Lörrach: Migration gegen Mieter

„Wie Sie wissen, hat Deutschland einen erheblichen Zustrom von Flüchtlingen … zu verzeichnen. Auch die Stadt Lörrach und der Landkreis sind zur Unterbringung von Flüchtlingen verpflichtet. … Wegen der besonderen Eignung werden wir unsere Liegenschaft Wölblinstraße 21 bis 29 in Lörrach für diesen Zweck zur Verfügung stellen. Für Sie bedeutet das, dass wir in Kürze das mit Ihnen vereinbare Mietverhältnis kündigen werden.“
Mit diesem Schreiben kündigte ein kommunaler Wohnungsgeber in Lörrach seinen ortsansässigen Mietern an, daß sie demnächst ausziehen müssen (1).
Angesichts der Verdrängung einheimischer Mieter durch Migranten auf dem Markt preiswerter Wohnungen warnen Kommunalpolitiker vor sozialen Unruhen (2).
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In den Medien hingegen wird nicht die Wohnungsnot als Ursache thematisiert, sondern der „Shitstorm aus dem rechten Spektrum“ (BZ (2), T-Online). Offenbar muß man aus dem „rechten Spektrum“ stammen, um die Sorgen und Nöte der deutschen Wohnungssuchenden zu begreifen. Das mediale linke Spektrum hat sich von der Solidarität zu prekär Wohnenden längst verabschiedet und stattdessen der Verteidigung der katastrophalen Migrations- und Wohnungspolitik der Ampel-Regierung zugewandt.
Zudem: Der Lörracher Wohnungsgeber verspricht den deutschen Gekündigten, „alternative, geeignete“ Wohnräume anzubieten. Warum tut er dies nicht den neu ins Land eingewanderten Migranten?
Was passiert, wenn Migranten wahrnehmen, daß sie bei der Wohnungsvergabe gegenüber den „schon länger hier Wohnenden“ (Angela Merkel) bevorzugt werden? Verleitet dies nicht dazu, den Einheimischen gegenüber ohne Respekt bzw. mit gewissem Hochmut zu begegnen?
Gentrifizierung statt Integration: Aus welchem Grund will man in allen der 30 Lörracher Wohnungen Flüchtlinge unterbringen, warum keine Durchmischung?

Es gibt keine freien Wohnungen mehr im unteren Preissegment. Immer mehr Migranten kommen ins Land. Da muß es Verdrängung geben bezüglich zu knappem Wohnraum. Zwangsläufig. Warum sorgen Regierung wie Mainstream-Medien durch Nazi-Keule und „In die rechte Ecke stellen“ weiterhin dafür, daß eine freie, offene Diskussion dieses doch gravierenden Problems unterbleibt? Welches Ziel steckt dahinter? Ohne eine solche Diskussion wird es keine Problemlösung im Sinne eines „Consent of the Governed“ geben.

Der Elefant trampelt weiter im Tabu herum: Ohne die wachsende Anzahl von zumeist  ausweislosen Wirtschaftsmigranten aus dem afro-arabischen Raum hätte man für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sehr wohl Wohnraum gefunden. Auch in Lörrach. Aber dieser Elefant darf der Political Correctness gemäß weder gesehen noch angesprochen werden.
Dieses unehrliche Lamentieren auf kommunaler Ebene im Gemeinderat wie auch das Aufeinanderlosgehen in den Kommentarzeilen der Lokalpresse hilft nicht weiter. Man muß das Problem offen ansprechen, an der Wurzel anpacken und die Migrationsströme stoppen: Grenzen schließen. Illegale abweisen. Nicht Aufenthaltsberechtigte abschieben. Migrationsanreize (finanzielle, materielle wie rechtliche) abstellen. Solange in Lörrach Bürger, Gemeinderäte und OB dazu nicht bereit sind und stattdessen nur nach noch mehr gepumptem Geld von Berlin oder Stuttgart rufen, wird alles nur schlimmer.

