Machbarkeitswahn auch in 2021

Im Jahr 2021 wird die 2015 eingeleitete wirtschaftliche Talfahrt weitergehen:
(1) Nach der Wahl werden die Grünen – ob in Regierung oder Opposition – verstärkt die Richtlinien der Politik bestimmen.
(2) Der Machbarkeitswahn wird weiter herrschen und mit ihm als wichtigstem Instrument der Lockdown, welcher stets alle trifft, d.h. nicht zwischen Risiko (Gruppen/Demographie, Regionen/Geographie) und No-Risk (Normalität) unterscheidet.
(3) Unser Bildungsniveau wird weiter rasch sinken: Auswanderung von über einer Million Hochqualifizierten jährlich. Einwanderung von oftmals funktionalen Analphabeten. Dabei Bildungsmisere an den Schulen.
(4) Der Wohlstand wird – trotz immer mehr Schulden – schrumpfen:
Einerseits Deindustrialisierung, Dekonstruktion, Rezession und Cancel Culture. Andererseits stehen immer weniger Erwerbstätige (derzeit nur 15 Mio Sozialversicher-ungspflichtige) immer mehr Einkommensberechtigten (Staat, NGO, Transfer) gegenüber.
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Fazit: Von einem deutlich kleiner werdenden Kuchen namens Bruttosozialprodukt wollen immer mehr etwas abbekommen. Das kommende Jahr 2021 wird also durch das Problem der Verteilung geprägt sein. Da Wirtschaftswachstum als verpönt gilt, sind Demut und Bescheidenheit zum Erhalt des inneren Friedens angesagt. Aber ohne diese Tugenden der Demut und Bescheidenheit drohen Verteilungskämpfe.
27.12.2020
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So oder so. Warum 2021 kein Schicksalsjahr sein wird
Seit fast einem Jahr befasst sich die Republik fast nur noch mit der Pandemie. Alle sehnen ihr Ende herbei. Alles, was man kann sagen kann, ist, dass es ein Schrecken ohne Ende sein wird, wenn man die ökonomischen Folgen hinzunimmt. Das Land hatte die Wahl zwischen Pest und Cholera – und hat sich für Pest und Cholera entschieden. So ist es, wenn man die Angst ans Ruder lässt und ihre Mandarine, die Virologen. So ist es, wenn der durchbürokratisierte Staat dem Unplanbaren nicht gewachsen ist. Er erzeugt mit seinem Machbarkeitswahn nur Chaos.

Die einfache Vernunft hätte von Beginn an zwischen den ganz überwiegend Gefährdeten und der Mehrheit der kaum gefährdeten Bevölkerung unterschieden und in den Schutz – nicht die Schutzhaft – der Alten und Kranken investiert.
Ein vernünftiger Staat hätte vor Jahren vorgesorgt. Eine Pandemie dieser Art war erwartet worden. Und es wird nicht die letzte in dieser übervölkerten Welt gewesen sein.
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Auch dem Klimawandel begegnen die Deutschen mit überzogenen Maßnahmen, die den Schadstoffausstoß bisher kaum drosseln, aber den Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen und Arbeitsplätze vernichten.
Eine Krise wird der nächsten folgen. Vorbereitet ist diese Gesellschaft darauf nicht. Blind ist sie zwar nicht, aber ermüdet und desillusioniert. Sie scheint sich der Unaufhaltsamkeit des Niedergangs zu fügen. Das Gutgehen ist perfekt geregelt. Krise kann sie nicht. In ihrer Not schwingen die Hilflosen die Moralkeule, lenken vom eigenen Versagen ab und plädieren darauf, sie hätten keine Wahl gehabt.
