Kulturkampf Islam – Christen

Angesichts der Massenmigration von über weit 1,5 Mio muslimischen Flüchtlingen seit Budapest 9/2015 warnt der Historiker Michael Wolffsohn, selbst Jude, vor einem bevorstehenden Kulturkampf in D: (1) Immer weniger Christen in D, die nur noch (2) politisch präsent sind. (3) Desinteresse am Religiösen. (4) Übergewichtung des Politischen. (5) Islam und Gewalt.   .
1) Christen verlieren gegenüber Konfessionsfreien und Musimen
Immer weniger deutsche Geburtschristen gehen in die Kirche, die praktizierenden Christen bilden die Minderheit der Deutschen, die größte Gruppe sind die Konfessionsfreien (Humanisten, Atheisten, …). Ganz anders beim Islam: „Der Großteil der in Deutschland lebenden Muslime praktiziert den Islam tatsächlich, während Christen und Juden weitgehend areligiös, antireligiös oder religiös indifferent sind.“ Mit den 1,6 Mio seit Budapest 9/2016 hinzugekommenen Flüchtlingen hat sich der Anteil der religiösen Praktiker weiter zugunsten des Islam verschoben. Wolffsohn sagt es deutlich: „Dieser nur scheinketzerischen Sicht entsprechend, gehört heute der von Muslimen in Deutschland ausgeübte Islam eher zu Deutschland als das kaum noch wirklich gelebte Christen- und Judentum.“ Deutschland als weltlicher, säkular bzw. laizistisch ausgerichteter Staat hat es nun mit über eine Mio jungen, zumeist ungebildeten Migranten zu tun, die wenig mitbringen außer ihre kulturell-islamische Sozialisation.

2) Christen sind weniger religiös als politisch präsent
„Religiös sind das Christentum und das nur politisch-qualitativ wichtige, doch quantitativ gänzlich unbedeutende Judentum nur noch Randerscheinungen im heutigen Deutschland. Dass sie trotzdem als „gesellschaftlich relevant“ gelten und deshalb ihre Vertreter in politische, gesellschaftliche, mediale und kulturelle Einrichtungen entsenden, ist dem (noch) halbwegs traditionsbezogenen Willen der politischen Entscheidungsträger, ihrer Nostalgie, Sentimentalität plus Opportunität, doch nicht mehr der gesellschaftlichen Wirklichkeit in Deutschland geschuldet.“ Christen sind überrepräsentiert in Politik (Abgeordnete) und Gesellschaft (Kommunen). Aufgrund fehlender Trennung von Kirche und Staat sind die beiden christl. Konfessionen privilegiert (Konkordate, Religionsunterricht, Caritas/Diakonie) – Muslime werden gleiche Rechte einfordern.
3) Wolffsohn beklagt das theologisch niedrige Niveau der deutschen Disussion über jedwede Religion (Christentum, Judentum, Islam) – es wird „viel geredet, aber wenig gewußt“, die meisten interessiert nicht der religiöse, sondern der gesellschaftspolitische Aspekt des Glaubens. Deshalb: „Die Mehrheit der Deutschen versteht die Frage nach dem Verhältnis zum Islam politisch, nicht religiös.“ Und hier wird der Islam nicht als privates Glaubensbekenntnis wahrgenommen, sondern als
(4) „Die weltlich-laizistischen Repräsentanten von Christentum, Judentum und Islam haben politisch einiges und theologisch wenig bis gar nichts zu bieten, werden aber aus politischen Gründen wie Geistliche behandelt. Sie werden hofiert, um den religiösen Schein im nichtreligiösen deutschen Sein zu wahren.“ Käßmann und Mazyek glänzen in den Talkshows.
5) „„Islam in Deutschland“. Was daran „die“ Deutschen in erster Linie interessiert, ist der tatsächliche oder vermeintliche Zusammenhang von Islam und Terror, Islam und Gewalt.“
1.4.2016

Die Deutschen und der Islam – ein potentieller Kulturkampf
Die Deutschen politisieren die Religion, vor allem den Islam. Die Religion wird so in der säkularen Gesellschaft zur weltlichen Glaubensfrage – und birgt das Potential für den nächsten Kulturkampf, schreibt der Historiker Michael Wolffsohn. …. Alles vom 24.3.2016 bite lesen auf
https://causa.tagesspiegel.de/die-deutschen-und-der-islam-ein-potentieller-kulturkampf.html

Wolffsohn in HartAberFair am 14.4.2016:
„Eine Reformation des Islam muß vom Islam selbst heraus kommen und dessen Zentren liegen im arabischen Raum und Iran. Europa oder Deutschland können nicht Oberlehrer in Sachen Aufklärung und Erneuerung des Islam sein, das wäre eine Anmaßung.“