Nun gehen in den Social Media und Kommentarspalten der Zeitungen zwei Parteien verbal und in fast bürgerkriegsähnlicher Feindschaft aufeinander los: Noch-Mieter (Deutsche) und zukünftige Mieter (Migranten). Ein unerträglicher und trauriger Zustand. Wem ist an dieser Polarisierung gelegen? Und haben Mieter öffentlicher Gebäude wirklich mehr Rechte als Mieter bei privaten Vermietern (siehe (4) unten)? Interessant das Video von Schwarzwald TV mit dem Interview eines Ex-Mieters (7).
Ohne Diskussionskultur, die immer auch eine Streitkultur ist, haben innerer Friede und Demokratie auf Dauer keinen Bestand!
20.2.2023
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Ende von Beitrag „Migration gegen Mieter“
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Beginn von Anlagen (1) bis (7)
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(1) Miete: Schock in Lörrach! Bewohner sollen Wohnungen für Flüchtlinge räumen
Schock in Lörrach (Baden-Württemberg)! Dort werden Mieter aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen, weil Flüchtlinge dort wohnen sollen.
Anwohner im baden-württembergischen Lörrach stehen unter Schock! Auf Twitter kursiert ein Schreiben der Städtischen Wohnbaugesellschaft Lörrach. Der Inhalt: Mieter von Wohnungen in der Wölblinstraße 21 bis 29 sollen zeitnah ausziehen, damit Flüchtlinge aus der Ukraine einziehen können!
Ist das Schreiben echt? Oder nur eine geschmacklose Fälschung aus rechtsextremen Kreisen? Diese Redaktion hat bei der Städtischen Wohnbaugesellschaft Lörrach nachgehakt – und tatsächlich: Das Schreiben ist echt, die Mieter müssen ausziehen! Miete: Kein Fake! Bewohner müssen für Flüchtlinge Wohnungen verlassen. …
Kleiner „Trost“ für die Betroffenen: Die Wohnbaugesellschaft verspricht „alternative, geeignete“ Wohnräume und eine Unterstützung beim Umzug.
… Alles vom 20.2.2023 von Metin Gülmen von WAZ bitte lesen auf
https://www.derwesten.de/politik/miete-news-ukraine-wohnung-loerrach-fluechtlinge-id300426628.html
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https://amp.focus.de/panorama/aufgeheizte-stimmung-lage-in-loerrach-spitzt-sich-zu-drohungen-polizei-abgesagtes-mieter-treffen_id_186524904.html
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(2) Wohnbau Lörrach räumt Häuser für Geflüchtete – und erntet einen Shitstorm
Die Wohnbau Lörrach siedelt Mieter um, um Gebäude in der Wölblinstraße als Unterkünfte für Geflüchtete nutzen zu können. …
Es geht um 30 Wohnungen mit etwa 40 Mietern. Im Internet verbreitet sich das Thema rasch, er erhalte viele heftige, auch hasserfüllte Reaktionen, sagt Nostadt, aus der Stadt und Region, vor allem aber überregional. Der Inhalt lasse zum Teil auf ein rechtes Spektrum schließen (Anmerkung: Am Montagmorgen sprach Nostadt noch davon, dass der Inhalt der Rückmeldungen überwiegend auf ein rechtes Spektrum schließen würden, dies hat er am Nachmittag anders formuliert). Nostadt spricht von einem Shitstorm. Die Mieter würden politisch instrumentalisiert, findet der Wohnbau-Geschäftsführer. Sogar aus dem Ausland habe er eine Presseanfrage erhalten, obwohl das Thema erst seit Freitag bekannt ist.
… Alles vom 20.2.2023 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/wohnbau-loerrach-raeumt-haeuser-fuer-gefluechtete-und-erntet-einen-shitstorm–244036925.html

