Sippenhaft

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Demo-Antwort zu „Es gibt keine roten Linien“ von Olaf Scholz in Freiburg 1/2022

 

Antirussische Affekte: Der aufgeklärte Europäer wähnt sich auf der guten Seite
Magische Abwehrrituale
von Thorsten Hinz

Im Ersten Weltkrieg war der Deutsche dem Franzosen ein „Boche“ und dem Angelsachsen ein „Hunne“. Die deutsche Propaganda hielt dagegen: „Jeder Schuß ein Ruß. Jeder Tritt ein Britt. Jeder Stoß ein Franzos.“ Im Zweiten Weltkrieg wurde „der Russe“ zum „Untermenschen“ degradiert. Über solchen Primitivismus kann der postmoderne Europäer, mithin auch der Deutsche, nur den Kopf schütteln. In seinem Selbstbild ist er demokratisch geläutert, weltläufig und kommunikativ befähigt. Niemals würde er ein Individuum, egal woher, auf Kollektividentitäten reduzieren – die ja ohnehin nur „Konstrukte“ sind.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich allmählich eine Übereinkunft herausgebildet: Die Engländer sind keine Nachfahren von Bomber-Harris, die Polen keine Vertreiber-Abkömmlinge mehr, die Russen tragen weder ein Killer- noch ein Vergewaltiger-Gen in sich, und die Deutschen werden höchstens spaßeshalber als Nazi-Kids tituliert – und falls ihre Zahlungsbereitschaft zu wünschen übrig läßt.

Was hat man sich hierzulande amüsiert über den kindischen Kriegspatriotismus der Amerikaner, als sie deutsche Autos und französischen Wein boykottierten und ihre Pommes von „French Fries“ in „Freedom Fries“ umbenannten, weil Deutschland und Frankreich sich 2003 dem Irak-Feldzug des damaligen US-Präsidenten George W. Bush verweigerten.

Seit dem Ukraine-Krieg ist alles anders. Die Stillegung von Nord Stream 2 und der Ausschluß Rußlands aus dem internationalen Finanzkreislauf mag man als strategische Entscheidungen betrachten, die mittelbar Rußlands militärische Schlagkraft verringern. Doch was soll es bewirken, wenn eine Spielzeugfirma ab sofort keine Produkte der Unternehmensmarken Playmobil und Lechuza mehr nach Rußland liefert? Man wolle damit ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen, heißt es zur Begründung. Und quält zu diesem Zweck russische Kinder, denen man ein beliebtes Spielzeug vorenthält.

In Deutschland lebende Russen erfahren nun, daß ihre Sprößlinge als Spielkameraden ungeeignet sind. Das betrifft auch rußlanddeutsche Kinder. Um gegen den Krieg „ein Zeichen zu setzen“, ist Restaurantinhabern eingefallen, keine Russen mehr zu bedienen. Supermarktketten verbannen russischen Wodka aus den Regalen. Im Netz machte die – zurückgenommene – Anweisung einer süddeutschen Bäckerei Furore, den „Russischen Zupfkuchen“ von seinem anstößigen Adjektiv zu reinigen. Auch Entlassungen russischer Mitarbeiter sind bekannt geworden. Sogar der Schriftsteller Wladimir Kaminer, der Lieblingsrusse der Deutschen – der sich schon lange vor dem Krieg in der Kritik an seinem präsidialen Namensvetter von keinem übertreffen ließ, erhält Mails mit der Aufforderung, umgehend seine Koffer zu packen. Zwecks Entscheidungshilfe wird ihm schon mitgeteilt, daß nur ein toter Russe ein guter Russe sei.

Ein wenig Überlegung würde genügen, um sich klarzumachen, daß die in Stuttgart, Hamburg oder Berlin lebenden Russen auf die Entscheidungen des Kreml genausowenig Einfluß haben wie die russischen Soldatenmütter, die heute für das Überleben ihrer einzigen Söhne beten. Um den gesunden Menschenverstand und die sozialen Standards außer Kraft zu setzen, bedurfte es keiner offiziellen Anweisung zum Russen-Mobbing.

