am Hype prächtig verdienen.
9.5.2021, Bfw, TO

Ursachen der Moralisierung?
Ich hätte gerne faktenbasiert gewußt, inwiefern dieses Phänomen der „zunehmenden Moralisierung des Alltags der Menschen in Deutschland“ ursächlich zusammenhängt,
a) mit der Zunahme des Anteils von Frauen in der Politik,
b) mit dem Auftauchen der grünen Umweltapostel,
c) mit dem Zusammenbruch der DDR,
d) mit global agierenden, linken ideologischen Bewegungen,
e) mit der Zunahme von subventionierten NGOs,
f) mit linker Unterwanderung der universitären Lehre,
g) mit faktenbasierter Wissenschaft (Fakten-Check).
Mein Verstand sagt mir, dass diese „Moral“ politisch-ideologische, egoistische und auf gewisse Weise auch ökonomisch begründete Scheinmoral ist.
Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht. Und wenn man den Schäfer ruft, damit er Ordnung schafft und die Schafe aus dem Garten treibt, ist da keiner; nur die Schafe blöken alle die Antwort „määähh“.
9.5.2021, Eve
.
Moral – Religion
Die Basis der Philosophie des Klimawandels ist die Grundannahme des Club of Rome, dass die Ressourcen auf der Erde begrenzt sind und der Mensch dafür verantwortlich ist, weil er ebendiese vorsätzlich verbraucht. Damit, und das ist der Grundtenor, wird zukünftigen Generationen die Zukunft geraubt.
Da sich die umweltbewegten Gruppen geistig meilenweit von der Umwelt weg bewegt haben, zum höheren Bewusstsein des „allumfassenden Genies“, erklären sie den Klimawandel zur Religion, die mit „Andersgläubigen“ so verfährt, wie Religionen das in der Vergangenheit und heute noch tun. Die Scheiterhaufen sind bereits gestapelt.
Die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse werden nur insofern in Betracht gezogen, als dass sie diese Politik unterstützt. Abweichende Erkenntnisse und Ereignisse werden vollständig ausgeblendet. So führt der „La Nina“ Effekt in diesem Jahr zu einer längeren Kälteperiode, ohne dass dies irgendwo in den Medien publiziert wird, der erste Tag über 30°C wird aber automatisch wieder als Beweis für den Klimawandel gehandhabt. Verschwörungstheoretiker würden jetzt behaupten, der Hype wäre ein großes Geschäft, was sich auch nicht ganz von der Hand weisen lässt, da die Protagonisten wie Greta, Louisa & Co. ihre Vermögen gemehrt oder mindestens gut verwaltet haben. Die Kids und deren Eltern sind die Flagellanten, die diesen Priestern hinterher rennen.
9.5.2021, Hgv
.
Ich würde es nicht „Moralisierung“, sondern „fanatische Ideologisierung“ nennen,
was wir in der gesamten Ära Merkel erlebt haben. Es ist der jakobinische Fanatismus den wir wieder erleben. Das stalinistische Prinzip welches Merkel gelernt hat. Einer Gesellschaft die ihre Prioritäten mit Feindbildern steuert. Dazu müssen erst einmal die Feindbilder geschaffen werden. Es appeliert an die niedrigsten urwüchsen Instinkte der Menschen und lässt sich so sehr leicht verbreiten. Eine Wiederbelebung des stalinistische Prinzips der Einteilung von Menschen.
Die Einteilung der Menschen in „wir“ oder genauer in „ich“ und die „Feinde“, denn „Feinde“ sind immer die „schlechten Menschen“ sind. Da kommt dann der Missbrauch der „Moral“ der fanatischen Ideologie zur Anwendung. Man greift den Menschen an, anstatt sein Handeln und Sagen, denn:
„Schlechte Menschen“ dürfen gehasst werden, beleidigt, erniedrigt und diffamiert werden. Ja solche „schlechte Mernschen“ müssen dann auch strafrechtlich verfolgt werden, notfalls „auf dem Scheiterhaufen öffentlich verbrannt werde“. War schon in der mittelalterlichen Inquisition so. Es ist das was eine zu uns neuraler Mensch, Prof. Basam Tibi, selber schon vor Jahren über das Deutschland der Ära Merkel sagte: „So viel Hass habe ich all die Jahrzehnte davor nie erlebt in Deutschland“
9.5.2021, P.P.
.
„Die Moralisierung schadet der deutschen Klima- und Energiepolitik“
Sie spaltet die Gesellschaft. In noch nie dagewesenem Ausmaß. Greta hatte im Gepäck die Jungen gegen die Alten aufzuhetzen und es ist ihr sehr gut gelungen. Mit dem „Risikogruppen schützen“ wird der Graben zwischen den Generationen noch tiefer gerissen.
Alles, was hier geschrieben ist, passt auf auch auf die Pandemiepolitik: emotionalisiert, moralisierend, Gesinnungs- und Haltungsjournalismus. „Fakten“ nur von gekauften Wissenschaftlern. Zahlen werden passend gemacht.
9.5.2021, Ell