Einige Kommentare:
Es ist spannend, wofür man sofort dem „rechten Spektrum“ zugerechnet wird. Das ist zu einem Kampfbegriff geworden, der inzwischen keinen Inhalt mehr hat, weil alles und alle, die irgendwie die Politik der Regierung in Frage stellen, diesem „rechten Spektrum“ zugerechnet werden.
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Es ist immer eine Frage der Kommunikation und wenn diese ausbleibt, dann bekommt man den Eindruck, dass etwas verschwiegen werden soll. Auch auf Facebook macht ein solches Kündigungsschreiben und viele Menschen hier im Wiesental sind entsetzt wie man hier mit den Bewohnern umgeht.
Die Menschen, die hier entsetzt sind, gehören großteils nicht zur Querdenker Szene noch haben sie ein rechtes Umfeld. Es wird auch nicht gegen Migranten gehetzt.
Manche Bewohner sind krank, viele haben ihr Leben dort verbracht. Die darf man nicht einfach entwurzeln.
Es ist eine billige Beschwichtigung der Wohnbau wenn nun mitgeteilt wird, dass ein Teil der Häuser eh zum Abbruch in ein paar Jahren vorgesehen sind. Auf eine solche Situation können sich die Bewohner einstellen. Nicht aber auf eine plötzlich erhaltenes Kündigungsschreiben mit einer Laufzeit von wenigen Monaten. Hier macht der Bürgermeister und der Geschäftsführer eine ganz schlechte Figur. Diese Menschen können auch nicht mehr zurückkehren. In anderen Fällen wollten einige Bewohner das auch nicht. Hier spielt die Zeit der Rückkehr eine wichtige Rolle. Viele Betroffen sind dann noch Älter oder Kränker geworden und ein nochmaliger Umzug auf eigene Kosten nicht mehr zumutbar. Ich bin jetzt mal auf die Reaktionen der Stadträte und Parteien gespannt. Noch liegt das Recht der Wahlen in Bürgers Hand.
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Mir drängt sich hier die Frage auf, warum man nicht auf Freiwilligkeit und Durchmischung setzt. Wer freiwillig umzieht, bekommt zu gleichen Preis (!) eine andere Wohnung und in seine Wohnung kommen Migranten. So erreicht man eine integrative Wohnwelt und bildet nicht, wie jetzt von schlauen Politikern geplant, neue Ghetto’s in die man am Besten gleich ein Polizeirevier integriert.
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Wir sehen hier doch wieder den vollkommenen Missbrauch »des« sozialpolitischen Instruments des sozialen Wohnungsbaus. Es wird nun immer willkürlicher benutzt. Ein nicht-lebensfähiges Moralsystem kommt an das Ende seines Lebenszyklus. Man schmeißt die Ärmsten der Armen raus, um »noch Ärmere der Armen« einzuquartieren. Man ist am Ende seiner »Moral«.
Ende Kommentare

