Merkel brüskiert CDU und Merz

Angela Merkel gab der CDU und Friedrich Merz den brutalst möglichen Korb: Sie lehnt das Angebot der CDU zu Ehrenvorsitz ab, die Teilnahme am virtuellen Parteitag und die Einladung zu einem Gespräch mit Merz und Parteivorsitzenden. Diese dreifache Verweigerung kann man so deuten: Für Merkel war die CDU nie politische Heimat, sondern nur Instrument zum Ausbau der eigenen Macht:
Ihre Heimatlosigkeit gab Merkel im März 2009 bei Anne Will offen und ehrlich zu: „Mal bin ich liberal, mal bin ich konservativ, mal bin ich christlich-sozial.“
Ihre Macht basierte auf dem Trick, die CDU von ihrem angestammten politischen Standort Mitte-rechts immer weiter nach links zu verschieben, um so ihre links-liberalen Ziele zum Gefallen von SPD und Grünen durchsetzen zu können. CDU als Karrieretrittbrett. So fand sie für Themenkreise wie Energiewende, EU-Haftungsübernahme und Migration Mehrheiten.

Das Positive: Nachdem diese Frau gezeigt hat, wie wenig die CDU ihr Wert ist, dürfte es Merz erheblich leichter fallen, die Merkel untertänigst dienenden Funktionäre auszusortieren und die Partei wieder in Richtung der politische Mitte zu rücken. Mißlingt dies, dann wird es der CDU ergehen wie der DC (Democrazia Christiana) in Italien: sie wird aus dem parlamentarischen System verschwinden.
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Nachtrag: Deutschland erfreute sich seit 1949 über viele Jahrzehnte hinweg steter politischer Stabilität. Diese verdankte das Land auch einer CDU, die als Volkspartei die breite politische Mitte der Bürger vertreten konnte. Beim virtuellen Bundesparteitag am 22.1.2022 wurde Friedrich Merz mit 94,6 % zum neuen Parteichef gewählt, wobei – erstmalig für die CDU – auch die Basis der Mitglieder einbezogen wurde. Diese hohe Zustimmungsrate sollte es ihm erleichtern, die Partei wieder als Volkspartei zu etablieren.
22.1.2022
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Angela Merkel demütigt Friedrich Merz und die ganze CDU
Den Verdacht, dass sie die Partei nie liebte, sondern von Anfang an nur als Mittel zum Zweck ihrer Macht benutzte, hat Angela Merkel nun jedenfalls doppelt bestätigt. Sie hat ja selbst nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie in jenen Monaten nach dem Mauerfall, als sie auf der Suche nach einer Karrieremöglichkeit war, auch bei den Sozialdemokraten vorfühlte.
Merkel hat, so lernen wir, also drei Jahrzehnte lang diese einst große Partei, die untrennbar mit der deutschen Nachkriegsgeschichte und der Wiedervereinigung verbunden ist, zu eigenen Zwecken ausgeräumt, das programmatische Tafelsilber dem einstigen politischen Kontrahenten ausgeliefert, um die eigene Macht zu sichern. Und nun nach vollbrachter Arbeit lässt sie die wertlos gewordene Ruine achtlos stehen.
Und selbst jetzt noch, wo Merkel keine – zumindest keine direkte, offizielle – Macht mehr in der Partei hat, sind aus ihrer ersten Reihe keine Stimmen zu vernehmen, die diesen Affront als das benennen, was er ist. Statt wie Merkel es seinerzeit 2000 tat, mit den Machtstrukturen ihres Vorgängers radikal aufzuräumen, holen sich Merz und Co brav ihre Ohrfeigen ab. Es ist bezeichnend, dass fast die einzigen Meldungen, die es aus der CDU noch in eine größere Öffentlichkeit schaffen, sich um die Frage drehen, ob ein CDU-Mann, der Merkel scharf kritisiert, es aber nicht einmal in den Bundestag schaffte – Hans-Georg Maaßen –, die Partei verlassen müsse oder nicht.
… Alles vom 21.1.2022 von Ferdinand Knauss bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/knauss-kontert/angela-merkel-demuetigt-friedrich-merz-und-die-ganze-cdu/

Einige Kommentare
Dieser Frau Merkel den Ehrenvorsitz in der CDU anzutragen,
ist das Allerletzte was sich diese rückgratlosen Parteibosse einfallen lassen können .
Abrechnen ,aufzeigen welchen Schaden diese Person dem Lande und der Partei zugefügt hat. Nicht Maaßen rausschmeißen, nein dieser Person die weitere Mitgliedschaft (wahrscheinlich legt sie eh keinen Wert mehr drauf) abnehmen. Macht endlich reinen Tisch in diesem Land !
22.1.2022, rif

