Mädchenverschleierung nein

Jedes Jahr nach den großen Ferien erscheinen Mädchen plötzlich verschleiert in Grundschule und sogar Kindergarten. Ihre islamischen Eltern haben sie dazu gezwungen. Mit „Den Kopf frei haben!“ fordert nun die Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ (TdF) unter Bezug auf die UN-Kinderrechtskonvention ein Verbot der Mädchenverschleierung – vor allem in Schulen – bis hin zur Volljährigkeit.
Begründung: „Die Frühverschleierung konditioniert Mädchen in einem Ausmaß, dass sie das Kopftuch später nicht mehr ablegen können … Uns geht es um den Schutz der Rechte der Mädchen und ihrer freien, selbstbestimmten Entfaltung in der Gesamtgesellschaft. Die Verschleierung von Mädchen aller Altersstufen – ein zunehmendes Phänomen in vielen Schulen und sogar in Kindergärten – steht für eine Diskriminierung und Sexualisierung von Minderjährigen.“
Erst die Freiheit vom „Kinderkopftuch“ ermögliche unter anderem „spontane Bewegungen beim Spielen“, „unverhülltes, selbstbestimmtes Denken und Handeln“ sowie „ein unverkrampftes Verhältnis zur eigenen Sexualität“.
Verhüllung hingegen fördere Gesundheitsrisiken wie Vitamin D-Mangel durch Lichtentzug oder Entwicklungsstörungen durch Bewegungsmangel, so TdF.
Auf sozialer Ebene führe der „Drill zu einer traditionell minderwertigen Rollen-Identität als Frau“ zur Verinnerlichung des „Feindbildes Mann“ als „stetige sexuelle Bedrohung“.

Dass die Petition in Deutschland schleppender verläuft als in anderen EU-Staaten, liegt auch an den GrünLinken, die verkünden, TdF vertrete in ihrem Kampf gegen den Zwang zur Verschleierung von Mädchen und jungen Frauen Positionen der AfD. Bei den Gutmenschen rangieren also politische Machtspielchen vor dem Menschenrecht von muslimischen Mädchen auf eine unbeschwerte Kindheit und Jugend. Grüne, Linke, FDP, linksorientierte Teile der CDU sowie die von ihnen kontrollierten Medien und Plattformen verzichten weitgehend auf Werbung und Unterstützung für die TdF-Petition – aus feiger „Angst vor dem Beifall der falschen Seite“.
Obwohl sich TdF klar von der AfD klar abgrenzt, meldet die Tagesschau unehrlich verallgemeinernd: „Eine Partei hat Terre des Femmes allerdings auf ihrer Seite: die AfD.“ dabei gilt Terre des Temmes seit jeher als eher linksorientierte NGO-Organisation.
Nochmals zum scheinheiligen Blockade-Skandal: Weder die öffentlich-rechtlichen Sender (Ard, Zdf, Deutschlandfunk) noch die sog ‚Qualitätsmedien“ (Zeit, Welt, Spiegel, Süddeutsche, taz, Bild) unterstützen die Petition von TdF gegen die erzwungene Verschleierung muslimischer Kinder in größerem Umfang – nicht  wegen der Sache an sich, sondern weil die AfD  dieselbe Position zur Verschleierung junger Frauen und Mädchen vertritt wie TdF.

Zu den Erstunterzeichnern der Petition von TdF gehören die Frauenrechtlerin Seyran Ates, der Grünen-OB Boris Palmer und der Berliner Psychologe Ahmad Mansour. Die Unterschriften werden im Oktober 2018 dem Bundesjustizministerium übergeben. Bitte unterschreiben auch Sie – siehe unten.
24.8.2018

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DEN KOPF FREI HABEN!
Petition jetzt unterzeichnen. Unterstützen Sie die Unterschriftenaktion von TERRE DES FEMMES e.V. (Tdf)!

Jedes Kind hat das Recht auf Kindheit – laut UN-Kinderrechtskonvention gelten alle Personen unter 18 Jahren als Kinder.
Aus diesem Grund fordern wir ein Verbot der Mädchenverschleierung bis zum Erreichen der Volljährigkeit.
https://www.frauenrechte.de/online/themen-und-aktionen/gleichberechtigung-und-integration/kinderkopftuch
Hier unterschreiben:
https://www.frauenrechte.de/online/themen-und-aktionen/gleichberechtigung-und-integration/kinderkopftuch/3338-terre-des-femmes-unterschriftenaktion-den-kopf-frei-haben#petition

