Hock

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Blick vom Weinberg in St.Georgen nach Nordosten über Freiburg zum schneebedeckten Kandel am 7.11.2010

 

Hock, Fest , Festkultur, Quartierstreff, Strassenfest, Feiern in der Stadt,  …

 

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(1) Salzstrasse am 24.3.2014: Jurastudenten feiern ihr 1.Staatsexamen vor dem Landgericht

36jähriger Somalier Messerstecher auf Schlossgrabenfest Kirchhofen
POL-FR: Lkrs. Breisgau-Hochschwarzwald/ Kirchhofen: 36jähriger Mann sticht auf Mitarbeiter beim Schlossgrabenhock ein – Täterfestnahme
Bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag, den 25.05.2019, wurde die Polizei gegen 05:30 Uhr zu einem Vorfall nach Beendigung des Schlossgrabenhocks in Kirchhofen gerufen. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde ein 36jähriger Mann in einem der Zelte nach einer verbalen Auseinandersetzung und einem leichten Gerangel von den dortigen Mitarbeitern abgewiesen. Kurz darauf erschien er erneut mit einem Küchenmesser und begann das Zelt zu zerschneiden. Als der 31jährige Geschädigte das Zelt kurz darauf verließ, begegnete ihm der Angetrunkene und stach ihm in den Bauch. Nach einem weiteren Stich in die Schulter flüchtete der Mann. Ein weiterer Mitarbeiter suchte daraufhin den Tatverdächtigen, woraufhin auch dieser von ihm angegriffen und in den Rücken und Schulter gestochen wurde. Der 58-Jährige musste ärztlich versorgt werden. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Freiburg-Süd konnten den Tatverdächtigen in der Folge im Nahbereich des Schlossgrabenhocks festnehmen. Der 31jährige lebensgefährlich Verletzte musste notoperiert werden und befindet sich weiterhin im Krankenhaus.
Der 36jährige Mann somalischer Staatsangehörigkeit wurde noch am Samstag dem Haftrichter vorgeführt, welcher auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg die Untersuchungshaft anordnete. Der Mann war polizeilich bereits mit Körperverletzungsdelikten in Erscheinung getreten.
27.5.2019, https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4281319
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Lebensgefährlicher Angriff bei Hock
Jahr für Jahr lockt der dreitägige Hock rund um das Lazarus-von-Schwendi-Schloss viele Besucher in den Ehrenkirchener Ortsteil Kirchhofen. Am vergangenen Wochenende wurde der Schlossgrabenhock von einer Gewalttat überschattet. Ein 36-jähriger Mann somalischer Staatsangehörigkeit soll am frühen Samstagmorgen zwei Mitarbeiter des Fests niedergestochen haben. ….
Der Mann befindet sich laut Ermittlungen der Staatsanwaltschaft seit 2017 in Deutschland.
Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen mehrerer Körperverletzungen,
darunter auch gefährliche.
Der Staatsanwaltschaft ist keine Verurteilung wegen Gewaltdelikten bekannt.

Zu Aufenthaltsstatus und Unterbringungsort des Mannes wollte die Staatsanwaltschaft sich nicht äußern.
Der 31-jährige Feuerwehrmann, der zuerst angegriffen worden war, erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste notoperiert werden. Er befindet sich laut Christoph Blattmann, dem Kommandanten der Ehrenkirchener Feuerwehr, langsam auf dem Wege der Besserung. „Wir sind froh, dass er am Leben ist und hoffen, dass er ganz genesen wird.“ Bürgermeister Thomas Breig sagt, dass es bislang keine außergewöhnlichen Vorkommen beim Schlossgrabenhock gegeben habe. Er kann noch nicht einschätzen, welche Auswirkungen die Tat auf die künftigen Sicherheitsvorkehrungen des Fests hat. „Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man einfach sagt, das war ein Einzelfall und wir machen genauso weiter.“
…. Alles vom 28.5.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/ehrenkirchen/lebensgefaehrlicher-angriff-bei-hock-x1x–173638800.html

 

 

 

