Migration zerstört Sozialsystem

Nach einer Studie des Finanzwissenschaftlers Prof Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg kostet die Migration seit 2015 den deutschen Staat 5,82 Billionen Euro (1). Die Überalterung erzwingt eine Rücklagenbildung, um das heutige Leistungsniveau erhalten zu können. Diese sog. Nachhaltigkeitslücke beträgt bei 300.000 Migranten pro Jahr 497 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. In 2022 betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 3,88 Billionen Euro, im 3. Quartal 2023 ca 1,03 Billionen Euro.
.
Würde die Migration aus dem vornehmlich afro-arabischen Raum nach Deutschland gestoppt, dann vermindert sich der Schuldenberg der Nachhaltigkeitslücke um 150 Prozent auf 347 Prozent. Diese Differenz entspricht den oben genannte 5,82 Billionen Euro, die die zukünftige Migration den deutschen Steuerzahler kostet (150 % von 3,88 Billionen ergibt 5,82 Billionen Euro).
„Somit zeigt sich, dass die negative fiskalische Bilanz der Zuwanderung insbesondere auf die ungesteuerte und irreguläre Migration zurückzuführen ist“, ist der logische Schluss von Raffelhüschen. „Der Sozialstaat in seiner jetzigen Form ist auf Dauer weder für die in Deutschland lebende Bevölkerung noch für Zuwanderer bezahlbar.“

Die Warnungen sind überdeutlich: „Die Migrationspolitik ist zwar für die fiskalische Nachhaltigkeit in Deutschland von großer Bedeutung, kann aber die Folgen des demografischen Wandels nicht ausreichend kompensieren. … Dementsprechend stellt auch eine gelungene Migrationspolitik keinen Ersatz für eine Anpassung der staatlichen Leistungen insbesondere im Hinblick auf die altersspezifischen Sozialausgaben dar.“

Die bislang ins Land strömenden Migranten kommen zum überwiegenden Teil aus dem Bildungsprekariat: ohne Schulabschluß, unqualifiziert. Sie belasten also das Sozialsystem. Doch selbst wenn jeder zweite Migrant einen Hochschul- oder Berufsabschluß vorweisen würde, läge die Nachhaltigkeitslücke immer noch bei 360 Prozent.
Zudem: Seit 2005 wandern jedes Jahr Zehntausende qualifizierte Deutsche mehr aus als aus dem Ausland zurückkehren. Nun zieht ist vermehrt auch hochqualifizierte Deutsche mit türkischen Wurzeln in die Türkei. Kurz: Gebildete wandern aus und Ungebildete wandern ein.

Fazit der Studie. „Machen wir weiter wie bisher, sind wir dumm wie Stroh“ (2). Die unkontrollierte Migration zerstört den Sozialstaat. Das Diktum von Milton Friedman, Wirtschaftsnobelpreisträger von 1976, gilt eben immer noch und sogar auch für die Berliner Ampel-Regierung: „You can have a welfare state or you can have open borders. But you can’t have both“.
.
Hier können Sie die Studie von Prof Raffelhüschen nachlesen:
Ehrbarer Staat? Fokus Migration
Zur fiskalischen BiLANZ der Zuwanderung
Bernd Raffelhüschen, Stefan Seuffert und Florian Wimmesberger
Argumente zu Marktwirtschaft und Politik Nr. 173
1/2024
https://www.stiftung-marktwirtschaft.de/fileadmin/user_upload/Argumente/Argument_173_Ehrbarer_Staat_2024_WEB_neu.pdf

13.1.2024
.
Ende von Beitrag „Migration zerstört Sozialsystem“
============================================================
Beginn von Anlagen (1) – (3)