(3) Mieter müssen Migranten weichen
Nach Medienberichten kündigt eine städtische Wohnungsbaugesellschaft in Lörrach Mietern ihre Wohnungen, damit Asylbewerber und Flüchtlinge dort einziehen können.
Angesichts solcher Nachrichten wundert es wohl niemanden, dass inzwischen etliche – einer irgendwie rechten Gesinnung vollkommen unverdächtige – Kommunalpolitiker lautstark vor sozialen Unruhen warnen, wenn der Asylbewerberzustrom nicht reduziert wird.
… Alles vom 20.2.2023 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/mieter_muessen_migranten_weichen
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Einige Kommentare:
Man sollte den Kanzler und die Minister (sorry: und Ministerinnen natürlich – oder noch besser: Ministernde) gelegentlich mal an ihren Amtseid nach Art 64 in Verbindung mit Art 56 GG erinnern: “Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen … werde” . Da steht ” … des deutschen Volkes …” – und NICHT “dem Wohle von Migranten”. Achse des Guten könnte dem Kanzler und den Ministernden ja mal ein paar Grundgesetze schicken …
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Netter Versuch. Gut für die Mieter, die ohnehin was Neues suchen, die können sich den Umzug plus fetten Zuschlag jetzt von der Stadt zahlen lassen.
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Das Dargestellte bedeutet also, Migranten aus anderen Ländern, von denen man oft nicht einmal die Identität kennt, sind jetzt in Lörrach in ihrem Anspruch auf Wohnraum wichtiger als deutsche Bürger? Brauchen wir ab jetzt keine Wohnungen mehr, sollen wir auf der Straße campen? Ich weiß von einer Wohnbaugesellschaft mit einer Warteliste von 18 Jahren. Das wird vielleicht nicht die Regel sein, aber wie viele der jetzt vertriebenen Mieter haben wie lange auf diesen normalerweise bezahlbaren Wohnraum gewartet? Wie viele alten Menschen sind dabei? Wie viele Familien? Hat man sie vorher gefragt, ob sie für Fremde umziehen wollen? Interessiert man sich für die Gemeinschaften, die vielleicht in diesen Häusern entstanden sind? Sind diese Menschen den Verantwortlichen nur Vieh, das man aus den Ställen treibt? Ihr neuen Grünlinken, ihr redet doch so gerne von “Hass” in Hinblick auf Andersdenkende.
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Lörrach ist grün, also haben die Leute genau das gewählt, was sie jetzt bekommen. Kein Mitleid.
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Hier sieht man ungeschminkt, quasi in nuce, was unsere “Einwanderungspolitik” bedeutet: Wir sollen weichen. Und es sollte sich niemand Illusionen darüber machen, wie es unser Staat mit der Eigentumsgarantie hält, wenn er ,wie zu erwarten, in heftiges wirtschaftliches Fahrwasser gerät. Ebenso ist zu erwarten, dass genau die Tröge derer, die diese Katastrophe eingerührt haben, natürlich gut gefüllt bleiben werden. Und noch erwartbarer ist es, dass, wenn dann der Volkszorn losbricht, erstmal Faschismus, Nazi und Zeter und Mordio gerufen wird und um allierten Beistand gefleht wird. Im Grunde gruselig -faszinierend, wie in einem Laborversuch zu erleben wie die grüne Abwrackromantik hier ein zweites Beirut oder Haiti produziert, und dabei dem deutschen doofen Esel immer noch die Möhre eines harmonischen Ökobullerbü vor der Schnauze hält, und dem das zu gefallen scheint. Das Ende von Weimar hat gezeigt, dass der “Esel” jedoch außerordentlich brutal und rabiat werden kann. Das wird rot- grün auch wissen. Und genau deshalb wird “Einwanderung” auch nicht gesteuert oder gar gebremst. In Bürgerkriegen sind schließlich auch Quantitäten entscheidend. Rot -grün ist im Kern zutiefst nihilistsch und lebensabgewandt. Und kommt dann gemäß dem psychologischen Phänomen der Reaktionsbildung gerade als sein Gegenteil daher. So wie der Feige gerne “dicke” tut , der Verschlagene sich gern offenherzig gibt. Oder Klimakleber nach Thailand jetten. Die Wohnungsgesellschaft Lörrach könnte ihren “Noch”- Mietern einen schönen Klassiker als Abschiedsgeschenk mitgeben: W. Borcherts- “Draussen vor der Tür”………