Vahlefeld: Migration zerstört das Strassenfest als kulturelle Identität
Neben der systemischen Diskussion wirft aber die Gruppenvergewaltigung von Freiburg (14.10.2018) auch eine Frage auf, die eine kulturelle Identität betrifft. Diese kulturelle Identität bleibt meist unbewusst und tritt erst im Zuge ihrer Bedrohung ins Bewusstsein. Es ist schon einige Jahre her, als eine gute Bekannte von mir, die russischer Nationalität ist und Deutschland ungemein schätzt, auf meine Frage, was genau sie denn an Deutschland so möge, ohne zu zögern antwortete: die öffentlichen Feiern und Straßenfeste, die sind so friedlich!
Damals amüsierte mich ihre Antwort, verstand sie aber erheblich besser, als ich das erste Mal Russland besuchte. Öffentliche Versammlungen, zu denen auch Feste und Feiern gehören, schienen in Russland eine Bedrohung für die öffentliche Sicherheit darzustellen, und sobald sich mehr als drei Menschen auf der Straße versammelten, war recht schnell die russische Polizei anwesend, um entweder staatsfeindliche oder gewalttätige Ausschreitungen im Keim zu unterbinden. Über Menschenansammlungen schwebte ein merkwürdig aggressives Damoklesschwert, das jederzeit niedersausen konnte.
Auch aus den USA, wo ich das Glück hatte, drei Jahre zu leben, erinnere ich mich an die öffentlichen Straßenfeiern zum Unabhängigkeitstag, dem 4th of July, oder zu Halloween, die latent aggressiver und explosiver waren als jedes Straßen-, Dorf- und Weinfest, das ich aus Deutschland, Frankreich oder Spanien kannte.

So bin ich schließlich zu der Überzeugung gekommen, dass es ein ganz wesentlicher Bestandteil der europäischen Identität ist, den öffentlichen Raum allen Menschen zur Verfügung zu stellen und sich in ihm zu versammeln, so dass sich ein Maß an Gesittetheit eingestellt hat, das in nicht-europäischen Ländern eher die Ausnahme darstellt. Auch der Begriff des „Flaneurs“, wie ihn schließlich Walter Benjamin prägte, unterliegt einer genuin europäischen Definition: In Großstädten umherzuschweifen, setzt eben einen unbewussten Plan von Stadt voraus, in dem sicheres und planloses Umherschweifen möglich ist. Der Flaneur muss sich nicht erwehren, er kann interessiert beobachten. Städte wie Bangkok, Los Angeles oder Moskau lassen Flanieren nur schwer zu, während Städte wie Paris, Barcelona oder Berlin förmlich dazu einladen.
Das Messer ist in den öffentlichen Raum zurückgekehrt: Seit einigen Jahren erleben wir in Deutschland den Einbruch dieses Konzeptes an europäischer Identität. Dass sich der Mord in Chemnitz auf einem Stadtfest ereignete, dass sich Silvester 2015 unter den Scheinwerfern des Kölner Doms abspielte, dass das Messer in den öffentlichen Raum zurückgekehrt ist, dass die mehrfache und mehrere Stunden dauernde Vergewaltigung in Freiburg nun im Gebüsch vor einem Club stattfand – all das sind bereits Zeichen der Verwahrlosung des öffentlichen Raums, die neben den Schrecklichkeiten der Tat an einer zivilen Identität rütteln. Die Hartnäckigkeit der progressiven Politiker, diese Identität ignorieren zu wollen, überrascht am meisten vor dem Hintergrund, dass doch tagtäglich europäische Werte angemahnt werden. Die Feier im öffentlichen Raum ist einer der wichtigsten europäischen Werte, der die Lebensqualität der Europäer wirklich betrifft.
Darüber hinaus warfen die Ereignisse von Köln bereits einen Schatten auf das, was sich nun in Freiburg ereignet hat und unter dem Begriff „gang rape“ firmiert.
.. Alles von Markus Vahlefeld vom 2.11.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_unkultur_der_soldateska

Markus Vahlefeld in seinem neuen Buch:
Macht Hoch die Tür – Das System Merkel und die Spaltung Deutschlands,
Oktober 2018,
erhältlich auch hier: https://www.markus-vahlefeld.de

