Migration: Sozialstaat Identitaet

Die Massenmigration hält an (täglich über 500 ohne Ausweise). Die erste große Frage: Verkraftet es der Sozialstaat, wenn 80% der zumeist ungebildeten Migranten in Hartz IV landen? Nein, offene Grenzen und Migration sind auf Dauer unvereinbar. Die zweite Frage: Ist – beruflicher Erfolg vorausgesetzt – Integration denn überhaupt möglich? „Die heutige deutsche Gesellschaft in Verleugnung und Marginalisierung ihrer nationalen Identität ist nicht in der Lage, den Migranten eine neue, deutsche Identität zu geben“ – so der Chinese Marcel Zhu in seinem Beitrag „Niedergang und Wiederaufstieg von Nationen: die Schicksalsfrage Deutschlands“.
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Seit den 68ern hat der linksgrüne Mainstream daran gearbeitet, deutsche Geschichte auf die Nazizeit zwischen 1933-1945 einzuengen bzw. zu verurteilen: „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“. In ein solches „Deutschland verrecke“ mit aberkannter, umstrittener bzw. werteloser Kultur kann sich kein Migrant integrieren. Dazu der Chinese Marcel Zhu eindringlich:
„Die entwurzelten Einwanderer suchen daher ihre Identität vor allem in ihrem alten Heimatland oder in ihrer mitgebrachten Religion, Kultur oder Ethnie. Auf diese Weise wird oft die aus dem Herkunftsland mitgebrachte Sozialisierung in der Fremde – in Deutschland – fortlaufend verstärkt.
Eine Integration ist somit nicht möglich.
Gerade jungen Migranten, die in Deutschland zur Schule gehen, wird derzeit eher ein negatives Bild von Deutschland im Unterricht vermittelt, da das heutige Bild von Deutschland durch die starke Fokussierung auf die NS-Zeit negativ emotionalisiert sei, so kontaktierte ein Kölner Psychologie-Professor nach einer Untersuchung von 6.122 Jugendlichen und ihren Eltern über deren Deutschland-Bild.
Aus diesen Gründen wäre eigentlich die Förderung positiver und identitätsstiftender Teile deutscher Geschichte und die Pflege der nationalen Identität notwendig gewesen, um den integrationswilligen Migranten ein positives Deutschland-Bild zu vermitteln und denjenigen, die bereit sind, ihre alte nationale Identität abzulegen, eine neue, deutsche Identität zu geben. Eine solche Förderung der deutschen Identität steht derzeit jedoch nirgendwo in der Agenda der Regierungsparteien zur Integration von Migranten und ist daher politisch momentan nicht durchsetzbar.“

Beide Fragen stellen das Land vor große Probleme. Dabei ist die erste Frage sicher schwer, aber noch eher lösbar: Migranten (überwiegend funktionale Analphabeten) in Lohn und Arbeit bringen. Die zweite Frage jedoch scheitert, so lange – die Eliten mehr als die ‚einfachen‘ Bürger –  in unserer Gesellschaft keinen Konsens finden wollen, jenseits von Grundgesetz und Menschenrechten eine nationale deutsche Identität zuzulassen.
PS:  Marcel Zhu darf solch kritische Texte schreiben – man kann ihn als Chinese ja schlecht in die rechte Ecke stellen bzw. Nazi-, Afd- und Pegida-Nähe zuweisen. Leider tun sich kritische Ausländer wie der Chinese Marcel Zhu, der Syrer Bassam Tibi und der Ägypter Hamed Abdel-Samad immer schwerer, in deutschen Mainstream-Medien zu publizieren; siewechen aus in die Schweiz, nach Österreich oder nach Großbritannien..
27.4.2018
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Niedergang und Wiederaufstieg von Nationen: die Schicksalsfrage Deutschlands
Der Zenit für den Wohlstand und die Stabilität der Bundesrepublik scheint bereits überschritten. Sie droht in eine Phase der gesellschaftlichen Instabilität und des kulturellen Niedergangs hineinzugeraten….
Alles von Marcel Zhu vom 26.4.2018 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/niedergang-und-wiederaufstieg-von-nationen-die-schicksalsfrage-deutschlands/
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Aus der Geschichte lernen
Was mich beim Autor Marcel Zhu immer wieder fasziniert ist die fundierte Kenntniss der chinesischen Geschichte, die Abstraktion der geschichtlichen Prozesse und Anwendung auf heutige Verhältnisse. Sprachliches und intellektuelles Niveau ist sehr hoch! Welch ein wohltuender Gegensatz zu den meisten heutiger „Journalisten“ der Massenmedien, deren Geschichtskenntnisse auf Deutschland=Hitler=böse beschränkt werden kann, von den Prozessen im Hintergrund ganz zu schweigen. Meiner Meinung nach sind nicht die Migranten das Übel, diese nutzen nur unsere Schwächen aus, sondern die „linken Gutmenschen“, die alle notwendige Korrekturen blockieren.
374.2018, Russ, TO