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Kein Wunder, dass die meisten Migranten den Deutschen überhaupt keinen Respekt entgegen bringen, zumal ihnen ja täglich von oberster Stelle vor Augen geführt wird, dass die Einheimischen nichts wert sind. Sie, die Damen und Herren Migranten, sind also die wahre Bereicherung – während das deutsche Gesox zu verschwinden hat.
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Das ist erst der Anfang! In der Folge wird es dazu kommen, das Zwangseinweisungen in Einfamilienhäuser (mehr als drei Zimmer) üblich werden. Natürlich auch in “zu große” Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Man wird sich hier auf Praktiken der Jahre 1945/46 berufen. Der Unterschied: Das eigene Volk wird zugunsten anderer Völker verdrängt. Die staatlichen Verwaltungen haben dem Staatsvolk den Krieg erklärt? Mal sehen, wie lange das gut geht.
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Der Begriff “Verdrängungswettbewerb” trifft es nicht recht: Wenn nur einer kämpft (der Eindringende), ist es kein Wettbewerb…
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Das nenne ich echten und brutalen Rassismus gegenüber der einheimischen Steuern zahlenden Bevölkerung. Hier werden Menschen von staatlicher Seite her auf das widerlichste diskriminiert, nur weil sie das Pech haben Deutsche zu sein. Wie müssen sich die Einwohner dieser Stadt heute fühlen? Denn es haben ja fast 80% für das Ampelpanoptikum gestimmt. Man kann nur hoffen, daß in Zukunft die Bevölkerung endlich begreift, was sie mit ihrem Kreuz auf dem Wahlzettel angerichtet haben. Ich hätte nie gedacht, das es Menschen gibt, die freudestrahlend ihre eigen Armut, ihr Elend und ihre eigene Diskriminierung wählen. Der Satz; so wie bestellt, so geliefert. Der stimmt halt immer. Viel Spaß und Freude für die Zukunft im beschaulichen Lörrach.
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Eine “Ueberraschung” jagt die andere…. Ueberraschung nur fuer die, die immer noch begreifen (wollen), was hier ablaeuft natuerlich. Da werden noch mehr und ganz andere “Überraschungen” kommen, wetten dass? Aber bitte nicht wegen dieser und anderer Petitessen die AfD waehlen. Dazu gibt es keinen Grund, Austausch hin oder her, und wird es auch nie einen geben, egal was in Sch’land noch passiert.
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Verdrängung oder Umvolkung sind eindeutig eine Verschwörungstheoretie.
Ende Kommentare
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Kartoffeln raus, hier kann man den Wert der hiesigen Bevölkerung erkennen. Eine soziale Verwurzelung mit der Umgebung und langjährige Nachbarschaft mit sozialen Kontakten gilt nichts im besten aller deutschen Landen.
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Das ist erst der Anfang….bald sind die Hausbesitzer dran…
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Lörrach ist erst der Anfang. Es ist ein Elend, daß man über die Verdrängung von Hiesigen durch Zugezogene nicht frei debattieren kann, sondern sofort als rechts abgestempelt wird.
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Ja, wie offen das heutzutage läuft. Ein, zwei dieser neuen Mieter als Vorhut einmieten und die alten gehen freiwillig – das hat es schon immer gegeben. Durch Zuzug weiterer dieses neuen Bewohnertyps entstehen dann neue städtische Slums und schon ist wieder ein An-, Umsiedlungsprojekt gelungen. Wir achten als private Vermieter sehr darauf, wen wir unseren Bestandsmietern zumuten und sieben gründlich – man trägt Verantwortung, Eigentum verpflichtet ja.
Ende Kommentare