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Die muslimische Einwanderung in Europa muss grundsätzlich hinterfragt werden.
Es kann mir keiner erzählen, dass die verantwortlichen Politiker der 60er und 70er Jahre nochmals Beschlüsse wie die Familienzusammenführung verabschieden würden, wenn sie die Entwicklung in Euopa auch nur ansatzweise vorausgeahnt hätten.
Die Generationen welche nun unter den negativen Einflüssen dieser religiösen Ideologie leiden, haben weder von der Ausbeutung irgendwelchen Kolonien profitiert, noch haben sie den Großteil ihrer Berufstätigkeit in den sorgenfreien Wirtschaftswunderjahren verbracht.
Die muslimische Einwanderung hat sich für Europa zu einem milliardenteuren Verlustgeschäft entwickelt, das auch noch mit einem allgegenwärtigen Verlust an Lebensqualität einhergeht.
Die Jugendarbeitslosigkeit in Europa ist auf einem Rekordhoch und wir importieren unqualifizierte junge Männer deren Qualifikation Milliarden verschlingt und die ebenso gut verwendet werden könnten um junge Griechen, Italiener, Balten oder Spanier für den mitteleuropäischen Arbeitsmarkt zu qualifizieren.
Wir vergeben immer noch deutsche, holländische und österreichische Pässe an Jungen und Mädchen die schulisch aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse komplett versagen, in der 4. Generation muslimsche Vornamen tragen und zu 90%+X nur Muslime heiraten.
Die muslimsche Einwanderung nach Europa muss in einer ersten Aktion vollkommen gestoppt werden, danach jeglicher fundamentalistischen Einfluss (Saudi-Arabien, DITIP etc.) beseitigt werden und zu gutem Schluss muss man darüber nachdenken, wie man Integrationsverweigerer in der x-ten Generation wieder nach Hause verabschiedet. Indikatoren und Hinweise für letztere Bevölkerungsschicht können Kindergärten, Schulen und Sportvereine liefern.
An den muslimischen Kultrkreis muss eine klare Ansage ergehen: Säkularisiert eure Gesellschaften auf eigene Kosten und mit euren eigenen Lösungsansätzen! Das demografische Überlaufbecken Europa steht nicht mehr zur Verfügung.
Der Kontinent muss seinen Mann/Frau in einer globaliserten Wirtschaft stehen. Wir haben weder Zeit noch Geld noch Erlaubnis dazu, diese Islam-Reformen auf unserem Boden mit unserem Geld zu bezahlen, vor allem da bei Misserfolg unser eigener Untergang droht.
17.4.2016, Nagelschmied, WO
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Euro-Islam ist deutscher Größenwahn
„Einen Euro-Islam gibt es in Wirklichkeit gar nicht“, sagte Gauland der „FAS“ am 17.4.2016. „Es ist nie klar geworden, was das für ein Islam sein soll.“
Sogenannte moderate Muslime sind in der Ummah (weltweiten Gemeinschaft der Muslime) schlecht angesehen, ja als Abtrünnige verrrufen. Auch Erdogan hat gesagt, es gibt nur einen Islam. Moderne Muslime sind für die wahren Gläubigen vom Islam abgefallen. Das sind keine Erfindungen von Gauland oder von Storch, das sind Ansichten mitten aus dem Islam.
17.4.2016, R.Mielke
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Ein Euro-Islam wäre ja schön
Wenn sich Merkel hinstellt und verkündet „Der Islam gehöre zu Deutschland“, dann ist es legitim, daß sich andere hinstellen, das Gegenteil behaupten und das auch begründen.
Es haben in den 90er Jahren islamische 57 Staaten ihre Vorstellung von Menschenrechten verabschiedet, welche die Religion als einzige Quelle des Rechtes definiert. Nach dieser Kairoer Erklärung gibt es keine Religionsfreiheit, keine Meinungsfreiheit, keine Gleichheit von Mann und Frau; also auch keine Vereinbarlichkeit mit dem deutschen Grundgesetz.
Wenn man den Islam aus der Perspektive der westlichen Werte und Aufklärung betrachtet, begeht man schon den ersten Fehler. Es spielt überhaupt keine Rolle, wie tolerant wir sind. Wir haben es nicht zu entscheiden, wie ein Miteinander aussehen wird. Das hat der Religionsgründer bereits vor 1300 Jahren unverrückbar festgelegt. In Molenbeek hat man nach den Attentaten in Brüssel auf der Straße getanzt. Das war keine spontane Handlung von Veirrten, sondern ein Blick in unsere Zukunft. Es geht nur noch um das Tempo.
Und da hofft man, dass sich in unserem vergleichsweise kleinen Land eine neue, moderate Form dieser Religion herausbilden kann? Unter Negierung weiter Bestandteile der schriftlichen Quellen?
Ein Euro-Islam wäre ja schön. Aber wie sollte diese neue Bewegung dann weltweit Bestand haben können, ohne dass deren Vertreter dann schnell auf schwarzen Listen stehen.
17.4.2016, Engino

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