(1) Millionen- und Milliardengeschenke an die ganze Welt
Zum Beispiel hat der Finanz- und Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen (66, Uni Freiburg) mit seinem Team im Rahmen regelmäßiger Berechnungen zum Ausmaß der sogenannten impliziten Staatsverschuldung errechnet: „Die Zuwanderung, wie sie bisher geschieht, kostet uns gesamtwirtschaftlich 5,8 Billionen Euro.“
Begründung: Es gibt wegen unserer alternden Gesellschaft schon jetzt eine gewaltige Lücke zwischen dem, was Wirtschaft und Arbeitnehmer ins deutsche Steuer- und Sozialsystem einzahlen (Steuern, Pflege-, Renten-, Krankenversicherung etc.), und dem, was sie jetzt und in Zukunft dafür verlangen können (Rente, Pflege, Zuschüsse). Diese „Nachhaltigkeitslücke“ wird auf 19,2 Billionen Euro anwachsen, so Raffelhüschen, wenn wir weiterhin 300.000 Ausländer pro Jahr ins Land lassen, die sich nur langsam integrieren und qualifizieren und danach weniger Einkommen haben und daher weniger in die Sozialsysteme einzahlen.
Fazit: Ohne Zuwanderung läge die Finanzlücke für die Steuer- und Sozialsysteme bei 13,4 Billionen statt 19,2 Billionen Euro – also 5,8 Billionen Euro niedriger.
… Alles vom 12.1.2024 von Josef Kraus bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/millionen-milliarden-geschenke-schulze-habeck/
.
.
(2) Prof. Raffelhüschen: So viel kostet uns die Zuwanderung
Migration wird unsere Sozialsysteme nicht retten können
Alarmruf von Rentenpapst und Sozial-Experten Prof. Bernd Raffelhüschen: Zuwanderung wird unsere Wirtschaft, unsere Renten- und Sozialsysteme nicht retten können! Bisher galt unter Fachleuten das Mantra: Wir Deutschen können unseren Wohlstand in Zukunft nur sichern, wenn neben humanitärer Zuwanderung (Asyl) gezielt Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland angeworben werden. Doch damit räumt Prof. Raffelhüschen jetzt in einer neuen Studie auf. Er sagt: „Die Zuwanderung, wie sie bisher geschieht, kostet uns gesamtwirtschaftlich 5,8 Billionen Euro.“

Wie kommt der Wirtschaftsexperte auf diese Zahl?
Raffelhüschen rechnet vor: Es gibt wegen unserer alternden Gesellschaft schon jetzt eine gewaltige Lücke zwischen dem, was Wirtschaft und Arbeitnehmer ins deutsche Steuer- und Sozialsystem einzahlen (Steuern, Pflege-, Renten-, Krankenversicherung etc.) und dem, was sie jetzt und in Zukunft dafür verlangen können (Rente, Pflege, Zuschüsse). Diese „Nachhaltigkeitslücke“ wird auf 19,2 Billionen Euro anwachsen, so Raffelhüschen, wenn wir weiterhin 300 000 Ausländer/Jahr ins Land lassen, die sich nur langsam integrieren und qualifizieren und danach weniger Einkommen haben und daher weniger in die Sozialsysteme einzahlen.

Raffelhüschen hat auch berechnet, was theoretisch geschähe, „wenn wir ab sofort einen Zaun um Deutschland ziehen“, also KEINERLEI Zuwanderung mehr zuließen. Ergebnis: OHNE Zuwanderung läge die Finanzlücke für die Steuer- und Sozialsysteme bei 13,4 Billionen Euro statt 19,2 Billionen Euro – also 5,8 Billionen Euro niedriger. „Das ist der Preis der Zuwanderung in unserem bisherigen System“, so der Sozialexperte.
Die größten Probleme laut Raffelhüschen
– Im Schnitt brauchen Zuwanderer sechs Jahre für die Integration und Qualifikation für den deutschen Arbeitsmarkt, zahlen in dieser Zeit wenig in die Sozialkassen ein.
– Auch danach verdienen Zugewanderte deutlich unter dem Niveau deutscher Kollegen, zahlen weniger Steuern und Abgaben ins Sozialsystem.
– Als Kassenpatienten, Pflegebedürftige, Rentner erhalten Ausländer dagegen die gleichen Leistungen wie ihre deutschen Kollegen.