Terre des Femmes: Petition gegen Mädchenzwangsverschleierung
Frauenrechtlerinnen wie Necla Kelek sehen die zunehmende Verschleierung von Mädchen als einen Versuch der fundamentalistischen Einflussnahme, die man nicht kleinreden dürfe. Demnach ist die Verschleierung weniger ein religiöses, als vielmehr ein politisches Symbol. Die Direktorin des Forschungszentrums Globaler Islam: Vor 20 Jahren habe es Mädchen mit Kopftüchern an Grundschulen noch nicht gegeben. Auch wenn genaue Zahlen fehlten: Inzwischen sei das Phänomen vielerorts zu sehen. „Die Mädchen sollen schon als Kinder lernen, sich als Frauen zu unterwerfen.“ Der CDU-Politiker Ali Ertan Toprak meint sogar, es handle sich um eine „rechtsextremistische Ideologie“, die den öffentlichen Raum immer stärker besetze. „Viele Linksliberale wollten das nicht wahrhaben.“
… Alles von Susanne Baumstark vom 24.8.2018 bitte lesen auf
https://www.luftwurzel.net/beitr%C3%A4ge-2018/menschenrechte/frauenbilder/

https://www.achgut.com/artikel/terre_des_femmes_aktion_den_kopf_frei_haben
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Deutsche Community setzt Türkinnen unter Druck, sich zu verschleiern
Ich hatte vor Jahren in meine Praxis mehrere türkische Frauen, zwischen 25 und 35 Jahren, die nach D. gekommen sind, um türkische Witwer oder geschiedene Männer zu heiraten. Als sie das erstes mall gekommen sind, trugen sie keine Kopftücher und hatten geblumte Kleider. Ein Jahr später, Kopftuch und das übliche, als ich sie gefragt habe warum, haben sie geantwortet, die türkische Comunity hatte Druck ausgeübt und wollte sie ausschliessen. Sie haben mir auch gesagt, dass sie in der Türkei viel mehr Freiheiten genossen haben. Ein Teil von ihnen sind zurück in die Türkei gegangen.
Man verschliesst die Augen von dem Druck der türkischen Comunitys, denn es gibt sicher welche, die das aus purem Angst machen. Da man aber in Deutschland dieses, getarnt als Religionsfreiheit, befürwortet wird sich nichts für die arme Frauen und Mädchen ändern. Die deutschen Politikerinnen propagieren Burkas, Kopftücher und Burkinis und Frauen in islamischen Ländern kämpfen dagegen unter Einsatz ihres Lebens. In D. werden alle mögliche türkische Verbände von Steuergelder unterstützt, die für diese Zustände verantwortlich sind. So benehmen sich die “Weltoffenen” Damen gegen ihre Leidgenossinnen, man kann gar nicht so viel essen………….
24.8.2018, Susanne Antalic, AO

Druck des islam. Elternhauses auf Mädchen: Zwang zu Verschleierung
Es handelt sich bei den meisten Mädchen, um nicht zu sagen bei fast allen Mädchen unter 18 Jahren um Mädchen, die das Kopftuch auf Druck ihres Elternhauses hin oder der Familie oder des örtlichen Moscheevereins hin tragen. Die Argumentation, dass ein Mädchen ein Kopftuch freiwillig trage ist in den meisten Fällen irrig, denn die meisten Mädchen werden dazu gedrängt. In meiner Schulzeit in den 90ern hatten wir auch bereits zahlreiche Mädchen auf dem Gymnasium, die türkischer Herkunft waren, aber nur eine davon lief im Kopftuch herum, heute sieht man an einigen Schulen Mädchen mit Kopftüchern in mehreren Dutzenden!!! Es hat in der Islam-Community eine “Konserativisierung” statt gefunden, die vor allem auch durch zugereiste Imame in den Moscheen stattfindet, deren Lebensmittelpunkt nicht Deutschland ist, sondern die arabische Welt und dort sehr fundamental-islamische Kreise!!! Wenn ein Imam in der Predigt predigt, er bete zu Gott, dass er ein entblößtes Mädchen verhüllen möge, dann hat das Auswirkungen auf die Gläubigen, ohne Frage!!!
Man sollte dazu als Lektüre mal das Buch “Inside Islam” lesen. Das erklärt einiges!!! Das Grundproblem ist, wo keine Integration mehr gefordert wird, weil der Staat wegschaut, wenn Deutschkenntnisse nicht vorhanden sind, und diese nicht mehr nötig sind, weil man alles in Deutschland – dank verfestigter Parallelgesellschaften – auch auf Türkisch oder Arabisch erledigen kann, vom Sozialantrag stellen über Führerschein machen bis hin zur Hochzeit mit einem Partner aus dem ehemaligen Heimatland, dann findet Integration und Bekenntnis zur deutschen Kultur auch nicht mehr statt. Sogar die Rechtsprechung wird in Berlin schon in den Communities immer mehr von “Scharia-Richtern” erledigt!!!! Leidtragende sind die Mädchen, die durch ihr optisch im Gegensatz zu einem kleinen Kreuz an einer Kette, gut sichtbaren Kopftuch stigmatisiert werden.
24.8.2018, Hans Meier, AO

TdF gegen Verschleierung sowie Genitalvestümmelung
“Terre des Femmes” scheint ja keine Scheuklappen zu haben. Lesenswert ist dort auch der Artikel zur weiblichen Genitalverstümmelung, die nicht nur ein afrikanisches, sondern auch ein islamisches Problem ist und im Nahen Osten und in Südostasien vorkommt. Zitat: „Interessant ist, dass die Genitalverstümmelung in Asien als religiöse Pflicht oder Empfehlung für ein gutes muslimisches Leben gilt.“
24.8.2018, Frank Pressler, AO

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