Diejenigen, die sich einen politischen, sozialen oder moralischen Mehrwert davon versprechen, sind selbst Beschädigte – beschädigt durch die propagandistische Totalisierung des Krieges. Darin wird Putins Invasion, anders als ähnlich gelagerte US-Interventionen, nicht nur als leidvoll und völkerrechtswidrig beschrieben, sondern zur Exaltation eines Magisch-Bösen stilisiert, das magische Abwehrrituale herausfordert.

Um opportunistisches Handeln zu erzeugen, ist kein Gesetz nötig. Die osmotische Wahrnehmung über die soziale Haut genügt. Die Operndiva Anna Netrebko wird zwar an der Berliner Staatsoper „als herausragende Sängerin“ geschätzt, doch sieht die Intendanz „angesichts des brutalen Krieges keine Möglichkeit für eine Fortsetzung dieser Zusammenarbeit“.

Dabei ist Frau Netrebko keineswegs als Walküre dem Sturmangriff einer russischen Kampfdivision vorangeritten, sondern hat in bewegenden Worten mitgeteilt, daß der Schmerz und das Leid in der Ukraine ihr das Herz brächen; sie erhoffe und bete für das Ende des Krieges. Das genügt den auf allen Kanälen tätigen Kriegserklärern nicht.

Nach deren Willen hätte Netrebko sich die Nato-Sprachregelung zu eigen machen und den russischen Präsidenten als Kriegsverbrecher anprangern müssen. Was bedeutet hätte, sich ungeachtet möglicher Folgen für sie und ihre in Rußland lebenden Verwandten und Freunde als Wurfgeschoß im Propagandakrieg instrumentalisieren zu lassen.

Davon abgesehen, daß erpreßte politische Bekenntnisse wertlos sind und sich gegen den Erpresser wenden, sind sie ein Kennzeichen totalitärer Gesellschaften. Der Irrsinn beschränkt sich nicht nur auf Deutschland. An der Universität Mailand-Bicocca stand sogar ein Dostojewski-Seminar auf der Kippe, um so „jede Kon­troverse, insbesondere interne, in Zeiten starker Spannungen“ zu vermeiden.

Doch bleiben wir im eigenen Land, wo ein Volk von Wehrdienstverweigerern, Transgender-Aktivisten und politisch Unmündigen, das Politik nur als Gut-Böse-Antagonismus begreift, seine Kriegsangst durch magische Akte bewältigt. Als mildernder Umstand läßt sich anführen, daß die Deutschen seit Jahrzehnten einer Kampagnenkaskade ausgesetzt sind: Die Ukraine-Berichterstattung knüpft an den Corona-Kreuzzug an. Davor war die Klima-Apokalyptik in Mode, die der „Refugees Welcome“-Euphorie folgte. Und jede Kampagne wird durchwaltet vom transzendenten „Kampf gegen rechts“.

Der böse Russe bietet für die im Lockdown aufgestauten Aggressionen ein noch lohnenderes Zielobjekt als der Ungeimpfte, läßt sich doch an ihn – vielleicht – der Tätervolk-Pokal weiterreichen. Der zivilisatorische Firnis bröckelt und die freiheitlich-demokratische Legierung erweist sich als Tünche. Wieder mal.
… Alles vom 11.3.2022 von Thorsten Hinz bitte lesen in der JF 11/22, Seite 2

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Erst die Ungeimpften – jetzt die Russen
In einem Akt der kollektiven Raserei werfen sich die Deutschen gerade auf alles, was sie auch nur vage mit Russland in Verbindung bringen. Mehr mittelalterlicher Furor geht kaum!
Das Gute,
dieser Satz steht fest,
ist stets das Böse,
was man lässt. (Wilhelm Busch)

