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Platz der Alten Synagoge in Freiburg am 12.9.2018

Platz der Alten Synagoge in Freiburg am 12.9.2018

 

Wer sich nach einer Obergrenze der Gastfreundschaft sehnt oder zu Recht Terroristen in Asylantenheimen verortet, ist mindestens ein herzloser Hetzer, geistiger Brandstifter, Nazi-Sympatisant oder – wie die einst seriöse „Süddeutsche Zeitung“ inzwischen die Sympathisanten der AfD bezeichnet – ein„Brüllaffe“.
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Rechts, rechtsradikal und rechtsextrem bitte auseinanderhalten:
Im Gegensatz zu Rechten (Freunde der FDGO) und Rechtsradikalen (Gegner der FDGO) zielen Rechtsextremisten (Feinde der FDGO) auf die Zerstörung der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung (FDGO) ab. Letztere sind vom wehrhaften demokratischen Rechtsstaat zu bekämpfen.
Dabei gilt für links dasselbe wie auch für rechts.
Denn: „Wo links ist, da ist auch rechts“ (Rüdiger Safranski)
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Al Weiwei verläßt D: Kein Raum für Debatten in Berlin
„Deutschland ist keine offene Gesellschaft. Es ist eine Gesellschaft, die offen sein möchte, aber vor allem sich selbst beschützt. Die deutsche Kultur ist so stark, so daß sie nicht wirklich andere Ideen und Argu­­mente akzeptiert. Es gibt kaum Raum für andere Debatten, kaum Respekt für abweichende Stimmen.“
Ai Weiwei, Künstler und Dissident, begründet in der „Welt“ vom 9. August 2019, warum er Berlin verlassen will

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Desiderius-Erasmus-Stiftung: Debattenkultur erweitern
… die Desiderius-Erasmus-Stiftung (hat) die ersten zehn Kuratoriumsmitglieder benannt hat.
Darunter ist zum Beispiel die mutige Buchhändlerin Susanne Dagen, die es gewagt hatte, die Pegida-Demonstrationen differenziert zu bewerten. Die Dresdnerin wurde nicht nur intellektuell ausgegrenzt, ihr „Buchhaus Loschwitz“ wurde boykottiert, so daß Kunden und Geld ausblieben. Weil sie plötzlich als „rechts“ gilt. Und bei „Rechten“ kauft das Bürgertum nicht. Man will schließlich nicht in Verruf kommen. Doch Dagen wußte sich zu wehren. Beherzt gründete sie im vergangenen Herbst die „Charta 2017“, in der sie mit anderen, etwa dem Schriftsteller Uwe Tellkamp, vor einer Gesinnungsdiktatur warnt. Gesinnungsdiktatur ?

Auf der Frankfurter Buchmesse hatte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels zusammen mit Mainstream-Schriftstellern zur „aktiven Auseinandersetzung“ mit rechten Verlagen aufgerufen. Mit der Folge, daß deren Stände von linksradikalen Randalierern geplündert und Diskussionsrunden gestört wurden. Etwa jene mit Karlheinz Weißmann, einem weiteren Kuratoriumsmitglied der Desiderius-Erasmus-Stiftung. Der Historiker wird zwar als „Hauptvertreter der deutschen Neuen Rechten“ anerkannt, doch auf den Rezensionslisten der Medien sucht man seine Bücher vergebens.
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Ins Abseits geraten ist auch Angelika Barbe, die in der DDR unerschrocken gegen die sozialistische Diktatur gestanden hat. Nach dem Mauerfall von der SPD als Partei- Gründungsmitglied gefeiert, nach ihrem Übertritt zur CDU dort mehr geduldet als gehört, wird Barbe der Stiftung Gehör verschaffen, insbesondere bei den DDR-Opfern.

Renommierte Persönlichkeiten wie die Rechtswissenschaftler Karl Albrecht Schachtschneider und Alfred-Maurice de Zayas, die Theologen Wolfgang Ockenfels und David Berger, der Forscher Henning Zoz, die Menschenrechtsaktivistin Jaklin Chatschadorian oder der Drehbuchautor Imad Karim können nicht überhört werden, wenn es um die Probleme Deutschlands geht.
Debattenkultur erweitert: Die Stiftung hat somit die große Chance, eine Bresche zu schlagen in den abgeschotteten, intellektuell kärglichen und inhaltlich einseitigen Meinungsdiskurs. Die Vorsitzende Erika Steinbach, die langjährige Bundestagsabgeordnete, die nach ihrem Parteiaustritt von der CDU schäbig behandelt worden ist, hat schon bei der Gründung des „Zentrums gegen Vertreibung“ bewiesen, daß sie hartnäckig und beharrlich dicke Bretter bohren kann. …. Alles vom 21.3.2018 bitte lesen auf
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/eine-bresche-in-den-einseitigen-meinungsdiskurs-schlagen/

Die politische Stiftung setzt sich für die Festigung und Erneuerung der Demokratie durch mehr direkte Bürgerbeteiligung und durch weniger EU-Bevormundung ein
https://erasmus-stiftung.de/

 

 

Linke: Selbstgespräch statt Diskussion mit AfD
Vorbei auch die Zeiten, in denen sich Linke durch Diskussionsfreude auszeichneten. Als ein Zürcher Theater vor Kurzem eine Podiumsdiskussion anberaumte, an der – neben einem Mann von der SVP, der Schweizerischen Volkspartei, und zwei Personen vom linken Spektrum – auch ein AfD-Politiker teilnehmen sollte, protestierten Kulturschaffende so scharf, dass die Veranstaltung abgesagt wurde. Ich fragte einen Regisseur, den ich noch aus Studienzeiten kenne und der zu den Initiatoren des Protests gehörte, ob er denn nicht glaube, dass eine politische Auseinandersetzung mit der AfD nötig sei. Er habe sich schon in einem seiner Stücke intensiv mit der AfD auseinandergesetzt, antwortete er.
Wie er haben offenbar viele Linke das Selbstgespräch für sich entdeckt. Ist auch leichter, da widerspricht keiner. Und wer braucht schon Argumente, wenn er die Moral auf seiner Seite hat? …
Verena Friederike Hasel: Ich bin nicht mehr links. Über das Abschiednehmen vom eigenen Milieu
20.4.2017, DIE ZEIT 17/2017, Seite 62
https://www.zeit.de/2017/17/politische-korrektheit-links-intoleranz-afd

 

Sieben falsche Dichotomien der Flüchtlingspolitik
Unterstützern der Willkommenspolitik gelang es in der Asylkrise mit erstaunlichem Erfolg, den öffentlichen Diskurs durch falsche Dichotomien (Zweiteilungen) zu ihren Gunsten zu prägen. Indem sie willkommenspolitischen Positionen ausschließlich bestimmte Pappkameraden gegenüberstellten, lenkten sie von stichhaltigen Gegenargumenten ab…. Der rhetorische Trick ist dieser: Jemand debattiert, als stünden nur zwei entgegengesetzte Optionen zur Auswahl, obwohl er um relevante weitere Alternativen weiß. …
Falsche Dichotomien dienten Unterstützern der Willkommenspolitik als rhetorische Allzweckwaffe. Genaugenommen nahmen diese Dichotomien in der Asylkrise die folgende Form an. Ein Pol repräsentierte die eigene, willkommenspolitische Position; der Gegenpol repräsentierte, anstelle bestens begründeter Fundamentalopposition, einen Pappkameraden.
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Mindestens sieben falsche Dichotomien von Befürwortern der Willkommenpolitik prägten den asylpolitischen Diskurs seit dem Sommer 2015. Sie tun es teilweise immer noch….
Drei globale, emotionale Dichotomien, die der charakterlichen Abwertung von Kritikern dienten:
1. Willkommenskultur versus Hass;
2. Willkommenskultur versus Angst;
3. Willkommenspolitik versus Egoismus.
Drei Dichotomien zu entscheidenden Sachfragen:
1. Bei der Grenzsicherung: Kontrollverlust versus totale Abschottung;
2. bei Risikoeinschätzungen: Lichtgestalt „Flüchtling“ versus „Generalverdacht“;
3. bei potentiellen Migrationsanreizen: Irrelevanz versus alleinige Kausalität.
Schließlich eine normative Dichotomie:
Globalegalitärer No-borders-Extremismus versus völkischer Extremismus.
… Alles von Malte Dahlgrün vom 26.1.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/pappkameraden_und_denkfehler_des_asyldiskurses_teil_1
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Mainstream hält Polarisierung der Diskussion absichtlich aufrecht
Polarisierung  Ich finde das Herausarbeiten und Verdeutlichen dieser Dichotomien einen ausgesprochen wichtigen Punkt. Bemerkenswert hierbei ist, dass auf der Seite, die die öffentliche (und veröffentlichte) Diskussion in Richtung dieser Polarisierung drückt, vollkommene Klarheit darüber herrscht, dass sich zwischen den beiden einzig zur Diskussion stehenden Extrempositionen eine große Bandbreite diskutabler Standpunkte aufspannt. Um aber eben genau dieser argumentativen Bearbeitung zu entgehen (macht ja Mühe und im schlechtesten Fall könnte gar die eigene schwache Position offenkundig werden), unterstellt man dem Gegenüber die „unannehmbare weil radikale“ Gegenposition. Und schon ist man aus dem Schneider und enthebt sich selbst der Pflicht zu fundierter Faktenarbeit, denn mit den Schmuddelkindern muss man ja nicht reden.
Wie weit das geht? Bei radio1 (Öff. Rechtl. Rundfunk in Berlin „nur für Erwachsene“) wurden die nicht bedingungslos applaudierenden Hörer als „Ja-aber-Nazis“ abgekanzelt. Zwischentöne unerwünscht.
26.1.2017, E.Beleid, AO
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Als 86-jähriger muss ich gottlob die Folgen dieses Nichtstuns nicht mehr tragen. Aber der kommenden Generation würde ich empfehlen, die Steuern solange auf ein Sperrkonto einzuzahlen, bis die Missstände behoben sind. Es kann doch nicht sein, dass man – bei 1.5% echten Flüchtlingen – 98.5% Asylanten, von denen 80% lebenslänglich von der Fürsorge leben, unseren Nachkommen als “Geschenk” (KGE) überlässt.
26.1.2017, Hartmut Laun, AO
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Abschiebung unmöglich – Einmal hier, immer hier
Der Irrsinn des derzeit von zumindest weiten Teilen der (Konsenz-) Politk, der Medien und offenbar auch vieler Bürger akzeptierten Denkens ergibt sich aus dem realen, aber in der Konsequenz ausgeblendeten Verlauf der Zuwanderung. Jedem wird wird ohne Unterschied das Recht zugebilligt, aus welchen Gründen auch immer über die aufgegebenen Grenzen einzureisen. Sodann kann er einen Asylantrag stellen und damit den Verwaltungs- und Prüfvorgang in Gang setzen. Währenddessen haben er und die Seinen Anspruch auf Alimentierung, die sich auch (zumindest indirekt) auf die begleitenden NGOs u. bis vor die Gerichte unterstützenden Anwaltskanzleien bezieht. Sollte er dort auch letztinstanzlich scheitern, wird in der Masse jedoch der Aufenthalt nicht beendet, entsprechend auch nicht zu zugebilligte Alimentierung. Sollte der Adressat wider Erwarten doch zur “Ausschaffung” gebeten werden, hat er mehrere Möglichkeiten. Da seine Identität meist fiktiv ist, stellt er nach Ortswechsel unter einer neuen einen neuen Antrag und der Vorgang beginnt von Neuem. Er kann auch abtauchen oder sich zur Ausreise bereit erklären, was meist mit einer monetären Starthilfe “versüßt” wird, dies auch schon mal zu erheblichen Kosten, wie die Abschiebung von 3 widerspenstigen Westafrikanern aufgrund der zu regelnden Gesamtumstände um die 50 000,- €uronen gekostet haben soll (dies einfach mal hoch rechnen auf die ca. 550 000 aus Germoney Ausreisepflichtigen). Îst er sodann freiwillig oder gezwungenermaßen ausgereist, hält das naturgemäß jedoch nicht von einer Wiedereinreise ab, unter neuer Identität natürlich. Und alles beginnt von vorn, da die individuell vorgetragenen Gründe neu zu prüfen sind, denn es können sich ja ggf. neue zu berücksichtigende Faktoren ergeben haben.
26.1.2017, Wolfgang Richter, AO

 

 

Diskursverweigerung von Politik und Medien
Ein wichtiger Erfolg unserer Arbeit ist sicher der unverstellte unabhängige Blick auf eine erschreckende Diskursverweigerung, auf eine zunehmend aggressivere und unsaubere Art der Auseinandersetzung, die zweifellos als Zäsur bezeichnet werden kann. Wer Artikel für Artikel beispielsweise Figuren wie Jakob Augstein als Vertreter der Medien, Politiker wie Ralf Stegner und Katrin Göring-Eckardt, wer die Stiftungsarbeit der Heiko Maas Adeptin Anetta Kahane (Antonio-Amadeu – Stiftung) über einen so langen Zeitraum begleitet, analysiert und kritisiert, der erkennt längst eine bedenkliche Entwicklung, die aufzuzeigen ja eigentlich erste Aufgabe der so genannten Vierten Gewalt sein sollte. Dafür braucht es auch kein übermäßig großes Maß an schrägem Deutschpathos, es reicht völlig, dabei redlich zu bleiben. … Alles von Alexander Wallasch vom 4.1.2017 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/der-unverstellte-unabhaengige-blick-auf-eine-erschreckende-diskursverweigerung/
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Trotz Diskussionsverweigerung: Keine Verschwörung?
Vor lauter Verschwörern sieht man die Verschwörung nicht mehr, ähnlich wie beim Wald, den man vor lauter Bäumen nicht mehr wahrnimmt: Bis auf die Junge Freiheit tönen sämtliche gedruckten Medien ins gleiche Horn, ebenso Film- und Fernsehschaffende, Tatorte, Wilsberge und seichte Familienfilme spielen zur gleichen Musik, die neuen Mitbürger gehen als Helden hervor, das bekopftuchte islamische Mädchen und der biodeutsche Bürgermeisterssohn lehren den verfeindeten Eltern die Völkerverständigung, von den allabendlichen Belehrungen durch Marietta, Claus und Petra mal ganz abgesehen, nahezu sämtliche Werbung, ob im Privat-TV oder im Wochenblättchen zeigen farbige und arabische neue „Deutsche“, keine Ärztezeitung ohne einen lobenden Artikel zur innländischen Flüchtlingsversorgung, Fortbildungen, ja ganze Kongresse zur Flüchtlingshilfe hier bei uns im Land werden angeboten, landauf, landab Feste der Verbrüderung, vorm Dom stimmt uns ein Flüchtlingschor aufs Neue Flüchtlingsjahr ein…… alles perfekt organisiert und inszeniert und durchorchestriert. Wenn das keine Verschwörung im ganz eigentlichen Sinne ist, was ist es dann?
Auch wenn wir hin und wieder anderer Meinung sind, danke ich ihnen und allen ihren Kollegen ganz ausdrücklich für ihren unermüdlichen Einsatz! Ohne Sie und die ganz wenigen anderen Mut machenden Internetpräsenzen hätte ich längst aufgegeben und wäre ins Ausland (Canada oder Australien) ausgewandert.
5.1.2017, Dr. No, TO
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Diskursverweigerung der Eliten wie auch der schweigenden Mehrheit
Zur Diskursverweigerung: Es erstaunt mich dabei zweierlei.
Erstens die Diskursverweigerung der Eliten und ihres Sprachrohrs der Medien. Diskurs war doch das Zauberwort der Achtundsechziger und das soll, nun wo es um ihre Ideologie geht, nicht mehr gelten? Höchst seltsam, aber natürlich menschlich verständlich. Diskurs ist für die Leute immer nur gut, um die anderen vom eigenen Standpunkt zu überzeugen. Wir sind alle Demokraten, solange es läuft wie wir wollen. Wenn nicht wird durchregiert.
Weniger wundert mich die Diskursverweigerung der schweigenden Mehrheit. Sie ist völlig unpolitisch und zu keiner Zeit hilfreich, wenn es um politische Veränderungen geht. Was bleibt? Der Aufbau einer kritischen Gegenöffentlichkeit in den Alternativen Medien, solange das noch möglich ist.
5.1.2017, Dieter Zorn, TO
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Regierung, Opposition und Medien im globalen Unisono
Es steht ein System dahinter! Wenn die Regierung, die Opposition und die Medien einer Meinung sind bzw. in die gleiche Richtung maschieren, dann muss hier eine übergeordnete Struktur vorhanden sein. Und die Merkel als Bundeskanzlerin ist für Deutschland die übergeordnete Strippenzieherin….alle Parteien, alle Medien maschieren mehr oder weniger in die gleiche Richtung, die von Merkel vorgegeben wird. Hier und da mal eine kleine Alibi Aufregung aber zum Schluss haben ALLE den Kernkraftausstieg zugestimmt, haben ALLE der Schulden Union mit dem Bruch des Maastricher Vertrags zugestimmt, haben ALLE der Energiewende (Operation am offenen Herzen unserer Volkswirtschaft) zugestimmt, haben ALLE einer gesellschaftlich zerstörenden CO2 freien Politik zugestimmt, haben ALLE den Genderwahn zugestimmt, haben ALLE der illegalen Einwanderung zugestimmt….ALLE Parteien im Bundestag, ALLE MEDIEN der Öffentlich Rechtlichen u.a., ALLE Kirchen und ALLE SOZIALVERBÄNDE, ALLE GEWERKSCHAFTEN….ALLE haben sie den Willkür Kurs (der in Wahrheit ein Kurs in eine neue DDR Funktionärs Diktatur markiert) Merkel zugestimmt.
Die Deutschen Werte von Einigkeit, Recht und Freiheit/Sicherheit sollen einem globalen Elitenkurs weichen. Der gesellschaftliche Mehrwert einer selbstbestimmten und selbstbewussten wie eigenverantwortlichen Nation (Volk) soll einem globalen Einheitssystem weichen. Eine Globale Einheit, in der die Eliten des Geldes und der Macht von Links über die Mitte bis nach Rechts die Fäden in der Hand halten und der Bürger nur noch als Arbeitstier diesen Elitären Eliten zu dienen hat. Merkel ist das Problem…weil Merkel die Fäden in Deutschland für den District Deutschland in den Händen hält und für die Globalen Eliten zusammenfügt. Obama und Clinton sind ja diesen Eliten durch die Wahl Trumps abhanden gekommen. Darum steht nur noch Merkel für diese Globalen Eliten zur Verfügung.
5.1.2017, Marc Hofmann, TO
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Beseitigung der ethnisch, kulturell und ökonomisch homogenen Gesellschaften Europas
Es ist keine Verschwörung mehr, sondern eine immer offener sichtbare, schon lange nicht mehr verheimlichte Agenda, die wohl konzertiert, ganzheitlich organisiert und filigran in allen Lebensbereichen von den Mächtigen des Globalismus und ihren willigen, weil verblendeten linken Helfern eisenhart und streng nach Zeitplan durchgezogen wird: Die Beseitigung (EU/UN Peter Sutherland spricht von Unterminierung) der ethnisch, kulturell und ökonomisch homogenen Gesellschaften Europas und der Länder mit vorwiegend europäischstämmiger Bervölkerung.
Der ökonomische Marximus wird um den kulturellen und schließlich den ethnischen Marxismus ergänzt. So wird sichergestellt, dass es keine potentiell autonomen, freien und erfolgreichen Gesellschaften mehr geben kann, die das zentralistisch-globalistische Kartell bei der Errichtung eines globalen Feudalsystems gefährden könnten, das durch totale wirtschaftliche UND politische Macht weltweit gekennzeichnet ist und der neuen kleinen Elite ungeahnten Reichtum und nie dagewesene Machtfülle beschert.
Die so genannte Linke müsste hier eigentlch aufschreien und alles tun, um dem durch die Stärkung regionaler Autonomiebereiche Einhalt zu gebieten, aber sie macht sich zum willigen Erfüllungsgehilfen eines Systems, dessen harmlose Vorläufer sie erbittert bekämpft hat. Man hat die Linke geködert mit wohlgefälligen Schwindeletiketten wie „Gleichheit, Humanität, Bekämpfung des Nationalstaats, Teilhabe, Vielfalt etc.“ So dient die von ihr verbittert verfochtene „Freie globale Mobilität aller Menschen“, das ganze „No borders, No Nation, No Ceiling“ Dogma einzig der Etablierung eines riesigen globalen Wanderarbeiterproletariats, jeder Einzelne ohne Heimat, ohne Wurzeln, ohne familiären Rückhalt, jeder in harter Konkurrenz mit jedem, ohne jede Solidarität, die nur in homogenen Gesellschaften möglich ist. Genau die zur Ablenkung und als Köder vorgeschobenen Werte verschwinden und die Linke merkt es nicht. (Einzig Frau Wagenknecht scheint bisweilen Ahnungen zu haben, wird dann sogleich als Nazi beschimpft.)
6.1.2017 , Old E.,TO
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Vom ökonomischen zum kulturellen Marxismus
Gegen den ökonomischen Marxismus konnten wir bisher mit den Belohnungen einer Leistungsgesellschaft angehen, aber gegen den kulturellen und ethnischen Marxismus haben wir verloren. Dieser lebt von der liberalen Leistungsgesellschaft, die eigentlich nur mit der Schaffung und dem Verkauf von realen Produkten beschäftigt ist. Diese wahren Leister hatten bisher wichtigeres zu tun, keine Zeit, keine Kraft und auch oftmals kein Geld, sich gegen die Schmarotzer und gegen die Ausbeuter ihrer Köpfe zu stellen. Diese bald heimatlose und überforderte Leistungsgesellschaft fängt langsam an zu denken.
6.1.2017, von Kullmann, TO
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Globalismus nur ein anderes Narrativ für Marxismus, Kommunismus und Faschismus
„Durch die Globalisierung kriegt jeder billige und wertvolle Produkte.“ Eben. Zum Beispiel so Leute in Afrika, die kriegen unsere Hähnchen-Karkassen, ohne Kühlung salmonellenverseucht und sonst auch jede Menge von unserem wertvollen Dreck. Da freuen die sich, über unsere Form des Ausbeuter-perpetuum mobile, ehrlich. Und bleiben gerne in ihren korrupten Ländern, deren korrupte Ausbeuter-Regierungen wir mit „Entwicklungshilfe“ stützen, wir wollen ja nur son bißchen Uran und Öl und so, die sollen sich nicht so haben, Globalisierung ist super! Bei uns ja auch, siehe Nokia, etc. pp., neh! Siehe auch
• Tom Burgis, Der Fluch des Reichtums, Nachdenkseiten,
• Ex-Weltbanker Peter König, Zwangsglobalisierung und gangbare Auswege,
• Rainer Mausfeld, Die Links-Rechts-Demagogie, Nachdenkseiten und
• Rainer Mausfeld, Warum schweigen die Lämmer, youtube.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig immer noch Viele davon begriffen haben, daß Globalismus nur ein anderes Narrativ für Korporatismus, Marxismus, Kommunismus und Faschismus ist. Die sind echt so blöd und fangen an, die Begriffe zu diskutieren, solche Id*oten, statt zu begreifen, daß sie von vorne bis hinten ver*rscht werden wie der Frosch im Kochtopf, und das wahre System zu erkennen. Aber so ist das eben, wenn das Denken nicht über Schlagzeilen und sonstige Propaganda-Parolen hinausgeht und man sich andauernd von Fröschen die Notwendigkeit größerer Sümpfe erklären läßt: in sich total logisch, nur wenn man mal mit etwas Horizont drauf blickt, der reine Quaaak. Darauf einen Keks. Mit Milch. Im Lehnstuhl. Schöne heile Welt!
7.1.2017, Hasenfurz, TO
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Diskursunterdrückung begann schon vor Budapest 9/2015
Danke, Herr Wallasch. Abstand ist wichtig, schreiben Sie. Auch wenn ich deshalb manchmal auf der Unterlippe kaue, haben Sie damit natürlich recht. Ein großer Teil der Tichys Einblick Leser hat bestimmt schon vor den verhängnisvollen September 2015 den Diskurs in Deutschland schmerzlich vermißt.
Mir ist besonders die Stimmung der veröffentlichten Meinung im Umgang mit Sarrazins „nicht hilfreichem, nicht gelesenem“ Buch in Erinnerung, dann die Abkanzelung sämtlicher Eurokritiker.
Da waren wir schon in der mitten in der Diskursdiskreditierung bzw. -unterdrückung. Los ging das natürlich schon viel früher; wo war die gesellschaftliche Debatte im Vorfeld der Agena 2010? Wo zur Euroeinführung? Wo zu den (Pseudo)Privatisierungen von Bundes-, Landes- und kommunalem Eigentum? Zu »Bildungs«reformen?
Einer Verschwörung hat es nicht bedurft, um unser Land in eine marode Karikatur seiner selbst zu verwandeln. Nur Zeit und eine Unzahl kleinster, kleiner, dann nicht mehr so kleiner und mittlerweile gigantischer Selbstermächtigungen derer, die eigentlich unsere Angestellten sind. Das Fehlen einer kritischen Presse ergibt sich leider von selbst bei den herrschenden Zuständen, Bertelsmann mit Stiftung und InsM selbst eher Lobbyistenverein als 4. Gewalt, die SPD als Medienkonzerneigner, die ÖR zwangsfinanziert und von Parteien und Verbänden kontrolliert etc. Was können wir da erwarten?
Hoffentlich ein weiteres Erstarken von Tichys Einblick, Achgut etc. Viele, die schon länger hier lesen, haben vielleicht mittlerweile das Gefühl auf der Stelle zu treten. Ich selbst denke manchmal beim Lesen, daß ich das gerade Berichtete doch längst weiß. Aber man kann es alles gar nicht oft genug berichten. Geduldig mit Abstand immer wieder die Tatsachen und unhaltbaren Zustände aufzeigen, ohne die Nerven zu verlieren, dafür haben Sie und Ihre Kollegen meine Hochachtung. Um so mehr, als mir geduldig zu sein immer schwerer fällt.
6.1.2016, Harr Krishna, TO

 

 

Diskussionskultur auf dem Katholikentag 2016 in Leipzig – Fehlanzeige

Im Mittelalter war es um die Diskussionskultur der Theologen um einiges besser bestellt als sogar auf dem Deutschen Katholikentag Mai/2016 in Leipzig:
(1) Frage-Antwort: Mit einer Anfrage („quaestio“ – „Frage“) mussten die wichtigsten Gegenargumente („sed contra“ – „aber was spricht dagegen“) aufgelistet werden, um die eigene Position schlüssig zu begründen.
(2) Disputation: Auf eine beliebige Frage mussten aus dem Stehgreif mehrere Antworten „de quotlibet“ – „wie es beliebt“) gefunden und vorgetragen werden.
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„Von dieser intellektuellen Virtuosität und damit auch gesellschaftlicher Kreativität ist der Katholizismus in Deutschland weit entfernt. Dass es um die Diskursfähigkeit der evangelischen Kirche kaum besser steht, macht die Sache nicht besser.“
30.5.2016

 

Empirische Fakten sind wahr, nicht aber ideologisch geprägte Gefälligkeitsdebatten
Wer sich daran stört, dass ich empirische und rechtliche Fakten nenne, ist selbst schuld. So jemanden würde ich als Ideologen bezeichnen. Ich werde dafür bezahlt, dass ich die Wahrheit sage. Das ist mein Anspruch, und mir ist es egal, ob das Leuten gefällt oder nicht. Das ist doch das Problem an vielen Debatten hierzulande, dass alle überlegen, wem was gefällt und was noch politisch korrekt ist. Was wahr ist, ist wahr, und das muss man so sagen, sonst macht doch die ganze Wissenschaft keinen Sinn. …
Alles von Hans-Werner Sinn zu „Es ist Aufgabe der Kanzlerin, Staatsgebiet zu schützen“ in DIE WELT vom 3.3.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/wirtschaft/article152864656/Es-ist-Aufgabe-der-Kanzlerin-Staatsgebiet-zu-schuetzen.html
Deutsche Emotionsmedien verschleiern die Wahrheit
Ausgezeichnet. Sinn’s Finger in der Wunde der Emotionsmedien und -politiker: „Wie weit ist dieses Land gekommen, wenn der Hinweis auf die Rechtslage schon kritikwürdig ist.“ In der Tat, solche Kritik nämlich ist zuende gedacht ein Plädoyer für einen Unrechsstaat. Und weiter: „Das ist doch das Problem … Sinn.“ Wieder ein Treffer; denn die Wahrheit zählt in diesem Lande schon lange nicht mehr, sondern Lüge, Manipulation, Ideologie, vorausgesetzt sie lassen sich emotional und unter Tränen vermitteln.
3.3.2016, Carl, WO

 

Unsere Diskussionskultur ist eine DiskussionsUNkultur
Diskussion steht für ein Gespräch, um ein Thema zu erörtern, abzuwägen bzw. zu untersuchen (von lat. discutere =  untersuchen. Dabei gibt es nicht nur eine oder zwei, sondern im Normalfall mehrere Argumente bzw. Meinungen. Eine Diskussion lebt von der Meinungsvielfalt – ohne Vielfalt keine Diskussion, außer in totalitären 100%-Regimes wie Nordkorea.
Eine Diskussionskultur ist geprägt von gegenseitigem Respekt der Teilnehmer, von zuhören, ausreden lassen, hinterfragen, den anderen ernst nehmen und prüfen.

Seit Budapest ist die Diskussionskultur zum Thema Migration und Flüchtlinge hierzulande beschädigt. Dem Merkelschen Prinzip der Alternativlosigkeit  gibt es nur „Wir schaffen das“ oder Ausländerfeind mitsamt Nazi-Keule, Rassismus-Keule, Antisemitismus-Keule und vielen weiteren Keulen. Entweder – oder. Deutschland ist gespalten.
Bundespräsident Gauck hat diese Polarisierung sehr anschaulich festgeschrieben mit „Helldeutschland“ und „Dunkeldeutschland“, wobei zu „dunkel“ bereits zählt, wer eine Höchstgrenze von „220.000 Flüchtlingen pro Jahr“ einfordert.

Unsere DiskussionsUNkultur wird in Presse, TV wie Internet gepflegt durch eine lange erprobte Political Correctness mitsamt Pressekodex und Relativierungstechnik.
Nach der Frauenjagd durch junge Flüchtlinge in der Kölner Silvesternacht kam Hoffnung auf, die „Krake des politisch Korrekten“ (Faz) zu erledigen, um endlich Probleme ehrlich benennen, diskutieren und damit  lösen zu können. Leider währte diese Hoffnung nur eine kurze Woche.

Versuchen Sie einmal, in einer Diskussion gegen „unkontrollierte, offene Grenzen ohne Obergrenze“  zu plädieren. Oder für Grenzsicherung und Einwanderungsgesetzgebung wie in den USA. Oder für ein Deutschland als Kompetenzfestung wie Kanada. – Sie landen über kurz oder lang in der braunen, rechten Ecke, natürlich auch in Anbetracht unserer „unseligen Vergangenheit“.
3.2.2016

 

Wir brauchen eine neue Diskussionskultur mit Islam und Islamismus

Interview mit Zana Ramadani: „Die Angst vor dem Rassismus-Vorwurf, der selbstverständlich jedes Mal erhoben wird, überwiegt die Angst vor der zukünftigen Entwicklung. … Wir brauchen (nach Köln) eine neue Diskussionskultur! …
Von der muslimischen Seite höre ich mir immer wieder an, ich sei keine Gläubige und so weiter. Und von den Linken und vor allem vom neuen weißen Feminismus muss selbst ich mir Rassismus vorwerfen lassen. Dabei merken diese Menschen, die doch eigentlich für Freiheit, Gleichheit und Gleichberechtigung kämpfen, nicht im Ansatz, dass sie genau denjenigen die Rückendeckung geben, die sie eigentlich bekämpfen sollten. Diesen Menschen, die mir Rassismus vorwerfen, ist wohl ihre postkoloniale Überheblichkeit überhaupt nicht bewusst. Die moralische Eitelkeit und überhebliche Arroganz ist stärker als die Empathie mit den Opfern des Islamismus. …“
Alles vom 1.2.2016 bitte lesen auf
https://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_02_01_dav_aktuelles_interview-ramadani.html
Zana Ramadani ist Menschenrechtsaktivistin und Gründerin von FEMEN Germany
www.femen.de

 

Nie diskutiert: EU will keine Flüchtlinge aufnehmen
Nicht allein Frau Merkel ist schuldig, sondern alle in Verantwortung stehenden deutschen Politiker, die sich nicht offen gegen diesen Kurs gestellt haben, sondern zumeist auch noch gebetsmühlenartig das Wort Willkommenskultur herausposaunt haben. Wieso wurde nie fair eine Diskussion entfacht, das die meisten EU Länder keine Flüchtlinge aufnehmen wollen. Vergessen wir auch nicht, dass bis zum Sommer 2015, bereits ein halbes Jahr die Züge mit Flüchtlingen direkt von Italien, über Österreich nach Deutschland/ Rosenheim gefahren sind. Da lief bereits im ersten Halbjahr 2015 eine gewaltige Einwanderung in die BRD und kein führender Politiker hat das ernsthaft kritisiert. Ich glaube auch nicht , dass die Einladung von Frau Merkel einfach nur naiv war. Dahinter steckt ein unschöner Plan, der nun aber etwas aus den Ruder gelaufen ist, weil man dachte, das die anderen EU Länder früher oder später mitmachen. Krisen werden oft genutzt, um sonst unmögliches zu erreichen.
30.1.2016, U.Stand

 

Diskussionskultur muß offen und ehrlich sein
Nach jeder Gewalttat, Messerstecherei bzw. Disco-Anmache die bange Frage: Hoffentlich waren es keine Migranten, falls doch, hoffentlich keine neuen Flüchtlinge und wenn ja: hoffentlich keine sexuelle Nötigung oder gar Vergewaltigung. In Köln ging die Sorge so weit, dass die Mär „Rechte Rocker verkleideten sich als Schutzsuchende vom Mahgreb“ lange dem Faktencheck ausgesetzt war.
Köln hat offenbart, wie weit die Entmündigung des Bürgers angesichts der “weitgehend friedlichen Silvesternacht“ fortgeschritten ist. Dann jedoch sorgten Political Correctness und Pressekodex rasch dafür, dass die Faktenfrage „Wer hat wem was angetan?“ wieder der Sprachkontrolle „Wer darf was über wen sagen? gewichen ist. Unsere gutmenschliche Diskussions(un)kultur beschreibt Josef Joffe in „Gedankenkontrolle demokratisch: Die Tyrannei des Gutdenk“ in DIE ZEIT vom 21.1.2016 S. 8 treffend:
„Selbstverständlich paart sich das Erzieherische mit höchster Moral. Zuschreibungen wie „nordafrikanisch“ oder „arabisch“ seien verwerflich, weil sie Straftaten mit Herkunft erklärten und ganze Gruppen unter Generalverdacht stellten. Ein Verwalter des hiesigen ‚Gutdenk‘ schreibt: ‚Wer solchen Vermutungen Vorshub leistet, ist ein Rassist.‘ Die Rassismus-Unterstellung ist seit Adolf H. die Karte, die imme sticht. Die Diffamierung erschlägt den Diskurs – zum Beispiel über Täterprofile, ein Klassiker de Polizeiabeit“.

Die Bürger sehnen sich nach einer ehrlichen Diskussionskultur. Sprechverbot, Verheimlichung und Schönrednerei sind der Political Corectness geschuldet und unterliegen einem dreifachen Irrtum:
1) Mündige Bürger bilden sich ihre Urteile und Vorurteile gerne selbst. Sie brauchen Fakten, aber keine Nachhilfe und beschönigende Besorgnis.
2) Die Benennung („nordafrikanische und arabische Flüchtlinge haben ….“) ist keine Bezichtigung („Araber sind so …“), die unter Generalverdacht stellt bzw. doskriminiert.
3) Wenn die Bürger beginnen, den Medien als der 4. Gewalt zu mißtrauen, dann ist der Weg nicht weit, dass sie auch den anderen drei Gewalten Exekutive, Legislative und Jurisdiktion mißtrauen.
27.1.2016

 

 

Für Aufrichtigkeit und Offenheit in der Integrationsdebatte
Mit stetig wachsender Sorge betrachten wir den Verfall der demokratischen Debattenkultur, wenn brisante Themen wie Integration, Parallelgesellschaften und Frauenrechte in bestimmten Migrantencommunitys zur Sprache gebracht werden. Heinz Buschkowskys Buch „Neukölln ist überall“ hat erwartungsgemäß die üblichen Verharmlosungs- und Diffamierungsreflexe hervorgerufen. Große Teile der Kritik, die nun dem Autor entgegenschlägt, zeichnet sich durch Unwilligkeit und Unfähigkeit aus, einem nachdenklichen und problemorientierten Text angemessen zu begegnen, der Befunde in konkrete Lösungsvorschläge überführt.
Durchaus gibt es kritische Stimmen, die sich sachlich mit dem Buch von Heinz Buschkowsky auseinandersetzen. Das ist legitim und sollte im Sinne einer gesellschaftspolitischen Debatte auch selbstverständlich sein. Auch wir als VerfasserInnen und UnterzeichernInnen dieses Aufrufs stimmen nicht mit jeder einzelnen Aussage von Heinz Buschkowsky überein. Wir wenden uns daher folgerichtig auch nicht gegen die wenigen ernstzunehmenden Buschkowsky-Kritiker, sondern gegen die Mehrheit der Polemisierer und Diffamierer, die mit Rassismus- und Rechtspopulismusvorwürfen, Breivik-Vergleichen und sprachlichen Entgleisungen zeigen, dass sie an keiner sachlichen Auseinandersetzung interessiert sind. ….
Gesamten Aufruf vom 8.11.2012 mit allen Unterzeichnern bitte lesen auf
https://www.cileli.de/2012/11/fuer-aufrichtigkeit-und-offenheit-in-der-integrationsdebatte/

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