Migration in Schattenwirtschaft

Die meisten Flüchtlinge haben wegen mangelnder Deutschkenntnisse und fehlender beruflicher Qualifikation keine Chancen, rasch auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Damit stehen sie vor der Wahl: Entweder „Geld sofort“ (Schwarzarbeit) oder „Geld später“ (Deutschlernen, Bildungsabschluß, Lehre, Facharbeiter). Die meisten Fachleute prognostizieren Ersteres: die Schwarzarbeit wird in Deutschland durch die Flüchtlingswelle enorm zunehmen. .
Ein Flüchtling, der 20 Stunden in der Woche für fünf Euro Stundenlohn arbeitet, hat mit monatlich 400 Euro mehr zur Verfügung als die 143 Euro Taschengeld, die ihm laut Asylbewerberleistungsgesetz zustehen. Darüber hinaus trägt der Staat die Kosten für Unterkunft und Essen.
Man nimmt an, dass zwischen Budapest 9/2015 und Ende 2015 bereits über 300.000 Migranten auf dem Markt der Schwarzarbeit untergetaucht sind, so sie zu Hungerlöhnen jobben.
Für die Integration und längerfristig gesehen ist der Gang in die Schwarzarbeit ein Desaster: In der Schattenwirtschaft sind die Flüchtlinge zum Prekariat verurteilt, spätestens ihre Kinder erleben sich als Verlierer und werden sich dem fundamentalen Islam bzw. Islamismus zuwenden. Damit ist die Integration schon in der zweiten Generation gescheitert.
28.5.2016

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