Verwahrlosung des öffentlichen Raumes
Ein brillanter Artikel, Herr Vahlefeld, vielen Dank! Ich möchte zwei Punkte herausgreifen: Sie haben eindrücklich den drohenden Verlust des friedlichen öffentlichen Raums beschrieben, der ein bedeutsamer Bestandteil der europäischen Identität ist und nun der Verwahrlosung anheimfällt. Genau! Der öffentliche Raum ist es doch, der Heimat bedeutet: Sicher auch meine Wohnung, aber mehr noch die Einbettung dieses häuslichen Umfeldes in den öffentlichen Raum, und den möchte ich wie wohl die meisten als deutsch/europäisch erleben. Wenn ich kaum noch Deutsche sehe, fühle ich mich fremd, unwohl. Wenn die Sicherheitslage bedrohlich wird aufgrund der häufigeren Straftaten, hat meine Lebensqualität schwere Einbußen. Als ich einem grünen Freund mit einem Beispiel ( “Du würdest doch auch nicht deine Haustür für alle offenlassen, die ohne Kontrolle einfach so zu dir hineinspazieren und sich zwecks Vollverpflegung bei dir einquartieren können…”) die Migrationsprobleme deutlich machen wollte, meinte der nur, DAS wäre ja nun etwas gaanz anderes, der Staat wäre ja nicht das Zuhause. Und schwupps – da liegt schon der Denkfehler: Viele begreifen gar nicht, dass der Staat doch das erweiterte Zuhause ist, dass auch sein Geld unser Geld ist, dass wir ja aus unserer Haustür hinaustreten, dass Infrastruktur und Kultur auch zu unserem erweiterten Zuhause gehören. Wer fühlt sich denn wohl in einer Schule, die hauptsächlich von arabisch oder türkisch sprechenden Schülern bevölkert wird? Ganz davon abgesehen, welche Verwerfungen durch die demographische Entwicklung vorhersehbar sind? Der zweite Punkt betrifft die vollkommen naive Vorstellung, die Familienzusammenführung könne bei der Integration helfen. Sie wird sie erschweren. Aber man sucht halt in jeder Ecke nach Entschuldigungen, Ausflüchten, macht immer neue Fässer auf, um sich nicht der drückenden Realität stellen zu müssen: Die Grenzen offen zu lassen, war der schwerwiegendste Fehler in der bundesrepublikanischen Geschichte!
2.11.2018, Gertraude Wenz, AO
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Gewaltmonopol an Horden von illegal eingereisten Männern abgegeben
Ein sehr guter Artikel, Herr Vahlefeld. Auch mir erging es wie einem anderen Briefschreiber: als ich 2015 sah WER da genau kam, war es eindeutig klar, WAS für Probleme wir in Europa mit diesen Massen junger Männer bekommen würden. Und so ist es auch. Da man die Europäer offensichtlich nicht vor derem Eindringen nach Europa schützen WOLLTE, hätte man eigentlich von den Verantwortlichen absolut erwarten können, dass sie wenigstens in den jeweiligen Ländern den Schutz unserer Werte durchsetzen würden. Der Polizei will ich hier erst mal keinen Vorwurf machen. Sie erhielt wohl von oben zuerst nicht die entsprechenden Weisungen. Aber dass auch heute, drei Jahre nach dem Urknall der Katastrophe, immer noch viel zu wenig getan wird, um den öffentlichen Raum und die einheimische Bevölkerung, sowie alle erwünschten Ex-Pats vor derartigen Angriffen zu schützen, ist wirklich eine bodenlose Unverschämtheit von Seiten der Politiker und des Gewaltmonopols des Staates. Steinmeier hat erst vor kurzem wieder betont, dass das Gewaltmonopol des Staates dafür zuständig sei, für Recht und Ordnung und Schutz zu sorgen und niemand sonst. Ja, gut. Aber es wird nicht getan. Der Staat hat sein Gewaltmonopol an Horden von illegal eingereisten Männern abgegeben. Er is absolut nicht in der Lage, den Bürgerinnen und Bürgern den Schutz zu gewähren, der stets vollmundig versprochen wird. In diversen Grossstädten reagiert die Clan Mafia muslimischer Grossfamilien, in Freiburg u.a. Städten die Hölle dieser aggressiven Männer, die nicht einmal dann festgenommen werden, wenn sie Verbrechen begehen. Der Staat Steinmeier und Merkels kommt also seinen Verpflichtungen absolut nicht nach. Die Vergewaltiger und Messerstecher können sich aufführen wie sie wollen. Da spricht Steinmeier noch von “Gewalt Monopol” und “Schutz der Bevölkerung”? Lachhaft!
2.11.2018 Chris Hofer, AO

Massenwahn und Massenverblödung in Deutschland
Sehr geehrter Herr Vahlefeld, ich wage zu widersprechen; – nein – keiner der ‘Gutmeinendsten innerhalb der Willkommenskultur’ ist nach Sylvester 2015 ins Grübeln geraten. Gucken Sie sich doch mal die verzückten Gesichter der jungen Leute auf den Bunt-Demos an. Die Gleichschaltung der Medien und jahrelange Indoktrination auf diese Ideologie: “Wollt Ihr die totale Masseneinwanderung? Totaler und radikaler… ” “JJJJJAAAA!!!!!” Merkel und ihre Zahnvögel führen Krieg gegen ihr eigenes Volk und die bestellten Invasoren benehmen sich genau wie Besatzer. Und die jungen Frauen in diesem Land kreischen verzückt – ‘mehr davon’. Deutschland scheint anfällig für Massenwahn und Massenverblödung. Erklärungsversuche drehen sich im Kreis – eben weil es irre IST.
2.11.2018, Andrea Nöth, AO