Herr Dr Pritzl versucht es mit Bildung und Logik.
Das ist ehrenwert, aber das überfordert die meisten Leute.
Das macht aber nichts. Zwei, drei wirksame Blackouts bei Dunkelflauten und es wird sich schnell zeigen, wie idealistisch die meisten Jugendlichen wirklich sind. Sobald die ersten feststellen, dass der abgeschaltete WLAN-Router im Vergleich zur Umwälzpumpe der Heizung, von der die meisten dieser Helden noch nie gehört haben (geschweige denn, dass sie sie bauen, einbauen oder reparieren können) völlig unwichtig ist. Wenn dann Herd und Mikrowelle genauso wie der Kühlschrank und die Tiefkühltruhe ausfallen.
Da bin ich viel entspannter als bei der Migrationspolitik. Das Thema ist noch schwerer.
Ich denke, wir werden es noch erleben, dass die Klimabewegung Gegner hervorbringt, von denen sie noch nichts ahnt, weil sie Enttäuschungen produzieren muss. Schade eigentlich, aber wer moralisiert, wird moralische Vorwürfe ernten…
9.5.2021, W.R.
.
Rückkehr zur Ratio ist für eine Wohlstandsgesellschaft ausgeschlossen?
Das erste Grundproblem einer solchen Betrachtung ist, daß man, wie die Autoren, sich nicht bewußt macht, daß Moralisierung anstelle von Rationalisierung eine Grundeigenschaft aller überreifen Wohlstandsgesellschaften ist. Diese geht stets einher mit einer Aufwertung oder, wie heutzutage, Überbewertung weiblicher Sichtweisen, denen die Emotionalisierung schlicht immanent ist. Nur wohlhabende Gesellschaften können es sich leisten, Frauen gleichberechtigten Zugang zu Öffentlichkeit und Diskurs zu geben, da dazu eine weitgehende externe Gefahrenfreiheit herrschen muß, die die männliche Dominanz entbehrlich macht.

Der traditionelle (im Gegensatz zum progressiven) Sektor setzt hiergegen, wie vorliegender Essay, bewußt die entemotionalisierte Ratio. Ganz offensichtlich verfängt dies jedoch nicht, wie man der Unaufhaltsamkeit der grünlinken Politik sieht (nicht nur auf den Sektoren Umwelt und Energie), die ja gleichzeitig von einer großen Mehrheit entweder befürwortet oder zumindest im Grundsatz für richtig gehalten wird. Das trifft auch auf die beiden Autoren zu, die mit der Übernahme eines an sich unsinnigen Begriffes wie „Klimapolitik“ letztlich deren genuine Legitimität bejahen. Rationell kann es eine „Klimapolitik“ so wenig geben wie „Wolkenpolitik“ oder „Windpolitik“. Übernimmt man aber die Grundannahme, daß es „Klimapolitik“ geben kann und muß, so kann es danach nur noch um Stilfragen gehen, anstelle eines grundsätzlichen Disputes, ob wir die kulturelle und wirtschaftliche Askese, die der moderne linke Sektors durchsetzen will, brauchen. Denn hinter dem, was „Klimapolitik“ subsumiert, steht eine Politik zur Selbstabschaffung des weißen Europas und Nordamerikas. Die Agenden, die dahinterstehen, haben mit dem Weltklima nichts zu tun, am Ende wird dies nur zu einem Transmissionsriemen, um rigide Maßnahmen im Sinne einer Annihilierung der europäischen Kultur zu rechtfertigen.