Wir wollen Putin treffen, werfen aber allen Russen die Tür vor der Nase zu. Auf diese Weise werden wir letztlich nicht nur den Krieg in der Ukraine, sondern auch den psychologischen Krieg um die Herzen und den Verstand der Russen verlieren. Beides ist aber notwendig, damit die Russen eines Tages diesen Despoten überwinden können und nicht länger seinen Versprechungen von zurückzuerlangender imperialer Größe hinterherlaufen.
In Anbetracht dessen, was gerade in der Ukraine geschieht und angesichts unserer Hilflosigkeit, wirklich Zählbares gegen Putin in die Waagschale zu werfen, muss man sich vielleicht dazu zwingen, die eigenen Vorurteile und Affekte runterzuschlucken und sollte zumindest den hier lebenden Russen die Hand reichen, statt ihnen spontan und in peinlichen Aktionen rechts und links eine einzuschenken.
Ich musste das einst auch lernen, und angesichts des irrlichternden Kremlherren ist dieser Prozess leider nie abgeschlossen. Morgen, am 5. März, jährt sich der Todestag Stalins, der mir nur deshalb im Gedächtnis haftet, weil auch der russische Komponist, dessen Musik für mich ein ewiger Quell der Freude und Inspiration ist, am selben Tag, ja zur selben Stunde starb: Prokofjew. Ich will daran glauben, dass es nicht die Stalins und Putins sind, die Russland ausmachen, sondern die vielen völlig normalen Menschen und nicht zuletzt die Dostojewskis und Prokofjews unter ihnen.

Die Impfpflicht soll übrigens immer noch kommen, und wer jetzt noch dagegen ist, kann ja nur ein heimlicher Putinversteher sein. Also, seien Sie endlich mal solidarisch! Der vierte Schuss ist für die Ukraine. Und jetzt: zwei Minuten Russenhass für alle! Ihr dürft die Masken kurz abnehmen.
… Alles vom 4.3.2022 von Roger Letsch bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/erst_die_ungeimpften_jetzt_die_russen

Einige Kommentare:
Die gedankliche Brücke zwischen Corona und Russen,
die der Autor schlägt, glaube ich ebenfalls zu erkennen: Schlichter Stolz ergreift manchen Bürger, wenn er durch mehrmaliges Abspritzen mit dem Covid-“Impfstoff“ moralisch erhöht wurde und nun auf die „Ungeimpften“ herabschaut, oder eben, wenn er auf der vermeintlich „richtigen Seite“ stehend, im gefühlten großen Einvernehmen russische Bürger drangsaliert. – Wir sehen in beiden Fällen gelebtes Mitläufertum, das durch staatliche Propaganda noch gefördert wird. (Bürger Simplicius kann da auch schon mal richtig aggressiv werden!) Und es fehlt jeweils an Verständnis für berechtigte Interessen der anderen Seite, die Angelegenheit kann sich leicht hochschaukeln. Im Fall des Ukraine-Konfliktes gibt es eine so komplexe Vorgeschichte, die mit dem Wortbruch bezüglich NATO-Osterweiterung zu tun hat, in der amerikanische Strippenzieher, viel Geld, die feine EU und der Staatsstreich vom Maidan eine Rolle spielen, so dass sich simple Schwarz-Weiß-Zuweisungen an die Beteiligten eigentlich verbieten. Bisher versprechen Politiker, die NATO und damit auch Deutschland nicht als Kombattanten in die Krise zu verwickeln. Hoffentlich bleibt es, anders als bei der zugesagten Nichteinführung einer „Impf“-pflicht in D, mal bei diesem Versprechen. Der gesetzliche Grundsatz, Waffen nicht in Krisengebiete zu liefern, hielt bei dieser Bundesregierung nach Aufnahme der Kämpfe bekanntlich nur noch ca. 48 Stunden.
4.3.2022, T.L.

