Maaßen: CDU und Werteunion

Axel Steier ist Chef der NGO https://www.mission-lifeline.de. Mit dem Tweet „Es wird irgendwann keine ‘Weißbrote’ mehr geben … Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit“ vom 17.12.2022 unterstreicht Axel Steier, dass seine „Mission Lifeline“ zur Rettung Schiffbrüchiger im Mittelmeer im Grunde rassepolitische Zielen verfolgt.
Auf die Frage eines Twitter-Users „Warum genau aber müssen die (Geretteten) nach Europa?“ antwortet Steier: „Weil wir das so wollen. Bald ist Schluß mit dem lustigen Leben als ‘Weißbrot’!“ Und weiter: „Ich fürchte, ein Ende von Rassismus und Abschottung kommt nicht, solange Deutschland existiert.“
Die „Weißbrote“ bzw. Deutschen soll es also nicht mehr geben. Die weiße deutsche Bevölkerung soll verschwinden, „indem (unsere) Nachkommen sich für eine*n nichtweiße*n Partner*in entscheiden.“

Auf derlei ungeheuerlichen Aussagen von Axel Steier (Mission Lifeline) antwortet Hans-Georg Maaßen (CDU und WerteUnion): „Wir können dankbar sein. Herr Steier fühlt sich so sicher, daß er ausspricht, was Stoßrichtung der treibenden Kräfte im politisch-medialen Raum ist: Eliminatorischer Rassismus gegen Weiße.“

Was löst dieser Meinungsstreit aus? Eine faire offene Diskussion? Nein, leider nicht. Stattdessen bricht eine gewaltige polit-mediale Empörung los – nicht gegen Axel Steier, sondern gegen Hans-Georg Maaßen.
Diese Einseitigkeit gibt zu denken.
16.2.2023
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Ende von Beitrag „Maaßen: CDU und Werteunion“
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Beginn von Anlage (1) bis (3)
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(1) „Ich bin nicht rechtsradikal, ich bin normal“
Hans-Georg Maaßen über den Streit mit der CDU im Interview bei „Schuler!“
https://youtu.be/OVTjiuHsCDA
Er ist der Mann, ÜBER den derzeit viele sprechen, wir sprechen MIT ihm: Hans-Georg Maaßen, der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz habe in der CDU nichts mehr zu suchen, sagt die Parteispitze. Das sagt Hans-Georg Maaßen bei „Schuler! Fragen, was ist“ über …
… die Vorwürfe gegen ihn: „Kein Wort von dem, was ich je gesagt habe, war antisemitisch vom Inhalt her. Meine Positionen sind klar. Ich positioniere mich klar in der Migrationspolitik, in der Sicherheitspolitik, klar auch in der Energiepolitik, das hat nichts mit Antisemitismus oder völkisch zu tun. Das Ziel ist, mich aus dem politischen Diskurs auszuschließen, mich zu markieren, mich zu diskreditieren und mich auszugrenzen und zu neutralisieren.“
… seinen politischen Standort: „Natürlich bin ich nicht rechtsradikal. Ich habe mich auch nie als rechts empfunden. Ich bin normal.“
… die Kritik aus seiner Partei gegen ihn: „Das soll eine Berliner Mauer gegenüber der Meinungsfreiheit in der eigenen Partei sein. Und ich kämpfe dagegen. Ich kämpfe nicht nur für mich, sondern ich kämpfe für alle in der CDU und vor allem für die, die Friedrich Merz gewählt haben.“
… die CDU im Jahr 2023: „Was ich heute merke, ist einfach eine totale Verschiebung des Koordinatensystems. Ich denke, ich bin seit den 70er Jahren da stehen geblieben, wo ich damals schon stand. Und ich habe gemerkt: Seit Frau Merkel ist die CDU immer weiter nach links gegangen ins öko-sozialistische Gebiet.“
… seine Zukunft: „Ich bin nicht auf die Union angewiesen. Ich bin ein selbstständiger Mensch. Vielleicht gehe ich irgendwann mal. Vielleicht ziehe ich das Verfahren bis zum Ende durch. Ich schaue einfach mal. Ich brauche diese Partei nicht.“
… die Bilanz der Ära Merkel: „Es war eine verheerende Kanzlerschaft, und ich glaube, das ist inzwischen auch unbestritten, auch in der CDU. Aber keiner will das offen so sagen. Ob das die Migrationspolitik war, ob das die Russlandpolitik war, wenn ich an unsere energiepolitische Abhängigkeit von Russland denke, an die Abhängigkeit von dem kommunistischen China, in die uns Frau Merkel geführt hat.“
… die Biografie der Altkanzlerin: „Ich glaube, Frau Merkels Vergangenheit ist, wenn man sich den Lebenslauf anschaut, noch nicht ganz aufgeklärt. Was hat sie gemacht an der Akademie der Wissenschaften, Zentralinstitut für physikalische Chemie? Was hat sie während ihrer viel zu langen Promotionszeit gemacht? Warum war sie an der Danziger Lenin-Werft gewesen? Wieso konnte sie ohne Visum in die Sowjetunion?“
https://youtu.be/OVTjiuHsCDA, (35 min) , 16.2.2023
https://www.youtube.com/watch?v=OVTjiuHsCDA&t=227s
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… Alles vom 16.2.2023 von Ralf Schuler bitte lesen auf
https://www.youtube.com/@ralf-schuler
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(2) CDU beschließt Ausschlussverfahren gegen Hans-Georg Maaßen
Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen soll aus der CDU ausgeschlossen werden. Der Bundesvorstand der Partei beschloss am Montag einstimmig die Einleitung eines entsprechenden Verfahrens. CDU-Chef Friedrich Merz sagte, der Vorstand habe Maaßen außerdem mit sofortiger Wirkung die Mitgliedsrechte entzogen. Die Entscheidung sei „unabwendbar“ gewesen, „der klare Trennungsstrich“ mit dem heutigen Tag gezogen. Zuvor hatte CDU-Generalsekretär Mario Czaja gesagt, Maaßen habe sich „sowohl in der Wortwahl als auch in seinen inhaltlichen Themen ganz klar von Grundpositionen der CDU entfernt“. Er habe in der Partei „nichts mehr verloren“.
…. Alles vom 13.2.2023 bitte lesen auf
https://www.sueddeutsche.de/politik/hans-georg-maassen-cdu-parteiausschluss-ex-verfassungsschutzpraesident-1.5750525
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(3) Maaßen im Visier der Meinungspolizei
Der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz ist durch seine klaren Aussagen zu Migration und der Bedrohung durch den islamischen Terror gerade in den eigenen politischen Reihen in Ungnade gefallen. Die Versuche ihn mundtot zu machen, gehen sogar so weit, ihm Antisemitismus vorzuwerfen. Die JR hat ihn zu den Vorwürfen befragt.
Dr. Hans-Georg Maaßen ist Jurist und war von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Er kandidierte bei der Bundestagswahl 2021 für einen Wahlkreis in Thüringen als Direktkandidat der CDU, unterlag jedoch seinem Kontrahenten aus der SPD. Nachdem Herr Dr. Maaßen ein Video des Mediziners und Mikrobiologen Prof. Bhakdi, der sich kritisch gegenüber den Coronaimpfungen ausgesprochen hat, in sozialen Medien teilte, wurden u.a. von der schleswig-holsteinischen Bildungsministerin Karin Prien (CDU) Forderungen zum Parteiausschluss Maaßens laut. Daraufhin hat auch der Präsident des Zentralrats der Juden Dr. Josef Schuster eine Distanzierung der CDU von Dr. Maaßen gefordert und ihm Antisemitismus vorgeworfen.