… Alles vom 26.12.2020 von Wolfgang Herles bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/herles-faellt-auf/so-oder-so-warum-2021-kein-schicksalsjahr-sein-wird/
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Einige Kommentare:
CDU nach links – Konservative ohne Narrativ
Eine Anmerkung zum bemerkenswerten guten Text von Herrn Herles zum Jahresausklang gestatte ich mir zu Punkt 1: Nein, rotrotgrün würde in der Union weder zum Neuanfang noch Reflexion führen, sondern nur zu verbissenem Trachten, noch linkskompatibler zu werden. Ich nenne als Beispiel Thüringen oder Berlin. In beiden Fällen stürzte der Gang in die Opposition die CDU in eine tiefe Sinnkrise, aus der sie sich schon deswegen nicht herausarbeiten kann, weil sie als Partei überhaupt nichts mehr hat, wofür sie steht. Jede Position rechts der Grünen hat sie selbst mit aufgegeben und delegitimiert, nach links aber ist für sie im Gedränge der drei anderen linken Parteien kein Fußbreit Platz. Ein Restbestand an Traditionswählern hält ihr die Stange, bis er stirbt, mehr ist nicht mehr, wenn die CDU keine Macht mehr hat. So hängt sie sich nur noch tumb an die Haßpropaganda gegen die AfD ran und legitimiert damit nur die grünlinke Hegemonie und Herrschaft, ohne ihr ein eigenes Narrativ entgegenzusetzen.
Dushan Wegner hat dazu einen brillianten Artikel verfaßt, der jedoch nur in der Druckausghabe eines anderen Blattes abrufbar ist. Im Kern sagt er zurecht: Die Konservativen haben, anders als die Linken, kein Narrativ, das inspiriert oder Hoffnung auf Zukunft verheißt, sondern nur noch schlechte Laune. Kein Wunder, daß niemand mit ihnen zu tun haben will, dazu muß man nicht erst auf Gaulands verkniffene Miene abstellen. Man stelle sich Laschet oder Merz vor, wenn am Wahlabend im September 2021 es zwar eine Mehrheit aus Union, AfD und FDP gibt, aber Rotrotgrün eine Minderheitsregierung bildet, gestützt auf den linken Flügel der Union. So macht es Ramelow, Baerbock und Habeck schaffen das allemal. Da komme keiner mit Corona. Der Geist der Union ist schon lange von hinnen.
26.12.2020, Th.H.,TO
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2021 wird  d a s Krisenjahr seit dem Zusammenbruch 1945
Ausschlaggebend wird die Verarmung breiter Schichten sein. Schaut nicht immer auf den derzeitigen Trend zu Schwarz-Grün oder Rot-Grün. Es wird einen gewaltigen Paradigmenwechsel geben. Die Ereignisse werden sich überstürzen. Es wird alles zuammenkommen: beschleunigter wirtschaftlicher Niedergang, Teuerung, ungebremste Zuwanderung, Erosion des Rechtsstaates, „Corona“…
Dem wird diese Regierung nicht gewachsen sein. Schon jetzt flüchtet sie sich in bloße Beschwörungsformeln und Symbolpolitik. Das Vertrauen schrumpft rapide. Noch zeichnet sich kein mögliches Zukunftsszenario ab. Aber ein Weiter-So kommt garantiert nicht. Die Rezepte von gestern werden nicht die von morgen sein.
26.12.2020, Moo
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Medien: rückgratloser Haltungsjournalismus auch in 2021
Und die Medien tragen den größten Teil dazu bei. Gäbe es im Guinessbuch der Rekorde eine Rubrik für rückgratlosen Haltungsjournalismus so fielen sämtliche Rekorde der letzten Jahre euch Journalisten der deutschen gebührenfinanzierten Medien zu und darauf währt ihr sicherlich noch stolz, es ist ja eure Prämisse. Aber das ist das genaue Gegenteil eures Auftrages. Zuerst solltet ihr die Aufbereitung sämtlicher Nachrichten aufgeben und ohne Ideologisierung diese dem Gebührenzahler einfach neutral vermelden anstatt ständig zu versuchen diesen medial zu Impfen. Ihr könntet dadurch einen großen Teil eures üppigen Budgets einsparen. Nein, auch mediales Impfen ist keine Liebe. Liebe erfordert in erster Linie Ehrlichkeit.