Realität
Danke Herr Zhu für diesen aufschlussreichen Artikel. Leider brauche ich ihn an meinen verblendeten Bekanntenkreis gar nicht weiterzuleiten, für diesen sind das alles Märchen ohne Bezug zur Realität – sagen die einem eiskalt ins Gesicht, während sie sich mit Taschenalarm und Pfefferspray ausstatten, weil sie noch zum Netto um’s Eck müssen…..
Wer die Geschichte nicht kennt, ist verdammt sie zu wiederholen.
24.4.2018, Alex Preiss, TO

Niedergang Deutschlands 
Hochgradig erschreckend, diese Parallelen. Und einfach unglaublich, was für ein Niedergang Deutschlands und wahrscheinlich ganz Europas fast unausweichlich scheint. Der Krieg der heutigen Barbaren läuft auf vollen Touren und unsere behäbigen und unfähigen Politakteure leisten dem noch Vorschub….
In den nächsten Jahren fallen 5 Millionen Arbeitsplätze aufgrund der Digitalisierung weg. Wir brauchen gar keine Einwanderung mehr in unser Land, im Gegenteil, es herrscht in Teilen Westdeutschlands „Überbevölkerung“, NRW z.B. steht vor dem Verkehrskollaps, und es herrscht Wohnungsnot. Selbiges im Rhein-Main Gebiet. Homogene Gesellschaften sind sehr erfolgreich.
24.4.2018, Sonni, TO
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Die lustvolle Selbstaufgabe Deutschlands
Ein brillianter Artikel/Beitrag, wie man ihn leider in den sog. „Qualitätsmedien“, seien sie privat oder öffentlich-rechtlich, nicht mehr finden kann. Es sind vor allem zwei Dinge, die Deutschland grundlegend von dem unterscheiden, was der Autor über China sagt.
China wurde im Laufe der Geschichte zwar immer wieder von anderen Völkerschaften („Barbaren“) beherrscht, doch NIEMALS wäre es der chinesischen Elite in den Sinn gekommen, deren Sitten und Anschauungen zum Ausweise von „Multikulti“ und „Diversität“ zu hofieren und lustvoll die eigenen Werte zu relativieren, zu diskreditieren und wegzuwerfen (oder sie „stets aufs neue auszuhandeln“). Ganz im Gegenteil, wie es auch der Artikel beschreibt, gingen die Eroberer früher oder später dazu über, sich zu „sinisieren“, sprich: die Kultur des von ihnen eroberten China zu über- und anzunehmen. Allerdings hatten die Chinesen auch das Glück, daß keiner der Eroberer die islamische Ideologie im Marschgepäck hatte, sonst wäre die Geschichte vielleicht anders, jedenfalls schlimmer für China verlaufen.
Der zweite große Unterschied ist der neurotische Schuldkomplex, der nun tief verankert im deutschen Bewußtsein ist. M.E. gab es historisch noch nie ein Volk, daß sich selbst so dauerhaft und verbissen selbst auf die Anklagebank setzte. Früher fand ich es gut, daß Deutschland sich so gründlich mit der Verangenheit auseinandersetzte und war auch stolz darauf. Doch läßt sich der mit religiöser Inbrunst vorgetragene Begeisterung für die Massenzuwanderung eines bildungsfernen, kulturfremden Prekariats, die geradezu lustvolle Selbstaufgabe in allen Aspekte, eigentlich nur als kompensatorische Überkompensation früherer Exzesse begreifen. Und es sieht ganz so aus, als hätte sich „Deutschland“, also seine Eliten und ein immer noch stattlicher Teil der Bevölkerung entschlossen, den von Herrn Zhu beschriebenen „dritten“, also schlechten Weg in den sicheren Niedergang zu beschreiten.
24.4.2018, Imapact, TO
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Deutsche hedonistische Gesellschaft
