Sprechverbot

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Fussball-WM in Katar 21.11.2022: „Mund zu“-Geste der deutschen Nationalmannschaft vor der Niederlage gegen Japan 1:2

 

Alina Lipp zum Ukrainekrieg: Angriffe auf die Meinungsfreiheit
Gefahr für die Demokratie
Selbsternannte Moral- und Wertewächter sprechen immer öfter anderen das Recht ab, ihre Meinung frei zu äußern. Das geschah schon vor der Corona-Krise und spitzte sich mit dieser zu. Infolge des Ukraine-Krieges nimmt es immer größere Ausmaße an.
Vor wenigen Tagen traf es in Berlin den „Kulturkreis Pankow“. https://kulturkreis-pankow.de/ Dieser wollte in dem Kulturzentrum „Brotfabrik“ https://www.brotfabrik-berlin.de/ in Berlin-Weißensee am 19. März einen zweiteiligen Film von Alina Lipp über die Lage im ostukrainischen Donbass zeigen. Dem sollte am nächsten Tag ein Diskussionsabend zum Thema „Der Ukraine-Krieg und die Krise des Westens“ mit dem Publizisten Hauke Ritz folgen.
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Die Filme von Lipp – inzwischen wurde ein dritter Teil https://neuesausrussland.com/donbass-alina-lipp-teil3/ veröffentlicht – sind alles andere als eine angebliche Verherrlichung des Krieges. Sie zeigen nicht mehr und nicht weniger als das, was der seit Frühjahr 2014 von Kiew geführte Krieg in der Ostukraine dort anrichtet. Zu sehen ist, was das für die Menschen bedeutet. Das spielt seit Jahren in der hierzulande vorherrschenden antirussischen Stimmungsmache keine Rolle. Wer die Filme schon sehen konnte, kann die Vorwürfe dagegen nur als interessengeleitete Stimmungsmache und böswillige Hetze einschätzen. All das gilt umso mehr für den geplanten Vortrag von Hauke Ritz. Davon zeugt unter anderem ein Interview https://multipolar-magazin.de/artikel/massenformierung-des-weltbewusstseins , das das Magazin „Multipolar“ im Juli 2022 mit ihm führte.

Der ehemalige oberste Verfassungsrichter Papier warnt vor der Tendenz, aufgrund von Hassreden, Shitstorms und zunehmenden Fake News im Internet die Meinungsfreiheit „neu zu denken“. Dann sei es nur ein „kleiner Schritt zur Forderung“, das Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken. Dieses dürfe auch von staatlicher Seite nicht eingeschränkt werden, um eine „bessere Moral“ durchzusetzen. Der Jurist geht dabei nicht nur auf die Pressefreiheit ein. Er nimmt ebenso die unter dem Stichwort „Cancel Culture“ um sich greifenden Veranstaltungsabsagen in den Blick. Diese erfolgen wie beim jüngsten Berliner Beispiel, um anderen, unerwünschten Meinungen und Sichten den öffentlichen Raum zu verweigern. „Immer mehr Menschen scheinen nicht länger bereit zu sein, anderen ihr Recht auf eine eigene Meinung zuzugestehen, geschweige sich mit dieser zu beschäftigen.“
Papier stellt dazu fest, der Staat müsse auch in solchen Fällen „den Grundrechtsinhaber gegebenenfalls durch geeignete Maßnahmen vor von dritter Seite ausgehenden Beeinträchtigungen“ schützen. Er ist davon überzeugt, dass in einem demokratischen System „Meinungen, mit denen man selbst nicht übereinstimmt“, auszuhalten seien. Statt sie zu verbieten und die Meinungsträger zum Schweigen zu bringen, hält er es für sinnvoller, die geistige Auseinandersetzung und den Kampf der Meinungen zu fördern. Das habe das Bundesverfassungsgericht bereits 1958 beschrieben: „Nicht mehr Verbote sind hier gefordert, sondern wie so oft die Bereitschaft zu mehr Einmischung, Teilnahme an Diskussion und Diskurs – und letztlich mehr gesellschaftliches Engagement.“
… Alles vom 22.3.2023 bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=95307

 

 