Ihr spaltet das Volk und wer nicht bereits durch euch verblendet wurde weiß das ihr immer nur der Machterhaltung der Parteien dient und das Volk nicht seriös informiert.Täglich vergrößert ihr den von euch angerichteten Schaden! Solange es euch in der jetzigen Form gibt werdet ihr euch weiter in den Fleischtöpfen suhlen und Schritt für Schritt das Licht unserer Demokratie auslöschen.
26.12.2020, G.D.
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Ich denke also schon, dass es ein Schicksalsjahr werden könnte.
Danke, Herr Herles. Natürlich sieht es so aus, als ob das Schicksal einfach weiter seinen Lauf nimmt. Auch ein steter Lauf kann aber zu qualitativ herausragenden Brüchen führen. Die ökonomische Lage wird sich zuspitzen, die Hexenjagd dreister und ausgedehnter, der Staatsapparat ausgreifender, zugleich werden immer mehr Bürger sehr konkret mit den Folgen der Politik der mater ineptorum omnium konfrontiert sein. Ob sich diese Erfahrung mittels Sichtpropaganda, Telefiktionsangeboten, Redeschauen usw. ändern lässt, steht zu bezweifeln. Viele Bürger werden weniger Geld haben, steigende Kosten für das tägliche Leben u.a. aufgrund der Planetenrettungssteuer erleben, schwieriger eine Wohnung finden usw. usf.
Keine der Parteien dürfte von dieser Stimmung berechenbar profitieren, auch nicht die Grünen, deren sich als Gesinnungs- und Funktionselite verstehender, mittelmäßig verdienender Teil der Klientel ebenfalls das laute Anklopfen des Abstiegs hören wird. Ganz abgesehen beispielsweise von den Folgen eines -gut möglichen- Blackouts. Das wird bei vielen zu untergründigem Herzpochen und bei nicht wenigen zu offenen Unruhen führen, die man auch nicht durch coronistisch legitimierte Demonstrationsverbote in den Griff bekommt. Und keine der Parteien hat irgendetwas anzubieten, die Wahlen werden unberechenbarer als je zuvor sein, alle müssen damit rechnen, zu verlieren; man sollte sich durch derzeitige „Umfragen“ nicht irritieren lassen.
Was hingegen ist schöner als der derzeitige Status quo? Sicher für SPD und FDP, auch CDU, neoSED und Grüne. Zumal sich eine ganz große Koalition anbietet, die in einem einzigen Schwung die Verfassung modernisieren könnte, inklusive Tribalismus- & dhimmi-Optionen.
Ich denke also schon, dass es ein Schicksalsjahr werden könnte. Wegen akuter Gefahr für Demokratie, Rechtsstaat, öffentliche Sicherheit usf., wie dieselben in der communio Merkeliensis sive DDRformis aufgefasst werden, kann man doch auch etwas, sagen wir, akut Problematisches verschieben, bis die Situation im Sinne der großen Rettung bereinigt ist. Ich glaube nicht, dass das massenmediale Verfassungsgericht und die öffentlichen Weltweisheits- & Offenbarungsbesitzer das nicht bestens begründen könnten. Not kennt kein Gebot, so heißt es doch.
26.12.2020, R.J.
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„The winner is China“
Die Pandemie hat der Globalisierung keine Grenzen gesetzt: „The winner is China“
Die Klimapolitik vernichtet Arbeitsplätze, Volkseinkommen und Bildung im Mint Bereich: „The winner is China“
Deutschland entwickelt einen überbordenden Sozialstaat und Bürokratie, staatliche Umerziehung und Überwachung: „The winner is China“.
Die Bastionen westlicher Demokratie und westlicher Kreativität werden geschleift hin zu einer leistungsfernen Sozialgesellschaft. Europa wird mangels Ressourcen und strategischer Planung den Kampf der Systeme verlieren. Die Dogmen Merkelscher Politik werden uns auf Jahre hinaus lähmen.
26.12.2020, HGV
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Zweitausendzwanzig ist die Hoffnung gestorben
Die Hoffnung, dass wir doch irgendwie in einer Aufgeklärten Gesellschaft leben. Dass Vernunft und Zuversicht regieren. Stattdessen mussten viele von uns erfahren, dass sie wie immer, mitten unter Ängstlichen, Autoritätsgläubigen und Duckmäusern leben. Die ihr Duckmäusertum gar nicht erkennen, weil sie in der Mehrheit sind. Besonders stark vertreten in der Generation 60 +. Und stark abhängig vom Intelligenzquotienten. Unter Jungen und Intelligenten ist die Neurose am geringsten ausgeprägt. Dafür sind die total unpolitisch. Weil sie noch an den Guten Staat glauben. Also keine Hoffnung, dass sie sich dem autoritären Staat entgegenstellen und für die Freiheit kämpfen. Sie halten Freiheit für ein Geschenk des Westens. Aber, dieser Kampf gegen den autoritären Staat wird ihre Herausforderung in diesem Jahrhundert sein. Begreifen werden sie es erst, wenn es fast zu spät ist. Also, alles wie immer seit der Stern über Bethlehem leuchtete. Nur ob diesmal die Weisen aus dem Morgenland kommen, ist mehr als zweifelhaft.
26.12.2020, Doz
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Seifenblasen platzen 2021: Euro, Blackout, Mittelschicht, Migration-50 Mrd
2021 könnte auch das Jahr werden, in dem die Seifenblasen der Politik platzen. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, welche zuerst zerbirst, der Euro, ein Strom-Blackout wegen der unsinnigen und teuren Energiewende oder der weitere Abstieg der Mittelschicht wegen des Niedergangs der Wirtschaft (Autoindustrie und Zulieferer, Handel, Gastgewerbe und Hotellerie usw.) mit unabsehbaren Folgen für den sozialen Frieden einschließlich der Unmöglichkeit, die mindestens 50 Milliarden für die Migration zu stemmen. Deutschland als „starker Staat“ hat fertig. Das Erwachen in der „neuen Normalität“ wird für viele Bürger sehr schmerzlich werden, zumal gerade jetzt die Kosten aufgrund der Klimahysterie weiter steigen.
26.12.2020, A.SCH
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Deindustrialisierung durch Grüne wird auch 2021 weiter belohnt
Vor Corona war die Republik mit dem Klimawandel beschäftigt, vor dem Klimawandel mit der Feinstaubhysterie und davor mit den Flüchtlingen, den Migranten in die soziale Hängematte.
Die Grünen erleben einen Höhenflug bei den Umfragewerten. „Der Wohlstand wird 2021 schrumpfen, und man wird sagen, es war die Pandemie.“ Ja, und wieder sind die Grünen aus dem Schneider. Dabei sind sie es gerade, die massiv die Deindustrialisierung Deutschland voran treiben, die die Einwanderung in die soziale Hängematte forcieren, die Steuern und Abgaben in die Höhe treiben, wohnen verteuern usw. Aber wie einst mit Hartz IV bleibt an den Grünen nichts hängen. Wer weiß denn schon, dass die Grünen mit ihren Sitzen im Bundesrat maßgeblich die Politik bestimmen? Es wird ein Schicksalswahljahr: der prozentuale Stimmenzuwachs der Grünen wird ausschlaggebend für die Zukunft des Landes sein. Die Papis & Mamis werden es schon richten. Dank Plünderung der Sozialkassen haben sie wenigstens in Kurzarbeit noch ihren Firmen SUV.
26.12.2020, Ell
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