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(4) “Komm’ wir zelebrieren unsere Menschenverachtung”: Warum Flüchtlinge relevanter sind als schon länger hier Mietende
Der Eigenbetrieb der Stadt Lörrach, “Wohnbau Lörrach” hat 40 Mietparteien die Kündigung angekündigt, um in den Wohnungen, aus denen die 40 Mietparteien ausgetrieben werden, Flüchtlinge aus der Ukraine unterbringen zu können.

Man fragt sich, welche Merkmale einer Wohnung sie als “flüchtlingsgeeignet” auszeichnen. Wie dem auch sei, der Vorfall, der sehr anschaulich zeigt, wie es Mietern öffentlicher Vermieter geht und die Abstimmung in Berlin über die Enteignung von “Deutsche Wohnen”
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/berlin-abstimmung-enteignung-vergesellschaftung-wohnungskonzerne-100.html in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt, hat uns veranlasst, die Sache etwas grundlegender anzugehen, und zwar auf Basis von Empathie.
… Alles vom 22.2.2023 bitte lesen auf
https://sciencefiles.org/2023/02/22/komm-wir-zelebrieren-unsere-menschenverachtung-warum-fluechlinge-relevanter-sind-als-schon-laenger-hier-mietende/

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(5) SCHWEIZER RAUS! WOHNRAUM FÜR ASYLSUCHENDE
„Valentin Landmann Schweizer Rechtsanwalt, Buchautor und Kanton Politiker äußert sich im aktuellen Video zum Thema“
… Alles vom 27.2.2023 bitte lesen auf
https://www.eva-herman.net/offiziell/?beitrag=124529 sowie
https://www.youtube.com/watch?v=8up8o-PzQk0

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(6) Berliner Kirchenstift wirft 110 Senioren raus – und bringt dafür Geflüchtete unter
Plätze für mehrfach traumatisierte Schutzbedürftige
110 Senioren aus Heim geworfen, weil Flüchtlinge mehr Geld bringen

In Berlin ist 110 Bewohnern eines Altenpflegeheims überraschend gekündigt worden. Betreiber und Vermieter gehören als kirchliche Einrichtungen zur Berliner Diakonie. Pikant: In dem Gebäude werden nun Flüchtlinge untergebracht, was wegen öffentlicher Zuschüsse viel lukrativer als Altenpflege ist.
… Alles vom 27.2.2023 bitte lesen auf
https://www.focus.de/panorama/plaetze-fuer-mehrfach-traumatisierte-schutzbeduerftige-berlin-110-senioren-aus-heim-geworfen-weil-fluechtlinge-mehr-geld-bringen_id_186945741.html
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110 Senioren müssen ihr Heim verlassen, damit Flüchtlinge einziehen können
Nach den Mietern von Lörrach sind jetzt Senioren in Berlin an der Reihe. Ihr Pflegeheim soll zur Unterkunft für Flüchtlinge werden.
Die vormalige Bundeskanzlerin Merkel hat eine interessante Definition hinterlassen, wie sich Deutschland definiere. Danach gehören zu Deutschland „diejenigen, die schon immer hier leben, und diejenigen, die neu hinzugekommen sind.“
Nun erfahren wir: Es gibt zwischen beiden Gruppen („schon immer“ und „neu hinzugekommen“) offenbar Unterschiede hinsichtlich Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit. Konkret: 110 Senioren müssen das Altenpflegeheim „Wohnen & Pflege Schillerpark“ des Paul-Gerhard-Stifts, einer evangelischen Kirchenstiftung, im Berliner Bezirk Wedding verlassen. Das Heim war 2006 vom Paul-Gerhard-Stift angemietet und für 141 Heimbewohner ausgelegt worden. Mindestpachtzeit war 25 Jahre (also bis Ende 2031), inklusive Option zur Verlängerung.
Für die 110 älteren Menschen kam dieser Auszug völlig überraschend. Die Hälfte davon ist seit Ende 2022 denn auch schon draußen, die andere Hälfte muss bis Ende 2023 hinaus. Man muss sich vergegenwärtigen: Es geht hier um Menschen im Alter zwischen 60 und 100 Jahren. Menschen, die dieses Land am Laufen gehalten oder gar nach dem Krieg mit aufgebaut haben. Als Dank dafür sollen sie nun noch einmal entwurzelt werden. Wie grausam das ist, die vertraute Umgebung zum Lebensende hin erneut wechseln zu müssen, womöglich in eine andere Einrichtung weit weg von Angehörigen zu kommen, kann auch ein psychologisch nicht geschulter Mensch nachempfinden.
… Alles vom 27.2.2023 von Josef Kraus bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/berlin-senioren-heim-fluechtlinge/