Genau diese Linie: Ungeimpfte-Russen, sehe ich ebenso.
Mein Eindruck ist, dass dieser massenmedial geschürte Hass gegen Ungeimpfte als Todesengel jetzt auf alles Russische dankbar überspringt, da die Ungeimpften so schlecht als Hassobjekt taugten, zuerst einmal wegen ihres rein passiven Charakters, später durch die bröckelnde Evidenz, sie seien die Todesengel. Jetzt hat der Hass endlich einen echten Knochen, etwas zu Beißen, denn vor den Ungeimpften war es Trump, sozusagen der, dem man nur in Worten Kriegerisches unterstellen konnte. Ich denke dieses Schüren am falschen Objekt hat die Menschen regelrecht blutrünstig gemacht, und jetzt, wo ein Putin endlich das Herbeigesehnte tut, bekommt das ganze einen orgiastischen Schub. Gestern im Talk im Hangar war es mit Händen zu greifen beim Historiker Thomas Spahn. Dank an den Moderator Michael Fleischhacker für sein Schlusswort.
4.3.2022, M.R.

falsch, Menschen eine Freundschaft aufzuzwingen, als auch eine Feindschaft
Als Schülerin der DDR mit Russisch Unterricht bekam ich eine sogenannte Russenfreundin zugeordnet. Das heißt, alle meine Klassenkameraden bekamen eine oder mehrere Adressen von meist Mädchen aus der früheren Sowjetunion . Es wurden Briefe hin und her geschickt, manchmal auch Päckchen. Es ging dem Staat wohl darum , zu beweisen, dass die DDR-Bürger und die Bürger der Sowjetunion Freunde sind, aber auch um das gegenseitige Erlernen der Sprache. Später dann, als Erwachsene , wurde man mehr oder weniger freiwillig Mitglied der deutsch sowjetischen Freundschaft . Heute nun als Rentnerin soll ich alles russische verdammen, russischen Zupfkuchen und Wodka meiden, wahrscheinlich meine Mitbringsel von einer Reise in die Sowjetunion verbrennen… Es ist sowohl falsch , Menschen eine Freundschaft aufzuzwingen, als auch eine Feindschaft. Ich werde mich dafür auf keinen Fall hergeben. Wenn das sehr viele Menschen machen würden, wäre diese Welt ein wenig besser und diejenigen , die diese absurden , zutiefst unmenschliche Propaganda betreiben , würden so nackt dastehen, wie unsere Bundeswehr.
4.3.2022, B.R.
Ende Kommentare

 

McCarthy-Ära: Margaret Chase Smith und ihre wieder aktuelle Rede
Die leidenschaftliche Rede einer US-Republikanerin aus der McCarthy-Ära (1947–1956) gegen den grassierenden politischen Rufmord ist dieser Tage wieder sehr aktuell geworden.
Während der McCarthy-Ära in den Vereinigten Staaten von Amerika war Joseph Stalin an der Macht in der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Viele Künstlerinnen und Künstler wurden damals in den USA gecancelt, wenn sie sich nicht klar von der UdSSR und ihrer Führung distanziert hatten. Menschen, die es wagten, eine abweichende Meinung zu haben, wurden abwechselnd als „Kommunist“ und „Faschist“ bezeichnet. Heute empfinden wir diese Ära als beschämend und falsch.
Heute ist Wladimir Putin an der Macht in der Russischen Föderation und lässt seine Truppen in die Ukraine einmarschieren. Wieder werden Künstlerinnen und Künstler entlassen, wenn sie sich nicht distanzieren. Wer eine andere Position vertritt, wird schnell zum „Nazi“ erklärt.
Ob nun Putin, Scholz, Trudeau, Biden oder manch ein anderes Staatsoberhaupt – alle haben bereits zum Nazivergleich gegriffen, wenn es gegen oppositionelle Gruppen und Personen geht. Immer mehr Menschen in der Kunst- und Kulturszene geraten ins Visier. Es wird reihenweise gecancelt.

Hier präsentierte ich daher die historische Rede „Declaration of Conscience“, die die Republikanerin Margaret Chase Smith am 1. Juni 1950 im Senat hielt. Margaret Chase Smith ist die erste Frau der USA, die sowohl in den Senat als auch in den Kongress gewählt wurde. Hier ihre Rede in deutscher Übersetzung. Wer nicht genug Zeit hat, möge nur das Fettgedruckte lesen. Die Rede ist heute noch erschreckend aktuell: ….
… Alles vom 2.3.2022 von Gerd Buurmann bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/eine_wichtige_rede_von_margaret_chase_smith
oder auf
https://tapferimnirgendwo.com/
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Einige Kommentare:
Es ist an wahren Konservativen und wahren Liberalen,
die Freiheit zu verteidigen. Nur müssen sich diese ihrer Aufgabe bewusst werden und nicht vor autoritärer Macht zurückschrecken. Die Feinde der Freiheit, ob sie links oder rechts stehen, erkennt man an ihrem Mangel an Toleranz und ihrem Anspruch, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein.
2.3.2022, W.A.

Münchens McCarthy heißt Dieter Reiter,
Bürgermeister der ehemaligen “Hauptstadt der Bewegung”. (Bekenntniszwang und Entlassung Giergiev)
2.3.2022, H,D.

Chase Smith wäre heute im Bundestag eine Querdenkerin
Ich bin sehr bewegt.
Wenn Frau Smith diese Rede HEUTE in Germoney-Buntistan halten würde, wäre sie eine Querdenkerin, Schwurbelerin, Hetzerin kurz eine dunkel-deutsche Sau. Diese Rede – das ist ja ein Angriff auf ‘unsere Demokratie’. Aber eben nur, weil die Praxis in ‘unserer Demokratie’ inzwischen so sehr den ursprünglichen theoretischen Prinzipien von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit widerspricht.
Ich nenne die Namen: Waleri Gergijew, Anna Netrebko, Andreas Schöfbeck, Admiral Schönbach. Die Vorgänge um diese (und viele andere) Menschen sind einer Demokratie unwürdig.
’ … Ich spreche so kurz wie möglich, weil mit verantwortungslosen Worten der Bitterkeit und selbstsüchtigem politischem Opportunismus bereits zu viel Schaden angerichtet worden ist. …’ Mit diesen Worten kann doch nur die letzte Sondersitzung des Bundestages gemeint sein?

’ … Diejenigen von uns, die am lautesten ‘unsere Demokratie’ schreien und dabei Rufmorde begehen, sind allzu häufig diejenigen, die durch ihre eigenen Worte und Taten einige der Grundprinzipien der Demokratie/des Rechtsstaates ignorieren: Das Recht zu kritisieren, das Recht, unpopuläre Überzeugungen zu haben; das Recht zu protestieren, das Recht auf unabhängiges Denken. Die Ausübung dieser Rechte sollte keinen einzigen DEUTSCHEN Bürger seinen Ruf kosten oder sein Recht sein Lebensunterhalt zu verdienen, noch sollte er Gefahr laufen, seinen Ruf oder seinen Lebensunterhalt zu verlieren, nur weil er zufällig jemanden kennt, der unpopuläre Überzeugungen vertritt. … Das deutsche Volk hat es satt, zu sehen, wie unschuldige Menschen beschimpft werden, während Schuldige in Unschuld gewaschen werden. …’. Welche(r) Abgeordnete traut sich, diese Sätze in eine Bundestagsrede einbauen?
@V. Kleinophorst; Nein, Mc Carthy hatte NICHT Recht. Er ertarnte und überführte bolschwistische Agenten. Aber um welchen Preis! Die Methoden des Denunzierens, des Rufmordes, der öffentlich gestreuten Verdächtigungen, darf man nicht gutheißen!
2.3.2022, W.D.
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