Migrationsindustrie Helfer UMF

Auf dem ev. Kirchentag in Stuttgart 2015 wurde gefordert, allen UMFs ein unbegrenztes und bedingungsloses Aufeinhaltsrecht zu geben. Diese ungeheuerliche Forderung zeigt, dass es darum geht, ein gutchristliches Hilfe-, Rettungs– bzw, Helfersyndrom zu befriedigen, die UMFs möglichst lange als willfährige Allmosenempfänger zu erhalten und die Migrationsindustrie als Helferindustrie weiter auszubauen.
Der UMF (nennen wir ihn Odu) weiß: Sein Vater hat die Existenz als Fischer verloren, seit europäische Fischtrawler die Küste vor Ghana regelmäßig leerfischen. Deswegen musste Odu seine Familie am traumhaften Meeresstrand verlassen. Oder aber er lebte in einem Dorf mit kleinbäuerlicher Struktur im Landesinneren und sein Vater konnte als Geflügelzüchter nicht mit den Dumpingpreisen mithalten, zu denen die aus D importierten Hähnchenflügel und -innereien (in D isst man eben vornehmerweise und natürlich gesundheitsbewußt nur Brust und Schlegel) den ghanaischen Markt überschwemmen. Wie auch immer, Odu ist zwar arm, hat aber ein Smartphone mit Flatrate, das in informiert über den Wohlfahrtsstaat Deutschland und mit 16 nach Europa fliehen läßt. Hier träumt er Nacht für Nacht aber immer von Strand oder Dorf in Ghana. Er will eigentlich gar nicht in D leben, er liebt die Deutschen auch nicht mehr als die Chinesen, Mexikaner oder Isländer, aber D heißt ihn willkommen: Odu kann so lange in D bleiben wie er will – Kost, Logis, ärztl. Versorgung und Einkommen garantiert. Ob er zur Schule geht, die Sprache lernt, eine Lehre aufnimmt, arbeitet, für sich selbst sorgt – oder nicht, das bleibt ihm überlassen. Zudem darf er sogar nach Belieben straffällig werden, eine Abschiebung erfolgt nicht, da er minderjährig ist.
Dieses protestantische Wunsch-Willkommenssignal ist für den 16-Jährigen Odu anfangs verlockend und er mailt an seine Freunde: „Kommt auch hierher nach D: viel Urlaub, Paradies, Nixtun incl Flat-Rate.“ Nach einiger Zeit jedoch kommen auch Odu Zweifel: Halten diese Christen mich als „jungen Schwarzen“ etwa nur, damit sie ihr Hilfebedürfnis an mir loswerden können? Was ist, wenn ich ihnen vorhalte, dass sie zuerst die Existenz meines Vaters in Ghana zerstört haben (Zweiter Kolonialismus seit 2000) und und mich jetzt ins Männerwohnheim einquartieren, damit der Quartiersgeber seine 33,50 Euro/Nacht vom Staat einstreichen kann? Sogar Drogenhandel und Überfall auf junge Mädchen lassen sie zu, nur damit ich weiter in D bleibe und die deutsche Migrationsindustrie gedeihen kann. Und als „junger Schwarzer“ dem verlogenen christlichen Helfersyndrom dienen kann:
Hilfe nur für die individuellen Fälle (Einzelschicksale eines UMF rühren, gehen ans Herz, sogar ein Bild von Odu kam in die Zeitung, ungefragt), keinerlei Hilfe hingegen für die großen verursachenden Probleme (Zweiter Kolonialismus blutet Afrika aus). Die großen Probleme läßt man weiter brodeln, damit die Hilfe für die kleinen individuellen Folgeprobleme (wie UMF Odu) nicht versiegen muß.
9.6.2015

Einwanderung und Wohlfahrtsstaat
„Dieses ganze Multikulti ist doch zu einer bewusst romantisierenden Betreuungs­industrie mutiert, die Milliarden an Steuergeldern verschlingt. Und diese Gutmenschen setzen ihren Diskriminierungs­wahn gezielt ein: Wer Ausländer nicht über die Grenze lässt, ihnen keinen Flachbild-Fernseher gibt, ist gleich Ausländerfeind oder gar Nazi. So moralisch unter Druck gesetzt, springt der Staat wie ein dressierter Affe. Abermilliarden von Euro gehen für Sprachkurse von Analphabeten drauf. Pathologisch gewalttätige Ausländer, vornehmlich jung, werden rund um die Uhr von Sozialarbeitern und Betreuern umsorgt. Aber Einwanderung und Wohlfahrtsstaat gleichzeitig können nicht funktionieren. Entweder schafft man das eine ab oder das andere“, so Akif Pirincci in seinem Buch: „Deutschland von Sinnen: der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer“ , Manuscriptum Verlag, 17,80 Euro
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„Islam gehört zu uns wie die Reeperbahn nach Mekka: Auf eine Currywurst mit dem Bestseller-Autor Akif Pirinçci, der das politisch unkorrekteste Buch des Jahres geschrieben hat“, Bild am Sonntag am 30. März 2014
https://www.bild.de/news/inland/islam/islam-gehoert-zu-uns-wie-die-reeperbahn-nach-mekka-35281586.bild.html
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Helferindustrie: Migration als Dienstleistung
„Was wir in den Problem-Kiezen erlebten, war eine florierende Migrations­industrie, die sich ihren Kunden andiente, wie es jeder Dienst­leistungs­betrieb tut. Die ständig neue „Projekte“ konzipieren musste, um ihre eigene Existenz zu rechtfertigen. In den besten Tagen der Berliner Treberhilfe waren bis zu 300 Sozial­arbeiter für etwa 3000 Obdachlose tätig. Das heißt, zehn Obdachlose versorgten einen Sozial­arbeiter mit Arbeit und Einkommen. So funktioniert auch die „Migrations­industrie“. Man weiß nicht mehr, wer für wen da ist: die Migrations­helfer für die Migranten oder umgekehrt. Man muss sich die Frage stellen, ob die „Fürsorge“ nicht der Integration abträglich ist, weil sie ihre Objekte entmündigt. Nicht die Migranten sind das Problem, sondern ein Apparat, der sich um sie kümmert, bis jede Eigen­initiative verkümmert ist.“ – Henryk M. Broder, „Entweder Broder – Die Deutschland-Safari“, 17.10.2011
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Helferindustrie: Mit Migranten Geld verdienen
„Die Helferindustrie ist die größte Jobmaschine. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die seit Jahren explosive Ausweitung des Helferpotentials in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen steht. Institutionen, die angeblich zur Überwindung von Problemen geschaffen wurden, halten diese geradezu aufrecht. Es kommt nicht mehr darauf auf das Was und Wie an, sondern darauf, dass eine große Anzahl verschiedener Menschen mit den Problemen ein und desselben Kindes ihren Lebensunterhalt verdienen.“
Anton Bittler in der Zeitschrift „Unsere Jugend“

 

An die Ursachen der Flüchtlingswelle wagt sich niemand heran
Ursache – Wirkung. Krieg und Korruption in den Herkunftsländern – Flucht übers Mittelmeer und den Balkan nach Europa. Flucht und Vertreibung in Afrika sowie Nahost und Flüchtlingsschicksale in Deutschland. Flüchtlingsorganisationen und Helferindustrie in Deutschland sind ganz darauf fokussiert, nur die Symptome der Migratonswelle in Deutschland zu kurieren (Flüchtlingshilfe vorort, Einzelschicksale, …). An die Ursachen der Flüchtlingswelle wagt sich niemand heran, Vorschläge zu ihrer Bekämpfung werden abgelehnt, wie: Deutsche Agrarexporte nach Afrika stoppen und stattdessen Kleinbauern fördern,  Entwicklungshilfe mit Rücknahmeabkommen koppeln, Schleuserbanden bekämpfen, …
26.6.2015

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