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15 Afrikaner aus Gambia und Nigeria bauen eine Trockenmauer in FR-Lehener Strasse mit Jochen Schmidt 1.12.2016

15 Afrikaner aus Gambia und Nigeria bauen eine Trockenmauer in FR-Lehener Strasse mit Jochen Schmidt 1.12.2016

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Leit-Medien = Seriöse Medien = große Medien = Konzernmedien + ÖRR = Qualtätsmedien = Mainstream-Medien

Freie Denker – eine Liste mainstreamunabhängiger Blogs
Meine Kriterien zur Aufnahme in diese Liste sind: Eigenständige Gedanken, (meist) gut formuliert und nicht der Regierung nach dem Mund redend. Wenn Sie einen Blog (der nicht Ihr eigener ist) empfehlen oder Ihren Blog wieder von dieser Liste entfernen möchten, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail: office@dushanwegner.com.
https://dushanwegner.com/freie-denker/

Humanitätsduselei der Mainstream-Deutschen
„Zwischen Weltkrieg Zwei und Drei drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humantät und Allgüte. Der Gebrauch des Wortes „Humanitätsduselei“ kostete achtundvierzig Stunden Arrest oder eine entsprechend hohe Geldsumme. Die meisten der Deutschen nahmen auch, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Humanität und Güte erschien ihnen jetzt der beste Weg zu diesem Ziel. Sie fanden ihn sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenlehre.“
(Franz Werfel 1946 in: „Stern der Ungeborenen“)
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Mainstreammedien links dominiert
Die überregionalen Massenmedien (Süddeutsche, taz, Tagesspiegel, Zeit, Welt, Focus, Spiegel, T-Online) decken 80% der Medienlandschaft in Deutschland ab. Diese 80% (auch als Mainstreammedien bezeichnet) sind über die 68er-Nachfahren grünlinks dominiert, ebenso das öffentlich-rechtliche Radio+Fernsehen. Die Regionalzeitungen übernehmen diese politische Ausrichtung.
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Michael Meyen: Leitmedienrealität jenseits der Wirklichkeit
„Meine These wäre, daß die Wirklichkeit irgendwann durchbricht. Man kann also schon eine Leitmedienrealität konstruieren, die jenseits der Wirklichkeit ist. Aber irgendwann wird sich die Wirklichkeit Platz nehmen. Wirklichkeit ist etwas, das ohne unser Wollen da ist, wo auch kein Journalist etwas dran machen kann. Dieser Krieg wird eine Wirklichkeit haben, die wir in unseren Leitmedien nicht finden, die aber nach einer gewissen Zeit einfach zur Kenntnis genommen werden muß, wenn es halt dauert mit dem Sieg der Ukraine, den die Leitmedien ja in den ersten Monaten jeden Tag haben vor der Tür stehen sehen.“
Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaften an der TU München, auf dem Youtube-Kanal der Journalistin Jasmin Kosubek am 22. 1.2023

 

Deutschlandfunk lobt: „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt“
Die Geister, die ich rief: Gewalt fürs Klima
Wenn die Zeitungen von den politisch Verantwortlichen selbst einfordern, den „Klimanotstand“ auszurufen, dann haben wir den Notstand in den Köpfen, mit allen Konsequenzen. Und der rechtfertigt inzwischen auch Gewalt – Straßenblockade, Industrie-Sabotage, zerstochene Reifen.
… Heute sind alle taz – und fühlen sich immer noch oppositionell. Sie liefern nicht nur die intellektuelle Basis für die Militanz, durch ihre Einseitigkeit in der Klimaberichterstattung (im Gegensatz zur weit differenzierteren Wissenschaft). Nein, auch feiern sie obendrein bisweilen unverhohlen diejenigen, die die Gewalt propagieren, selbst Funkhäuser, die nicht unbedingt unter „Linksverdacht“ stehen.
Das Buch „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt“ etwa wird im Deutschlandfunk unter der Überschrift „Intelligente Sabotage für einen radikalen Klimaschutz“ durchaus wohlwollend beschrieben: „Andreas Malm schlägt eine Arbeitsteilung vor: Die Gemäßigten gehen an die Verhandlungstische, während die Radikalen Sabotageakte auf fossile Brennstoff-Infrastruktur verüben und beispielsweise Pipelines sprengen“, und zitiert den Autor völlig unkritisch weiter: Es sei „besser zu sterben, während man die Pipeline in die Luft jagt, als teilnahmslos zu verbrennen“. Das Buch immerhin sei „lebendig“ geschrieben, lobt der Rezensent – und zwar des Deutschlandfunks, man stelle sich vor! Aber auch der Südwestrundfunk (SWR) lobt unterm Strich das Buch, dessen Autor propagiert, man müsse „unbedingt antikapitalistisch“ vorgehen, auch wenn das „immer mal die Falschen trifft“. Klar, muss man verstehen. Das Buch sei ein „lesenswerter Beitrag zur Klimadebatte“, bekam das SWR-Publikum zu hören.
Das fatale an so einer Entwicklung: Diese propagierte oder zumindest positiv konnotierte Grundstimmung ist nur schwer rückholbar, auch wenn sie irgendwann doch mal aus dem Ruder laufen sollte. Auch sollte man berücksichtigen, dass durch gnadenlos übertriebene Berichterstattung nicht nur scheinbar rationale Argumente für Gewalt (erst gegen Sachen, und dann?) verfangen, sondern womöglich auch narzisstische Naturen auf den Plan gerufen werden, sich bestärkt fühlen, die allein aus der öffentlichen Wirkmächtigkeit eigener, spektakulärer Aktionen ihr Selbstwertgefühl ziehen. Lieber sterben, als untätig bleiben…
… Alles vom 8.2.2022 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_geister_die_ich_rief_gewalt_fuers_klima

 

Warum wir nicht selbst denken dürfen – Missionarsjournalismus
Das Maß aller Dinge ist mittlerweile der Haltungsjournalismus. Noch ärger treibt es nur der ORF-Gebührenfunk. Dort will man das Publikum permanent missionieren. Der neue ORF-General könnte das ändern, wenn er wollte – könnte…
Die Entsetzensschreie und die Hoffnungsseufzer nach der ORF-Wahl waren, so viel lässt sich sagen, beide allzu viel Lärm um nichts – denn zumindest was die Information des öffentlich-rechtlichen Medienunternehmens betrifft, ist eines klar: Es wird sich nichts ändern. Und das hat sehr viel mit dem Zustand der Mainstream-Medien in Österreich zu tun. Maß aller Dinge ist mittlerweile der Haltungs-Journalismus. Und weil der ORF immer gern eins draufsetzt, hat er die Steigerungsstufe für sich entdeckt: den Missionarsjournalismus.
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Noch ärger im Gebührenfunk: Dort will man das Publikum missionieren. Man will uns pausenlos bekehren, wie in den düstersten Zeiten der Gegenreformation bombardiert man uns mit der „reinen Lehre“. Hörer, Seher – in die Knie und bereue, wenn Du immer noch Fleisch isst, Diesel tankst und dem CO2i nicht abschwörst, Abschiebungen straffälliger Migranten befürwortest, nicht die Regenbogenflagge hisst, kurz: wenn Du die falsche Partei wählst. Und bist Du nicht willig, dann braucht der Missionar Gewalt – Dauerberieselung mit der richtigen „Denke“ (allerdings in falscher Sprache – gegendert mit Zwangspause, mit der sich die 0,0007 Prozent angesprochen fühlen sollen, die auf dem Impf-Formular weder männlich noch weiblich angekreuzt haben).
… Alles vom 17.8.2021 von Ruth Pauli bitte lesen auf
https://exxpress.at/ruth-pauli-warum-wir-nicht-selbst-denken-duerfen/
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Medien im Europa im Umbruch vor der Wahl am 26.5.2019
Es sind aufregende, hochnervöse Zeiten, in denen wir leben:
Die politische Landschaft ist kurz vor den EU-Wahlen in ganz Europa in Bewegung. In Frankreich artikulieren seit Monaten Hunderttausende Bürger im Rahmen der „Gelbwesten-Bewegung“ überwiegend friedlich den wachsenden Unmut der Mittelschicht über die arrogante und abgehobene Politik Macrons. Die Engländer mühen sich mit ihrem Brexit, in den Niederlanden, Italien, Ost- und Mitteleuropa und auch Deutschland sind Kritiker des Brüsseler Dirigismus und einer Politik der nationalen Selbstbehauptung auf dem Vormarsch.
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Die Angst vor einer alternativen, oppositionellen Politik ist bei etablierten Kräften groß. Wir erleben deshalb im Gegenzug derzeit den Versuch eines propagandistischen linken „Roll-Backs“. Mit Hilfe der absurden „Schüler-Streiks“ läuft freitags seit Wochen eine gigantische Kampagne, mit der eine um ihre Pfründe besorgte links-grün dominierte politisch-mediale Klasse hofft, eine andere Agenda zu setzen: Die hysterisch geführte Klimadebatte mit der schwedischen Schülerin Greta Thunberg an der Spitze soll Themen an den Rand drängen, die den Bürgern unter den Nägeln brennen und „populistische“ Parteien bislang groß gemacht haben: Massenmigration, innere Sicherheit, Euro- und Schuldenkrise.
Wir haben es bei diesem politischen Machtkampf auch mit einem Feldzug der Medien zu tun: Nicht zufällig bemüht sich die EU, über Kontrollmaßnahmen gegen soziale Netzwerke (Facebook, Twitter) und Internet-Kanäle (Youtube) vorzugehen, immer unter dem Vorwand, „Haßrede“ oder Urheberrechtsverletzungen entgegenzutreten, um in Wahrheit kritische Gegenöffentlichkeit zu bremsen.