Merkel hat alles zerstört, wofür diese Partei
bei ihrem Amtsantritt noch gestanden hat. Jetzt montiert sie auch noch die Tradition des Ehrenvorsitzes ab und wenn es ihr möglich ist, wird sie weiter die CDU in den Staub treten. Das ist das eine. Aber dann steht die Abrechnung mit ihren Helfershelfern an. Es gab keinen einzigen, der es gewagt hat, ihr offen den Kampf anzusagen. Allen waren ihre Pöstchen wichtiger als eine standfeste Überzeugung. Man kann sich also vorstellen, wie die Unterläufel es mit der Moral in härteren Zeiten halten würden. Die Partei ist am Ende, vom einfachen Mitglied angefangen, das nur wegen der sozialen Kontakte in der Partei herumläuft, aber praktisch apolitisch geworden ist, bis zu den hohen Funktionären, die Dollarzeichen in den Augen haben statt eine Überzeugung in Herz und Hirn.
22-1-2022, F.W.

Das Problem heißt nicht Merkel, sondern CDU/CSU.
Die haben anscheinend immer noch nicht bemerkt, dass sie von Frau Merkel nur benutzt wurden. Glauben die Damen und Herren der CDU/CSU immer noch, dass Frau Merkel eine von ihnen ist? Wer das eigene Denken konsequent verweigert, den bestraft das Leben.
22.1.2022, Hof

Richtig so! Zum ersten Mal, dass ich der Frau Merkel Recht gebe.
Sie hat die CDU unwählbar gemacht und sie hat in allen Bereichen unserer Politik, Kultur und Wirtschaft unvorstellbaren Schaden angerichtet, aber trotzdem haben ihr die CDU-Mitglieder eine ganze viertel Stunde, ohne dabei einzuschlafen, stehend Beifall geklatscht. Sie kann doch gar nicht anders, als solchen Schleimern den Stinkefinger zu zeigen. Ich selbst habe ja auch der CDU den Scheibenwischer gezeigt. Jetzt steht ihr die Welt offen, da wird sie sich doch nicht mit den Verlieren abgeben. Irgendwo habe ich mal gelesen: „Selbst eine Kuh kehrt der Quelle der Rücken, nachdem sie ihren Durst gelöscht hat.“
22.1.2022, R.R.

Das Verhalten von Merkel ist konsequent
Passt gut zur heutigen CDU. Eine leer gelutschte Partei, die sogar jetzt noch Angst davor hat, die Person zu kritisieren, die die Partei nur für ihre Zwecke mißbrauchte.
Das Verhalten von Merkel ist konsequent. Man ( Merkel ) benutzt die Verräter ( Opportunisten der CDU ) aber man verachtet sie.
22.1.2022, St.S.

Interessant ist ja, dass tausende von CDU-Mitgliedern
über einen sehr langen Zeitraum nicht bemerkt haben, dass sie veräppelt werden. Das hat es in Deutschland übrigens schon mal gegeben. Das Erwachen kommt dann erst, wenn es zu Ende ist. Und dann will wieder keiner davon gewusst haben. Die Politiker – insbesondere der CDU – lernen nichts dazu. Hätten die mal mehr auf Sokrates anstatt auf die heilige Angela gehört: „Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.“.
22.1.2022, St.E.

Merkel hat die Union ruiniert, die Union hat sich von Merkel ruinieren lassen
Das war keine Art hoeherer Gewalt oder unabwendbares Schicksal, im Gegenteil: an dem Niedergang haben Viele aktiv mitgewirkt. Das darf man nie vergessen.
Fuer mich persoenlich ist diese Partei endgueltig gestorben, als der frisch gewaehlte Friedrich Merz jedem Parteimitglied, der an eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit der AfD daechte, mit einem Parteiausschlussverfahren drohte, bzw. dieses direkt ankuendigte. Wer braucht also noch die Union und wozu? – Niemand, fuer nichts. Kann weg.
22.1.2022, Moe

Ich halte das alles für Theaterdonner.
Merz früherer Brötchengeber BlackRock ist bekanntlich neben Billy und Melinda Gates der Hauptsponsor des WEF, deren jahrzehntelange Statthalterin Merkel war. Zwischen Merkel und Merz passt soviel oder wenig wie zwischen Lenin und Stalin (bzw. umgekehrt). Die CDU ist aus meiner Sicht ein sich überlebter bürgerverachtender und damit vollkommen unwählbarer Funktionärshaufen in Diensten globalistischer* Eliten. Eine Kehrtwende der CDU ist jedenfalls so unwahrscheinlich wie das Ausrufen des Endes der Pandemie am Ende des Monats.
22.1.2022, Rei

Merkel hat die Partei vor allem in den 18 Jahren zuvor gedemütigt
– was nur gelang, weil die Partei auch mitspielte. Es ist Merz selbst, der sich und seine Partei demütigt, indem er diese Unperson nun auch noch einlädt und ihr den „Ehren“vorsitz anträgt. Merz und CDU kommen mir vor wie eine von ihrem Partner chronisch verprügelte und mißhandelte Frau, die immer noch um Zuwendung bettelt, auch nachdem dieser sie endgültig verlassen hat.
Was genau reitet Merz denn zu diesen Unterwerfungsgesten? Rücksichtsnahme auf die von Merkellisten strotzende CDU? Auf jeden Fall zeigt dieses Verhalten – zusammen mit der causa Maaßen – daß die CDU weit weg von wirklicher Erneuerung und Merz vermutlich auch nicht der richtige Mann, höchstens ein Übergangskandidat ist.
22.1.2022

Welches sind denn Verdienste, die einen Ehrenvorsitz rechtfertigen würden?
Dass Sie die CDU kleingekriegt hat?
Die wirtschaftspolitische Bilanz der 16 Jahre Merkel ist ausgesprochen ernüchternd. Knapp zusammengefasst kann man sagen, dass es Ziel der deutschen Regierungen unter Angela Merkel gewesen ist, mit Umverteilen und finanziellen Wohltaten Zustimmung im Inland und relative Ruhe im Ausland zu erkaufen. Von Zukunftssicherung hingegen keine Spur. Thatcher hatte Recht „The problem with socialism is that you eventually run out of other people’s money“.
Das Gleiche gilt für die im Kern sozialistische Politik der Bundesregierungen unter Führung von Angela Merkel. Noch nie hat der Staat so hohe Steuereinnahmen verbucht wie heute, hat uns Bürgern also so viel Geld abgenommen. Wohl noch nie mussten wir im Gegenzug erleben, wie Infrastruktur und Schulen verfallen, die innere Sicherheit in weiten Bereichen nicht mehr gesichert ist und die Bundeswehr eine Lachnummer ist. Stattdessen wurden die Reformen der Regierung Gerhard Schröder aufgeweicht, die Zahlungen für Rentner erhöht, der Mindestlohn mit einem wahren Feuerwerk an Bürokratie eingeführt und eine Migrationspolitik betrieben, die direkt in den Sozialstaat führt, statt die Grundlage für künftige Beschäftigung zu legen.
Die Wohlstandsvernichtung unter Kanzlerin Merkel beträgt mindestens 3,6 Billionen Euro. Auf diese Zahlen kommt der renommierte Ökonom Daniel Stelter. Energiewende, ungelöste Eurokrise, marode Infrastruktur und fehlgesteuerte Sozialpolitik der Regierung Merkel kostet die Republik Billionen. Die Regierung betreibt die Aufrechterhaltung einer Wohlstandsillusion, in der Konsum vor Investition steht.
Das fängt an mit der überstürzten Energiewende. Nicht nur, dass sie Kosten von bis zu einer Billion Euro verursacht, die von den Stromverbrauchern zu tragen sind. Sie gefährdet darüber hinaus durch eine Erhöhung der Produktionskosten Tausende von Arbeitsplätzen. Das alles wäre bei einem geordneten Ausstieg aus der Atomenergie nicht passiert.
Zweites Beispiel: das Verschleppen der Eurokrise. Es ist bekannt, dass die Schulden von Staaten und Privaten in der Eurozone zu einem guten Teil nicht mehr tragfähig sind. Statt dieses Problem anzugehen und über Schuldenschnitte und eine echte Reform der Eurozone es zu bereinigen, wurde auf Zeit gespielt. Dabei läuft die Zeit gegen den Gläubiger Deutschland: Die Reformbereitschaft der anderen Ländern sinkt, je länger die Krise andauert, und der Berg an faulen Schulden wird immer größer. Bis jetzt haben deutschen Sparer rund 700 Milliarden Zinsverluste erlitten, weil die EZB mit immer billigerem Geld das Versagen der Politik kompensieren muss. Vorsichtig geschätzt dürfte uns die „Rettung“ des Euro mindestens eine weitere Billion Euro kosten.
Die Inflation erreicht immer neue Höchststände, die Zinsen liegen historisch niedrig – im Ergebnis bedeutete diese Kombination für deutsche Sparer einen realen Kaufkraftverlust von 923 Euro pro Kopf im Jahr 2021.
Ein drittes Defizit: die Generationengerechtigkeit. Ungedeckten Verbindlichkeiten des deutschen Staates für künftige Pensions-, Renten- und Gesundheitsleistungen auf über 300 Prozent des BIP geschätzt. Längere Lebenserwartung, frühere Renteneintritte und weniger Kinder passen mathematisch nicht zusammen. Drohenden Verteilungskämpfe, wenn die Babyboomer-Generation in den Ruhestand tritt.
Hinzu kommt der Raubbau an der Infrastruktur Deutschlands. In den letzten 16 Jahren sind die öffentlichen Investitionen nach einer Auswertung der KfW preisbereinigt nur um 7,8 Prozent gestiegen, im Verhältnis zum BIP sind sie gefallen. In den Kommunen, eigentlich die Hauptträger der öffentlichen Investitionen, sind sie nach einer Studie des DIW seit 2003 per Saldo negativ. Dabei braucht gerade ein Industrieland gute Schulen, erstklassige Forschung und funktionierende Verkehrssysteme.
Die Investitionsschwäche könnte sich schließlich auch als Pferdefuß der Merkelschen Flüchtlingspolitik erweisen. Der Zustrom junger Menschen wurde von Politikern und Ökonomen als Lösung für die ungedeckten Versprechen der alternden Gesellschaft verkauft. Damit Migranten im System Deutschland überhaupt einen positiven Beitrag leisten können, sind jedoch erhebliche Investitionen in Sprachschulung und Ausbildung erforderlich, die weit über die derzeit geleistete Soforthilfe hinausgehen. Tätigen wir diese nicht, ist die Gefahr groß, dass es überwiegend eine Zuwanderung in die Sozialsysteme ist. Eine ungesteuerte Zuwanderung bringt dem Land keine fiskalische Rendite, sondern kostet dauerhaft, dies gilt selbst dann, wenn die Zugewanderten rasch in den Arbeitsmarkt integriert werden. Weil ihr Qualifikationsniveau deutlich unter dem der einheimischen Bevölkerung liegt, sind auch die zu erwartenden Löhne und damit die langfristigen Einzahlungen in die Steuer- und Sozialkassen geringer. Am stärksten schlägt dabei zu Buche, dass Migranten, die erst nach Jahren einen Job haben, nahezu keine Chance haben, im Alter eine existenzsichernde Rente zu bekommen. „Die Masse der Zuwanderer wird am Ende die steuerfinanzierte Grundsicherung im Alter bekommen. Die größten Kosten infolge des starken Flüchtlingsandrangs werden nach diesen Berechnungen nicht bei den Sozialkassen, sondern im Steuersystem anfallen.
22.1.2022, D.B.
Merkel wurde vom Weltwirtschaftsforum geschult, wie viele andere Politiker und Wirtschaftslenker auch. Die Reichen und Mächtigen haben ganz andere Vorstellungen von Demokratie und Menschenrechten als der normale Bürger. Viele kennen inzwischen Klaus Schwab und seine Bücher, wie „Covid-19 und der große Umbruch“. Merkel konnte im Laufe der Jahre viel „Inspiration“ dort holen, lernte dort vermutlich Bill Gates kennen und mit der Euro-Rettung lernte sie auch die anderen „Inspirationsgeber“ kennen, die die Finanzströme der Welt lenken. Ja, sie hat offenbar die CDU nur benutzt und umgebaut. Die Elite dort (WWF) ,das kann sich jedes Kind vorstellen, hat also einen gewaltige Einfluss, der in der großen Politik zum Ausdruck kommt.
22.1.2022, Dag
Für ein „Großreinemachen“ dürfte die Machtbasis von Merz noch zu schmal sein. Die Merkelklone sitzen noch an zahlreichen Schnittstellen der Macht.
22.1.2022, j.G.

… das Schlimme daran ist aber – es geht zu unser aller Lasten.
Ich finde, es wäre an der Zeit die Schäden die dem deutschen Volke zugefügt wurden zu benennen. „Jetzt sind sie nun mal da“ kann man doch nicht so einfach stehen lassen und sich vom Acker machen. Wo bleibt da die Verantwortung aus ihrem Amtseid. Das verantwortungslose Handeln zu Lasten der Steuerzahler muß dringend aufgearbeitet werden. Die ersten Anzeichen (Verdoppelung des Steuerzuschußes zur gesetzlichen Krankenversicherung) kommt ja nicht von ungefähr. Die Katastropenpolitik Merkels zeigt jetzt ihre Langzeitwirkungen.
21.1.2022, P.G.

Ich finde es letztlich sehr gut, dass Merkel so für Klarheit sorgt.
Wenn jetzt die CDU sich noch verkneift ihr nachzulaufen, kann sie warten bis rotgrün ihr Denkmale baut.
Wie gesagt: Klarheit
21.1.2022, A.W.
… Untergang
Das ALLERBESTE an der ganzen Geschichte ist aber, daß es diese zu Aliens der Merkelpolitik mutierten CDU-Mitglieder offenbar gar nicht merken, was ihnen und ihrer Partei von dieser verachtenswerten Person angetan wurde. Anstatt den eisernen Besen zu nehmen und den dicken sozialistischen Staub vom konservativen Lack mit Nachdruck abzukehren, auf die AfD zuzugehen und sich mit MACHT gegen die grünlinken Phantasten zu stemmen, führen sie das katastrophale Erbe dieser Person mit Feuereifer fort und besiegeln damit den kompletten Untergang – etwas, was wohl die Intention von Merkel war. Nach allem, was man von der CDU vernimmt, insbesondere auch von Figuren wie dem JU-Vorsitzenden, ist es offenbar erklärtes Ziel, dem Weg gleich der italienischen Demokrazia Cristiana in die absolute Bedeutungslosigkeit zu folgen. Die CSU ist im Übrigen kein Deut besser – deren Untergang kommt mit einer leichten Zeitverzögerung.
21.1.2022, G.C.

„Den Verdacht, dass sie die Partei nie liebte,
sondern von Anfang an nur als Mittel zum Zweck ihrer Macht benutzte, hat Angela Merkel nun jedenfalls doppelt bestätigt.“
Nicht nur Macht, nicht nur Macht …. Bekannte Adepten dieser Dame die noch Ämter inne haben, müssen sich heuer ernsthaft fragen lassen, wie sie sich nun zu der Partei, die diese „Dame“ bis zur Unkenntlichkeit entstellt hat, positionieren.
„Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“ (Merkel)
21.1.2022, Tro

Sie war nur das trojanische Pferd der Grünen und deren Steigbügelhalter
Dass Merkel große Freude dabei empfindet, der eigenen Partei zu schaden, überrascht nicht. Sie war nur das trojanische Pferd der Grünen und deren Steigbügelhalter, um diese in zahlreiche Landesregierungen zu hieven.
Die Macht der Grünen ruht auf 2 Säulen: dem öffentlichen Rundfunk und der Möglichkeit, im Bundesrat gegen fast alles ein Veto einlegen zu können. Nur so konnte eine Minderheit eine Mehrheit jahrelang politisch erpressen und sehr weitgehende Zugeständnisse abringen, dank Merkels Schützenhilfe. Dass Merkel die CDU noch einmal foult, wider allen Anstand, zeigt höchstens, was für eine unkultivierte Person die Ex-Kanzlerin ist. Merkels Größenwahn kennt keine Grenzen; es ist gut, dass sie selbst immerhin zu der Einsicht gelangt ist, dass man sie „für ihr Werk“ nicht auch noch ehren sollte…
21.1.2022, N.P.
Ende Kommentare

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Merz als tragischer oder als glücklicher Sisyphos?
Wird die CDU jetzt aufwachen in ihrer Merkel-Traumtänzerei? Jetzt, wo Merkel die Maske fallen ließ, jetzt wo Merkel den CDU-Ehrenvorsitz und („aus Termingründen“!) ein Abendessen mit dem neuen Vorsitzenden Merz rüde ausschlägt? „Aus Termingründen“! Spötter behaupten, dass Merkel zur gleichen Zeit wohl bei der parallel stattfindenden „Ampel“-Klausurtagung als Schattenkanzlerin zugegen ist. Hineinpassen würde sie dort.
Nein, die CDU wird zu beachtlichen Teilen nicht aus liebgewonnenen Träumen aufwachen.
Die jetzt neuen CDU-Gremien sind nach wie vor voller Merkel-Anhänger. Die CDU-/CSU-Bundestagsfraktion ohnehin. Das sind viele Leute, die sich mindestens zehn Jahre subaltern all der Merkel’schen Willkür unterworfen haben:
siehe Atomausstieg, Aussetzen der Wehrpflicht, EU-Schuldenunion, Grenzöffnung, Instrumentalisierung des Bundesverfassungsgerichts, Missachtung von Wahlergebnissen etwa in Thüringen, Missachtung der Gewaltenteilung, rabiate Personalpolitik usw.
Alles zum Schaden Deutschlands und alles zum Schaden der CDU.
… Alles vom 22.1.2022 von Josef Kraus bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/merz-als-tragischer-oder-als-gluecklicher-sisyphos/

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