Werter Herr Zuh. Immer wieder faszinierend, Ihr kluger Blick von Außerhalb. Punktgenau haben Sie die für dieses schon fast selbstmörderisch zu nennendes Fehlverhalten zuständige Generationen beschrieben: „eine hedonistisch geprägte Spaßgesellschaft, die eher den Wohlstand zu verschenken wusste, als ihn zu erwirtschaften und langfristig zu erhalten.“ Zu naiv, die konkreten Gefahren einzuschätzen, da sie immer gut beschützt waren.
Beim „Pazifismus“ unserer Regierung habe ich so meine Zweifel. Natürlich wird das ausgiebig oberflächlich propagiert und auch die Bequemlichkeiten, sich nicht die Hände schmutzig machen zu müssen, gerne in Anspruch genommen. Aber die Kriegshetze gegen Putin, nachdem man in der Ukraine für einen Staatsstreich gesorgt hatte oder das gerne auf Drohungen basierende Auftreten gegen z.B. Urban, das „Gutheißen“ der Bombardierung Syriens bei gleichzeitigem Schweigen zu Erdogans Angriffskrieg, lässt mich daran zweifeln. Außerdem blitzt regelmäßig die Großmannssucht bei unseren Regierenden auf, vereint mit grenzenloser Selbstüberschätzung. Ein tödlicher Mix in Sachen Kriegsgefahr.
Sie haben recht eine nationale Identität könnte den Niedergang verhindern. Doch das Gegenteil wird gefördert, wir sollen ja schließlich ohne Gegenwehr im globalen Utopia, das so sowieso nicht existiert, aufgehen. Außerdem die entsprechend konditionierte Generation der „Spaßgesellschaft“, die Meinung und Tatsachen nicht mehr auseinander halten kann.
Die „Überforderung“ der Politik, samt Hinterherjagen hinter Phantasmen. …. Es gibt gewaltige Versäumnisse aufzuarbeiten um unseren Niedergang zu verhindern.
24.4.2018, Ahanda, TO
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Weltoffen im deutschen Sinne = Selbstverleugnung
„Denn die heutige deutsche Gesellschaft in Verleugnung und Marginalisierung ihrer nationalen Identität ist nicht in der Lage, den Migranten eine neue, deutsche Identität zu geben.“
So ist es vom herrschenden Zeitgeist, dem Kulturmarxismus, der insbesondere auch in der Mainstream-Politik herrscht, gewollt. „Weltoffen“ im deutschen Sinne bedeutet die Verleugnung und Marginalisierung der nationalen Identität einerseits und die Überhöhung alles Fremden andererseits (deshalb spielt D auch das Weltsozialamt und empört sich über die Gewalt gegen Juden und Ausländer, aber nicht darüber, wenn sich die Gewalt gegen die eigene Bevölkerung richtet). Unter diesen Vorzeichen sind die Vorschläge Nr. 1 (Beibehaltung homogener Staat) und 2 (Einwanderungsland wie USA) zur Zeit leider völlig unrealistisch. Derzeit läuft allein das Untergangsszenario Nr. 3 (Masseneinwanderung in Sozialstaat), das vom politischen Zeitgeist genauso gewollt ist (= Abschaffung der Nationalstaaten; Errichtung der VSE und NWO).
24.4.2018, Stefan B. TO

Tradition gilt nur bei Fremden
Wenn Kurden am Freiburger Rathausplatz einen Tanzkreis bilden und in ihren althergebrachten Gewändern singen, dann wird ihnen sogar von linksgrünen Zuschauern applaudiert und ‚voll cool‘ attestiert. Wenn solch ein Tanzkreis aber vom Trachtenverein St.Peter/ob Freiburg oder Kastelruth/Südtirol gebildet wird, dann sind dies eher altmodische, rechte Spießer. Traditionen, Brauchtum und Geschichtsbewußtsein wird bei Fremden bewundert, bei deutschen Mitbürgern jedoch abgelehnt.
24.4.2018, A. Hildbrandt.

 

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