FAZ entläßt liberal-konservativen Holger Steltzner
Kürzlich erreichte uns die Nachricht vom Sturz des „FAZ“-Mitherausgebers Holger Steltzner. Er war einer der letzten, die in der traditionsreichen „FAZ“ für eine klare markwirtschaftliche, liberal-konservative Linie standen, der insbesondere durch seine hartnäckigen eurokritischen Leitartikel hervorstach und zuletzt in einem ungewöhnlich scharfen Kommentar die Klimahysterie geißelte. Dort schrieb er:
„Die Rettung des Weltklimas hat für große Teile der deutschen Gesellschaft mittlerweile den Rang einer Ersatzreligion. Darf man noch fragen, welchen Beitrag die extreme Subventionierung von erneuerbarer Energie für das Klima der Erde geleistet hat, angesichts der Tatsache, daß der Ausstoß von Kohlendioxid in Deutschland kaum gesunken ist? Oder ist ein Ketzer, wer fragt, ob die eine Billion Euro, mit der hierzulande Steuerzahler und Stromverbraucher Wind-,Solar-, Biogasanlagen und Netze fördern müssen (die Hälfte unserer Staatsverschuldung!), klug investiert wird?“
Offensichtlich darf man das in etablierten Medien nur schwer fragen. Holger Steltzner wurde am 18. März bei der „FAZ“ als Herausgeber geschaßt. Die Lücke, die die „FAZ“ reißt, wird immer größer. Unsere Aufgabe muß es nun sein, sie konsequent zu füllen.
Die „Junge Freiheit“ lebt bei allem entscheidend vom Enthusiasmus ihrer Macher, der Mannschaft am Hohenzollerndamm und der guten Autoren, dem Engagement treuer, idealistischer Leser und Förderer sowie der Zuversicht, daß sich hartnäckiger Einsatz und Freude am offenen, freien Diskurs am Ende durchsetzen. Die Demokratie lebt von der hörbaren Breite der Meinungen. Unsere Aufgabe ist es, daß die aus dem Lot geratene Waage wieder ins Gleichgewicht kommt.
Es ist bemerkenswert, wie viele Leser neu zur „Jungen Freiheit“ seit dem Beginn der Asylkrise und der Grenzöffnung 2015 durch Angela Merkel gestoßen sind. Die für das Desaster der Einwanderungspolitik Verantwortlichen wehren sich übrigens, von „Grenzöffnung“ zu reden. Hier wird auch in den Medien ein Deutungskampf ausgetragen, bei dem Bürgern vermittelt werden soll, die Grenzen seien doch offen und nicht zu sichern gewesen.
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Framing-Manual der ARD
Indessen hat die Empörung über die tendenziöse und selektive Berichterstattung etablierter Medien und insbesondere der öffentlich-rechtlichen Sender immer weitere Kreise der Bevölkerung erfaßt. Und die etablierten Medien scheinen aus dem Versagen im Folgenden kaum Lehren gezogen zu haben. Auf die wachsende Wut von Bürgern, für die einseitige und desinformierende Berichterstattung von ARD und ZDF auch noch mit Zwangsgebühren zahlen zu müssen, reagierte die ARD kürzlich mit einem „Framing-Manual“, das es Mitarbeitern der Sendeanstalten erleichtern sollte, die doofen Bürger mit vorgestanzten Formulierungen in der Manier von Orwells „Neusprech“ aus dem Roman „1984“ abzuspeisen. Nicolaus Fest stellte in einem Leitartikel in der „Jungen Freiheit“ dazu treffend fest:
„Tatsächlich beweist das „Framing Manual“ einmal mehr, wie weit sich die ARD von ihren Aufgaben entfernt hat. Schon der Begriff „Framing“ hätte die Verantwortlichen skeptisch machen müssen. Denn er bedeutet nicht nur „Rahmung“ im Sinne kontextueller Einbindung, sondern auch doppeltes Spiel und Hinters-Licht-Führen. Das ist selbst in Zeiten der Lückenpresse noch immer das klare Gegenteil von Journalismus. (…) Nicht zufällig lautet ein Vorschlag für die Positionierung der ARD:„Kontrollierte Demokratie statt jeder, wie er will.“
Man muß sich den Satz noch einmal auf der Zunge zergehen lassen: „Kontrollierte Demokratie statt jeder, wie er will.“ Damit sollte laut ARD-„Framing-Manual“ allen Ernstes für die öffentlich-rechtlichen Medien geworben werden!

Relotius – Haltungsjournalismus
Neben der Selbstentblößung der GEZ-Anstalten zeigte die Affäre um den „Spiegel“-Journalisten Claas Relotius, wie empfänglich auch die privatwirtschaftlich finanzierten etablierten Medien für journalistische Räuberpistolen sind, Hauptsache die „Haltung“ stimmt.
Wie sich inzwischen herausstellt, ist Relotius kein Einzelfall. Gerade erst flog bei der „Süddeutschen Zeitung“ mit Dirk Gieselmann ein weiterer preisgekrönter Journalist auf. Relotius und Gieselmann sind dabei nur die Spitze des Eisberges. Sie wurden enttarnt, weil sie zu dreist und zu hanebüchen logen. Sie wurden aber, was sie waren, wohl auch, weil ihre Masche in geringeren Dosen zum Alltag nicht nur beim „Spiegel“, sondern in vielen Redaktionen gehört. Was nicht paßt, wird passend gemacht.
Der Publizist Alexander Wendt ordnet den Fall Relotius treffend ein als Symptom eines „guten medienwirklichkeitsschaffenden und sehr unvielfältigen Milieus“, das Relotiosiaden am laufenden Band produziere. Die erfundenen „Hetzjagden“ in Chemnitz im vergangenen Jahr waren hierfür nur eines von vielen Beispielen. Relotius ist der zur Kenntlichkeit entstellte „Haltungsjournalist“. Georg Restle, Leiter des WDR-Magazins „Monitor“, der sich noch vor kurzem über „Journalismus im Neutralitätswahn“ mokierte („Warum wir endlich damit auhören sollten, nur abbilden zu wollen, ‘was ist’.“) – ist dies inzwischen hoffentlich peinlich.
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Auch wir als „Junge Freiheit“ müssen uns indes immer prüfen, ob wir abbilden „was ist“. Wir dürfen auch nicht schönreden oder verschleiern, wenn etwas im bürgerlichen Lager falsch läuft. Die Aufgabe unserer Zeitung ist es, auch hier schonungslos Finger in die Wunden zu legen – auch wenn es manchmal schmerzt und uns scharfe Kritik einbringt.
Man kann nicht nur in der breiten Öffentlichkeit (wie Elisabeth Noelle-Neumann es einmal beschrieb) das Wirken einer „Schweigespirale“ beobachten – diese wirkt auch in der eigenen Echokammer: Politisch Gleichgesinnte schotten sich unter Außendruck und eines totalitäre Züge tragenden „Kampfes gegen Rechts“ ab, bestätigen sich in ihrer Aufrichtigkeit und überhören dann immer öfter radikalere Mißtöne, die sie früher nicht akzeptiert hätten. Wir müssen die Fenster der Echokammern öffnen und die Diskussionen frischer Zugluft aussetzen.
In diesem Jahr könnten sich die politischen Gewichte weiter verschieben: Mit der EU-Wahl und den folgenden Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen kann sich die Neusortierung der Parteienlandschaft fortsetzen. Die Aggressivität, mit der auf die Etablierung der AfD reagiert wird, steigerte sich zuletzt mit der Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes. 2019 ist das Jahr der Entscheidung. Agiert die AfD klug, dann wird sie trotz scharfem Gegenwind ihre Position weiter ausbauen können.
16.4.2019, Dieter Stein, Junge Freiheit, https://www.junge-freiheit.de

