Migrationshintergrundler Sorge

Randale, Gewaltakte und Morde im Land, bei denen offenkundig Migranten die Täter waren. … Die Beteiligung von männlichen jungen Migranten ist ein beschämendes und ein gerade uns als Migranten und Migrantinnen in diesem Land tief betroffen machendes Faktum. Wir sind empört darüber, dass Menschen, die in Deutschland Schutz und Hilfe suchen oder gefunden haben, sich zu solchen kriminellen Taten hinreißen lassen.
Wer wirklich Schutz und Hilfe vor Verfolgung in Deutschland sucht, begeht keine Verbrechen gegen die Menschen dieses Landes, die ihm helfen, oder er verschweigt eine andere Agenda.
Es ist offensichtlich und längst Teil der Berichterstattung, dass es vielfach kein nennenswertes Unrechtsbewusstsein bei den Tatverdächtigen gibt; im Gegenteil, sie finden in Teilen der sozialen Medien auch noch Applaus und Unterstützung. …
Wo die Anpassung so schnell nicht möglich ist, muss Deutschland auch bereit sein, seine Grenzen zu schließen. Hier kann auch nicht von einem – bis auf echte GG-Artikel-16-Fälle – Aufnahmestopp abgesehen werden, ebenso wenig wie von Abschiebungen, wo diese rechtlich eindeutig möglich und teilweise schon längst vollziehbar sind. … Es gibt sehr wohl eine Verwirkung des Asylrechts.“ Diese deutlichen Worte stammen vom kurdisch-stämmige Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände, Ali Ertan Toprak, in der WELT vom 1. August unter dem Titel „Etwas läuft schief“:
https://www.welt.de/debatte/plus197708467/Kriminalitaet-von-Migranten-Etwas-laeuft-schief.html
.
Toprak formuliert die klaren Forderungen Grenzschließung, Aufnahmestopp, Abschiebungen und Novellierung des Asylrechts unter dem Eindruck des Gleismordes in Voerde, Kindermordes in Frankfurt Hbf und Schwertmordes in Stuttgart-Fasanenhof .
Immer häufiger sind es gerade Deutsche mit Migrationshintergrund, die sich besorgt, offen und ehrlich zum Erhalt der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands äußern (können): Etwa zur Religionspolitik (Necla Kelek aus der Türkei, Seyran Ates, Hamed Abdel-Samad aus Ägypten) wie zur Migrationspolitik (Bassam Tibi aus Syrien, Ertan Toprak dem Irak, Imad Karim aus dem Libanon). Warum das eingeklammerte „können“?
.
Wäre Toprak ein sog. Bio-Deutscher, dann würden seine Worte als fremdenfeindlich, rassistisch, rechtsextrem oder gar Nazi abgetan und dadurch ausserhalb jeglicher Diskussionskultur gestellt. Wir brauchen dringend die vielen mutigen deutschen „Migrationshintergrundler“ – muslimische wie nichtmuslimische -, die sich die Freiheit nehmen, ihre Meinung offen kund zu tun zur Politik unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel, die dabei ist, das friedliche gesellschaftliche Zusammenleben zu zerstören.
5.8.2019

Dieser Beitrag wurde unter Ehrenamt, EineWelt, Engagement, Integration, Internet, Kultur, Medien, Religion, Zukunft abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar