Das Mammografie-Screening rettet 5 von 1000 Frauen das Leben. 5 von 1000 Frauen werden bestrahlt oder brustamputiert, obwohl sie nie an Brustkrebs gestorben wären. 250 von 1000 Frauen (also 25%) erschreckt ein falscher Brustkrebsverdacht. 50 von 1000 Frauen wird – obwohl völlig gesund – Gewebe entnommen. Soll man bei diesen gesicherten statistischen Daten an der Brustkrebs-Massenuntersuchung teilnehmen?
Welches Risiko darf es sein?
Sicher sind im Leben nur der Tod und die Steuer. Was am wenigsten riskant ist, verraten die Statistiker. ….
„Die Risikowahrnehmung der Menschen ist durchaus unterschiedlich“, sagt die Hamburger Gesundheitsforscherin Ingrid Mühlhauser. „Deshalb muß jede Frau die Entscheidung für oder wider Screening für sich selbst treffen“
Alles vom 16.3.2013 von Michael Brendler bitte lesen auf www.badische-zeitung.de