 

Medieneinfalt – vom Bürger bezahlt
Heute ist der Bürger in der paradoxen Situation, dass er die Meinungseinfalt der öffentlichen Medien, also eine einheitliche journalistische Meinung im Namen der Demokratie auch noch selbst bezahlen muss.
Diese Meinungseinfalt kam am deutlichsten in der Medienhysterie des Jahres 2015 zum Ausdruck. Als Merkel grundgesetzwidrig die Grenze öffnete (Art. 16a ), wurde dies von einer die Wirklichkeit extrem verzerrende uniformen Meinungsmaschinerie der Medien abgefeiert. Merkel, die eigentlich wie immer nur die Meinung der Leitmedien in die Tat umsetzte, wurde dabei als heilige Führerin der Moral inszeniert. Jeder Kritiker wurde als böse und unmoralisch gebrandmarkt und auf dem Scheiterhaufen der Medien verbrannt.
Wenn sich der einfache Mann auf demokratische Grundwerte besann und kleinlaut zu sagen wagte: Das wird man wohl noch sagen dürfen … dann wurde dies nicht als Hilferuf einer ausgegrenzten Meinung in einer „Demokratie“ verstanden, sondern es wurde verlacht, abgewertet und zum medialen Abschuss freigegeben.
… Alles von Klaus-Jürgen Gadamer om 24.11.2018 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/deutschlands-politische-zukunft/

 

Frauendemo B und HH: Medien ignorieren Rechtsverletzungen
Als eine der sechs Hauptgefahren für den Weltfrieden, welche auf der Sicherheitskonferenz benannt wurden, ist die Erosion der Institutionen in den westlichen Ländern, also Regierungen, Parteien, Gerichte, Medien und Finanzinstitutionen. … Diese Erosion der Institutionen nimmt bei uns momentan enorme Fahrt auf. Anschauliches Beispiel für die Erosion der Institutionen ist die verhinderte Demonstration für Frauenrechte in Berlin. Am letzten Samstag, den 17.02.2018, setzte sich eine angemeldete Demonstration in Richtung Bundeskanzleramt in Marsch. Aufgrund von massiven Blockaden von spontanen Gegendemonstranten wurde sie abgebrochen, denn die Polizei gewährleistete nicht das Demonstrationsrecht.
Keines der Medien, die von ihren Kritikern als „Mainstreammedien“ bezeichnet werden, thematisiert die mitten in Berlin stattfindende Menschenrechtsverletzung, stattdessen werden die Teilnehmer der Demonstration „in die rechte Ecke gestellt“, das Anliegen der Demonstration wird marginalisiert, indem die Teilnehmerzahlen niedrig geschätzt werden. In einem Fall wird sogar eine Teilnehmerin im Bild dargestellt und durch Fantasien des Autors lächerlich gemacht – es wird die ganze Trickkiste eingesetzt, um das legitime Anliegen von Mitbürgern zu diskreditieren und ihren Willen zu brechen, zukünftig von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit Gebrauch zu machen. … Alles vom 21.2.2018 von Annette Heinisch bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_rote_linie_bin_ich
In Hannah Arendts Buch “Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft”
liest sich – nicht nur – das Kapitel “Das zeitweilige Bündnis zwischen Mob und Elite” wie eine Analyse gegenwärtiger Zustände. …
Deutschland ist zum Idiotenstaat verkommen, dank des Merkel-Systems und seiner 87,5%-igen Wählerschaft. Und Jahrzehnte später war wieder mal keiner dabei…..
21.2.2018, Sofie Lauterbach, AO
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antifa pro Merkel
Erneut hat sich die Achse mit diesem Artikel als Supermacht des Qualitätsjournalismus’ in Deutschland geadelt! DANKE! Jedoch, welche juristischen Konsequenzen drohen z.B. diesem queeren Berliner Polizeipräsidenten-Paar?! Ich bin keine Juristin, aber die Judikative ist doch dazu da, Exekutive und Legislative zu beaufsichtigen und ggf zu sanktionieren, oder sind das anachronistische Weltanschauungen einer “abgehängten Modernisierungsverweigerin”???
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Die Antifa fungiert als willige Helfershelferin einer CDU-Kanzlerin und des “Systems”. Noch vor 10 Jahren hätte niemand ein solches Zukunftsszenario für möglich gehalten.
21.2.2018, Svenja gerwing, AO

Nix tun – beruflicher Werdegang
Den Vertretern eines autoritären, antidemokratischen, linken Denkens ist wie über Nacht und völlig unverhofft ein Teil der Macht in den Schoß gefallen, sozusagen von Merkels und der Medien Gnaden. Dass auch staatliche Institutionen sich dieser neuen Macht beugen, zeigt wie fragil unsere Demokratie in Wirklichkeit noch ist. Wie scheinen in ihr noch gar nicht angekommen zu sein, sind noch tief geprägt von Autoritätshörigkeit und Unverständnis gegenüber demokratischen Werten. Im Verhalten der Antifa und der Reaktion darauf seitens der Medien, lässt Hitler freundlich grüßen. Die Polizei ist ausführendes Organ, die Beamten trifft wohl keine Schuld. Sie spüren jedoch den Geist, der aktuell weht und werden spüren auf wessen Seite sie sich zu schlagen haben, wollen sie ihren beruflichen Werdegang nicht gefährden. Diesen Geist spüren auch Richter, Mitarbeiter in Behörden, Ärzte und eigentlich jeder Bewohner dieses Landes. Ob man sich ihm beugt, steht auf einem anderen Blatt Papier. In solchen Situationen können Helden geboren werden, auch wenn über sie nicht in der Zeitung berichtet werden wird.
21.2.2018, Werner Arning, AO

 

 

Ausgewogenheit – Droh-Mails in Zeitungen übernehmen
Das Internet ist voll von anonymen Fakes, Hass- und Droh-Mails. Von Rechts wie von Links. All diesen Mails ist gemeinsam, dass ihre Absender von den politischen Rändern stammen, von dem extremen rechten wie dem extremen linken Rand. Wobei es keinen guten oder schlechten Rand gibt, sondern nur bösen, primitiven Rand. Zumal der Hass noch anonym gepostet.
Dass seriöse Zeitungen diesen üblen Mails kein zusätzliches Forum durch Veröffentlichung bieten, ist guter althergebrachter Konsens. Wenn die Redaktion der BZ in Freiburg davon eine Ausnahme macht und eine rechtsextreme Droh-Mail gegen ihren Chefredakteur Thomas Fricker abdruckt, dann mag dies OK sein, aber man fragt sich zu recht: Wo bleibt die Ausgewogenheit, wo bleibt die linksextreme Droh-Mail gegen Frau Alice Weidel (AfD)? Es ist doch davon auszugehen, dass beide Diskussionspartner, Herr Thomas Fricker und Frau Alice Weidel, grundgesetz-konforme Bürger unseres Rechtstaates sind.
16.9.2017

Badische Zeitung erstattet Anzeige wegen Droh-Mail
Nach dem Gespräch mit der AfD-Politikerin Weidel auf dem BZ-Wahltag macht Hetze die Runde. Ein Redaktionsmitglied der Badischen Zeitung erhält anonym eine Todesdrohung. Warum die Redaktion diese veröffentlicht. …
Tatsächlich veröffentlicht die Redaktion Schmähbriefe und Hass-Mails in der Regel nicht – wir wollen Fanatikern kein Forum bieten. Dass wir im Fall dieses Anonymous eine Ausnahme machen, hat mehrere Gründe. ….
Alles vom 16.9.2017 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/badische-zeitung-erstattet-anzeige-wegen-droh-mail

Ich habe mir die BZ-Interviews angesehen und fand den Umgang der BZ mit Frau Weidel fair und habe das Ganze als insgesamt ausgewogen empfunden und als eine wohltuende Ausnahme zwischen vielen eher nicht neutral moderierten Veranstaltungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Herr Fricker und sein Kollege sind souverän aufgetreten, wie ich mir guten Journalismus vorstelle. Selbstverständlich verurteile ich diese Mail und der Absender ist justitiabel zu belangen und zu bestrafen, was anhand der Feststellung der IP-Adresse einfach möglich sein sollte. Anhand des Gros der Kommentare sieht man, dass unabhängig davon, dass noch nicht bewiesen ist, ob es sich nicht möglicherweise um eine „false-flag“-Aktion handelt, die Mail automatisch der AfD zugeordnet und gegen diese instrumentalisiert wird („Danke für diesen Beitrag! Einmal mehr zeigt sich, dass diese Weidel und die AfD nicht wählbar sind.“). Leider ist eine zunehmende Verrohung des politischen Klimas zu konstatieren deren Symptom auch diese Mail ist, von wem auch immer sie stammt, deren Maßstäbe nicht primär nur durch die AfD gesetzt werden sondern z.B. durch einen Innenminister, der Menschen als „Pack“ bezeichnet oder einen Vize einer Regierungspartei der, bis heute ungestraft, öffentlich zu Gewalt gegen politische Gegner aufruft:
https://twitter.com/ralf_stegner/status/729212590874841088?lang=de
16.9.2017, Hans-Jacob Heidenreich, BZO
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Unverantwortlich: AfD-Wähler mit Droh-Mail gleichsetzen
Selbstverständlich ist diese Mail völlig inakzeptabel. Der Verfasser sollte nicht nur, sondern muss sogar strafrechtlich verfolgt werden. Es ist allerdings nicht in Ordnung, dass die BZ diese Mail dazu verwendet, um die gesamte AfD und ca. 5 Millionen Wähler dafür verantwortlich zu machen und mit dem Verfasser in einen Topf zu werfen.
17.9.2017, Uwe Laiberg, BO

 

Der Wandel des sanftmütigen Komikers Dieter Nuhr
So wie man einen Fußballer an Toren, so misst man den Satiriker an seinen Treffern, die Sprachlosigkeit erzeugen müssen, keinen Konsens…..
Vorbei die Zeiten deshalb, als das Kabarett noch überhaupt Opposition sein wollte, weil die Welt und alles grundverkehrt ist. Nein, nicht vergessen, mahnt er: Wir hatten noch einmal Schwein und wollen nie mehr zu einem solchen verkommen. Diesen alten Trostgottesdienst – freilich vollkommen säkular gestaltet – zelebriert der von der Islamangst gewendete Nuhr. …. Alls vom 3.1.2017 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/der-wandel-des-sanftmuetigen-komikers-dieter-nuhr/

Angst vor dem Islam
Ich habe mich während des Jahresrückblicks gewunden vor Fremdscham. Wo ist die beißende, treffende, manchmal auch als ungerecht empfundene Satire, die die Mächtigen bloßstellt, tadelt, vorführt. Ich war nicht immer von einem Hildebrandt und seinen politischen Meinungen überzeugt aber die Duelle auf hohem intellektuellen Niveau hatten Unterhaltungswert und auf beiden Seiten Gewinner. Denn auch die Kritisierten wussten sich zu helfen. Nicht mit Denunziation, Vulgärvokabeln (lesen Sie mal linke Blogs…) und Verboten sondern mit Erwiderungen oder auch Schweigen wo dies angebrachter ist. Ich glaube Nuhr hat nicht nur Angst vor den von ihm provozierten Islamisten sondern wohl auch vor Jobverlust. Der freie Geist ist bei den ÖR wohl gefährdet. Nuhr war mal echt gut…
4.1.2017, DerBer, TO
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Staatskabarettisten
Der Wandel von Nuhr im Zeitraum 2015–2016 ist mir auch aufgefallen. Vorher: Auch mal Satire gegen Islam/Islamismus, in alle (!) Richtungen austeilend, halt eben auf keinem Auge blind, erfrischend unkonventionell. Nachher: Mainstream-„Kabarett“ für schenkelklopfende linksgrüne Oberstudienräte.
Ich denke, dass er von der ARD entsprechend eingenordet wurde, anders ist das nicht zu erklären. Mein Bezeichnungsvorschlag für diese pc-Spaßvögel, die im ÖRTV ihre festen Sendungen haben: „Staatskabarettisten“. Die wollen halt auch (gut) leben.
4.1.2017, Gerd Dammhirsch, TO
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Politisch korrektes Belehren von oben
Ich mochte Nuhr einmal recht gerne. Damals, als er noch über den alltäglichen, kleinen Wahnsinn referiert hatte, z.B. über den Kauf von einem Paar Sportschuhe. Da war er nett und witzig, etwas harmlos, aber unterhaltend. Dann, als er dazu überging, Islamisten zu kritisieren und Witze über die Jungfrauen im Paradies zu machen, da war er härter, schärfer, nicht mehr Jedermanns Geschmack. Ich denke, er hat das unterschätzt, war sich der Gefahr nicht wirklich bewusst, in die er sich damit gebracht hat. Jetzt sehe ich Nuhr nicht mehr, es widert mich an, dieses Belehren von oben und sooo politisch korrekt jetzt. Passend dazu jetzt auch seine Gäste, immer das gleiche Programm jetzt und die selben Sprüchlein, schade eigentlich, er hatte mal Wortwitz. Richtig Bissiges gibt es nirgends mehr, wie ausradiert. Soviel zum Thema Satire kann und darf alles. Aber es soll ja Böhmermann geben, dessen Satire verstehe ich zwar nicht, aber gut, alles muss ich ja nicht verstehen. Ist wohl jetzt eher so modern, Fäkalsprache zu pflegen oder wie Gernot Hassknecht, ganz rot im Gesicht, nur laut und dümmlich rumzuschreien. Ist nicht mehr meins, da lese ich lieber ein Buch.
4.1.2017, Marie Christ, TO
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Wahrheitsministerium mit Aussenstellen in Hamburg und Mainz
Was erwarten Sie von Nuhr? Der arbeitet für die ÖR, da hat Kritik an der Regierung und eigenes Denken keinen Platz mehr; siehe Kleber. Bei den ÖR wird einem der Schneid und der Selbstrespekt mit viel Gebührengeld einfach abgekauft, in Klebers Fall sind die Beträge wohl nördlich einer halben Million. Das was Nuhr seit einiger Zeit so absondert ist weder nachvollziehbar noch lustig, sondern einfach vollständig daneben. Wir mussten den letztens abschalten, denn man konnte das politikorrekte Geseiere definitiv nicht mehr als fünf Minuten ertragen. Gerade sehe ich wieder politkorrekte Unterhaltung im ZDF voll deutschsprechender syrischer Akademiker und all diesem Hirnsch*ss. Wenn man die Möglichkeit hatte, Merkels „akademische“ Gäste (Ausnahmen: siehe Gauss-Kurve; gibts natürlich immer) in ihrem deutschen Habitat kennenzulernen, weiss man, daß es bereits jetzt ein Wahrheitsministerium mit Aussenstellen in Hamburg und Mainz gibt. Und das ist kein Verdacht, sondern Gewissheit.
4.1.2017, T.Pohl, TO
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Das deutsche Kabarett ist tot. Wenn zwanghaft um ein Thema, das auch noch die Deutschen am meisten bewegt, ein Bogen gemacht wird, wird es unauthentisch. Wie kastriert. … Beliebt weil ungefährlich und politisch korrekt: AFD-bashing – aber natürlich mittlerweile völlig abgelutscht. Die Blödel-Barden haben zwei Riesenprobleme:
1. Die ÖR sind Quasi-Brötchengeber u. somit muss der Witz auf Linie sein.
2. Jene Klientel, die genug Stoff her gäbe um sie durch den Kakao zu ziehen, ist relativ humorlos und schnell beleidigt. Medizinische Nachsorge möglich …mindestens… Früher mochte ich den Nuhr eigentlich, (hab‘ sogar ein Buch von ihm) jetzt nicht mehr …
4,1,2016, Berny, TO
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Sowenig Nuhr islamophob ist, umso mehr ist er naziphob. Wie sollte es auch anders sein. Er tritt in den ÖR auf. Da muss man schon auf Linie sein. Also Merkeltreu bis in die letzte Kabarettistenzelle. Nur war mal gut. Aber jetzt ist er mit was ihn vermeintlich ausmachte mit nach links gewandert. Und beschimpft diejenigen die jene konservativ liberale Lücke, welche die CDU hinterlassen hat als die bösen Rechten. Früher haben Kabarettisten sich an der bestehenden Regierung gerieben. Nichts dergleichen. DDR 2.0. Vermutlich hängt richtig viel Kohle dran. Neben ÖR Mainstream, den Mainstream Medien jetzt noch der Mainstream Kabarettist. Gemäß seinen Mottos kann man sagen: Nuhr für Blöde!
4.1.2ß17. kostanix, TO
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Mainstream hat Nuhr verkommen lassen
Sehr geehrter Herr Setzer, vielen Dank für diesen überfälligen Beitrag hier bei TE. Einstmals großartige Kabarettisten – Dieter Nuhr und auch andere, nicht nur die in diesem Artikel genannten – verkommen zu Volksbeschimpfern und reihen sich ein in die Kategorie der Politiker, die mit Begriffen wie ‚Populisten‘, ‚Pack‘, ‚Dunkeldeutschland‘ u.a. einen Keil in die Gesellschaft zu treiben versuchen. Sie zielen nicht mehr auf die Mächtigen, wie es ihre eigentliche Aufgabe wäre, nein, sie zielen auf viele rechtschaffene Menschen in diesem Lande. Deshalb läuft ihre Zeit ab. Wenn sie nicht in den ÖR arbeiten würden, wären sie wahrscheinlich inzwischen brotlos. Man empfindet nur noch Verachtung sowohl für das Geflüster als auch das für das Geschrei! Ich denke, Sie wissen, wen ich meine.
4.1.2017, ernst B, TO

 

 

 

Tichy legt Herausgeberschaft bei Xing News nieder
Wo ein Ende ist, ist auch ein Anfang. Deutschland braucht auch und gerade im Jahr des Bundestagswahlkampfs kritische und mutige Stimmen. … Alle vom 9.1.2017 auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/roland-tichy-legt-herausgeberschaft-bei-xing-news-nieder/

Morddrohung gegen Tichy?
Nach dem Lesen dieses Textes von Roland Tichy wurde mir zum ersten Mal richtig bewusst, wie ernst die Lage eigentlich ist. Ich bin entsetzt und fassungslos. Das ist kein sportlicher Wettkampf mehr, wie hier einmal von einem Autor beschrieben. Wo es darum geht, dass das gegnerische Team möglichst viele Punkte erzielt. Das ist etwas ganz anderes. Das hier ist existenziell. ….
Nein, es geht gegen uns alle. Sie wollen nicht mehr, dass es andere Medien und Meinungen im Internet gibt. Sie fänden es wirklich gut, wenn all die kritischen Stimmen verstummen. Sie finden uns „widerlich“. Je gebildeter und wohlhabender und jünger wir sind, desto schlimmer finden sie uns. Wir sollen alte, hässliche, weiße Männer in weißen Trainingssocken sein, die von Hartz IV leben. Wenn sie sehen, dass wir genauso hip gekleidet sind, genauso leben wie sie, denselben Einrichtungsstil haben, ebenfalls erfolgreich sind und auch kleine Kinder haben – dass wir aber eine völlig andere politische Meinung haben als sie, dann flippen sie aus. Es ist unglaublich. Ich wollte es bisher nicht richtig wahrhaben. Aber es ist so. Sie wollen die Welt in schwarz und weiß einteilen. Sie akzeptieren nicht, dass es Menschen mit einer anderen Meinung gibt. Sie argumentieren noch nicht einmal. Und eine Morddrohung! Wie schrecklich ist das denn! Was sind das für Leute?! Wären die denn wirklich glücklich, wenn es Tichys Einblick und die anderen wenigen Oppositions-Medien nicht gäbe? Was wäre dann besser in deren Leben, wenn alle – alle Bürger dieses Landes – dieselbe Meinung und denselben Lebensstil wie sie hätten? Über wen würde sie sich dann aufregen? Wen würden sie dann verachten? Wie würden sie dann polarisieren? Es macht mir Angst, denn ihr ganzes Leben ist bestimmt von einer rücksichtslosen Vorläufigkeit. Schon morgen sind sie zehn Jahre älter und ihre allumfasende Weltmusik ist nur noch ein Echo aus dieser Zeit. Und dann?
9.1.2017, M.Metternich, TO
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Linksgrüne Phantasien beenden
sichtig, was gerade hier passiert. Für mich sieht es so aus, als ob ein Haufen kleiner Kinder unbedingt ihren Willen durchsetzen wollen, koste es was es wolle. Es wird alles an sozialen Strukturen, die sich die letzten Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte lang, entwickelt haben, in die Arena der Auseinandersetzung geschmissen. Entwicklung findet in seinen etwas langsameren Prozessen als Evolution statt. Wenns etwas schneller gehen soll haben wir eine Revolution. Aber das was da gerade auf uns zukommt, dass sieht schwer nach Bürgerkrieg aus. Ein festes, emotionales Weltbild gegen ein Anderes. Und es wird weiter angeheizt. Nicht von Menschen wie Herrn Tichy, sondern einem Klientel welches im Links-Grünen Spektrum flächendeckend vertreten ist.
Ich merke es an mir, wie eine Ablehnung in mir wächst, die schon tägliche Kontrolle benötigt, um nicht in ein Gossenbild abzurutschen.
Es liegt vor den Menschen hier in Deutschland eine grosse Aufgabe.
Konsequent ein gemeinsames Ziel verfolgen, ohne irgendwann sich in eine Raserei treiben zu lassen. Ich denke das die Deutschen gut gerüstet sind, mit einer schon kulturell zu nennenden Gelassenheit. Aber das Ziel ist nicht nur schwer zu erkennen, ich sehe keins.
Wo ist das Ziel auf das wir zusteuern könnten. Seneca hat es als die Orientierungshilfe in stürmischen Zeiten angemahnt. Wo ist unser Ziel.
Die Definition linksgrüner Phantasien zu dem Thema Zukunftsvision kennen wir zur genüge, aber was kann der natürliche, umpolitisch- und ideologiefreie Mensch dem entgegensetzen. Ich denke, dass wenn man ein echtes Interesse hat, diesen Wahnsinn zu beenden, dann steht als vorderst auf einer To Do Liste, das definieren einer Allgemein gültigen Vision der wir uns als Volk nähern wollen – freiwillig.
9.1.20167, Sadhu, TO
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Die grünlinks ideologisierten Etablierten
Es sind nicht „die Menschen“, die keine Grenzen mehr kennen. Es sind vor allem solche Menschen mit einer ganz speziellen (linken) Ideologie, die sich jetzt mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass immer mehr sich von dieser verrückten Ideologie vernünftigerweise abwenden. Auf der einen Seite die grünlinks ideologisierten Etablierten, die sie unterstützenden Medien und die ‚Gutmeinenden‘ – auf der anderen Seite der normale Bürger, der noch klar denken kann und das nicht will, was ihm täglich bis zum Erbrechen indoktriniert werden soll, weil er jeden Tag mit offenen Augen durch die Welt geht (gehen muss). In allerhöchstem Maße befremdlich in diesem Zusammenhang: die Art und Weise, wie diese linksgrünen Ideologen keine Mittel und Wege scheuen, um Andersdenkende aus dem Weg zu räumen (im übertragenen Sinn)… obwohl… wenn es jetzt sogar schon Morddrohungen gibt…?
89.1.2017, Marin Schäfer, TO

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Ex-Stasiinformantin Anetta Kahane und ihre Amadeu Antonio Stiftung
Warum hat Justizminister Maas, anstatt die Justiz zu stärken, wenn es ein Problem mit Nazipropaganda und Hass im Netz geben sollte, eine „Task Force“ installiert, die außerhalb des Gesetzes nach unbekannten Kriterien willkürlich operiert und ihre Phantasieprodukte als ernstzunehmende Recherche öffentlich vertreibt? Warum fördert Ministerin Schwesig ein undurchsichtiges Netz von Vereinen, Initiativen, Gruppen und Grüppchen im „Kampf gegen Rechts“? Wer kontrolliert hier den Geldfluss, und wer unterzieht die „Ergebnisse“ einer kritischen Kontrolle? Die Stasi war das Schild und das Schwert der SED. Sind die Amadeu-Antonio-Stiftung und ihre zahllosen „Kooperationspartner“ so etwas wie die Instrumente von Justizminister Maas und Familienministerin Schwesig? Wir werden die Task-Force und ihre Aktivitäten im Auge behalten. … Alles von Vera Lengsfeld vom 11.12.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/kahane_und_friends_das_leben_der_anderen_teil_2
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„Kampf gegen Rechts“-Gelder für die Antifa
2017 ist Wahljahr! Dann finden die Bundestagswahl und die Wahl im bevölkerungsreichten Bundesland NRW statt. In diesen Wahlen drohen der SPD große Stimmenverluste. Deshalb werden von Frau Schwesig (SPD) die Mittel für den Kampf gegen Rechts verdoppelt. Dieses Geld fließt dann den Antifagruppen zu, die den Wahlkampf der AfD stören soll. In Wahrheit ist die Antifa nämlich die (von Frau Schweswig) finanzierte Schlägertruppe der Bundesregierung, die Angst vor den Wählern hat. Wir können uns auf ein sehr hartes Wahljahr einrichten. Zustände wie in der Weimarer Republik sind nicht ausgeschloßen.
11.12.2016, Will Winzig, AO
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Wir sind auf dem besten Weg in die nächste Diktatur.
So fängt es an. Es reicht heute vollkommen, als Nazi bezeichnet zu werden, in dem Sie die Politik und vor allem die “Flüchtlings”-Politik kritisieren. Alles, was nicht eindeutig links zu verorten ist, wird als “Nazi” bezeichnet. Erst mal wird ausgegrenzt, Arbeitgeber benachrichtigt wegen angeblicher “Hassmails” gegen Asylanten. Es reicht schon von verstärkter Kriminalität von arabischen und afrikanischen Asylanten zu sprechen. Dann geht es einen Schritt weiter und die ersten Kritiker bekommen Geldstrafen, später dann Haftstrafen. Wenn das Ganze, Maas, Kahane und deren Finanzierung durch die SPD nicht gestoppt werden, gehen wir langsam aber sicher in die nächste Diktatur.
11.12.2016, Mona Riebold, AO

 

Anetta Kahane von Amadeu-Stiftung zum Dreisam-Mord im SWR
Am 5.12.2016 bei „Abendschau Baden-Württemberg“ im SWR-Fernsehen. Da wird, man kann es kaum glauben, Anetta Kahane von der „Amadeu-Stiftung“ zu der Sache befragt. Und da geht es nur um die „Instrumentalisierung“ und um die „Rechtspopulisten“. Die ÖR-Medien können kaum noch tiefer sinken!
6.12.2016
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Deutscher Nachwuchsfilm: Gefangen im linksgrünen Zeitgeist
Der linksgrüne Zeitgeist prägt die Werke junger Filmemacher. Das zeigt sich besonders in Arbeiten über Flüchtlinge und Zuwanderer: Statt kritisch auch die Kehrseiten der massenhaften Migration aufzuzeigen, enthalten die Filme allzuoft nur klischeehafte Propaganda nach dem Motto „edler Flüchtling trifft auf bornierte Deutsche“. Die Filmbranche bejubelt solche Pseudokunst und belohnt sie mit Preisen. .. Alles von Saskia Swert vom 12.11.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/nachwuchsfilm_in_deutschland_eine_bestandsaufnahme
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Medien haben durch das Internet die Macht über den Quelltext verloren
Die Medien haben durch das Internet die Macht über den Quelltext verloren und anstatt zu alten Tugenden zurückzufinden, haben sie dem Bürger den Krieg erklärt. Wir werden quasi exkommuniziert, wenn wir es wagen, zu widersprechen und mit solch Vokabeln wie „Pack“, „Dunkeldeutsche“, „Rassisten“, etc. bedacht. Es hat schon seinen Grund, wieso Merkel gerade gedroht hat, dass das mit der Freiheit im Netz vorbei ist, wenn wir uns nicht endlich wieder Rom unterwerfen. Aber es ist zu spät. Die Zahnpasta geht nicht mehr zurück in die Tube. Die EU-Eliten haben gesehen, dass Trump unter anderem durch unabhängige Nachrichten im Internet an die Macht gekommen ist. Vorne weg Breitbart, dann enorm wichtig war project veritas, die u.a. Wahlbetrug bei den Demokraten aufgedeckt haben, die Podesta-Emails, von denen CNN tatsächlich sinngemäß gesagt hat: „Liebe Zuschauer, seht euch das nicht im Netz an. Erstens ist das illegal beschafft worden, zweitens seid ihr zu doof, um das einordnen zu können. Wenn was wichtiges dabei ist, sagen wir euch das schon. Da könnt ihr uns voll und ganz vertrauen. Hüstel.“ Diverse Konservative in den USA nennen die MSM deshalb schon „The audio-visual department of the Democratic Party“.
Ist bei uns nicht anders. Und es geht dem Ende zu. Unter anderem dank dieser Seite hier. Schön, dass es sie gibt……
Der Faschismus ist wieder in die Redaktionsstuben eingekehrt. Heute heißt’s halt eben Nudging. Wenn man Journalisten geraderaus sagt, dass sie Fakten verschweigen sollen, weil das vielleicht Konsequenzen haben könnte, die man nicht will, dann sollte sich der Presserat fragen, ob er denn nicht lieber gleich die PR-Arbeit der Politik machen will.
6.12.2016, Tütelüt, TO
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Deutsche Presse im Kampfmodus
In der NZZ war neulich ein guter Artikel zum Zustand der deutschen Presse zu lesen. Der Titel lautete: „Deutsche Presse im Kampfmodus“. Genau das stößt dem Leser schon seit langem übel auf. Es geht nicht um Information sondern um Desinformation, um eine gewisse Ideologie mit Klauen und Zähnen zu verteidigen.
Ein verbreitetes Vorurteil der flüchtlingsreligiösen Szene besteht darin, dass diese irgendwie bessere Menschen seien. Wenn ich im Effekt eine negative Berichterstattung unterdrücke, verstärke ich dieses Vorurteil. Was denn nun? Hoffentlich wird immer geprüft, ob sich jemand (!) irgendwie gekränkt fühlen könnte (deshalb nur Gutes über den Islam, man wird dort sehr rasch fuchsig). Doch mehr noch: ich bin auch ein jemand, wenn auch nur ein Ungläubiger. So verlange ich von jedem Journalisten, dass er vor jedem Artikel bei mir anfragt, ob ich mich beleidigt oder gekränkt fühlen könnte. Ja, das tue ich alleine durch diese Anmutung und untersage daher die Publikation. Recht so? Das Wort „Fakten“ wirkt wie ein Fremdkörper, wenn die Berichterstattung über Fakten so zielstrebig gehandhabt wird. Und damit nennt man sich „Journalist“? In echt?
Das haben wir in Deutschland doch schon seit 2014 und natürlich viel umfassender Hier die aktuelle Ausgabe: https://www.neuemedienmacher.de… Hierzu möchte ich die „Einzelfall-Map“ empfehlen. Einfach mal googlen…
6.12.2016, B.Bernd, TO
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Ard und ZDF im Infowar: ÖRF kanalisiert Kommunikation (indirekte Zensur)
Falschmeldungen oder Meinungen sind kein Alleinstellungsmerkmal der Internetkommunikation. Der Vorwurf der „Lügenpresse“ wurde so durchsetzungsfähig, weil er sich auf so viele Beispiele für eklatante Desinformation in „professionellen“ Medien stützen kann. …..
Es wächst dort (im ÖRF) die Neigung, die schwierige Kommunikation mit den Menschen anderer Meinung abzubrechen oder nur noch sehr kanalisiert zuzulassen. Wer die eigenen Bürger aber zu “Pack” erklärt oder sie schlicht für zu dumm hält, beschädigt die vielbeschworene “Debattenkultur” aber sicher mehr als der eine oder andere Internetrüpel. …
Alles von Heribert Seifert vom 28.11.2016 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/landnahme-im-infowar/
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Lügenpresse ist Lückenpresse
Ist die Kritik an die etablierten Medien berechtigt oder Paranoia á la „Lügenpresse“? Die etablierten Medien stecken in einer massiven Glaubwürdigkeitskrise. Teile des Publikums proben den Aufstand, öffentliche und veröffentlichte Meinung driften auseinander. Nicht nur hierzulande, auch in vielen Ländern geraten die angeblichen Leitmedien unter Beschuss. Stein des Anstoßes sind die Inhalte – Stichwort „Lügenpresse“. Doch sind Lügen wirklich das Problem? Ulrich Teusch stellt zwei andere, weit gravierendere Faktoren ins Zentrum seiner Analyse: die Unterdrückung wesentlicher Informationen und das Messen mit zweierlei Maß. Beide Defizite sind in unserem Mediensystem strukturell verankert. Wenn sich daran nichts ändert, wird sich das Siechtum der Mainstreammedien fortsetzen. Und der Journalismus, wie wir ihn kannten, wird bald der Vergangenheit angehören.
Seine zentrale These formuliert Teusch auf Seite 39: „Nicht die Lüge kennzeichnet den Mainstream, sondern die Lücke.“ Nachrichten im „Lückenjournalismus“ sind gekennzeichnet durch spezifische Gewichtung, tendenziöse Bewertung (Doppelmoral) und teilweise gezielte Unterdrückung, was durch die gängigen Narrative in den Mainstream-Medien quasi systemimmanent geschieht…..
Letztendlich ist das auch das Resümee am Ende des Buches. Man wird mit der Lückenpresse leben müssen. In Zukunft wird die Macht der Mainstreammedien eher noch zunehmen und sich auf immer weniger Global Player reduzieren, die alle ihre eigenen wirtschaftlichen und politischen Interessen verfolgen. Wer wirklich wissen will, was in der Welt vor sich geht, muss sich aus dem Mainstream die durchaus vorhandenen Gemmen herauspicken, den Rest sehr kritisch hinterfragen (cui bono? Warum wird jetzt gerade vom wem was wie erzählt?) und sich im Internet und ggf auch bei verschiedenen ausländischen Sendern die ergänzenden Informationen beschaffen. Wohl wissend, dass auch dort eine Lückenpresse existiert, nur halt mit anderen Lücken und einer anderen Agenda.
Fazit: Ein wichtiges Buch, das einem ziemlich deutlich erklärt, dass Medienmündigkeit und objektive Informationen heutzutage mit eigener Recherchearbeit verbunden sind, und einem nicht mehr in der Tagesschau frei Haus geliefert werden. Vermutlich war das schon immer so, nur ist es einem vor 25 Jahren noch nicht so aufgefallen.

Ulrich Teusch: Lückenpresse: Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten
September 2016, 18 Euro
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Diskussionsverweigerung des moralbesoffenen politischen Feudalismus im medialen Mainstream
Ich hätte mir nie vorstellen können, dass die repressive Behandlung von kritischen Untertanen (Pack, Dunkeldeutschland) noch zu meinen Lebzeiten die diktatorischen Dimensionen von Romanvorlagen wie „Farm der Tiere“ , „1984“ oder gar „Schöne Neue Welt“ von Auldus Huxley annehmen könnten. Das bedrückenste ist jedoch die Tatsache, dass die Mehrzahl unserer Bürger immer noch gute Miene zum bösen Spiel macht. Der Weg auf die Barrikaden – wenn es um Allgemeingut geht – ist in Deutschland für den Normalbürger so unendlich weit. Der selbstauferlegte Erbschuldkomplex kombiniert mit enormer Obrigkeitshörigkeit sind ein einmaliges deutsches Phänomen. Aufmüpfige Renitenz und Protestaktivitäten entwicklen sich leider immer erst bei persönlicher Betroffenheit. Die aggressive Intoleranz und Diskussionsverweigerung des moralbesoffenen politischen Feudalismus haben deshalb im medialen Mainstream immer noch beängstigend viel Freiraum – mit geringem Widerspruch…Ausnahmen wie T.E. sind die verbleibenden Inseln der Hoffnung.
28.11.2016, Wolfgang Degenmeier, TO
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Auch Desinformation ist Lüge
Auch eine Desinformation muss sich als Lüge bezeichnen lassen, wenn diese Bewusst getätigt wird. Und die meisten Medien in Deutschland haben diese Desinformation zu Gunsten Clinton und zum Nachteil von Trump betrieben. Auch bei der Berichterstattung gegenüber der AfD spielen die Medien keine neutrale Rolle sondern Manipulieren und berichten einseitig und negativ über die AfD und stellen Merkel und Konsorten immer ins „Gute“ Moralische Licht. Auch das ist „Lügen“ = Verletzung der neutralen und ausgewogenen Berichterstattung. Die Medien Lügen sich selbst etwas vor in dem sie sich zum Handlager einer Seite der Politik (Grün-Sozialistischen Merkel Seite) macht.
28.11.2016, Marc Hofmann, TO
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Alles ist postfaktisch
Es ist wie es ist. Ich persönlich kenne immer mehr Menschen, die sich das ÖRF gar nicht mehr antun. Stattdessen streamen sie eben. Die Wirklichkeit findet sowieso jeden Tag auf der Straße statt und nicht im Netz. Zwischenzeitlich läuft die alt bewährte Mundpropaganda wieder. Zwischenzeitlich ist es zur Kenntnis aller geworden: Stell dir vor, es passiert eine Straftat/bzw. eine ähnliche Handlung und keiner meldet was? Mittlerweile ist es nach meinem persönlichen Erleben Standard bis ins kleinste Dorf. Auch die Leute, die gestern noch meinten, es passiert bei uns nichts, wundern sich allmählich über die harte Realität. Ich bin nicht mehr fassungslos. Alles ist postfaktisch. Wenn AM jetzt proklamiert sie werde die Netze besser kontrollieren, dann wird ihr „Beautragter für die Erfassung der Gestimmtheit der Bevölkerung“ eine Messung (Studie, Umfrage whatever) vornehmen und die KanzlerIn aller Zeiten wird Ihre Politik (postfaktisch) korrigieren. Ich denke, es ist unbedingt notwendigt, sich immer wieder vor Augen zu halten, dass AM wirklich sich offenbart hat, mit ihrem „Postfaktischen Zeitalter“. Ehrlich gesagt, habe ich das anfänglich gar nicht kapiert, erst in dieser Woche habe ich mich damit ausreichen beschäftigt. Hoffentlich versteht auch der letzte Hansel diesen Begriff und die Aussage, die dahinter steht bis zur nächsten BT Wahl.
Marie Claire Mayer, TO
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Was ich an mir selber merke: Es ist das Wichtigste, dass man von dem naiv-dummen Glauben an die „Seriosität der Tagesschau“ (als Beispiel) geheilt wird. Das wird man, wenn man selbst die Einseitigkeit dieser Berichte merkt. Ist man von diesem naiven „Kinderglauben“ erst einmal abgefallen, gibt es kein Zurück mehr. Da nutzt dann auch keine Kontrolle mehr was.
Martin Lederer
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Propaganda für nächste Flüchtlingswelle in 2017
Auch Ulich Teusch gibt in seinem Buch „Lückenpresse“ die Empfehlung, sich dennoch abundzu diese Propaganda-Sendungen anzutun, denn nur so ist man über die neusten Pläne des politisch-weltanschaulichen Gegners im Bilde. Heute waren z.B. die Tagesthemen wieder äußerst erhellend: Eine syrische Flüchtlingsfamilie mit 5 Kindern lebt in Istanbul. Sie haben jetzt türkisch gelernt, obwohl das für sie nicht leicht war. Der Mann hat auch Arbeit gefunden, doch verdient er mit seiner Arbeit nur 400 € im Monat, wobei er schon 200 € für die Miete ausgeben muss. Ganz treuherzig bekannt die Ehefrau: Ja, in Deutschland wäre das viel besser und viel einfacher. Hätten wir mehr Geld, wären wir schon dort. Man stelle sich das vor: Die Familie lebt in der Türkei in Sicherheit, es ist trocken, es ist warm – aber in Deutschland wäre es halt schon besser. Solche anklagenden Berichte würden ohne die entsprechende EInordnung nicht laufen, wenn die deutsche Öffentlichkeit nicht auf die nächste Flüchtlingsbewegung vorbereitet werden soll (na gut, Flüchtlinge waren das in dem Beitrag juristisch nicht, aber wen stört das schon).
Leitwolf, TO
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Weinende Kinder statt Journalistenrecherche
Von einem anständigen Journalismus würde ich in dieser Zeit erwarten, daß sie auf Tränendrüsenberichte verzichten (am besten noch mit leidenden Babies bestückt), denn wir wissen, daß es echte leidvolle Schicksale gibt, sondern recherchieren würden, was die Hintergründe dieser unheilvollen Entwicklung sind. Welche Seiten kämpfen da in Syrien? Wer will Assad von Thron stürzen und warum? Warum unterstützen die USA die Islamistenseite? Wer nennt islamistische Mörder „Freiheitskämpfer“ und warum? Welche Verbindungen bestehen zwischen Politikern und Islamverbänden. Welche Islamdespoten kontrollieren welche Islamverbände hier in D.? Wer finanziert welche Verbände, usw usw. Dass wir darüber gar nichts hören, aber uns weinende Kinder mit traurigen Mamis gezeigt werden – ist sehr aussagekräftig.
28.11.2016, Claudia Wolter, TO

 

Mitte-links Presse: Ohne Prophet beten sie zum gleichen Gott
396.000 Dollar haben amerikanische Journalisten gemäss einer Studie des Center for Public Integrity, eines unabhängigen Thinktanks, in ­dieser Präsidentschaftswahl gespendet: Davon gingen 382 000 Dollar an Hillary Clinton, das ­entspricht 96 Prozent. Fast alle Zeitungen und News-Websites in Amerika haben sich für die demokratische Kandidatin ausgesprochen, fast alle Fernsehsender zogen nach, wenn auch nicht offiziell, selbst der konservative Sender Fox News war gespalten – und natürlich auch in Europa, wo die Medien noch mehr übereinstimmen bei fast jedem Thema, hätten alle Hillary bevorzugt. …
Die 96 Prozent in Amerika für Hillary Clinton deuten es an: Wir Journalisten sind uns zu einig. Der Wettbewerb der Meinungen und das Ringen um das beste Argument, weltanschauliche Differenzen, und zwar echte, tiefe, die wehtun, wenn man sie anspricht, sowie parteipolitisch geprägte unterschiedliche Empfindlichkeiten – sie kommen fast nicht mehr vor in unserem Milieu. Auf die Schweiz bezogen: Es gibt kaum Journalisten, die SVP ­wählen, ein paar Unverdrossene entscheiden sich für die FDP, fast niemand für die CVP, doch die meisten sympathisieren mit der SP, oft wählen sie lieber die Grünen oder die Grünliberalen, weil das etwas origineller wirkt, aber kurz: Sie stehen fast alle Mitte-links, wenn nicht sogar am linken Rand. Ihre Ansichten gleichen sich wie in einer Sekte. Ohne Prophet beten sie zum gleichen Gott. Die Folge davon – und das ist das Problem, nicht die inhaltlichen Vorlieben an sich –, man erkennt die Welt nicht mehr, wie sie ist. Wer sich in einer Sekte aufhält, sieht sich dauernd von Gleichgesinnten darin bestätigt, dass zwei plus zwei fünf ergibt. Es sind die Blinden, die andere Blinde danach fragen, ob die Sonne scheint. … Alles vom 12.11.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_medien_sind_im_begriff_verbrannt_zu_werden

Deutsche Presse verteufelt Trump (vor der Wahl) und das US-Volk (nachher)
Mit breiter Brust (trotz schrumpfender Anzeigenverkäufe und erhöhter Medienskepsis unter den Lesern, Hörern und Zuschauern) waren nahezu alle großen deutschen Medienhäuser Wochen und Monate vor der Wahl angetreten, um ihre einfache Botschaft auch in die letzten Winkel der Bundesrepublik zu posaunen: Trump ist der Böse, und dieser Fremdenfeind, Schwulenfeind, Frauenfeind wird niemals Präsident. Niemals! … Nun ist der Frust groß, was sich wunderbar an einer kleinen Presseschau ablesen lässt. So glauben unter anderem Handelsblatt, STERN und SPIEGEL, facebook habe Mitschuld am Wahlergebnis. Und die einstmals liberal-konservative FAZ ist sicher: „Selbst die Gründungsväter hätten das nicht kommen sehen“. Nikolaus Blome schreibt in „Bild“: „Es wäre leicht, die Amis jetzt für verrückt zu erklären, denn es ist ja wahr“. Währenddessen empört sich der Deutschlanfunk, dass die Börse – trotz Trump – partout nicht ins Chaos stürzen will. … Alles vom 12.11.2016 auf https://www.achgut.com/artikel/das_letzte_aufbaeumen_der_sogenannten_meinungsfuehrer

Lügenpresse SpOn
“Aber ganz besonders bezeichnend ist diese Headline von SPIEGEL ONLINE (SpOn): „Clinton landesweit mehr Stimmen als Trump“. Eine glatte Lüge, weil SpOn im Artikel selbst eingeräumt hat …” Und genau deshalb werden derartige Medien als “Lügenpresse” bezeichnet. Und sie scheinen sich darüber auch noch zu wundern und weisen es empört von sich.
12.11.2016, Torste Bengtsch
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Krise der Mainstream-Meinungsmacher
Gut erkannt und analysiert: Die “Krise”, die wir erleben, ist also weniger eine des politischen Systems von Wahl und Abwahl, denn das funktioniert offenbar doch. Es ist eine Krise der Meinungsmacher, die sich von der Realität abgekoppelt haben und zu 96% dieselben Überzeugungen vertreten, wie die Baseler Zeitung gerade vorgerechnet hat. Da aber unsere Gesellschaften andere Mehrheitsverhältnisse (nicht 4% zu 96%) aufweisen, wird schnell klar, dass wir eine handfeste Medienkrise haben, da die Medien (mindestens) die Hälfte der Menschen vorsätzlich nicht mehr erreichen.
12.11.2016, Joachim Kuhlmann, AO

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