Daniele Ganser: Wie Medien manipulativ über ihn berichten an einem Beispiel
1) Chronoligischer Abriß zur Außenpolitik der USA seit 1945
Dr. Daniele Ganser, 2017
https://t.me/FreiSeinFreiburg/37397
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2) Daniele Ganser hat am 9. März 2023 in Hannover im Kuppelsaal einen Vortrag vor 2800 Menschen gehalten. Danach hat die Journalistin Sophie Mühlmann vom NDR einen Hetzbeitrag über ihn publiziert. Danieles Freund Benedikt Zeitner hat auf seinem YouTube Kanal den Bericht ausführlich analysiert.
Schwarze Rhetorik und manipulative Methoden beim NDR: Hetzbeitrag über Daniele Ganser:
https://www.youtube.com/watch?v=w2-Qt3Z4jKw
9.3.2023

 

Stefan Homburg: „Drei Jahre Coronakrise und kein Ende“
Denk- und Redefreiheit findet im Jahr 2023 nicht mehr im Hör-, sondern im Hotel-Saal statt, wie ein Vortrag von Stefan Homburg im dritten Jahr der Coronakrise verdeutlicht.
Prof. Stefan Homburg, Autor des Buchs „Corona-Gewitter“, befindet sich mit Unterstützung seines Verlags, dem Weltbuch Verlag, auf Vortragstour. Die führte ihn nun am 12. Februar in seine derzeitige Heimatstadt Hannover, wo er von 1997 bis 2021 als Professor für Öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität lehrte. Da ich gerade in der Gegend war, erwarb ich über die Seite des Verlags ein Ticket und besuchte die Veranstaltung.
Der Vortrag fand nicht etwa in der Universität oder einer anderen öffentlichen Räumlichkeit statt, sondern in einem privaten Hotel. Außerdem wurde er ausschließlich über den Verlag und von Homburg selbst via Twitter beworben. Darauf angesprochen, kommentiert Homburg diese Umstände wie folgt: „Wir sind nicht zur früheren Normalität zurückgekehrt. Wer sich in Deutschland kritisch zu Lockdowns, experimentellen Impfstoffen oder gar unserem Kriegsbeitritt äußert, wird ausgegrenzt und unter Umständen kriminalisiert.“
Als Titel für seinen Vortrag wählt Homburg denn auch: „Drei Jahre Coronakrise und kein Ende.“
… Alle vom 21.2.2023 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/Drei_Jahre_Coronakrise_und_kein_Ende
https://twitter.com/SHomburg

Stefan Homburg: „Corona-Gewitter
– Chronik einer Wissenschafts-, Medien- und Politikkrise“ , 2022,
Dresden: Weltbuch Verlag., 19.90 Euro
Dieses Buch verbindet alte und neue Medien, indem es Tweets des Autors in einen laufenden Text einbettet. Dabei ist Twitter sowohl Schauplatz als auch Dokument der Zeitgeschichte: In chronologischer Abfolge präsentiert das Werk Zahlen, Daten und Grafiken zur Coronakrise, außerdem Fotos, prominente Zitate, Gerichtsurteile und Schicksale.

Kommentare:
Vorträge nur noch im Hotel ? Das geht ja noch. Wenn es so weiter geht, werden sich kommende Vortragende mit hochgeschlagenem Mantelkragen in dunklen Torwegen oder Hausflüren treffen müssen wie die Rote Kapelle oder die weiße Rose…….
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Wenn das mit der Cancel Culture so weiter geht, dann dürfen bald nur noch (sog.) “Demokraten” öffentlich auftreten!
Ende Kommentare

 

Historiker Daniele Ganser wird gecancelt
Wie groß muß die Angst sein?
„Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.“ Dieses Zitat, das dem großen Denker Voltaire zugeschrieben wird, soll er zwar nie so gesagt haben. Aber es gibt sein Denken haargenau wieder. Ich bin anderer Meinung als der Historiker Daniele Ganser. Viele seiner Positionen sind für mich als jemand, der das System Putin bestens von innen kennt, 16 Jahre in Rußland gelebt hat und sich bestens in der Ukraine und Rußland auskennt, diplomatisch ausgedrückt sehr befremdend.
Trotzdem möchte ich dem Schweizer heute beispringen: Daß er nun Opfer der Cancel-Kultur wird, ist unerträglich. Daß die Westfalenhallen in Dortmund ihm den Auftritt untersagt hatten, und ebenso die Meistersingerhalle in Nürnberg, ist ein Armutszeichen für unsere Demokratie. Und eine Schande.
Ebenso schäme ich mich dafür, wie diese armseligen Zensur-Maßnahmen in großen Medien geradezu bejubelt werden. In pluralistischen, freiheitlichen Demokratien bekämpft man politische Gegner ausschließlich durch die Macht des Wortes und einen offenen Meinungsstreit. Wie groß muß die Angst sein, wie unsicher muß sich fühlen, wer Menschen mit anderer Meinung den Veranstaltungsort „cancelt“? Es sind solche Maßnahmen, und nicht unbequeme Geister wie Ganser, die unsere Demokratie und unseren Staat delegitimieren.
… Alles vom 17.2.2023 von Boris Reitschuster bitte lesen in der JF 8/23, Seite 2

 

Dr. Gassmann: So dreist pfeift Youtube auf Urteile deutscher Gerichte
Zensur um jeden Preis

Der Rechtsstreit zwischen Lothar Gassmann und Youtube hat aber noch eine weitere Kuriosität zu bieten, die tief blicken lässt. Wie der Theologe betont, habe sich der Streamingdienst mit dem Richterspruch aus Karlsruhe und der damit verbundenen Ordnungsstrafe ausdrücklich und vor allem schriftlich einverstanden erklärt. Trotzdem wurde die „Rede für die Freiheit“ https://www.youtube.com/watch?v=gXj2DGdC-D4 auch nach diesem Urteil mehrmals gelöscht und wieder eingestellt. Aus diesem Grund wurde Youtube jetzt vom Oberlandesgericht Karlsruhe im Januar 2023 zur Zahlung von 90.000 Euro an die Staatskasse verurteilt.

REDE FÜR DIE FREIHEIT! Von Dr. Lothar Gassmann, Schriftsteller und Theologe aus Pforzheim https://www.youtube.com/watch?v=gXj2DGdC-D4
Kommentare:
Eindrückliche Rede. Schön, dass Sie sich als geistlicher Mensch nicht in ihre Gemeinde zurückziehen, sondern auch den Mut haben auf die Straße gehen um für die Freiheit aller Menschen zu kämpfen. Auch ist es eine gute Möglichkeit Menschen neu auf Jesus Christus aufmerksam zu machen!
Klare Positionierung. Ein Mann mit Rückgrat. Möge unser Herr Jesus Christus dich und deine ganze Familie reichlich segnen
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Ich bin zu Tränen gerührt von der bewegenden Rede! Lieber Bruder Gassmann, herzlichen Dank für ihren unermüdlichen Einsatz für uns ALLE! Gott ist mit uns. 》Siehe ich bin bei euch, alle Tage, bis ans Ende der Weltzeit《 Mt.28:20 Lob und Dank dafür unserem Herrn Jesus Christus, welcher auch Ihnen die Kraft gibt täglich weiter zu kämpfen gegen diesen Wahnsinn in der Welt.
… Alles vom 10.2.2023 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/so-dreist-pfeift-youtube-auf-urteile-deutscher-gerichte/

 

Deutscher Journalist soll nicht vom Donbas aus berichten
Ein Reporter recherchierte in dem von Russland besetzten Donbas. Das wurde ihm zum Verhängnis. Er verlor Lehraufträge.
Red. Wir erfahren fast nichts darüber, wie stark der Krieg die Menschen in russisch besetzten Gebieten trifft. Ein deutscher Journalist wagte sich dorthin. Jetzt werfen ihm Hochschulen und Medien vor, er habe mit seiner blossen Anwesenheit Putins Angriffskrieg legitimiert. Wir berichten hier aufgrund von Beiträgen im Overton-Magazin,
https://overton-magazin.de/hintergrund/kultur/gefahr-in-verzug-wer-den-deutschen-kriegskurs-in-der-ukraine-nicht-bedingungslos-mittraegt-wird-zum-feind-erklaert/
dem «The Postile Magazine»
https://www.thepostil.com/mainstream-journalism-a-morality-tale-in-four-acts/
und Aussagen des betroffenen Journalisten.
In der Hauptkampfzone Donbas: Der Journalist Patrik Baab hielt sich im September 2022 in den ostukrainischen und von russischen Streitkräften besetzten Regionen auf. Er arbeitete jahrelang beim Norddeutschen Rundfunk NDR und war jetzt für ein eigenes Buch-Projekt unterwegs. Darauf entzogen ihm zwei Hochschulen Lehraufträge, weil er mit seiner blossen Anwesenheit im russisch kontrollierten Donbas den Angriffskrieg Putins legitimiert habe. Derzeit befindet sich der 63-Jährige im Teilzeit-Vorruhestand.
… Alles vom 7.2.2023 bitte lesen auf
https://www.infosperber.ch/medien/medienkritik/deutsche-journalisten-sollen-nicht-vom-donbas-aus-berichten/