Richtig wäre daher aus meiner Sicht, bei Akzeptanz der Tatsache, daß wir in einer feminisierten und irrationalen Gesellschaft leben, in einer Art solche Politiken zu konterkarieren, die von den aktuellen Akteuren und Kohorten auch verstanden wird. Oder anders gesagt, ebenfalls zu emotionalisieren. Frauen reagieren auf gleiche Probleme anders als Männer und bevorzugen andere Konfliktlösungsstrategien, sind dennoch keine Dummköpfe und in der Lage, falsche Strategien zu erkennen. Dies ist insbesondere heute deswegen entscheidend, weil sie in unserer pazifisierten und entindustrialisierten Welt die Schlüsselpositionen besetzen, zugleich aber unverändert jede neue Generation nicht nur gebären, sondern auch erziehen und prägen. Hier vor allem ist der Schlüssel, um mit der unaufhaltsamen Linksdrift der deutschen Gesellschaft zu brechen. Ganz offensichtlich gelingt dem linken Sektor diese Ansprache seit Jahrzehnten besser, und das nur wenig mit der tatsächlichen Zahl an Frauen in linken Parteien zu tun.
Ich möchte das jetzt nicht weiter ausbauen, weil das den Umfang einer Leserzuschrift überstiege, halte jedoch die bisher beschrittenen Ansätze für nicht zielführend. Eine Rückkehr zur Ratio ist für eine Wohlstandsgesellschaft ausgeschlossen. Diesen Wohlstand aber aufgeben wollen auch „Rechte“ oder Konservative nicht.
9.5.202, Th.H., TO
Ende Kommentare
.
.
Politischer Moralismus führt in die Unmoral
35 Jahre alt und aktueller als je zuvor. Hermann Lübbe hat seine Streitschrift „Politischer Moralismus“ neu aufgelegt. Man muss sie unbedingt lesen.
Nein, die Menschheit wird nicht „zur Vernunft“ kommen
Die ökologische Lage wurde nicht durch den bösen Willen von bestimmten mehr oder weniger moralisch defizitären Menschengruppen so bedrohlich. Sondern durch die kognitiv und praktisch nicht mehr beherrschbare Komplexität der Verschränkung von menschlichen Aktivitäten mit dem Rest der Natur. Die exponentielle Zerstörung der Natur seit rund 200 Jahren ist keine Folge eines moralischen Verfalls, sondern sie resultiert aus der exponentiell zunehmenden Tiefe der Eingriffe moderner Gesellschaften durch ökonomisches Handeln in ökologische Systeme. Was Ökonomen Wertschöpfung nennen, ist aus ökologischer Perspektive ein Konsum an Naturressourcen. Welche endlich sind.

Dieser vertieften Komplexität ist vermutlich nicht beizukommen mithilfe dessen, was Lübbe das „Pathos der Menschheitsrettungsmoral“ nennt, welches auf Globalkonferenzen von selbsternannten Multilateralistinnen und Multilateralisten zelebriert wird. Die Menschheit wird vermutlich nicht, wie das Aktivisten aber auch viele Wissenschaftler in ihren empörten Appellen immer wieder mahnen, „zur Vernunft“ kommen. Denn die Menschheit ist als Akteurin erstens höchst abstrakt und zweitens pflegt sie aller historischen Erfahrung nach nicht so rational zu handeln, wie sich das Jürgen Habermas vorstellt.
… Alles vom 23.6.2021 bon Ferdinand Kauss bitte lesen auf
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/anders-gesagt-politischer-moralismus-fuehrt-in-die-unmoral/24481306-all.html
.

Ökonomische Vernunft: Wir müssen die Klimadebatte realistischer führen
Deutschlands Klimapolitik ist in hohem Maße ineffizient und teuer. Und sie kostet uns unsere Freiheit. Ein Plädoyer für die Rückkehr zu ökonomischer Vernunft in der Politik.

Man muss kein Leugner des Klimawandels sein, wenn man sich über die Politik hierzulande die Augen reibt. Wir werden mit Maßnahmen konfrontiert, die erstens nicht oder kaum wirken und zweitens extrem teuer sind. Gewiss, die Absichten mögen hehr sein, auch wenn sie sehr naiv sind, wie sich an den Demos von Schülern zeigt, die manche schon mit Kreuzzügen vergleichen. Aber auch hier bestätigt sich, dass eine gut gemeinte Politik meist schlecht ist. Vor allem dann, wenn sie unser wichtigstes Gut beeinträchtigt: die Freiheit.
… Alles vom 24.9.20219 von Joachim Scheide bitte lesen auf
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/oekonomische-vernunft-koennen-wir-die-klimadebatte-bitte-realistischer-fuehren/24354890.html

Dieser Beitrag wurde unter Bildung, Engagement, Zukunft abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar