Generalverdacht

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Gedenkbaum an der Dreisam am 10.12.2016 während des SC-Spiels: Hier hat der mutmaßliche Hussein K. die Studentin Maria Ladenburger mutmaßlich vergewaltigt und ins Wasser geworfen

Ein Generalverdacht ergibt sich,
wenn bei einem bestimmten Sachverhalt über einen längeren Zeitraum hinweg eine signifikante Häufigkeit auftritt.
Beispiele:
1) Früher wurde bei Pkws von Opel rasches Durchrosten des Unterbodens festgestellt. Deshalb stellte der TÜV Opel-Pkws unter Generalverdacht und prüfte etwas genauer.
2) Bestimmte Gebäude in Brennpunkt-Vierteln betritt die Polizei entweder nicht mehr oder nur noch in Gruppenstärke.
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Generalverdacht-Vorwurf beleidigt die Bürger
Ein Migrant aus Eritrea sticht am 5.12.2022 in Illerkirchberg mit dem Messer eine 14-jährige Schülerin zu Tode und eine 13-jährige schwerverletzt. Dem Medienecho nach zu urteilen ist die deutsche Bevölkerung weitaus weniger bestürzt und in Trauer als die türkische Community – die beiden Mädchen sind Deutsche mit türkischen Wurzeln. Ein türkischer Bekannter hat mir Social Media-Einträge zu der Messerattacke au die türkischen Schülerinnen übersetzt – da herrschen tiefe echte Trauer und auch große Wut, abseits aller Political Correctness-Heuchelei.
Deutschen Journalisten scheint der abscheuliche Messermord und die beiden Opfer weniger zu interessieren als Begleitfragen wie Instrumentalisierung und Generalverdacht:

Wenn Georg Restle (ARD) im öffentlich-rechtlichen Rundfunk twittert „Eine Straftat, so widerlich wie deren politische Instrumentalisierung“ (1), dann ist eine neue Stufe der politischen Berichterstattung erreicht: Verbrechen und Kommentierung des Verbrechens sind gleichgestellt. Eine Diskussion des Verbrechens wird dadurch unmöglich gemacht (2).
Wenn unmittelbar nach der Messerstecherei die Polizei in einer offiziellen Verlautbarung die Bürger warnt, Migranten unter Generalverdacht zu stellen und mit Hass und Hetze zu überziehen (3), dann fragt man sich, wozu diese Vorverurteilung der einheimischen Bevölkerung dient? Das gebetsmühlenhafte Wiederholen von „Migranten nicht unter Generalverdacht stellen“ verrät, wie groß das Mißtrauen der Politiker in die eigenen Bürger ist (er traut jedem von uns anscheinend zu, in jedem Flüchtling einen Attentäter zu sehen) und wie wenig sie das immense Engagement der Deutschen zur Integration (über 4 Mio Migranten seit 2015) verstanden und zu würdigen wissen.
7.12.2022

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(1) Gute Instrumentalisierung, böse Instrumentalisierung
Ein Mord und eine Kommentierung des Mordes auf der gleichen moralischen Stufe: Diese Gleichsetzung markiert eine neue Qualität in der politisch korrekten Reaktion auf Straftaten von Asylbewerbern: Jede Frage nach der politischen Verantwortung für den massenhaften Import von geringqualifizierten und nicht selten psychisch beeinträchtigten jungen Männern soll offenkundig sofort tabuisiert werden.
Auf Restles Gleichsetzung einer mörderischen Tat mit politischen Fragen reagierten etliche Twitter-Nutzer mit Entsetzen, etwa der Psychologe und Autor Ahmad Mansour.

Georg Restle @georgrestle: 11:00 – 6.Dez 2022 Twitter
Eine Straftat, so widerlich wie deren politische Instrumentalisierung. #illerkrchberg
 
AhmadMansour @AhmadMansour: 12:02 – 6.Dez 2022 Twitter
Sie sind Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. Widerlich ist der Vergleich

… Alles vom 7.12.2022 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/gute-instrumentalisierung-boese-instrumentalisierung/
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(2) Georg und der Generalverdacht
Zu den blutigen und mörderischen Gewalttaten wie der in Illerkirchberg fällt Georg Restle das Übliche ein. Man muss doch einmal über eine Sache sprechen können, ohne sie reflexhaft zuzuschütten. Georg Restle auf Twitter am 6.12.22: „Eine Straftat, so widerlich wie deren politische Instrumentalisierung. #Illerkirchberg.“

Wenn der ARD-Journalist und seine Riege von Instrumentalisierung sprechen, geht es ihnen darum, Straftaten wie die in Illerkirchberg zu entpolitisieren. Es sollen reine Schicksalsschläge sein, für die keiner Verantwortung trägt – außer dem Straftäter selbst –, die rein polizeilich anzugehen seien.
Sie haben aber eine politische Vorgeschichte, ihnen gehen Annahmen, Ziele, Prioritäten und Entscheidungen von Regierungspolitik voraus, über die sich menschenfreundlich, aber nüchtern und ohne Schaum vor dem Mund diskutieren ließe. Das wollen viele Redakteure aber erst gar nicht, weil sie in ihrer bisherigen Dogmatik dann als Teil des Problems erschienen.
Was mich so unglaublich stört, ist ihre geistige Armut, mit der sie jede rationale Debatte im Keim ersticken. Als ob es darum ginge, das offensichtlich Widerliche als widerlich zu benennen. Niemand braucht dafür Journalismus. Es ginge etwa darum, dass Journalisten die richtigen Fragen stellen.
Man muss doch mal über eine Sache sprechen können, ohne sie reflexhaft mit seinen Kampfbegriffen so lange zuzuschütten, bis wieder Nacht ist und alle Katzen grau sind.
… Alles vom 7.12.2022 von Felix Perrefort bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/georg_restle_und_der_generalverdacht
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(3) Eine Antwort an die Ulmer Polizei
… In einer Presseerklärung des Polizeipräsidiums Ulm heißt es wörtlich: „Die Polizei betont, dass sie sich bewusst ist, dass Ereignisse dieser Art Ängste und Emotionen schüren. Sie bittet daher darum, keinen Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten.“ Wenn die Polizei nach so einer Tat die Bürger um etwas bittet, möchte ich als Bürger gerne antworten:

Liebe Damen und Herren der Polizei,
Ein Bürger betont, dass es nicht Ihre Aufgabe ist, mich im Umgang mit meinen Ängsten und Emotionen zu belehren. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass wir Bürger in Sicherheit sind und dass unsere Kinder, egal welcher Herkunft, sicher zur Schule gehen können. Die Polizei trägt Waffen, um Gewalttäter zu stoppen, nicht, um uns Bürger Nachhilfe in Staatsbürgerlehre und Nächstenliebe zu geben.
Ich bitte Sie daher, davon abzusehen mir zu sagen, ich solle aufpassen, keinen Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber zu hegen. Natürlich tue ich das nicht.
Ich werde weiterhin Menschen helfen, so weit es in meiner Fähigkeit liegt und Schutzsuchenden Schutz bieten, wenn ich es kann. Ich werde Fremden mit Respekt begegnen und gleichen Respekt für mich erwarten. All das ist eine Selbstverständlichkeit.
Ich erwarte von der Polizei, dass sie uns Bürgern vertraut und einen Bürger nur ermahnt, wenn er etwas getan hat. Die Polizei ist nicht berechtigt, das Volk zu erziehen, schon gar nicht, wenn die Polizei es nicht verhindern konnte, dass zwei Mädchen, zwei Schutzbefohlene, niedergestochen wurden.
Ich verbitte es mir daher, dass die Polizei dem Verdacht Vorschub und Unterstützung leistet, dass nach dem Niederstechen von zwei schutzbefohlenen Bürgerinnen dieses Landes die Bürger erzogen gehören.
… Alles vom 6.12.2022 von Gerd Buurmann bitte lesen auf https://www.achgut.com/artikel/eine_antwort_an_die_ulmer_polizei

Einige Kommentare:
Hervorragender Kommentar, Herr Buurmann!!! Was bildet sich die Polizei überhaupt ein, dieser Erfüllungsgehilfe einer Politik, die das alles so “schön” und in Dauerschleife möglich macht? Die Polizei vertritt letztendlich – wenn auch unbewusst – die Position, dass die Leute Ruhe zu bewahren haben, während sie abgeschlachtet werden. Wem diese Einschätzung zu übertrieben zu sein scheint, übersieht völlig, dass Europa vor unseren Augen Selbstmord begeht, weil offensichtlich die Mehrheit der Leute mittlerweile schon so degeneriert ist, dass sie sich im tiefsten Innern wünscht, “beseitigt” zu werden. Zu dieser degenerierten Mehrheit gehört natürlich auch die Polizei, wie sie ja gerade überdeutlich in über zweieinhalb Jahren Corona-Oper gezeigt hat. Europa ist am Ende und wünscht sich seinen baldigen Tod. Das Blöde ist nur, dass das nicht alle so empfinden. Und diejenigen, die sich nicht damit abfinden wollen, leiden natürlich besonders darunter, dass ein Großteil der Gesellschaft an unserem kollektiven Tod arbeitet.
6.12.2022, M.M.

Ich bezweifle, daß die “In einer Presseerklärung des Polizeipräsidiums Ulm” geäußerte politische Meinung auch die der an der “Front” tätigen “normalen” Beamten ist, die den Alltag der Bürgen ggf. zu ordnen unterwegs sind. “Die Polizei” wird in der Öffentlichkeit von der politisch ausgewählten Führung präsentiert, die ggf. in ihre Höheren Laufbahnen gekommen ist, weil sie auch noch das “richtige” Parteibuch präsentieren konnte. Und solange diese Kreise die schlichte Frage als “zu bekämpfenden Rassismus und unangebrachte Hetze” verwerfen, warum mit entsprechenden Messereien immer wieder männliche Personen aus den selben ethnisch und religiös geprägten Herkunftsländern auftreten, ist mir deren Meinung ziemlich wurscht, zumal genau diese “Kreise” den ungebremsten und unkontrollierten Zuzug selbiger “Fachkräfte” munter weiter forcieren, und -noch schlimmer- die Ausschaffung nicht integrierbarer Personen, insbesondere von Straftätern, im Stile “systemischer Begünstigung” unterlassen, selbigen demnächst auch noch die Einbürgerung erleichtern.
6.12.2022, W.R.

Das sind nicht die Äußerungen “der Polizei” sondern die der angepassten Führungskräfte, wären sie anders und hätten Rückgrat dann wären sie ja nicht Polizeiführer geworden. Was die normalen Polizisten sagen das müsst ihr schon ohne Kamera und ohne Mikrofon fragen, dann erfahrt ihr, was “die Polizei” sagt.
6.12.2022, G.D.

Für mich ist der Fall doch klar. Das Mädchen war eine Alevitin, der Mann mit Messer ein Sunit. Das ist ein religiöser Mord und versuchter Mord aus niederen Tatmotiv. Vor Gericht kommt der Mann nicht, weil er aus deutscher Sicht ein armer Irrer ist (hat Stimmen vernommen die ihn zur Tat aufforderten). Wer es nicht so sieht, kann sich ja mal über die religiösen Kriege im muslimischen Lebensraum informieren. Zuvorderst die politischen Dienstherren. Und wer nicht lesen kann träumt heute Nacht von einer schönen bunten Welt.
6.12.2022, G.M.

… das ewige Polizisten-Bashing einstellen!
Albern und der Achse unwürdig. Polizisten sind diesem Scheiss-Staat arme Schweine und stehen selbst regelmäßig ‘unter Verdacht’. Die Polizisten sind auch nicht Schuld an der Misere. Wir sollten wenigstens auf der Achse das ewige Polizisten-Bashing einstellen! Die POLITISCHE VERANTWORTUNG tragen die zuständigen INNEN- und Justiz-Minister. Daher ist zu fragen: Haben Herr Strobl und Frau Faeser und Herr Buschmann ALLES Menschenmögliche getan, um – in Kenntnis der Entwicklungen seit 2015 – solche Verbrechen zu verhindern? Haben wir genug Polizisten? Reichen die Gesetze aus? Spurt die Justiz? (natürlich nicht). – Falls begründete Zweifel bestehen, gehören diese Politiker vor Gericht gestellt, damit sie sich dort ihrer VERANTWORTUNG stellen müssen! Ein RÜCKTRITT sollte selbstverständlich sein; aber wir leben leider nicht in einem normalen Staat, sondern ‘in unserer Demokratie’. Und die ist ja dem selbsternannten ‘Werte-Westen’ verpflichtet. Da ist nichts mehr normal … . Ich bin sicher, daß schon mehrere Rechtsanwälte, Streetworker und sonstige Beauftragte an Stellungnahmen und sogenannten ‘Gutachten’ schreiben, die dem Mörder Traumatisierung, psychische Störungen und daher Schuld-Unfähigekit bescheinigen. Der Ärmste! Schließlich war es ja auch ‘nur’ ein Mädchen – allerdings diesmal wohl ein türkisches. Und das könnte dem Mörder noch zum Verhängnis werden, denn die Türken haben noch einen Stolz, der Deutschen längst abhanden gekommen ist. Die Türken werden nicht zulassen, daß der Mädchen-Mörder so billig davonkommt, wie seine vielen ‘Kollegen’. Die Türken nehmen die Sache zur Not selber in die Hand. Und DAS ist GUT so!!!
6.12.2022, W.D.

Generalverdacht ist dann gegeben, wenn es eine signifikante Häufigkeit dergleichen Täterkonstellation über die letzten Jahre gibt….. Man könnte aufgrund der bekannten Kriminalstatistiken auch lapidar sagen, dass muslimische Migranten rund sieben mal so kriminell sind wie einheimische Bürger.
6.12.2022, M.M.

Keinen Generalverdacht gegen Familien, Alte, oder Bürger …
„Die Polizei betont, dass sie sich bewusst ist, dass Ereignisse dieser Art Ängste und Emotionen schüren. Sie bittet daher darum, keinen Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten.“ Ich betone, dass ich mir bewusst bin, dass Spaziergänge und Demonstrationen friedlicher Bürger bei vielen Polizisten und ihren Vorgesetzten Ängste und Emotionen schüren. Ich bitte daher darum, keinen Generalverdacht gegen Familien, Alte, oder Bürger aus der Mitte der Gesellschaft allgemein zu hegen oder solchem Verdacht durch Einsatz von Wasserwerfern und Prügelorgien Vorschub oder Unterstützung zu leisten.
6.12.2022, M.P.

Wenn ich am Bahnsteig jemanden aus Eritrea oder Somalia sehe, passe ich auf und halte Abstand. Das sagt mir nicht mein “Generalverdacht”, sondern mein Überlebenswille. Wenn der Jemand dann doch zusticht oder mich vor den einführenden Zug stößt, twittert die Polizei innerhalb von 7 Minuten, der Täter sei psychisch krank, und meinen Angehörigen wird verboten um mich zu trauern.
6.12.2022, D.J.

“Warum betritt unsere Polizei bei der Verfolgung von vermuteten Straftätern Asylunterkünfte in der Regel nur in Mannschaftsstärke, oftmals mit Spezialkräften?” Ja, aber doch nur in Ausnahmefällen. In der Regel betreten Sie die Asylunterkünfte gar nicht. Ich meine, theoretisch ware das ja kein Kunststück, da mal eine ordentliche Razzia zu machen und alle Waffen einzusammeln und die Leute, die Waffen besitzen sofort abzuschieben. Ich habe aber von sowas noch nie gehört. Noch NIE!
6.12.2022, A.O.

Warum betritt unsere Polizei bei der Verfolgung von vermuteten Straftätern Asylunterkünfte in der Regel nur in Mannschaftsstärke, oftmals mit Spezialkräften? Offenbar werden dort Gegenwehr und Gewalt einkalkuliert, dies könnte man also auch Generalverdacht nennen. Wahrscheinlich kennt man die Realität auch im Polizeipräsidium, muss sich aber natürlich an die politischen Erwartungen halten.
6.12.2022, P.K.

Emotionen? Ängste? Überall lese ich davon und davon und dass ich ihnen nicht nachgeben dürfe. Gut, wenn ich also Emotionen und Ängste unterdrücke und ausschalte, dann bleibt die Erkenntnis, das nur wer sich wehrt und wehren kann, überlebt. Survial of the fittest! Von der Ukraine bis nach Illerkirchberg gelten überall die gleichen Gesetze der Natur. Es wird Zeit dies zu begreifen.
6.12.2022, W.H.

Sehr geehrter Herr Buurmann, warten wir mal ein paar Tage ab. Dann war der Täter psychisch krank, die Mädchen haben provoziert und ein Mann ist dann gestolpert und das Mädchen war tot. Uns ist nicht zu helfen. Es wird keine Konsequenzen geben. Aber wehe, Sie haben keine Maske im Bus auf oder haben falsch geparkt.
6.12.2022, N.Sch.

Wenn sich die Einzelfälle zu einen allgemeinen Muster summieren,
dann ist der Generalverdacht begründet. Eine Generalverdacht / Verallgemeinerung sagt nichts über das individuelle Mitglied einer Gruppe aus. Die Gruppe kann sich ganz anders verhalten als das individuelle Mitglied der Gruppe. Wir müssen korrekt differenzieren & verallgemeinern. In diesem Fall müssen wir die Gruppe unter Generalverdacht stellen. Das bedeutet, dass diese Gruppe statistisch überdurchschnittlich viele Gewalttaten generiert. Falsch wäre es nur, “alle” individuellen Mitglieder der Gruppe der Gewalttat zu bezichtigen, in dem Fall wie Mörder zu behandeln. Es ist aber geboten der Gruppe gegenüber Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und junge Mädchen aus ihrer Nähe fernzuhalten. Diese Diskriminierung sollten die individuellen Mitglieder der Gruppe sowie die Gruppe als Ganzes als notwendig & gerechtfertigt akzeptieren. “Aus meiner Gruppe heraus wurden viele Gewalttaten begangen. Ich verstehe das Misstrauen, dass uns als Gruppe und mir als Individuum entgegen gebracht wird. Ich werde mich bemühen gewalthemmend auf meine Gruppe einzuwirken und das Vertrauen unserer Gastgeber zu verdienen.”
6.12.2022, T.S.

Menschen möchten gerne (über)leben. Daher sind sie versucht, Risiken zu meiden. Im Säbelzahnzeitalter sind sie daher sicherlich schon bei kleinsten Knackgeräuschen geflüchtet. Lieber einmal mehr als einmal zu wenig. Wenn Automarke X ständig Probleme mit den Bremsen hat und die Autos oft an Wänden oder Bäumen zerschellen, dann werden die Kunden einen Bogen um sie machen. Sie werden sich nicht mit Worten abspeisen lassen wie “Man darf jetzt nicht alle Autos der Marke X unter Generalverdacht nehmen”. Wer einem Generalverdacht entgegen wirken will, der sorgt dafür, dass nachhaltig aufgeklärt wird, warum Marke X ständig Bremsprobleme hat und dass diese Probleme beseitigt werden. Sobald das Vertrauen in Marke X wieder hergestellt ist, wird sich auch der Bogen um die Marke verkleinern.
6.12.2022, O.G.

Danke, Herr Buurmann, für Ihre klaren Worte, denen ich mich einfach nur anschließen möchte. Ich verbitte mir auch das empathielose Geschwätz von Polizei, Politik und den Behörden, die üblichen Sprechblasen und das schlichte Weglassen von erschütternden Taten, weil sie eben so gar nicht in das politische Konzept von den so dringend benötigten Migranten passen. Bei Opfern mit Migrationshintergrund als Folge eines durch “biodeutsche” Täter begangenen Verbrechens hätten wir schon mehrere Brennpunkte in den Öffentlich-rechtlichen Sendern hinter uns bringen müsse
6.12.2022, M.Sch.

Ich befürchte, der werte Herr Buurmann hat das Wesen der Transformation noch nicht ganz mitbekommen. Ein Teil der Transformation sind die neue Rollen und Aufgaben von staatlichen Institutionen korellierend mit der ebenfalls neuen Rolle des Untertanen. Wer sich weigert, das Regime als das zu begreifen, was es de facto ist, erwartet natuerlich auch von seinen Helfern etwas, was sie qua Auftrag des Regimes gar nicht leisten duerfen. Das betrifft die Justiz, zuständig fuer den Rechtsschutz der “Buerger” gegenueber dem Staat, genauso wie die Organe, die frueher einmal fuer die Sicherheit der “Buerger” zuständig waren. Transformation bedeutet die glatte Umkehr der Rollen und dazu gehoert, dass der Untertan seine Buergerlichkeit aufgibt. Natuerlich handelt sich damit bei einem totalitaeren Regime und ihren Helfern automatisch um Feinde einer bestimmten Gruppe von Bürgern, also denen, die ihre Rolle nach dem GG behalten wollen. Bevor der deutsche Liberalkonservative allerdings den Find im eigenen Haus erkennen will, ist es wie immer zu spaet. Er sieht den Feind, krampfhaft an Illusionen festgeklammert, nur “rechts”, also genau dort, wo er nicht ist. Insoweit ist der Brief zwar zutreffend, aber auch rührend naiv. Die “Polizei” macht das, was sie heute tun soll, ebenso wie z. B. der Verfassungsschutz und das BVerfG. Und nun?
6.12.2022, R.N.

… ist genau ein solcher Generalverdacht beabsichtigt?
Denkt denn niemand an die Möglichkeit, daß, wenn die Polizei bittet, keinen “Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber allgemein zu hegen”, genau das beabsichtigt sein könnte? Daß wir jetzt “nach vorne schauen”, die Untaten der Politik vergessen und uns auf die Ausländer fokussieren?
Natürlich zwingen solche Verbrechen, gerade diese ausländischen Gruppen, jeden einzelnen davon, besonders kritisch zu betrachten. Das dürfte denen ja auch selbst klar sein. Wenn es ihnen nicht gefällt, müssen sie selber aktiv werden, um zu zeigen, daß sie nicht alle so sind. Und vor allem – woran unsereins das denn erkennen kann. Das ist die eine Seite, die nicht vergessen werden darf. Aber die andere Seite ist doch, daß den Mächtigen es nur recht ist, wenn sich einfache Deutsche und einfache Ausländer gegenseitig bekriegen. Wenn zwei sich streiten, freut sich bekamnntlich der dritte. Und in diesem Fall diejenigen, die den ganzen Schlamassel organisiert haben. Die uns außerdem noch Corona-Regime, Energiekrise u.v.a. beschert haben. Dort ist doch der Kern des Übels. Nur kommen wir an die schlecht ran. Daher könnte man sich leicht verführen lassen, in die Falle zu tappen und nur dieses eine Problemfeld zu sehen. – Was wäre sinnvoller? Ich sehe keinen anderen Weg als eine Sezession. Nicht territorial, sondern persönlich: die Lossagung vom bestehenden Unrecht, die Selbstorganisation mit Gleichgesinnten, durchdachte Selbsthilfe. Auch wenn das nicht dem entsprechen sollte, worum die Polizei bittet.
6.12.2022, A.A.
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