Lesen Sie dieses Buch – Pegida

Liebe Politiker, bitte verhöhnen Sie nicht friedliche Demonstranten, sondern lesen Sie das Buch von Heinz Buschkowsky, Bürgermeister von Berlin-Neukölln („Die andere Gesellschaft“), dann wissen Sie, was Islamisierung mit einer Großstadt macht (Neukölln hat mehr als 300 000 Einwohner!). Gewaltbereite verzogene Söhne, die lieber hartzen, als eine Lehre durchstehen, unterdrückte Frauen, eingesperrte Töchter, arrangierte Ehen, selbstgerechte Friedensrichter, muslimische Jugendliche, die überdurchschnittlich häufig kriminell sind und überdurchschnittlich häufig die Schule abbrechen, Frauen, die nicht mal dem Bürgermeister Buschkowsky die Hand geben wollen, weil er ein Mann ist, obwohl der sie mit der gleichen Hand finanziell unterstützt. Pegida demonstriert auch gegen „radikalreligiöse Gruppen“ und „straffällig gewordene Zuwanderer“, warum sprechen Sie nicht mit diesen doch wohl zu Recht besorgten Bürgern? Gegen Islamisierung des Abendlandes ist Unsinn, und der Ruf „wir sind das Volk“ sollte für immer den mutigen Bürgern vorbehalten bleiben, die die DDR weggespült und auch in Dresden das Demonstrationsrecht erkämpft haben.
27.12.2014, Prof. Dr. Franz Daschner, Freiburg
Zu: „Ein Sammelsurium von 19 Punkten“, Bernhard Honnigfort (BZ, Politik, 16. Dezember 2014)
https://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/pegida-stellt-ein-positionspapier-ins-netz–97160425.html 

 

Schäuble bleibt ungenau – Politiker und Bürger reden aneinander vorbei
Schaeuble hat recht, wenn er die Vorteile der Einwanderung preist. Es muessten aber wie in Kanada und Australien Leute sein, die wir nach einem Punktesystem ins Land lassen, gerne in grosser Zahl, da die Wirtschaft sie braucht und  unser Rentensystem sonst kollabieren wird.
Kriegsfluechtlingen voruebergehend Asyl zu gewaehren ist unumstritten. Armutseinwanderung auf Dauer und von schlecht oder ueberhaupt nicht qualifizierten Menschen waere, wenn man da nicht gegensteuert, sozialer Sprengstoff.
Wenn weiterhin 90% der abgelehnten Asylbewerber nicht konsequent abgeschoben werden, sondern durch Duldung eine lebenslange Dauerversorgung erhalten, so ist das sicher auch in den Augen der saechsischen CDU ein zu aendernder Zustand.
Was will Schaeuble? Armutseinwanderung, Nicht-Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, Einwanderung nach Punktesystem? Er muesste schon deutlicher werden!
27.12.2014, E.Eini

 

Lieber Herr Daschner, puuh – das tut jetzt schon weh.
Lieber hätte ich es Ihnen persönlich gesagt, aber Sie selbst wählten ja die Plattform des öffentlichen Leserbriefs: Ich bin schon ziemlich erschüttert, wie Sie hier mit (leider) gängigen Plattitüden der ‚Pegida‘ oder ähnlichen Stimmungsmachern das Wort reden, anstatt über Modalitäten geistreicher Handhabung von Zuwanderung und Flüchtlingsproblematik nachzudenken und dafür wirkliche Anstöße zu geben. Das sollte aktuell unsere Aufgabe sein! Umso bedenklicher, wenn derlei Verlautbarungen aus dem Munde von Hochschulangehörigen stammen.
30.12.2014, Martin Flashar

Moralisieren, verurteilen statt argumentieren.
Es ist immer das gleiche Muster. Nur noch Dummköpfe fallen darauf herein. Wenn sich jemand mit der Integrationsproblematik auskennt, dann der Bürgermeister von Neukölln. Der Bezirk hat für viel Geld ein Begegnungszentrum, vor allem für muslimische Eltern, bauen lassen. Wer nicht kommt, sind eben diese Eltern. Dafür besuchen 400 muslimische Kinder die Koranschule, wo Kinder den Koran in arabischer Sprache auswendig lernen, statt sich auf eine Berufsqualifikation in D. vorzubereiten (auch das steht im genannten Buch).
30.12.2014, Ekkehard Senn

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