Wie wird man dieser rohen Gewalt in Zukunft begegnen? Wer holt für wen den öffentlichen Raum wieder zurück und was wird es kosten? Der Staat ist langsam, da er gründlich und gerecht sein möchte und schafft aber eine milde Strafe für Flüchtlinge,die außerhalb dieser Gerechtigkeitsfindung agieren. Der so genannte Weltbürger wird auch weiterhin auf Institutionen setzen,die,wie er glaubt,dass alleinige Recht haben, die Bestrafung zu vollziehen. So,wie die erzieherische Backpfeife aus gutem Grund verschwunden ist,so ist sie in dieser Zeit vielleicht die richtige direkte Antwort? Wie die Schlägerei auf dem Dorftest,wo Gebiete klar abgesteckt wurden? Diese Aggressivität wurde aber abtrainiert…….auch wieder aus gutem Grund. Also sind wir gegenüber dieser Flüchtlingsgewalt machtlos und laufen direkt in den Überwachungsstaat,der dann den öffentlichen Raum komplett bestimmen wird.Ich sehe da schwarz!
2.11.2018, Rolf Schulze, AO

Das ist vorbei: Kölner Lichter 2008 – Friedliches Strassenfest
Mein Mann ist Amerikaner und wir waren vor 10 Jahren in Köln. Meine Nichte studierte dort, was wir zum Anlass nahme uns die Kölner Lichter anzusehen. Es war ein atemberaubendes Erlebnis und diesseits und jenseits des Rheins tummelten sich über eine Million Menschen. Jung und alt, schwarz und weiß, zurückhaltend und schrill, betrunken und nüchtern und der “Sprachenwirrwarr” war beeindruckend. Es war unglaublich eng und man musste um ein gutes Plätzchen “kämpfen”. Als das Feuerwerk, und mit ihm das Fest, zu Ende ging war es bereits nach 23 Uhr und wir machten uns mir den abertausend anderen Besuchern auf den Weg zur Brücke um nachhause zu gelangen. Wie erwartet war es ein Geschiebe und Gedränge, und trotzdem waren alle Menschen wohlgelaunt, geduldig und fröhlich. Auch mein Mann und ich waren guter Dinge als er plötzlich sagte:” Damn Honey, das war ein wunderbares Fest mit so vielen freundlichen und wunderbaren Menschen – und ganz ohne Pöbeleien, Ärger und Schlägereien! Und selbst die Polizisten sind freundlich und lachen, trotz des ganzen Trubels. In Amerika läuft das anders ab. It was just great. Thank you so much Darling!!!”. Mein Mann ist Afroamerikaner und ich war so gerührt, weil ich wusste wovon er sprach. Ich war in diesem Moment so glücklich und so stolz. Nicht etwa auf mich, sondern auf Deutschland und seine Menschen. Ich denke nicht immer an diese Nacht, aber immer öfter. Bei jedem gelesenen “Einzelfall” die seit einigen Jahren immer häufiger und brutaler werden, kommt mir diese Nacht in den Sinn, in der ich mein Land und meine Landsleute so geliebt habe und so stolz war …………….
2.11.2018, Britta McLeod, AO

“Die öffentlichen Feiern und Straßenfeste, die sind so friedlich!” Mein Mann sagte exakt dasselbe, als er 2012 aus Australien kam. Ich war gleichfalls erstaunt, da ich diesen Zustand für selbstverständlich hielt. Ihm blutet jetzt das Herz, mitansehen zu müssen, wie wir unsere Freiheit auf den Müll werfen.
2.11.2018, Cornelia Buchta, AO

Die sogenannte Willkomenskultur ist faktisch eine Enteignung der Bürger in Bezug auf den öffentlichen Raum und staatliche und städtische Einrichtungen. Der Aspekt Sicherheit kommt in der medialen Diskussion über “Verkehrswende” und Mobilität komischerweise gar nicht vor. DAbei gibt es nicht nur Frauen sondern auch viele Männer die sich nachts vor dem Club ein Taxi nehmen, weil sie keine Lust auf das Theater in der U-Bahn haben.
2.11.2018, Peter Braun, AO

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