Kommentare:
„In Kirchenkreisen gilt es allerdings als offenes Geheimnis, dass der Betrieb eines Flüchtlingsheims finanziell ungleich attraktiver ist als der eines Altenpflegeheims.“ Soviel zum „christlichen Gedanken“ dieser Pharisäervereinigung von Katholen und Evangelen. Lieber die damit erzielte Kohle in Schiffe investieren, die illegale Wirtschaftsflüchtlinge ins Land holen, statt den zur Betreuung übergebenen alten Menschen den letzten Lebensweg halbwegs ruhig zu ermöglichen. A.B.
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Wo ist das Problem? Die gesellschaftliche Mehrheitsmeinung wählt mindestens seit 2015 „Immigrants First!“ und das setzt der Pfarrer um. Es ist unfair, ihm jetzt einen Strick daraus zu drehen. No Nations, no borders bedeutet eben auch, dass die schon länger hier lebenden keine Sonderrechte mehr haben wie z.B. Bürgerrechte. Alles andere gilt inzwischen als völkisch und damit räächts. Die Wahl in Berlin hat gezeigt, dass patriotisch Denkende vielleicht mal 10% der Wahlbevölkerung stellen. Das ist eine exotische Minderheit. W.R.
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Die Bürger dieses Landes haben vergessen, dass sie der Souverän sind. Hof
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Auch diese Senioren haben die Möglichkeit zu wählen, eingefallen vom Bürgermeister bis zum Bundeskanzler. Wer es jetzt nicht begriffen hat soll eben ausziehen. Sch
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Nun, Fakt ist, der Deutsche lässt es mit sich machen. Die meisten werden erst aktiv, wenn sie selbst betroffen sind. Wo war der Aufstand im Bezug auf Lörrach? Wo ist der Aufstand, wenn der Deutsche rassistisch als Kartoffel, Köterrasse etc bezeichnet wird? Der Pfarrer weiß genau, das er nichts zu befürchten hat. Und wenn doch, kommt die Qualitätspresse und haut reflexartig irgendwas von Rechten raus und der Deckel wird draufgemacht.
Die Flüchtlingskrise ist das Goldene Zeitalter für Betrüger, Heuchler und Raffgierige. Tak‘
Ende Kommentare

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(7) Schwarzwald-TV Video: Ex-Mieter der Wölblinstraße berichtet
Die Lörracher Wölblinstraße ist Mitte Februar bundesweit in die Nachrichten geraten, als ein Schreiben der Wohnbau Lörrach an die damals 40 dort lebenden Mieter in 30 Haushalten publik wurde. In dem Schreiben wurden sie darüber informiert, dass sie bis Jahresende ihre Wohnungen räumen müssen, da diese für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen genutzt werden. Ein Schock für die betroffenen und teils langjährigen Mieter. Ihnen waren Wohnungen aus dem Bestand der Wohnbau Lörrach angeboten worden, die bezahlbar und mindestens gleichwertig, wenn nicht besser als ihre bisherigen Wohnungen sind.
Scharfe Kritik hatte sich in den „sozialen Netzwerken“ an diesem Vorgehen und der Kommunikation der Wohnbau Lörrach entflammt. Die Medien hatten bundesweit über den Vorgang berichtet. Auch hier auf diesem Kanal sind zahlreiche Berichte über diesen Fall zu finden. Die Links dazu finden Sie in der Videobeschreibung.
Sechs Monate später zieht Thomas Nostadt, Geschäftsführer der Wohnbau Lörrach, ein zufriedenes Zwischenergebnis. Laut Medienberichten seien elf der 30 Wohnungen an der Wölblinstraße mittlerweile leer. Vier Wohnungen wurden Anfang Juli an die Stadt Lörrach übergeben, sieben weitere werden in den kommenden Wochen folgen.
„Wir haben Wort gehalten, denn die Mieter haben ihre Wohnsituation verbessert“, sagte der Wohnbau-Geschäftsführer gegenüber der Weiler Zeitung.
Doch hat die Wohnbau Lörrach tatsächlich ihr Wort gehalten?
Wir sagen nein! Vom Regen ging es in dir Traufe.
Schwarzwald TV war vor Ort und hat einen betroffenen Ex-Mieter der Wölblinstraße nach seiner Umsiedlung besucht und sich Eindrücke verschafft. Schauen Sie selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=PSwtehgnNJg

https://t.me/SchwarzwaldTVNews
5.8.2023

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