Michal Kornblum: Herr Dr. Maaßen, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland warf Ihnen kürzlich laut einem Artikel der Jüdischen Allgemeinen vom 10. Januar 2022 nicht nur Antisemitismus, sondern auch Volksverhetzung vor. Was sagen Sie zu den Vorwürfen des Zentralrats?
Ist jemand ein Antisemit, der wiederholt seine israelischen Kollegen und Freunde bis an die Grenze des Möglichen im Kampf gegen Terrorismus und gegen Feinde Israels unterstützte und dem mehrfach für seinen Einsatz für die Sicherheit Israels gedankt wurde?
Ist jemand ein Antisemit, der sich für die Sicherheit der Juden in Deutschland einsetzte, der rechtsextremen, wie islamischen Antisemitismus bekämpfte? Ich könnte noch einiges hinzufügen. Der Vorwurf des Präsidenten des Zentralrats der Juden gegen mich ist so abwegig, dass ich darüber hätte lachen müssen. Aber es war mir nicht zum Lachen. Das, was er sagte, empfand ich nicht nur als ungerecht und ungeheuerlich, sondern menschlich als zutiefst niederträchtig.
In Deutschland als Antisemit bezeichnet zu werden, ist die härteste Art einer sozialen Ächtung und Ausgrenzung. Der Betreffende wird auf die gleiche Stufe gestellt wie Goebbels, Julius Streicher oder die Antisemiten von der Hamas. Kein vernünftiger Mensch in Deutschland ist bereit, mit Antisemiten Umgang zu pflegen. Dies geschieht bei wirklichen Antisemiten zurecht. Wir wollen nämlich keinen Antisemitismus in unserer Gesellschaft, und wir wollen nicht, dass antisemitisches Denken anschlussfähig wird. Wenn aber Menschen ohne Grund aus politischen Motiven als Antisemiten etikettiert werden, dann ist dies zutiefst niederträchtig. Vor allem dann noch, wenn dies mit der moralischen Autorität des Vorsitzenden des Zentralrats der Juden geschieht. Ich habe mich leider daran gewöhnen müssen, von meinen politischen Feinden angegriffen und diffamiert zu werden. Schlimmer und verletzender ist es, wenn man von denen angegriffen wird, denen man immer freundschaftlich gegenüberstand. Das ist charakterlich bösartig.
… Alles vom 3.3.2022 von Michal Kornblum bitte lesen auf
https://juedischerundschau.de/article.2022-03.maassen-im-visier.html

 

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