Raffelhüschens Beispiel: „Ein Asylbewerber kommt mit 26 Jahren nach Deutschland, wird nach zwei bis drei Jahren abgelehnt, bleibt aber mit Duldung hier. Dann beginnt er allmählich mit ersten Jobs, qualifiziert sich und beginnt mit 35 Jahren eine Karriere als Steuer- und Beitragszahler. Wegen geringer Rentenanwartschaft bekommt er als Rentner die Grundsicherung – für die seine Beiträge niemals gereicht hätten.
Der Experte: „Das rechnet sich nicht! Das ist alles viel zu teuer.“
Der Professor hat es in seiner Studie für die „Stiftung Marktwirtschaft“ berechnet: Würde Deutschland zusätzlich zu den bisher 300 000 Zuwanderern/Jahr weitere 100 000 Top-Qualifizierte Ausländer mit Berufsabschluss aufnehmen, läge die „Nachhaltigkeitslücke“ immer noch bei 14,2 Billionen Euro – und damit ÜBER der Finanzierungslast ganz OHNE Zuwanderung (13,4 Billionen Euro).
Bedeutet: Gesamtwirtschaftlich wäre Deutschlands Wohlstand, unsere soziale Sicherheit OHNE Zuwanderung besser gesichert als mit der klügsten Migrations-Politik.
Raffelhüschen: „Machen wir weiter wie bisher, sind wir dumm wie Stroh!“
Migration hat „keine positive Bilanz“
Raffelhüschens Fazit: „Obwohl die Altersstruktur der Migrantinnen und Migranten potentiell eine demografische Verjüngungsdividende birgt, führt dies in keinem der betrachteten Szenarien zu einer positiven fiskalischen Bilanz der Migration.“
Ausländische Fachkräfte werden unseren Sozialstaat also NICHT retten können!

Was hilft dann?
– Deutliche Kürzungen bei Rente, Sozialhilfen, Krankenversorgung. Heißt: Länger arbeiten, weniger Rente, mehr Selbstbeteiligung bei Krankheit.
– Alternative: Zugang zum Sozial- und Rentensystem NUR für Inländer (Zugewanderte werden aus anderen Töpfen versorgt).
– ODER: Die Anhebung der Beiträge für die Renten- und andere Sozialversicherungen.
Die Studie macht klar: Deutschland kann sich einen Sozialstaat wie heute in Zukunft nicht mehr leisten, auch nicht mit mehr qualifizierten Ausländern!
… Alles vom 10.1.2024 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/brisante-migrationsstudie-so-viel-kostet-uns-die-zuwanderung-86695788.bild.html
.
.
(3) Studie: Einwanderung löst Finanzierungsprobleme des Sozialstaats nicht
Der deutsche Sozialstaat verspricht seinen Bürgern mehr, als er sich leisten kann. Zuwanderung, auf der große Hoffnungen ruhen, löst dieses Problem nicht – im Gegenteil, wie neue Berechnungen zeigen.

Und die Zuwanderung kostet mehr, als sie einbringt. „Migration ist ein Kostenfaktor“, sagt der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen. Er berechnet für die Stiftung Marktwirtschaft regelmäßig die sogenannte Nachhaltigkeitslücke in der Generationenbilanz. Zu den explizit ausgewiesenen Staatsschulden addiert er die implizite Staatsverschuldung. Vereinfacht gesagt, ist das die Summe, die der Staat auf die Seite legen müsste, um alle Leistungszusagen des Sozialstaats für heutige und künftige Generationen finanzieren zu können. Der staatliche Schuldenberg läge dann nicht nur bei den offiziell ausgewiesenen rund zwei Dritteln des Bruttoinlandsprodukts (BIP), sondern deutlich höher. Raffelhüschen und seine Kollegen haben nun verschiedene Szenarien berechnet, wie diese Nachhaltigkeitslücke durch Zuwanderung verändert würde.

Nachhaltigkeitslücke in Prozent des Bruttoinlandsprodukts:
Szenario:
347,4 % Keine weitere Migration
497,1 % 293.000 Zuwanderer pro Jahr. Qualifikation wie bei bisheriger Migration
433,1 % 293.000 Zuwanderer Pro Jahr. Die Hälfte mit höherer Qualifikation
457,6 % 402.000 Zuwanderer pro Jahr. Qualifikation wie bisher
369,4 % 204.000 Zuwanderer pro Jahr. Die Hälfte mit höherer Qualifikation
… Alles vom 11.1.2024 bitte lesen auf
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/demografie-studie-einwanderung-loest-finanzierungsprobleme-des-sozialstaats-nicht/100005544.html

 

Dieser Beitrag wurde unter Arbeit, Bildung, Business, Finanzsystem, Integration, Soziales, Zukunft abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar